Habt ihr bei eurem zweiten Kind aus der Erfahrung etwas besser machen wollen?

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  • ja ich hab mir einiges vorgenommen.


    wenn mich das stillen anfängt zu nerven aufhören;). das war bei meinem sohn ein halbes jahr ein hin und her mit motzerei und tränen auf beiden seiten bis ich ihn dann kurz nach seinem 2. geburtstag von heut auf morgen abgestillt habe, weil ichs nicht mehr konnte. bei meiner tochter möchte ich "eigentlich" aufhören, wenn ich merke, dass es mir zuviel wird. sie ist jetzt fast 1 1/2 und wir stillen noch nach bedarf auch nachts. ich hab schon den wunsch aufzuhören, aber bisher mag ichs ihr noch nicht nehmen;). mal sehen, wo es hinführt.


    ansonsten wollte ich auch mehr tragen, hat wegen rückenproblemen nicht so gut geklappt. wir benutzen aber gaaaanz entspannt den buggy. den finde ich nur blöde, wenn ich mit den kindern in den wald will.


    mmh. besser und konsequenter zähneputzen. klappt ganz gut, meistens.


    dem papa mehr zutrauen und ihn einspannen. klappt auch ganz gut.


    joa, soweit erstamal. für die zukunft wünsch ich mir immernoch, wie beim großen mehr struktur für uns alle;) klappt solala

  • Stillen - hat geklappt
    sich nicht verrückt machen lassen- hat geklappt
    Baby nicht so oft zu Oma geben- hat auch geklappt ( das erste hatte mich ziemlich gefordert, da war ich aber froh sie zu haben)

  • bimmelkette, schön dich zu lesen, vielleicht findest du ja auch nochmal den Weg zu uns junijulis...:)
    ich hatte mir vorgenommen das Thema "Schlaf" einfach so zu nehmen wie es ist.
    ansonsten hab ich vieles genauso gemacht, bloß mit nochmehr überzeugung dahinter und richtig als...ähm lebensart und nicht als"einfach machen"...ch weiß nicht, wie ich es sonst beschreiben kann.
    alledings hat mein mittlerer Sohn mir beigebracht mich nicht so sehr auf Augenhöhe befinden zu wollen, sondern ab und an zu akzeptieren, dass mein Kind das kind ist und ich die Mutter. mit dem großen konnte und nusste man alles chillig besprechen..dem hulk geht es je besser, desto mehr Vorgaben es gibt.
    und drei Kinder haben.hat mir beigebracht, dass es in.Ordnung ist den dreuen zimmerzeit zu verordnen..."hey ab...spielen, trollt euch...":)

  • - Schwangerschafts- und Geburtsbegleitung durch eine GH-Hebamme - hat (fast) geklappt, bis auf den dann doch notwendigen KS im KH. War trotzdem die absolut richtige Entscheidung. :)


    Den Rest wollte ich machen wie beim Großen, hab ich auch, hat aber nicht ganz so gut geklappt. ;) All die Wundermittel (Stillen nach Bedarf, Tragen, Familienbett) haben die ersten Monate nicht so perfekt gewirkt und der Kleine hat viel mehr geschrien. #weissnicht Deshalb halte ich Vorsätze auch für recht sinnlos, weil jedes Kind anders ist und man dann sehen muss, was man wie handhaben will und kann. Oder ob das, was man sich so vorgestellt hat, überhaupt was fürs Kind ist.

    mit Sohn groß (2007) und Sohn klein (2010)

  • Brustgefummel gleich von Anfang an unterbinden. Momentan klappt es noch ganz gut ;)

    Do one thing everyday that scares you - Eleanor Roosevelt
    When you reach for the stars, you may not quite get one, but you won't come up with a handful of mud either - Leo Burnett

  • Keinerlei Versuche das Einschlafstillen abzuschaffen oder nachts das Kind im Kinderbett schlafen zu lassen. Hat super geklappt, wir sind allesamt viel ausgeschlafener und entspannter.

    mit zwei Jungs (2010 und 2012) schon lange nicht mehr mit tapatalk unterwegs aber endlich wieder mit laptop im Forum

  • Alles lockerer angehen und nach Bauchgefühl machen, weder beim Schlafen noch beim Essen oder sonstwo zu verkrampfen.
    Klappt bisher gut.


    Uns nicht mehr verrückt machen lassen.


    Kiwi

  • Keine Stillprobleme haben und sich wegen des zunehmens weniger Gedanken machen - hat nur halb geklappt.
    Hausgeburt - hat nicht geklappt (äußere Umstände)
    mehr tragen - geht nicht, der Große wurde quasi 20 h am Tag getragen.Der Kleine weniger.
    Früher auf den Rücken - klappt bisher nicht.
    Entspannter sein - klappt halbwegs.

  • Muss mal kurz anmerken, dass ich diesen Thread wirklich gut finde und als Erstgebährende gespannt mitverfolge. Man kann schon so ein bisschen herauslesen, worauf die erfahrenen Mamas wert legen, das ist gut, sich gleich fürs erste Kind vorzunehmen

    #herzKleiner Zwerg 07/14

    #herzMinizwerg 06/17

    ticker?TT=bdy&TT1=bdy&CL=&CT=&CG=F&O=m_chick&T=t_b14&D=2017-06-07&M1=&D1=&T2=&T1=Minizwerg&T3=&CC=0&CO=FFFFFF&CO2=&W=&TS=&R=A&SC=green

  • Das Wichtigste wahrscheinlich: auf mein Gefühl zu hören und nicht daran zu denken, was "man" so macht oder ein Baby tun "sollte".


    Meine Zweit- und Drittgeborenen haben von Anfang an im Familienbett geschlafen (der Große hatte die ersten Monate eine Wiege und ich habe mit 3 Monaten geglaubt, dass er doch endlich mal allein einschlafen lernen sollte #schäm ). Also bei den Nachgeborenen keine Versuche zum Einschlafenlernen.
    Tragen von Anfang an (habe ich mich beim Großen erst ab 4 1/2 Monaten getraut) und fast ausschließlich. Hat geklappt - beim 3. Kind hatten wir gar keinen KiWa mehr. Rückentragen hat erst beim 3. Kind geklappt, war aber eine super Erleichterung.
    Keinen Stress bei der Beikosteinführung (beim Großen, der auch noch untergewichtig war, haben wir da echt auf den Kalender geschaut, um genau die berühmten 6 Monate Vollstillen einzuhalten). Hat wunderbar geklappt, BLW ist super.
    Keine Angst vor dem Verwöhnen (aber auch keine Angst, dass das Baby Schaden erleiden könnte, wenn ich das große Kind mal "bevorzuge"). Die jüngeren Geschwister sind da deutlich entspannter, weil sie es von Anfang an gewohnt sind, die Mama teilen zu müssen.

  • ergänzung:
    auch anderen Menschen zutrauen, mein kind trösten zu können. Ok, der Große war ein Schreikind, der Kleine ist das nicht (der braucht nur 24h.Körperkontakt, dann ist das Leben gut). Aber ich weiß, dass ich in den ersten 3-4 Monaten schon ein schlechtes Gewissen hatte, wenn ich nur mal alleine zum Bäcker bin.


    Und nun fühle ich mich deutlich besser, mein baby auch mal bei der Oma zu lassen (die ihn auf dem Arm hat, und wenn er schreit, dann schuckelt sie und singt, bis er schläft....was anderes mach ich auch nicht...). Also es ist gut, dass ich mein Baby auch mal jemand anderem in die Hand drücke. Wenn er sich da nicht beruhigt, nehm ich ihn natürlich wieder. Aber ich bin da deutlich entspannter, und das tut uns allen gut.

  • ich kannte das forum schon vorm ersten kind und fand das übliche wie tragen, lange stillen, kein schnuller, familienbett, hausgeburt etc. für uns genau richtig und habe auch dank meines sturkopfes mich nicht beirren lassen.
    woran ich im moment arbeite ist mehr gelassenheit zu haben, seit der sw bin ich sehr ungeduldig geworden. seit ich kinder habe höre ich noch mehr auf mein bauchgefühl.
    unsere mittlerste ist sehr selbstständig, das haben wir bei der großen anders gemacht, ihr haben wir zuviel abgenommen und mittlerweile achten wir darauf und müssen halt die zeit einplanen, wenn sich unsere mittlerste z.bsp. selbst anzieht.

  • Kind gleich ins Familienbett - hat geklappt
    Mehr tragen - hat geklappt
    “aber eigentlich sollte / muss doch “ aus meinem Wortschatz streichen - hat geklappt
    Ruhiger sein - klappt nicht immer
    Die Partnerschaft nicht zu sehr aus den Augen verlieren - hat leider auch nicht so richtig geklappt, wir versuchen gerade dran zu arbeiten.

    Die meisten Edits wegen der Autokorrektur vom Smartphone #pfeif

    Einmal editiert, zuletzt von Mäuschensmama ()

  • Im Prinzip finde ich das gar keine Frage, aus Erfahrung wird man immer (hoffentlich) klüger.
    Aber ich habe mir vor allem vorgenommen mir nichts vorzunehmen.
    Das wesentliche ist aber doch dass ja jedes Kind anders ist und auch wir uns als Eltern im Laufe der Zeit verändern und sich auch die Lebenssituation, Wohnsituation, Geschwisterkonstellation etc ändert. Ich habe es bei jedem Kind irgendwie anders gemacht und würde auch bei einem 5. Kind (was nicht zur Debatte steht ;) ) warscheinlich wieder einiges anders machen.

  • Ja, eine Selbstbestimmtere Geburt, hat dann beim dritten Kind erst geklappt.


    Besserer stillstart, hat beim zweiten Kind geklappt und ging beim dritten voll in die Hose.


    Genauso gelassen und empathisch wie beim ersten Kind sein. Klappt nicht so toll. Gegenüber dem Baby schon, aber bei den größeren ist schon manchmal die Gelassenheit weg...


    Ansonsten haben sich die aufzuchtsentscheidungen nicht geändert. Wobei mich die Kinder zu mehr Gelassenheit bezüglich plastikschrottspielzeug erziehen...


    Lg quark

  • Eine selbstbestimmtere Schwangerschaft und Geburt zu haben - hat geklappt
    Eine schönere Stillbeziehung führen, länger Stillen, Tiefpunkte aushalten - hat geklappt

  • natürliche geburt statt einleitung => hat geklappt, HG statt KH
    stillen statt stillprobleme und abstillen => hat geklappt, da diesmal gute stillberatung


    ansonsten wollten wir ganz viel genauso machen (viel tragen zum beispiel) was dann daran scheiterte, dass das zweite kind auf einer art individualitäts-trip war und sich von nr. eins krass unterschied wie tag und hacht und z.B. das TT nicht mochte - sondern stattdessen lieber im kiwa schlief. 8I


    anderes haben wir gleich gemacht und es lief wieder gut. FB z.B.


    FAZIT: man kann sich viel vornehmen, aber die zweiten sind immer irgendwie anders. es gibt kein patentrezept für alle kinder. ;)

    Denn Gott in seiner Weisheit hat es den Menschen unmöglich gemacht, mit Hilfe ihrer eigenen Weisheit Gott zu erkennen.
    Stattdessen beschloss er, alle zu retten, die einer scheinbar so unsinnigen Botschaft glauben. 1 Kor 1,21

  • nicht unbedingt besser - sondern anders :D


    Hausgeburt/Geburtshaus - hat leider nicht geklappt wurde wieder KH und wieder KS ;(
    Stillen #super 2 Jahre lang (davon 11 Monate voll)
    (mehr) Tragen #super
    und ganz wichtig: mir nicht reinreden lassen in "meine" Konzepte (z.B, Stillen & Tragen) #super
    und vorallem: mehr auf mein Bauchgefühl hören und mich nicht verunsichern lassen #super




    mal schauen, wie es beim 3ten wird #pfeif

    Grüße von der tan(ja) mit dem Mickey und der Minnie Mouse


    Die Kindheit ist keine »Vorbereitungszeit«, sondern besitzt Eigenwert.

  • ja, ich wollte was anders machen, aber nicht in rabiger hinsicht. ich wollte versuchen, dass das kind im beistellbett ohne einschlafstillen einschläft.


    hat nicht geklappt :(


    ansonsten ist sie einfach ganz anders und unsere befürchtungen wege des essen (sohni isst im prinzip gar nichts) haben sich in luft aufgelöst. was mich bestärkt, dass ich nichts falsch gemacht habe, sondfern er einfach so ist, wie er is(s)t. möppi futtert alles, was ihr vor den mund kommt. egal, was für eine konstistenz, geschmacksrichtung, farbe. was in den mund passt, passt :)

    Was bleibt, sind die Erinnerungen...
    schlaf gut, schlaf ruhig
    Ich werde dich nie vergessen und immer vermissen

    1976-2003-2013


    »Das Staunen ist der Anfang der Erkenntnis.«
    ― Platon