Rumtragen zum Einschlafen - wie lange?

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  • Möchte gerne wissen, wie lange ihr Eure Kleinen (altersmässig) rumgetragen habt zum Einschlafen. Mein Sohn ist jetzt fast 5 Monate alt und da er frühestens alle 3 Stunden gestillt wird (höhere Frequenz macht Probleme mit der Veradauung und dann Schreiphasen) ist es natürlich immer mal wieder so, dass das Stillen abends vor der großen Müdigkeit stattfindet - und Einschlafstillen also wegfällt. Dann bleibt nur Herumtragen. Zum einen interessiert mich, wie lange das bei Euren Babies der Fall war bis sie... ja, was... mhmh: im Bettchen neben Euch liegend in den Schlaf begleitet wurden oder wenigstens ihr sitzen konntet mit dem Baby auf dem Arm während es einschlief...


    Und dann - war das bei Euch auch oft - habe ich ihn eben zB drei Mal in den Schlaf getragen, beim Hinlegen wacht er jedes Mal awieder auf, SO EIN MIST!
    Kann doch nicht die ganze Nacht rumspazieren! Das in-den-Schlaf-Stillen ist übrigens auch keine sicherere altrnative.. selbst wenn ich das im Liegen mache und er dabei einschläf: da ihn oft die verschluckte Luft quält (oder auch auch sonst irgendwie unruhig wird nach dem Stillen), wacht er auch da öfters wieder auf (nicht immer!)...


    Würde mich überviele Antworten freuen, die zumindest alle in die Richtung weisen, dass ab etwa einem halben Jahr irgendein toller Entwicklungsschub das Einschlafen erleichtert...puh... :S

  • Ob du meine Antwort hören willst weiß ich nicht... #angst
    Also einschlafen tut mein Sohn in 99% der Fälle am Arm, am Busen oder im Auto, die anderen 1% fallen auf vor dem Fernseher #angst oder ähnliches und er ist jetzt 20 Monate.
    Wenn ich ihn ins Bett bringe, dann mit Stillen, meine Lebensgefährtin trägt ihn am Arm bis er schläft (das geht aber auf 5 Minuten mittlerweile). An guten Tagen schläft er dann auch einige Stunden (durchschlafen ist bis jetzt Fehlanzeige).
    Aber: Er hat sich immer weiter entwickelt. Anfangs schlief er auf uns, dann im Arm, der sich nicht bewegen durfte, dann nur zu mir gewandt, dann durfte ich mich auch mal umdrehen, dann durfte ich den Raum verlassen und irgendwann musste ich auch nicht mehr im 30 Minutentakt hoch laufen (anfangs, weil ich ihn dann gleich auf der Couch einschlafgestillt habe und später weil er länger schlief). Das er nun auch von meiner Lebensgefährtin ins Bett gebracht werden kann und dort einige Stunden ohne mich schläft finde ich schon toll. Heute waren wir mit dem Zug in München und er wäre fast in meinem Arm (ohne stillen) eingeschlafen, aber leider waren wir dann am Ziel...
    Also ich denke es gibt Kinder die schlafen tief und fest und die kann man ablegen oder was weiß ich noch alles und andere haben einen leichteren Schlaf, da wird's dann schwieriger... Aber es wird immer besser. Gibt es denn bei euch auch schon Fortschritte?

  • Ehrlich gesagt war es schonmal besser! Die ersten drei Wochen war er nachts immer unruhig (schien die Verdauung zu sein), dann aber schliefer nachts super, wenn ich ihn gewickelt habe und er aufgewacht ist, ist er dann, wenn ich nochmal auf's Klo bin, manchmal auf der Matratze im Wickelzimmer schon alleine weggepennt. Das ging einige Wochen so (zum Einschlafen eigentlich immer gestillt), dann kamen die Schreiphasen abends, danach erschöpft in den Schlaf gestillt und ganz gute Nächte (Stillen im Halbschlaf, weitergeschafen), dann plötzlich sehr schwieriges einschlafen und v.a. auch nachts bei Unruhe und Aufwachen (wegen wieder irgendwelcher komischen Verdauungsprobleme) Weinen und Rumtragen... ich setze mich ja schon ins Bett mit Kissen im Rücken, selbst das egnügt nicht... also wieder aufstehen und rumtragen, manchmal macht es mich halt schon aggressiv. Wenn er wenigstens zufrieden wäre, wenn er auf mir liegt, hätte ich ja nichts dagegen...

  • Mich wundert grad, warum du nicht in deinem Anderen Thread weiterschreibst?! #gruebel

  • Woran machst du die Verdauungsprobleme denn fest. Ich habe eben schon in deinem anderen thread gelesen, dass du deswegen nur noch alle drei Stunden stillst, ich stelle mir das sehr anstrengend vor.
    Ich erinnere mich auch an deinen Neurodermitis thread. Hast du mal versucht selbst Milcheiweiß zu meiden? Haut und Darm stehen ja in einem engen Zusammenhang. Und es ist erwiesen , dass Kuhmilcheiweis in der Muttermilch nachweisbar ist und bei einigen Kindern zu Problemen führen kann. Eine Freundin von mir hat drei Monate auf Milchprodukte verzichtet (auch auf verstecktes in Fertigprodukten) und zumindest dem Darm ihrer Tochter ging es besser. Mit der haut ist sie heute noch empfindlich, aber es ist viel besser geworden. Und Kuhmilch verträgt sie heute auch. Das ist mit ihrem ersten Geburtstag besser geworden.

    Die meisten Edits wegen der Autokorrektur vom Smartphone #pfeif

  • Um deine Eingangsfrage zu beantworten:
    Wir tragen unseren Sohn manchmal heute noch (22 Monate) zum einschlafen :D aber nur manchmal...
    regelmäßig ging das bestimmt bis er ein Jahr alt war.
    Mein Mann hat ihn dann aus der Tragehilfe raus und mir in den Arm gelegt, weil er sonst auch aufgewacht wäre. Ich saß also ein Jahr lang abends mit Baby im Arm aufm Sofa #love ab dem Alter hat es langsam geklappt, dass wir ihn direkt ins Bett bringen konnten.

    LG Froschine mit Fröschle (02/12) und Moppel (05/15)



    #pro #contra

  • bei uns klappt es übrigens abends (nur abends) oft so:


    er trinkt eine große menge muttermilch und ist eigentlich schon total müde aber irgendwie noch zu aufgedreht. Er setzt sich also im Bett wieder hin.
    Dann lass ich ihn da im Dunkeln ohne Spaßprogramm und so noch ne Weiel rumkrabbeln um runterzukommen.
    Dann will er meist von allein wieder zu mir zum kuscheln oder was auch immer. Das dauert max. 10 Minuten. Und dann will ermeist nochmal an die Brust (obwohl man meint, er müsste jetzt satt sein). Und DANN schläft er beim stillen ein...


    Ich seltenen Fällen geht das Spielchen dann manhcmal nochmal von vorn los (wenn er durch Geräusche von der Großen oder so nicht einschlafen konnte z.B.) und auch dann trinkt er auch nach 10 min ein drittes mal...


    So ähnlich lief das bei meiner Großen auch. Als sie größer war, ist sie dann immer zuverlässig beim ersten Mal Stillen eingeschlafen und das ging dann so bis sie fast 3 war. Erst dann konnte sie ohne Tragen oder Stillen oder Fahrradfahren o.ä. im Bett einschlafen ...


    Abends rumtragen mach ich ehrlichgesagt wirklcih nicht gern (tagsüber schläft er NUR durch Tragen ein übrigens). Aber machen wir natürlich trotzdem manchmal und dann setz ich mich auch meist mit ihm im Arm hin und schuckel dann noch ein bischen weiter, damit es keinen aprupten Übergang gibt. In der Tiefschlafphase (nach ner halfen STunde ??) kann man ihn dann hinlegen. Aber wie gesagt: nur abends ab c.a 19.00, weiß der Geier warum..

  • Also mein Kleiner ist auch fünf Monate alt und es läuft total unterschiedlich bei uns. Er will aber immer stillen vorm Schlafen, manchmal schläft er dann an der Brust ein und ich bette ihn um (allerdings erst, wenn er tief schläft - ich teste es, indem ich sein Ärmchen anhebe und lege ihn erst um, wenn es ganz schlaff und schwer ist), wenn er beim Stillen nicht einschläft, wird er auch getragen. Allerdings muss man ihn nicht immer in den Schlaf tragen, sondern manchmal reichen auch wenige Minuten zur Beruhigung und danach hilft Kuscheln.


    Allerdings gibt es seit wenigen Tagen eine Neuerung, da er auf dem Bauch besser einschläft (er dreht sich selbst dorthin), er lässt sich Rücken und Köpfchen streicheln bzw. kraulen, wird ruhig und schläft dann friedlich ein. Mal sehen, ob es so bleibt. Aber Köpfchen streicheln oder Hand aufs Gesicht legen hilft ihm auch tagsüber, um in den Schlaf zu finden.

  • Hallo nochmal... es ist bei uns auch TOTAL unerschiedlich, wie oben beschrieben... mal hilft das, mal jenes, Rumtragen (wenn ereh schon weint) mittlerweile ganz oft aber nicht... dann hilft irgednwie gar nichts, von der Brust drehte er sich heute Nacht zB auch weinend weg. Plötzlich schläft er ein, alleine liegend neben mir, wacht später aber wieder auf und dann bringt das alleine-liegen gar nichts mehr.


    Milchprodukte meide ich seit einigen Wochen komplett, davor eh nur sporadisch. habe und hate immer schon immer wieder vegane Phasen. Hatte zwischendurch auch auf andere typische Allergene verzichtet, nämlich Weizen, Roggen, Dinkel: also kein Brot mehr, keine Nudeln... jetzt habe ich das wieder etwas laxer gehandhabt, war irgendwie echt nicht so einfach, vielleicht muss ich da wieder streng werden mit mir. Hühnchen, Eier und alles andere, was allergen sein könnte und den Darm belsatet (tier. Eiweiß) esse ich auch gar nicht!


    Mein Mann vertritt ja sehr diese Stillabstands-these und der Kleine scheint auch deutlich ausgegllichener, wenn er mind diese 3 Std Abstand hat. Aber sicher bin ich mir nicht und ja, ich finde es anstrengend!!! Meine Tochter habe ich irgendwie ständig gestillt und das war toll...


    So, jetzt ist es 04:41 h und der Kleine ist wieder mal alleine liegend eingeschlafen. Mal sehen, wie lange er schläft, vielleicht bekomme ich ja auch noch Schlaf ab... es ist halt so: lange halte ich das nicht mehr aus, da WERDE ich ihn schreien lassen müssen, wenn er die ganze Nacht rummacht... mich daneben legen, dann sieht er immerhin, dass ich da bin...


    So ein Mist ist das, verdirbt einem irgendwie die ganze Freude an den Kinden, wenn man dann dauernd krank und todmüde ist - ist doch nicht normal, denke ich immer... diese ganzen Schlafprobleme. Hätte im Übrigen gar nichts dagegen, wenn er auf mir schlafen wollte, aber das bringt ja nichts... (es macht ihn nicht ruhiger, weint weiter bzw schläft nicht ein auf meinem Bauch)...

  • Im Übrigen habe ich schon wieder ein neues Thema aufgemacht... scheint aber nicht üblich zu sein,,, ich denke immer, das alte wirde nimmer gelesen, aber ich werde es in Zukunft mal anders handhaben!

  • hm, was du beschreibst, erinnert mich irgendwie an die situation bei uns momentan :(
    Von einen Tag auf den anderen klappt das mit dem schlafen nicht mehr. Er ist zwar auch krank und wahrscheinlich kriegt er zähne, aber ihc habe ein bisschen angst, dass das jetzt irgendwie so bleibt mit dem schlafen...


    noch hoffe ich aber auf ne phase... #yoga

  • Wir musste bis ca. 13 Monate tragen. Oft aller 45 Minuten, mehrmals am Abend und lange in der Nacht.
    Irgendwann wurde er beim Trgen nicht mehr ruhig und dann ging es auf einmal auch (nur noch) im liegen.
    Er wog zum Ende der Schlaf-Trage-Zeit um die 12-13 kg. *ächz* Geht aber alles vorbei :)

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    Einmal editiert, zuletzt von Birgit ()

  • Meine Antwort magst du erst recht nicht lesen...




    Mein Sohn stillt heute noch zum Einschlafen und wenn das zu lange dauert (wg Schwangerschaft kann ich das Dauernuckeln nicht mehr ertragen), dann trägt ihn mein Mann in den Schlaf... #angst

  • die schnecke wurde etwa 1,5 jahre in den schlaf getragen. da half auch irgendwann schaukelstuhl für die zwischenphase bis zum tiefschlaf.
    der bär wurde in den schlaf gestillt und nur ab und an getragen
    den moppel trägt mein mann merhfach täglich in den schlaf
    alleine einschlafen gab es bei uns so gut wie nicht.

    ****Glitzer mit der schnecke (05/06), dem bär (11/08 ), dem hulk (06/13) und findus (04/17) #love ****

  • meine Mini-Maus ist jetzt 20 Monate alt, zum Mittagsschlaf trage ich sie noch in der Manduca auf dem Rücken und mache nebenbei Hausarbeit, während ich ihr ein Schlaflied singe, sie schläft meistens innerhalb von 10 Minuten ein. In letzter Zeit frage ich mich, aber auch manchmal, wie lange das wohl noch geht #confused


    Abends schläft sie nicht direkt an der Brust ein, wir legen nebeneinander, sie nuckelt immer wieder und schläft aber irgendwann ein, wenn sie sich dann wegdreht. Das geht aber auch erst seitdem sie knapp ein Jahr alt ist. Sie ist auch eher kein "Saugkind" sie hat sich schon immer anders beruhigt. Meine Große konnte ich mit tragen nie zum Schlafen bringen, die hat nur an der Brust genuckelt.

    Es gibt eben Dinge zwischen Himmel und Acker, die wir Schweine nicht verstehen."
    Piggeldy und Frederick