Schwimmen lernen

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • Wie haben eure Kinder schwimmen gelernt und wie alt waren sie?
    Unsere Kleine sollte eigentlich ab Februar mit ihrer Freundin zum Schwimmkurs, der wäre 2 mal die Woche über 3Monate. Nun wird das Hallenbad renoviert und der Schwimmkurs ist auf unbestimmte Zeit verschoben.


    Ein anderer Schwimmkurs wäre ab März aber 3mal die Woche, das finde ich für meine Kleine zuviel.


    Sie geht gerne ins Wasser und in der Freibadsaison haben wir eine Saisonkarte. Kann man das selber gut beibringen?
    Braucht man einen Schwimmkurs zwingend? Die Große war im Schwimmkurs und schwimmt nun beim Dlrg- deren Warteliste ist 18 Monate.

    Dein Gesicht wird Dir geschenkt, lächeln musst Du selber #blume

  • Wir müssen das auch dringend, meine Tochter ist 6 J., hat verschiedener Gründe wegen noch nicht geklappt #baden

    Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man haben. (Hans Christian Andersen)
    Ich habe dich so lieb! Ich würde dir ohne Bedenken eine Kachel aus meinem Ofen schenken.
    Joachim Ringelnatz

  • Ich kann nur von mir selber reden. Meine Tante hatte mir versucht,das Schwimmen beizubringen und ist heftig gescheitert..
    Ich habe Schwimmen erst in der 3.Klasse im Schwimmunterricht gelernt.
    Wenn du weißt,wie du es aufziehen kannst,kannst du ihr auch selber schwimmen beibringen. Grade,wenn du findest,dass drei Mal die Woche zu viel ist und es keine andere Möglichkeit gibt.

  • Mein großer Sohn (im September 8 geworden) macht gerade einen Schwimmkurs. Reichlich spät, aber vorher war da nix zu machen. Er hatte lange Zeit zuviel Angst vorm Wasser, vorallem mochte er absolut nicht mit dem Kopf unter Wasser sein. Ich hab also so lange gewartet, bis er bereit für einen Schwimmkurs war.


    Nun macht er einen Kurs, der unbegrenzte Zeit geht, einmal in der Woche. Es ist ein Anfängerkurs, die Kinder sind alle eher etwas älter, so zwischen 6 und 8 Jahren. Ziel ist das Seepferdchen, welches zu ganz individuellen Zeitpunkten einfach während der normalen Schwimmstunde erworben werden kann. Wer also schon soweit ist, wird geprüft - und das ohne, dass Kind oder Eltern das vorher wissen. Ich finde das gut, so haben wir weder Zeitdruck ala der Kurs geht 10 Stunden und dann muss die Prüfung bestanden werden, noch steht das Kind unter Prüfungsdruck.


    Bislang hatte mein Sohn 9 Schwimmstunden und konnte bereits in der 6. Stunde im tiefen Wasser ein kurzes Stück ganz ohne Schwimmhilfen schwimmen. Es macht ihm viel Spaß und es hat sich gelohnt, so lange mit einem Schwimmkurs zu warten. Er hatte von der ersten Stunde an überhaupt keine Angst, ist gleich komplett unter Wasser getaucht zum Ring aufheben, springt vom Beckenrand etc. Nach dem Seepferdchen möchte er auch weitermachen, als neues Hobby sozusagen.

  • Bei uns trainiert mein Sohn in der DLRG. Dort macht er aktuell einen Anfängerschwimmkurs. Sie nehmen die Kinder erst ab 6 Jahren und sind dabei sehr streng. Die Argumentation Kinder unter 6 Jahre können die Hand-Bein Koordination noch nicht, die man beim Brustschwimmen braucht, leuchtet mir total ein. Ich kenne nur wenige Kinder die bei einem Schwimmkurs in jüngeren Jahren wirklich gleich Schwimmen gelernt haben.
    Und das Tempo das in der DLRG durchgezogen wird, hält ein jüngeres Kind nicht durch. Ich finde das sehr gut, denn die Kinder lernen in diesem Kurs wirklich systematisch und recht fix schwimmen. Ich würde es immer wieder so machen, anstatt mein (zu junges) Kind in 3 Schwimmkurse hintereinander zu geben, bei denen nur der Anbieter was davon hat....

    Fairy tales are more than true: not because they tell us that dragons exist, but because they tell us that dragons can be beaten.

    Neil Gaiman

  • Unsere große - 5 Jahre - hat gerade das Seepferdchen gemacht.
    Unser KiGa bietet die Schwimmkurse an. Einige Erzieherinnen haben hier eine Zusatzausbildung. Unsere Tochter ist mit knapp 4 gestartet.

    Liebe Grüsse


    Pauliine mit Pauliinchen und Mini-Paulineline #herz

  • Bei uns trainiert mein Sohn in der DLRG. Dort macht er aktuell einen Anfängerschwimmkurs. Sie nehmen die Kinder erst ab 6 Jahren und sind dabei sehr streng. Die Argumentation Kinder unter 6 Jahre können die Hand-Bein Koordination noch nicht, die man beim Brustschwimmen braucht, leuchtet mir total ein. Ich kenne nur wenige Kinder die bei einem Schwimmkurs in jüngeren Jahren wirklich gleich Schwimmen gelernt haben.
    Und das Tempo das in der DLRG durchgezogen wird, hält ein jüngeres Kind nicht durch. Ich finde das sehr gut, denn die Kinder lernen in diesem Kurs wirklich systematisch und recht fix schwimmen. Ich würde es immer wieder so machen, anstatt mein (zu junges) Kind in 3 Schwimmkurse hintereinander zu geben, bei denen nur der Anbieter was davon hat....


    Das ist bei unserer DLRG nicht so. Da können die Kinder schon mit 4 anfangen. Jeder kann in seinem Tempo lernen, erst wenn er soweit ist, steigt er eine Bahn "höher". Die große hat mit ca. 7 das Seepferdchen gehabt, die zweite mit 5, mit 11 bzw. 8 haben sie das Bronzeabzeichen (den Freischwimmer) gemacht und dann auf eigenen Wunsch das Trainig beendet. Bei der dritten hatten wir mehrere Schnupperanläufe bis sie soweit war, mit dem Schwimmkurs zu beginnen. Jetzt ist sie bald 7, bis zum Seepferdchen ist es aber noch eine Weile. Unser Kleiner ist 4 und will noch nicht beim Kurs mitmachen. Im Wasser ist er aber gerne.
    Bei uns ist durchlaufend einmal in der Woche Training (samstags), wenn man kann, dann kommt man, wenn es mal nicht geht, dann nicht. Die Mitgliedschaft zahlt man und wenn man kommt, dann zahlt man noch Eintritt (1€ pro Kind, 1,50€ pro Erwachsenen). Ich bin sehr zufrieden mit dieser Lösung, es ist nicht noch ein zusätzlicher Termin unter der Woche, wenn man aber am Wochenende mal was vorhat, dann ist es auch nicht so schlimm.

  • Du kannst deiner Tochter das Schwimmen beibringen, wenn sie das will und mitmacht und nicht lieber nur spielen will. Wir haben dazu bei meiner Tochter einen Schwimmgürtel benutzt und es ging recht fix. Für meinen Sohn wird wahrscheinlich ein Kurs besser sein.

  • Die Große mit Schwimmkurs (mit 4, 10 Termine).
    Die Kleine mit knapp 5, ohne Schwimmkurs, so nebenbei beim Schwimmen gehen :)

    We will rage with the forcefield of a woman! Polly Scattergood

  • Es geht ja nicht nur ums "gleich schwimmen lernen" sondern auch um Wassergewöhnung.


    Söhnchen hat vor knapp einem Jahr gestartet, mit nicht mal 4 Jahren. Da ging er noch nicht mit dem Kopf unter Wasser. Unterricht ist 1x in der Woche, 30 Minuten. In Kleingruppen von 2-3 Kindern. Er schwimmt noch mit Schloris, hat aber wenig Luft drinnen. Seit ca. 6 Monaten taucht er begeistert, immer längere Strecken, macht Bauchplatscher und Salto ins Wasser, Ringtauchen, Handstand im Wasser, kann sich super unter Wasser orientieren.


    Nur eben die Ausdauer und die Koordination für lange Strecken Brustschwimmen fehlt noch.


    Die Leherein macht im Februar eine Zusatzausbildung um Kindern als erste Schwimmart Kraulen bei zu bringen. Das lernen die idR schneller. Die Fixierung aufs Brustschwimmen kommt aus der militärischen Schwimmausbildung in Deutschland, die Soldaten sollten den Kopf über Wasser haben um Befehle hören zu können. Physiologisch sinnig ist es nicht und Kinder haben damit eben Schwierigkeiten.


    Vielleicht findet ihr einen Lehrer der Kraul- oder Rückenschwimmen unterrichtet? Das spricht sich langsam aber sicher herum.

    es grüßt rosarot mit himmelblau (* april 09) und kunterbunt (*märz 11)

  • Unsere Tochter hat es einfach so mit 5 gelernt. Tauchen konnte sie schon vor ihrem 4.Geburtstag, aber mit Kopf ÜBER Wasser, das hat noch mal gedauert. Wir waren aber auch jeden Samstag schwimmen, und sie ist auch eine wirkliche Wasserratte. Da hab ich mir keine Gedanken gemacht, dass sie es irgendwann schafft.

    Sepia mit Tochter 09/2006 + Sohn 07/2010

  • Wir machen Wassergewöhnung seit 3 Jahren mit der Option: Kind lernt schwimmen in seinem Tempo.
    Kröti (5) macht demnächst das Seepferdchen dafür wechseln wir zum passenden Kurs bei gleicher Kursleiterin, Krabbi (3) schwimmt seit kurzem kleine Strecken frei.


    DLRG ist hier keine Option (zu weit weg) wir haben die weltbeste Kursleiterin, ein kleines aber feiens Hallenbad mit Ausschluß der Öffentlichkeit, warmen Wasser und die Kinder haben (zumindest von seiten der Lehrer) keinen Druck. Den Druck amchen die Eltern, weil sie sehne, das jüngere Kinder teilweise "mehr" können. Sie sehen aber die Hintergründe nicht :(


    Wir genießen unsere wöchentlichse Schwimmstunde alle 3 sehr und möchten sie nicht missen.


    Ich selber kann meinen Kindern das lange nicht so beibringen bzw. weiß gar nicht wo ich ansetzen soll. Für uns ist es perfekt so. Ich komme regelmäßig in den Genuß meiner Schwimmstunde udn die Mädels lernen liebevoll angeleitet schwimmen :D
    Klar könnte ich auch in ein öffentliches Bad, nur wenn ich den EIntritt für usn 3 zahle bin ich auch nicht billiger. (Ich zahle 10€ die Stunde)

  • Meine große Tochter hat mit sieben schwimmen von mir gelernt, mein Sohn recht spät mit neun (quasi selbst beigebracht) und die kleine hat mit fünf Jahren im Schwimmkurs das Seepferdchen und das Bronzeabzeichen gemacht. Sie würde gern in den Silber-Kurs und würde das wohl laut Schwimmlehrer auch schaffen, aber das ist finanziell im Moment nicht drin (Kosten: 50 Euro Kursgebühr+25 Euro Eintritt). Die Kurse waren auf 12× 45 Minuten ausgelegt, also täglich eine Schwimmstunde. Das war straffes Programm, aber für diesen absehbaren Zeitraum fand ich das okay. Wir hatten den allerbesten Schwimmlehrer und meine Tochter konnte schon fast schwimmen, als wir den Kurs begannen. Dadurch war es trotz der täglichen Termine recht entspannt.

    #idee1 Ich leuchte, doch ich brenne nicht! #sonne

  • Unser Kurs ist grade fertig! #top
    Mein Großer ist jetzt 5,5 Jahre alt und hat einen Crash-Kurs besucht, der von unserem Schwimmbad aus angeboten wird. Wir hatten 10 x 60 Minuten in 14 Tagen absolviert und er war einer der jüngsten Kinder, obwohl das Schwimmbad 5 Jahre als Minimum gesetzt hat.
    Er schwimmt zwar noch kein Seepferdchen weil er das Tauchen mit seinen Paukenröhrchen nicht machen soll, aber so 2/3 einer Bahn schafft er schon... (mit entsprechendem Schutz für die Ohren) für mehr müssen wir jetzt einfach öfter ins Schwimmbad gehen, damit er weiter üben kann und kräftiger wird.
    Er war vorher schon sehr gut ans Wasser gewöhnt und hoch motiviert es zu lernen... ICH hätte es ihm nicht so gut beibringen können... da wären wir beide frustriert gewesen.
    Für uns hat es so gepasst. :)

    Viele liebe Grüße von Abalonia und den drei Wusel-Jungs!

  • Meine Tochter war 4 3/4 Jahre, als sie den Kurs anfing, 15 h, 2 x die Woche. Sie wollte in dem Alter unbedingt, und ich fand, dann ist es ein guter Zeitpunkt. Wir haben es ohne Druck gemacht, d.h. als ich merkte, dass meine Tochter noch mehr Zeit zum Üben braucht, habe ich das ganz klar auch dem Schwimmlehrer signalisiert, dass das Seepferdchen nicht unser Ziel ist und sie die Schwimmärmel dran lässt, wenn sie sich noch nicht ohne traut. Ich glaube, der Lehrer stand da auch unter gewissem Erwartungsdruck mancher Eltern, die eben wollten, dass das Kind nach dem Kurs unbedingt das Seepferdchen hat. Rückblickend war meine Tochter sicher von der Hand-Bein-Koordination noch nicht ganz so weit, sonst hätte sie es schneller geschafft. Aber sie hatte immer Spaß dabei (das war mir wichtig) und wollte zusätzlich zu den 2 Tagen mit mir noch jede Woche ein oder auch zweimal ins Schwimmbad gehen, mehr zum plantschen als schwimmen. Die 2mal Kurs in der Woche waren nach einer Weile nur deshalb anstrengend für sie, weil sie einen weiteren Nachmittag noch zur Musikschule gegangen ist, und somit über 2 Monate 3 feste Nachmittagstermine hatte. Sonst wäre es gar kein Problem gewesen, zumal der Kurs zeitlich so lag, dass sie danach noch genügend Zeit zum Spielen hatte.
    Kurz vor ihrem 5. Geburtstag hat sie es auch geschafft, frei zu schwimmen. Das hat sie dann aber ein Jahr lang nur als Mittel zum Zweck genutzt, will heißen, sie springt unheimlich gern ins Wasser und schwimmt dann zum Beckenrand, um wieder reinzuspringen.
    Das Seepferdchen hat sie dann mit 6 (also ein Jahr später) direkt beim Bademeister in der Schwimmhalle abgelegt.
    Ich glaube, von uns Eltern hätte sie es nicht so gut gelernt. Sie nimmt erst jetzt, seit sie in der Schule ist, auch gerne mal einen Tipp von uns an...

  • Hallo,


    wir haben angefangen als Sohni 4 Jahre und 4 Monate alt war. Beim Schwimmverein, einmal pro Woche. Er hat jetzt fast ein Jahr gebraucht. Letzten Freitag hat er dann Seepferdchen gemacht. #super
    Rückblickend war aber mit 4 zu jung. Nicht wegen der Arm-Bein Koordination sondern der Situation an sich. Würd ich nochmal entscheiden, würde ich erst mit 5 anfangen. Aber wieder Schwimmverein und nicht öfter als einmal por Woche.

  • Beide Kinder haben es bei mir gelernt.
    Die Große konnte mit 5 schwimmen - schnell in sehr ordentlichem Bruststil. Sie hat irgendwann später das Seepferdchen vom Bademeister abnehmen lassen.
    Der Kleine hat im Sommer gelernt, sich mit Hundepaddeln über Wasser zu halten :D
    Er ist jetzt 5 geworden und mag die Brustbewegungen nicht, ihm zeige ich jetzt die Kraulbewegungen. Endlich mal ein Kind, das bei mir mit Kraul anfängt - wollte ich immer schon mal ausprobieren, weil das ja in USA und Australien so weit ich weiß Standard ist.


    Seepferdchen wird aber noch ein Weilchen dauern... mit mangelnder Technik ist schwimmen doch anstrengender. Er traut sich aber jetzt, zu tauchen und zu springen.


    Es hat sich so ergeben, sie haben die Fortschritte "nebenher" gemacht. Ich unterrichte seit Jahren auch Schwimmen und vermutlich sehe ich, wann welcher Schritt bei meinen Kids anstehen könnte. Wirklich "geübt" haben wir nämlich nie, Hinweise und HIlfestellungen habe ich aber gegeben.


    Ob man das ohne "Schwimmlehrererfahrung" einfach kann, muß man ausprobieren. Zur Wassergewöhnung reicht es definitiv, regelmäßig zusammen schwimmen zu gehen und Spaß zu haben.