Windelfrei Gruppe oder der Topffit Motivations- und Ausstauchthread

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  • Danke ihr Lieben, ich versuche einfach geduldig zu bleiben. Gestern und heute war es auch schon wieder einen klienen Tick besser. Ich habe ein bisschen Hoffnung. ;)

  • Hm, ich bräuchte mal ideen/motivation/ offenes Ohr.


    Sohnemann trägt seit geburt hauptsächlich stoffwindeln, mit 18 monaten hat er dann entdeckt, das Mama und große Schwester aufs Klo gehen und wollte & durfte dann auch immer mit und währenddessen aufs topfi. Ich hab das gleich genützt, um ihn nackig daran zu gewöhnen. Irgendwann hat er sich selbst dann versucht immer auszuziehen vorm hinsetzen. Daraufhin kamen Boys weg. Hat dann mit ins Töpfchen machen recht schnell recht gut geklappt. Er hat zwar nicht angesagt oder signalisiert, aber auf mündliche Aufforderung ging er meist freudig mit aufs Klo. Mit 22 monaten waren wir schon ohne windel auf kleineren Ausflügen, Bücherei etc, tw auch im Kindergarten. Was allerdings nicht funktioniert hat, war Stuhl. Den hat er im Gegensatz zu Urin auch nicht verkündet, wenn er in der Unterhose landete. Und die volle Unterhose so auszuziehen, das ernachher keine Dusche brauchte, schaffte ich NIE. Daher gsbs unterhosen erst nach "erledigten Geschäft" in Windel. Seit Hochsommer verweigert er klo/topf/ was auch immer komplett, Windel will er aber eigentlich auch nicht. Wir haben dan den Kompromiss gefunden, das er sich seine stoffis selber aussuchen darf. Inzwischen (2 1/2 jahre) geht er morgens/mittags/abends auch wieder neckend, aber doch aufs Klo. Die letzten Versuche mit Unterhose waren super, er geht wirklich von selber, da kommt aber dann oft nix, oder ohne Protest, wenn ich ihn nach Gefühl schicke. Manchmal klappt es nicht, aber da kommt er sofort und zeigt mir die nasse hose. - wenn er eine Windel anhat, will er aber überhaupt nicht aufs Klo, sagt aber zumindest, ob und was er drinhat.

    Aber Stuhl mit Unterhose geht immer noch nicht, da hat er anscheinend kein Gefühl dafür? Sagt/zeigt er weder vorher an noch wenn was drin ist. Auch nicht auf die Frage, hast du was gemacht? die er mit windel sehr sicher beantworten kann.

    Ideen, wie ich damit umgehen kann? Volle Unterhose ausziehen schaff ich immer noch nicht, ohne das es eine mörderische Sauerei ist, mit Windel und trainer geht aber pipi wieder nicht so toll selber...

  • Ich bin darüber gestolpert, dass er sagen kann, dass er Kakà in die Windel gemacht hat, aber nicht in die Unterhose. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass sich das so unterschiedlich anfühlt.


    Erste Idee: Kinder beantworten manchmal Fragen nicht, wenn ihnen die Konsequenz danach nicht passt. Z.B. dass ihn das saubermachen mit Unterhose inklusive Dusche gerade nicht passt oder z.B. dass Du/ Ihr leicht genervt davon seid etc.


    Könnte das etwas in die Richtung sein?

    Meist mobil im Forum. Bitte um Entschuldigung für Kürze und Tippfehler.

  • Unterhose und Stuhl: kannst du dir selbst Handschuhe anziehen, sodass du ohne Scheu besser hingreifen kannst und dadurch vielleicht die Unterhosenränder (von der Bein-Innenseite) drüber klappen kannst? Mullwindel-Stücke bereithalten, Unterhose nur ganz wenig runter ziehen und sofort ein Stoffstück darüber legen?

    (Bei mir kam bei Zwetschke und solchen Themen dann ein innerliches "Aber es kann doch nicht sein dass ich jetzt so einen Aufwand betreiben muss nur weil sie..." - doch, konnte, hat sie mir zumindest beigebracht.)


    Und Zwetschke konnte lange nur in der Hocke gacken, vielleicht geht es deinem Sohn auch so?

  • Nollaun: wickeln gehen müssen findet er auch blöd, aber da mache ich meist ein Spiel draus, trage ihn zb kopfüber ins Kinderzimmer und kizzle ihn dabei. - also das er deswegen bei Unterhose nix sagt, glaub ich nicht. Aber selbst wenn, ich kann es ja so nicht lassen. Er kriegt sowieso schnell einen roten Hintern, der ewig nicht besser wird (muss mal ernährungsprotokoll schreiben).


    Obstsalat: danke für den Tipp mit schnell was drauflegen. Hände stören mich nicht, bin 4 Jahre stoffi-erprobt, aber ihn nicht jedes mal duschen/komplett waschen gehen müssen hilft sehr! #super#applaus

    Im Urlaub hatte er jeden Abend sein Geschäft ins Klo gemacht, und hin und wieder jetzt auch, also das er NUR im hocken kann, glaub ich fast nicht.


    Ich werde jetzt versuchen wieder öfter Unterhose anzubieten, zumindest zuhause. Heute gabs nach der 3 nassen Hose innerhalb von 2h doch wieder windel, da war er einfach zu abgelenkt. Spielplatz oder so würde ich wenn möglich gern erst im Frühjahr ohne Windel probieren, Kind bei Minusgraden im freien komplett umziehen zu müssen ist doch für keinen fein.


    -dazu noch eine frage: wie bringe ich meinem Sohn pieseln im stehen bei? Zuhause und am Topf sitzt er, seine Schwester hockt bzw sitzt aber auch unterwegs immer und er will natürlich auch so. Aber im Gebüsch macht er sich dabei natürlich durch den anderen Körperbau die hose Nase. Wenn ich ihn aber hinstellen und ihm versuche zu erklären, das das so besser ist, versteht er mich einfach nicht und schaut mich nur verwirrt an? #confused

  • Zum Stehen: Ich würde vermuten, dass das auch am besten übers Vorbild geht. Also müssten Papa oder Opa ran oder grössere Freunde, Cousins etc.

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  • Huber207 das klingt doch super, dass es im Urlaub so gut geklappt hat. Das er es nicht merkt mir der Unterhose an, kenne ich beim Pipi machen aber beim Stuhl nicht. Bei uns hat da geholfen, unseren Sohn erstmal eine Weile ohne Unterhose laufen zu lassen, da eine Unterhose sich Windelähnlich anfühlen kann und sie am Anfang das noch nicht gut unterscheiden können, vielleicht hilft das auch bei euch.


    Das mit dem im Stehen pinkeln frage ich mich auch, unser Sohn ist jetzt seit Mai ohne Windeln und geht immer nur aufs Töpfchen, das heißt, wir müssen immer eins dabei haben. Im Stehen pinkeln oder das er sich hinhockt oder wir ihn abhalten geht gar nicht. Vielleicht muss mein Mann ihn das wirklich mal zeigen...

  • Bei einem 2 ½-Jährigen würde ich open air noch abhalten. Bei uns ging im Stehen pinkeln in dem Alter überhaupt noch gar nicht unfallfrei, obwohl mein Mann dem Großen super assistiert hat und der Große auch total kooperativ und motiviert war. Aber die letzten Tropfen gingen trotzdem komplett auf Schlüpfer und Hose. Ich würde behaupten, dass das anatomisch bei der Penisgröße auch noch gar nicht anders gehen kann. So lange Druck auf der Leitung ist, können Jungs ja wirklich weit pinkeln. Aber die letzten Tropfen, wenn der Druck raus ist?


    Bei uns hat zum Stuhlgang-zuverlässig-Ansagen nur die Hardcore-Variante geholfen: Kind unten ohne lassen und hinter ihm her putzen. (Was bei Altbau mit fetten Fugen zwischen den Dielen zum Teil echt eklig war: mit Wattestäbchen dann wieder die Fugen zu reinigen.) Wir haben echt eine Woche lang gelitten. Aber nach der Woche war das Thema für immer durch.

    Analog bei der kleinen Schwester.

    Bei beiden hatten wir vorher alles mögliche Andere probiert. Bei beiden hatten wir erst Erfolg, als wir es mit unten-ohne versucht und die Putzerei auf uns genommen hatten. Und bei beiden war es nach ungefähr einer Woche ausgestanden.


    Zum Kacke-Schlüpfer ausziehen: Wir haben immer zunächst Hausschuhe, Socken, Stulpen und Hosen ausgezogen und Body, Pulli etc. so nach oben weggekrempelt, dass sie in Sicherheit waren. Dann das Kind leicht breitbeinig hinstellen lassen und vorsichtig in den Schlüpferbund gegriffen und den sehr weit gemacht. Je nach Konsistenz der Kacke rutschte der Schlüpfer dann langsam runter oder stülpte sich anfangs nach außen. (Letzteres bei eher festem Stuhl, was sich schlussendlich leichter reinigen ließ.) Dann stieg das Kind vorsichtig durch die Beinlöcher raus. Das Ganze ging meistens so, dass das Bein nicht beschmiert wurde. Dann haben wir mit Klopapier und ggf. noch feuchten Tüchern den Po abgeputzt und das Thema war durch. Wobei mein Mann in solchen Situationen deutlich eifriger mit Duschen war, während ich lieber mit Klopapier hantiert hab. (Jeder nach seinem persönlichen Ekelempfinden.)


    Hoffentlich habt ihr diese schwierige Zeit bald überstanden! Wir haben zweimal lange gelitten, bis wir uns eher aus Verzweiflung durchgerungen haben, unten-ohne zu probieren. (Wobei wir bei der Mittleren nach den Erfahrungen mit dem Großen deutlich früher beschlossen hatten, dann jetzt eben den harten Weg zu wählen.) Ich glaube, bei der Kleinsten werden wir diesmal direkt damit starten. Für den langen Nervenkrieg vorher fehlt mir diesmal die Kraft. Dann lieber eine Woche richtig leiden und es dann überstanden haben.

    zertifizierte Beraterin für Natürliche Empfängnisregelung

  • Ich bins mal wieder mit ein paar Fragen...

    Murmelchen ist ja jetzt fast acht Monate alt und ich glaube sie signalsiert ungefähr seit dem 4. Monat nicht mehr (das ich es mitbekomme jedenfalls). Kennt ihr das so, und fingen eure irgendwann (wieder) an zu signalisieren - auch bevor sie sprechen lernen ;) - und wenn ja, wie?

    Und habt ihr Erfahrung mit Splitpants und GDiapers? Ob das in der Kombi Sinn ergeben würde? Wir haben auch ne Mokomidi aber irgendwie komm ich da mit der Handhabe nicht klar. Dazu irgendwelche Tipps von euch? Schon mal Danke! #herzen

  • Ja, irgendwann fangen sie wieder an, wie... Ich weiß nicht mehr so genau, mit sorgenvollem Blick, rumhippeln und so, spezieller kann ich mich gerade nicht erinnern. Allerdings nicht so zuverlässig wie als Neugeborene und deshalb haben wie viel nach Timing abgehalten/ Töpfchen angeboten.

  • Bei uns wie bei Stina. Eine Zeit lang waren nur sie Treffer nach Timing/typischer Situation möglich. Da war 1 Treffer pro Tag schon ein Erfolg.

    Splitpants hatten wir, aber in Kombination mit Windeln stell ich es mir schwieg vor, weil ich nicht wüsste wie ich die Windel aufbekomme.

  • MurmelchenMama , ich kann nur sagen, dass es immer mal wieder besser und mal schlechter läuft.

    Es gibt /gab Phasen in denen ich mich fragte, warum ich eigentlich versuche abzuhalten. Da klappte einzig nach dem Aufwachen und Nachts. Teilweise nicht mal das das Kind kacken muss konnte man noch erkennen.

    Teils lag es daran, dass Kind extra auf Abstand ging (oder krabbelte), wenn es musste.

    Diese Phasen gab es hier bei allen drei Kindern.


    Zum Thema Splitpants habe ich keine Erfahrung. Will aber seit nem Monat endlich welche nähen, um es mal auszuprobieren...

    Liebe Grüße
    Martina


    Tochter 05/2004
    Sohn 04/2015

    Tochter 01/2019

  • Na dann versuch ich einfach mich zu entspannen #yoga Noch gibts etwas mehr Treffer als 1 pro Tag, ich sehe also es wird wohl irgendwann noch "schlimmer" werden. #hmpf:D

  • Huhu, ich hol das hier Mal hoch für windelfrei 2.0 :D

    (Wobei 1.0 immer noch nicht zuverlässig abgeschlossen ist. Unser 4,5 Jähriges Kind braucht noch ganz schön viel Unterstützung um ans Klo zu denken...)


    Also, hier lebt ja nun das zweite Küken, heute exakt einen Monat alt. Wir haben von Anfang an wieder abgehalten, allerdings eher so auf Verdacht, meist beim Wickeln. Gab auch einige Treffer, Neugeborene sind da ja dankbare Partner. Ansonsten trägt er Windeln. Er hasst nasse Windeln und meldet sich da auch recht zuverlässig. Mein Mann hat jetzt am Wochenende angefangen ihn auch mehr ohne Windel zu lassen und auf Zeichen zu achten. Ich finde das toll, aber mich stresst es selbst total, wenn ich nebenher noch das Großkind bespaße oder mich selbst versorge.

    Ich hab das Gefühl, ich bräuchte eigentlich erstmal Zeit ihn genau zu beobachten und die Zeichen kennenzulernen, die ich aber im trubeligen Alltag gar nicht habe. Und wie macht man das im Winter mit nackig lassen? Wir haben hier ein Fell unter der Wärmelampe, da darf er immer Mal nackt strampeln, aber das geht natürlich nur zeitlich begrenzt. Nachts ist es auch schwierig, weil er vom Abhalten wieder richtig aufwacht und dann schwer wieder in den Schlaf findet.


    Ein bisschen demotiviert mich auch die Erfahrung mit dem ersten Kind. Da haben wir ja von Anfang auch Teilzeit Windelfrei praktiziert und es ist eben jetzt immer noch Thema. Und manchmal denke ich, ob es nicht besser gewesen wäre das Kind einfach in Windeln zu lassen und abzuwarten, wann es selbst aufs Klo will, ob wir nicht zu viel beeinflusst haben oder so. Weil es von sich aus sooo wenig Motivation hat aufs Klo zu gehen.


    Erzählt doch mal von Windelfrei mit Geschwisterkindern :)

  • Hey, klingt gut dass du Kraft und zumindest etwas Zeit gibst, darüber nachzudenken!

    Ich habe ja beim ersten Kind wegen diesem Strang hier ins Forum gefunden, dann aber nicht wirklich Windelfrei gemacht.

    Beim 2. vor zwei Jahren war ich motivierter. Und realistischer. (Ganz wichtig)

    Also hatte Nr 2 tagsüber Stoffwindeln, die ich möglichst nach jedem Nicht-Treffer gewechselt habe und nachts WWWs, weil es mir komplett widersinnig erschien, sie tagsüber darin zu bestärken, dass ein trockener Po toll ist und sie nachts dann im Nassen liegen zu haben. Nachts auch abzuhalten habe ich erst später gemacht, und das schaffe ich bis heute nicht ganz zuverlässig. Ca. 2 von 5 Windeln werden nachts gefüllt.

    Spannenderweise sind beide Kinder im selben Alter tagsüber trocken geworden. Die Große _etwas_ zuverlässiger als die Kleine (ich glaub, sie hatte insgesamt 5 Unfälle, die Kleine wahrscheinlich bisher schon an die 10 - also nicht tragisch) - das passt aber auch zu ihren Charakteren.

    Zeichen erkannt... hab ich bei der Kleinen nur sehr begrenzt. Das meiste war eine Mischung aus Gefühl, Timing und "viele Versuche erhöhen die Trefferquote". Und dann gab es Wochen wo ich über einen einzigen Treffer schon glücklich war - einen in der ganzen Woche.

  • Ich habe ja beim ersten Kind wegen diesem Strang hier ins Forum gefunden,

    Hihi, ich auch glaube ich. Aber wir waren dann schon motiviert dabei.


    Nachts mit WWW wickeln finde ich einen interessanten Hinweis. Über diese Logik habe ich noch nie nachgedacht. Mich nervt nur immer der Müll so, der dann anfällt. Wir quälen uns selbst beim Großen noch mit Stoffwindeln durch die Nacht, obwohl der jetzt langsam alle Größen und Gewichtsgrenzen sprengt.


    Das meiste war eine Mischung aus Gefühl, Timing und "viele Versuche erhöhen die Trefferquote". Und dann gab es Wochen wo ich über einen einzigen Treffer schon glücklich war - einen in der ganzen Woche.

    So haben wir es eigentlich auch immer gemacht. Ich erinnere mich aber, dass gerade am Anfang als Mini-Baby die Zeichen noch deutlicher waren und wir da mehr darauf geachtet haben.


    Ich merke, dass ich mir glaube ich erstmal klar werden muss, ob ich es wirklich machen will. Heute hatte ich ihn wieder eine Zeit nackt neben mir liegen und drei Unfälle, obwohl es eigentlich zu sehen und hören gewesen wäre. Aber man muss dann ja auch schnell sein. Da hab ich dann entnervt die Windel dran gemacht.


    Ich hab auch eine Freundin, die Windelfrei sehr extrem betrieben hat und irgendwie ist mir das als abschreckendes Beispiel in Erinnerung geblieben. Ich will nicht dauerhaft nur damit beschäftigt sein, ob das Kind jetzt vielleicht nochmal pinkeln muss.


    Die Große _etwas_ zuverlässiger als die Kleine (ich glaub, sie hatte insgesamt 5 Unfälle, die Kleine wahrscheinlich bisher schon an die 10 - also nicht tragisch) - das passt aber auch zu ihren Charakteren.

    Ich gehe mich mal weinend in die Ecke setzen. Wir haben unzählige Unfälle hinter uns, immer wieder phasenweise. Und sind langsam auch genervt, wenn es Mal wieder soweit ist.

  • Lustig, ich bin auch mal wegen dieses Themas hierher gekommen...

    Wir haben bei allen Kindern nachts nur WWW verwendet, weil ich sie nachts trocken haben wollte. Anfangs war die Idee, dass man dann nicht wegen Pipi aufstehen muss, wo das doch tags auch so mäßig klappte oft - da hat uns der Große mit 5 Monaten oder so aber eines besseren belehrt, er schlief nie wieder ein ohne abgehalten worden zu sein und in den gut 2 Jahren, die er nachts noch Windeln trug, hatten wir da vielleicht insgesamt 10 nasse Windeln würde ich sagen.

    Die Schwestern hatten beide eine Phase von so etwa 6 bis 18 Monaten, wo sie sich nachts nicht oder nur selten abhalten ließen und die WWW dann halt voll war morgens. Auch tags haben wir wenn Backup (also draußen oder unterwegs in fremden Wohnungen oder so) immer nur WWW verwendet, und ich würde sagen, das hatte keinen negativen Einfluss auf das Trockenwerden. Alle drei sind mit unter drei Jahren zuverlässig trocken gewesen, auch nachts. Natürlich gibt es jetzt immer noch bei der Kleinen den einen oder anderen Unfall (manchmal wochen- oder monatelang nicht, manchmal 2x am Tag), aber das halte ich für normal. Tagsüber so sicher, dass wir ohne WWW (nur mit Wechselhosen in der Tasche) unterwegs waren, waren sie alle so mit guten 2 Jahren glaube ich.

    Wegen Müll - wir haben die trockenen WWW natürlich immer wieder benutzt, bis irgendwann nach 10 Nächten oder so die Verschlüsse nicht mehr hielten. Damit hält sich der Müll dann doch in Grenzen.