"Konsequent ans Kuscheltier gewöhnen"?

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  • Es gibt Leute, die ihrem Kind zum Trösten ein Kuscheltier in die Hand drücken???


    Wenn sich das Kind nicht anders trösten lässt und eben in diesem Moment das Lieblingskuscheltier total wichtig ist und Mama und Papa alleine eben nicht reichen? Ja klar!! Alles andere wäre doch totale Quälerei für Kind und Eltern. War zumindest bei uns so.

    Phönix mit Prinzessin (03/12), kleinem Mann (03/14) und Krümel (02/23)


    Wenn dich dein Leben nervt, streu Glitzer drauf.

  • Nicht anstatt der Eltern, aber um eine weiteres Kommunikationsmittel mit dem Kind zu haben. Ich denke da an so was wie dem Teddy auch ein Pflaster aufkleben oder auch daran mit dem Teddy erlebte Situationen nach zu spielen, so Rollenspielmäßig.

    es sagt doch niemand, dass kuscheltiere per se böse sind und völlig unnötig.


    sie sind aber eben auch nichts, an das man kinder *konsequent gewöhnen sollte* damit sie bitte bitte bloß eins haben und man nachts nicht aufstehen muss, weil das kind sich ja mit dem kuscheltier trösten kann.


    "Es gibt Leute, die ihrwn Kindern ein Kuscheltier in die Hand drücken ANSTATT sie selber zu trösten"

    aber sicher gibt es die.


    in den USA/Canada wird das zum teil in den kigas und grundschulen so gemacht, wenn ein kind traurig ist oder sich weh getan hat - weil man ja fremde kinder nicht anfassen darf, das könnte ja als triggerdingsbums gesehen werden.

    Denn Gott in seiner Weisheit hat es den Menschen unmöglich gemacht, mit Hilfe ihrer eigenen Weisheit Gott zu erkennen.
    Stattdessen beschloss er, alle zu retten, die einer scheinbar so unsinnigen Botschaft glauben. 1 Kor 1,21

  • Arghhh, schriftlich ausdrücken ist nicht mein Ding. Ich meinte "Es gibt Leute, die ihrwn Kindern ein Kuscheltier in die Hand drücken ANSTATT sie selber zu trösten"


    Jepp, ebenfalls ja. Ich hatte dich schon richtig verstanden. :)

  • Ah, ok. Klassischer Fall von falsch verstanden.

    Phönix mit Prinzessin (03/12), kleinem Mann (03/14) und Krümel (02/23)


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  • Ich hab dem Grösseren mit etwa einem Jahr auch ein Kuscheltier beim Stillen / Einschlafen angeboten, aus dem gleichen Grund wie Bioschnitte: Dieses Brustgefummel und -Gekneife und auch ansonsten Kneifen und Kratzen wollte ich nicht mehr haben. Also im Grunde eher ein Zusatz- als ein Ersatzobjekt zum Stillen und Einschlafen. Das waren so 2 von diesen Schnuffel'tüchern' in Tierform. Er hat sie dann auch ca. ein Jahr lang 'benutzt', d.h. mit ins Bett genommen, bei Auswärtsübernachtungen waren sie eine grosse Hilfe (mit und ohne uns), ab und zu mussten sie auch in die Krippe mit. Es ist aber nie ausgeufert und da war ich froh drum (mein mittlerer Neffe war/ist da wirklich extrem fixiert). Beim Kleinen hab ichs dann auch von Anfang an versucht, aber der war und ist kein Fummler, also war da auch kein Bedürfnis, das das Kuscheltier erfüllen könnte.
    Beim Grösseren hat sich das Uebrigens im letzten Jahr stark verändert, die zwei Tücher sind praktisch uninteressant geworden, eine Weile lang musste der Tiger ins Bett und dann wie auch schon beschrieben, jede Nacht ein anderes Auto (oder ähnliches).
    Interessant übrigens: am Fussende jedes Beistellbettes (ja unsere Kinder schlafen tatsächlich ungefähr da drin) liegen 'ihre' Stofftierchen (also die sie geschenkt gekriegt haben so um die Geburt) und wenn jemand anderes (also ein Familienmitglied) dein Kleinen (früher auch beim Grösseren) ins Bett legt, legen sie meistens eins von den Tierchen neben / zum Kind. Die Idee dass kleine Kinder nur mit Tierchen neben sich schlafen können, scheint also in der Gesellschaft ziemlich verankert.

  • wir hatten bei unserem Großen ein Kuscheltier mit ins Bett gegeben, das war ihm dann auch richtig wichtig zum Einschlafen bis ca. 4 und half ihm beim Entspannen, wenn das Tier nicht da war war er sehr traurig, jetzt muss das Tierchen zwar nicht jede Nacht mehr im Bett sein, aber er liebt es immer noch heiß und innig. Bei unserer Kleinen haben wir es genauso gemacht, aber sie ist da gar nicht so festgelegt, manchmal kommt dieses, mal ein anderes und manchmal fast alle Kuscheltiere mit ins Bett, manchmal auch keins.