Du beschreibst das Hasenkind mit 14 Monaten!
Mir hat auch das Buch "Mein Kind will nicht essen" geholfen! Ich habe endlich kapiert, dass es nicht schlimm ist, wenn ein Kind so wenig isst. Außerdem hat mir geholfen, dass meine Mama mir immer erzählt hat, was für eine "schlechte" Esserin ich war (ich habe hier im Forum mal den Begriff "Klein-Esserin" gelesen, der gefällt mir besser, da er nicht wertet), und ich wurde nicht gestillt.
Das Hasenkind ist jetzt 2 1/2 und isst etwas größere Mengen. Ab 15 Monaten wurde es laaangsam mehr, da kamen die vorderen Backenzähne und das Kauen wurde leichter für sie. Sie isst aber immer noch seeehr wenig und ernährt sich, wenn sie zahnt, fast ausschließlich von Muttermilch.
In letzter Zeit stillt sie aber bedeutend weniger und ich habe auch das Gefühl, dass die Milch weniger wird, da sie mehr nuckelt als wirklich trinkt. Seitdem stelle ich fest, dass sie größeren Hunger und auch Durst hat - ich habe mein Kind dieses auch zum ersten Mal in ihrem Leben so äußern hören!
Ich würde Dir deshalb raten - entspannt bleiben, weiterhin abwechslungsreiche Nahrung anbieten und, wenn Du ganz sicher sein willst, den Ferritin- und Vitamin B12-Wert bestimmen lassen.
Lass Dich bloß nicht von Deiner Umwelt verrückt machen (jaja, ich weiß, sagt sich hinterher immer leicht), jeder Mensch is(s)t anders!