Schwimmen lernen

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  • Was du da raus ziehen kannst, weiß ich nicht genau.


    Aber mein 9-Jähriger hat erst vor kurzem schwimmen gelernt. Problem war hier, dass er partout nicht in einen Kurs wollte. In der 2.Klasse hatte er dann in der Schule Schwimmunterricht, aber die haben mehr gespielt.
    Nebenbei habe ich immer mal wieder mit ihm geübt, aber wir kamen an einem bestimmten Punkt einfach nicht weiter. Ein Schwimmkurs war aber nicht frei (ebenfalls so lange Wartezeiten), bzw. lag über meinen finanziellen Möglichkeiten.


    Im Herbst hatten wir dann Glück. Da wurde ein Kurs extra für nichtschwimmende, ältere Kinder angeboten als Intensivkurs in den Ferien. Der war auch vom DLRG und eigentlich recht gut. Dort zeigte sich jedenfalls, dass E. die Beinbewegungen nicht ganz korrekt machte (er zog die Beine zu stark unter den Bauch). Deswegen verlor er zuviel Kraft und konnte nicht lange durchhalten. So war das Problem dann schnell gelöst, aber mit einem Schwimmkurs in der 1.Klasse wäre ihm vermutlich besser gedient gewesen (wenn er sich denn dazu hätte durchringen können, nur das ist ja nicht dein Problem)

    LG Miriam mit 2 Jungs (2004 und 2006)

  • Guten Morgen!


    Knuffi beginnt im Januar mit so einem 3 Monatskurs 2x die Woche. Sie ist 5,5 Jahre alt. Ob sie ein Seepferdchen macht oder nicht, ist mir egal, aber ich wünsche mir, dass sie lernt sich in Notfallsituationen zum Beckenrand zu retten. Sie ist ein kleines Kamikazemädchen und hat keine Angst vor Wasser. Ich musste sie auch schon 2x aus den Becken ziehen.
    Für einen Schwimmkurs habe ich mich entschieden, weil ich gar nicht wüsste, wie ich ihr das beibringen sollte. Mein Schwimmstil ist auch sehr Marke "Selbstbeigebrachtundkeinerhatdamaldraufgekuckt". Außerdem glaube ich, dass es ihr mit anderen Kindern einfach mehr Spaß machen würde und vieleicht kann ich in der Zeit auch mal wieder ein paar Bahnen schwimmen :) .


    LG Lunalea

    #rose


    Vorurteile liefern Argumente, die man sonst nirgends fände!

  • Nachdem bei uns der begonnene (privat organisierte Kurs) wegen Schwangerschaft der Schwimmlehrerin nach vier Stunden (mit Wochen des Ausfalls dazwischen) ausfiel haben wir uns in den Ferien um Einzelstunden gekümmert. Klar, teurer als ein normaler Schwimmkurs - aber für meinen Sohn genau richtig. Innerhalb einer Woche konnte er schwimmen und 1,50m tief tauchen. Wenn es finanziell machbar ist, wird es das für die anderen zwei später auch geben.
    Edit: Kann man auch mit einem Freund zusammen buchen. Das fände ich auch eine gute Sache.

    LG
    rotesPesto mit ♂ Frühling '10, ♂ Sommer '06 und ♂ Herbst '12

    Einmal editiert, zuletzt von rotesPesto ()

  • Meine Kinder haben sich beid das Schwimmen selber beigebracht. Die Große mit knapp 6, der Mittlere mit 4. Mit ihm müssen wir noch pro forma Seepferdchen machen gehen. 10 Bahnen schwimmen schafft er.

  • meine Kinder haben sich das schwimmen mehr oder weniger selber beigebracht. Wir gehen öfters ins Freibad oder Hallenbad und im Sommer immer ans Meer in die Ferien. Jedoch haben die Kinder bei uns in der Schule schwimmen als Pflichtfach. In der 1. Klasse sogar wöchentlich.

  • mein Grosser war gerade 4 geworden.. und hat das Seepferdchen nach 6 Stunden gemacht und schwimmt seitdem gut und viel..

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    Wunder 1: 07


    Wunder2: 11

  • hier gibts eine Schwimmlehrerin die immer nur 2 Kinder zusammen nimmt, der Preis ist relativ hoch, aber dafür braucht man wenige Stunden und zahlt auch nur nach einzelnen Stunden, da hat J mit 5 sein Seepferdchen gemacht, nach ich glaube 7 Schwimmstunden. Jetzt mit 7 Jahren ist er im "Gold-Kurs" bei gleicher Schwimmlehrerin und mit Begeisterung dabei.


    Ich wollte vor allem keinen so großen Kurs haben, das ist mir doch immer etwas ungeheuer.


    - und ich hätte es gerne selbst beigebracht, ich schwimme auch gerne und wohl auch technisch nicht sooo schlecht. Aber von der Mama was sagen lassen ist so ne Sache ;)

    ... 12/2004 & 05/2006 & 01/2012 ...

  • meine tochter war 5 3/4 als sie das Seepferdchen in einer kleinen privaten schwimmschule gemacht hat. Kursdauer 12 h à 30min (6 Wochenenden immer an beiden Tagen), allerdings mussten wir parallel üben gehen, weil sie es sonst wahrscheinlich nicht geschafft hätte. ihr hat da einfhc die koordination gefehlt und bei 6 kindern in der gruppe und nur ca. 20-25min reiner wasserzeit bleibt nicht viel zeit zur einzelanleitung.
    beim meinem Sohn würde ich wahrscheinlich einen kurs in der städtischen schwimmhalle machen, da günstiger und übungsintensiver.

  • Meine beiden haben es dieses Jahr mit 8J und 6J gernt. Für den Großen ist das vermutlich relativ spät, aber er hat - im Gegensatz zu seiner Schwester - schlicht kein Interesse am Einüben motorischer Abläufe. Hinzu kam, dass beide mehrere Kurse brauchten, bis sie sich trauten, mit dem Kopf unterzutauchen oder gar vom Beckenrand zu springen. Sie tauchen und springen jetzt beide gerne, aber nur mit Schwimmbrille. Ich bekomme sie schlicht nicht dazu, es ohne zu probieren, obwohl ich es selbst nicht anders tue.


    Strenggenommen dürften die Abzeichen gar nicht mit Schwimmbrille gemacht werden, so steht es zumindest in den Bedingungen des DSV. Meine haben das Seepferdchen trotzdem bekommen. Darf ich mal in die Runde fragen, wie das bei den anderen gehandhabt wird / wurde?

  • Meiner hat es mit fünf von mir gelernt. Kurse sind hier namlich so ausverschämt teuer das ich dachte das kann ich auch. Ich hab so einen Schwimmlerngurtel gekauft wo man die Vierecke abmachen kann. Wir sind jede Woche schwimmen gegangen. Haben uns im Wasser amüsiert und gespielt. Stück für Stück hab ich ihm die Vierecke geklaut...und siehe da nach Schatzungsweise 15 bis 18 mal konnte er schwimmen. War allemal amüsanter für uns. Ausserdem war er ein kleiner Wasserschisser. Er hätte in der Sache eh niemand anderem vertraut ausser mir.

  • Hi,


    bei groß war schwimmen lernen schwierig. Ohne einen Kurs hätte er vermutlich immer noch nicht schwimmen gelernt. Der fairness halber möchte ich sagen, dass er hyperaktiv ist. Er hat eine sehr schlechte körperliche Wahrnehmung, im Alter von 5-etwa 8 konnte er sich kaum beherschen, körperspannung, Koordination etc alles war da ein Problem. Er hat daher auch schon sehr spät radfahren gelernt. Schwimmen konnte er nach einem Kurs und endlos viel üben grob mit 7, Seepferdchen hatte er dann ein halbes Jahr später aber erst wegen der nicht so gleichmäßigen Schwimmbewegung/schwimmstil der da gefordert war. Danach ist der Knoten geplatzt, noch ein halbes Jahr später hatte er dann schon bronze. Der Kurs den er besucht hat war 3 mal die Woche 4 Wochen lang. Sehr intensiv, dazu kam das private üben. Der Kurs war für uns alle sehr aufreibend aber ohne hätte er das nicht geschafft.Kosten und Zeitaufwand fürs schwimmen insgesamt ca 200€ und sicherlich 40-.50 Stunden üben.


    Mittel war da ganz anders. Mit gerade 5 hat er in 6 Stunden schwimmen gelernt, nach 9 Stunden hat er das Seepferdchen gemacht. Den Kurs haben wir während einer MuKiKur gebucht, er fand im Kurhaus statt, sehr unkompliziert, super Lehrer. Kosten Kurs hier 40€, Zeitaufwand steht ja schon da, das ganze im vergleich zum großen mehr als läppisch.


    Klein ist erst knapp 3 daher hier keine Erfahrungswerte.
    Ich würde sagen, schau dir dein Kind an. Ich sehe, Kinder sind da sehr sehr unterschiedlich. Manche haben Angst oder sind einfach unkonzentriert, motorisch nicht so fit da wird es schwer. Ob mit oder ohne kurs. Andere hingegen brennen förmlich drauf. Von ganz alleine ohne Kurs würde ich mir selber kaum zutrauen. Ich denke da müsste das Kind schon sehr konzentriert und geduldig sein (und ich auch).

    Glück kann man nicht kaufen, Glück wird geboren

  • das tochterherz habe ich in einem ganz tollen schwimmkurs angemeldet, bei den schwimmkindern.


    begonnen haben wir als sie 4,5 jahre war mit ner art vorschwimmlernkurs, da war ein elternteil mit dabei im wasser zusätzlich zu den 2 schwimmlehrern.


    danach besuchte sie den anfängerkurs ohne eltern im wasser wir saßen am beckenrand und durften zuschauen, auch wieder mit 2 schwimmlehrern.


    nun besucht sie schon den folgekurs, wieder sind 2 lehrer mit im wasser.


    die kurse fanden und finden einmal wöchentlich für je 30 min statt und dauern jeweils 8 wochen.


    die bewegungen hat sie eigentlich schon gut abgespeichert allein es hapert an der kraft und ausdauer ^^


    die kosten belaufen sich auf 89€ für 8x. das ist recht teuer finde ich aber mir war sehr wichtig das dass schwimmenlernen kindorientiert stattfindet. in unserem kurs wird kein kind zu irgendwas überredet, gezwungen oder sonstwie manipuliert. meine tochter taucht zb nicht auch springt sie nicht rein, das ist ok und wird hier nicht negativ kommentiert. Vom hörensagen weiß ich das dass bei anderen angeboten hier im ort zb vom dlrg oder so nicht so abläuft.

    #yoga Es ist nur eine Phase! #yoga Es ist nur eine Phase! #yoga

  • Ich seh schon, ich bin allein auf weiter Flur.
    Wassergewöhnung ist etwas was ich mit meinen Kindern einmal die Woche im Schwimmbad mache. Klar hat nicht jeder die Zeit dafür, das verstehe ich auch. Ich für mich würde einfach keinen Kurs dafür bezahlen wollen, sondern möchte das mein Kind möglichst schnell schwimmen lernt und dann ins Jugendtraining einsteigen kann.
    Bei uns ist das nämlich auch so mit den Bahnen. Nur der Anfängerkurs ist extra. Wir zahlen auch 1,25 Euro pro Stunde, der Anfängerkurs ist aber intensivbetreut und darum teurer. (120 Euro für 15 Stunden, dafür bekommen wir 4-5 Trainer auf 12 Kinder, die die Gruppen dann je nach Leistung auch trennen und intensiv mit 3-4 Kindern üben)

    Fairy tales are more than true: not because they tell us that dragons exist, but because they tell us that dragons can be beaten.

    Neil Gaiman

  • meine grosse hat erst in der schule schwimmen gelernt. mit 7 Jahren. dort gehen sie alle 2 wochen 1 stunde schwimmen.
    sie ist aber sehr abenteuerlustig und ehrgeizig. sie schwimmt heute sehr gut. diesen sommer ist sie das 1. mal ab dem 10m turm gesprungen.


    der kleine, dachte ich lernt das auch irgendwann, aber so wars nicht, er hatte angst vor tiefem wasser, ist auch nicht reingesprungen. somit habe ich ihn im sommer in einem schwimmkurs angemeldet. das ging eine woche jeden tag. es war schönes wetter und er konnte danach noch rumplantschen im bad. am anfang hat er geweint, das er da nicht mehr hin wolle, habe ihm gut zugeredet und irgendwann hat er seine scheu überwunden..die schwimmbewegungen hat er schnell gelernt und schwimmt nun auch gut. er ist aber auch sehr sportlich.


    ich hatte nie lust jede woche ins hallenbad zu gehen an einen schwimmkurs, finde ich total langweilig....


    so das meine erfahrungen.


    aja mein kleiner schwimmt besser wie alle anderen kinder in seiner klasse; darunter auch kinder die jahrelang schwimmkurse gemacht haben.

  • Meine Große hat dieses Jahr mit 5 Jahren den Schwimmkurs mitgemacht, war 4x die Woche über 14 Tage. Es war anstrengend (für uns Erwachsene) aber ihr hats gefallen. Leider hat es mit der Koordination noch nicht geklappt und sie hat "nur" das Froschabzeichen bekommen aber ich denke nächstes Jahr klappt es und dann macht sie nur die Prüfung für das Seepferdchen.
    Wassergewöhnung war nicht nötig, sie ist (wie ich damals als Kind) eine Wasserratte und taucht auch sehr gern.

  • Ich bin mit Tochterkind eine Zeit lang fast jede Woche ins Schwimmbad gegangen, da war sie etwa fünf Jahre alt. Dabei hat sie die Angst vor dem Wasser verloren und gelernt, sich über Wasser zu halten und etwa 25 m weit schwimmen konnte sie. Hat etwa ein Jahr mit wirklich regelmäßigem Schwimmbadbesuch gedauert. Richtig schwimmen hat sie mit 7 in der Schule gelernt.

    "Stay afraid, but do it anyway. What’s important is the action. You don’t have to wait to be confident. Just do it and eventually the confidence will follow." Carrie Fisher

    LG Matilda mit Tochter (08/2004) und Sohn (09/2015)