ich würde gerne nachts abstillen. Meine Tochter ist 1,5 Jahre und ich hab keine lust mehr auf dieses Genuckel und wach gewerde nachts. Sie gibt sich oft auch mit kurz stillen und dann aufhören zufrieden. Aber ich will nicht mehr. Tags können wir von mir aus noch ein bisschen weitermachen. Stört mich nicht, aber nachts fängt es an mich zu nerven und ich hab mir vorgenomme rechzeitig aufzuhören, ehe ich genervt und gereizt nachts bin und motze... ;).
also wie anfangen?
Einen Zeitraum festlegen in dem du nicht mehr stillen willst, etwas anderes zu trinken für das Kind mitnehmen (wir haben so einen auslaufsicheren Trinklernnuckel auf einer kleinen Flasche) und dich auf ein paar schlechte Nächte einstellen.
Hier ging es wesentlich leichter als gedacht. Tagsüber hat sie allerdings eh nicht mehr gestillt. Ich habe erst das Einschlafstillen abgeschafft (dort besagte Flasche etabliert) und dann auch nachts nicht mehr gestillt; sie also komplett abgestillt mit 14 Monaten. Es gab an 2 Abenden Wutausbrüche und dann noch einmal einen in der Nacht. So einfach hatte ich mir das bei der Willensstärke meiner Tochter nicht vorgestellt. Jetzt kuschelt sie stattdessen, gerne auch auf meinem Bauch liegend und trinkt halt Wasser, wenn sie Durst hat.
Trinkt deine Maus denn noch nennenswerte Mengen nachts oder ist es mehr Gemütlichkeitsnuckeln? Wenn sie noch ihre Milch braucht (weil Hunger, Durst, Lecker, schön warm und so), würde ich ihr eine Flasche machen. Wir haben für Milch immer noch eine richtige Babyflasche genommen, für Wasser irgendwann so Sportflaschen, aber da war unsere Maus schon älter. Und für so Kleine finde ich etwas mit Nuckel grade nachts noch ganz schön 
Nimmt sie einen Schnuller? Falls ja, den anbieten und ansonsten überlegen, wie ihr das Nuckelbedürfnis stillen wollt. Doch Schnuller einführen? Flasche anbieten? Finger? Einfach aussitzen, so dass es zur Gewohnheit wird ohne nuckeln einzuschlafen? Oder braucht sie sowieso nie was dafür?
Im Prinzip also schauen, was nachts wirklich ihr Bedürfnis ist und so gut es geht dafür Ersatz anbieten. Und trotzdem auf ein paar schlechtere Nächte einstellen. Und vor allem: Hinter der Entscheidung stehen und das Kind gut begleiten, damit es damit auch so gut wie möglich klar kommt.
Das wird schon!
Ha, mein Thema- gleiches Alter!
Ich hab beschlossen, dass ich warte, bis es morgens zu annehmbarer Zeit hell wird (sprich: März) damit ich sagen kann: "wenn es hell ist gibts wieder was"
Jetzt üben wir fleißig "es ist hell, es ist dunkel"
Ich erwarte dann gespannt deinen Bericht.
Huhu,
aaalso.
cloudy: das ist auch nicht schlecht bis märz warten;). vielleicht schieb ichs noch vor mir her. mir graut davor nicht schlafen zu können;).
NanaBaby: also nennenswerte mengen sind es glaub ich nicht. ich glaub es geht um nähe und nuckeln. den schnuller nimmt sie, nur nicht nachts ;). dann still ich sie meistens (kurz) und will ihr dann den schnulli geben, den nimmt sie dann nicht, dann lass ichs und zieh sie so an mich ran. und dann schläft sie wieder. im moment sehr unruhig. vielleicht ists daher auch nicht ganz gut jetzt nachts abzustillen.
tags stillen wir noch munter drauf los, wenn sie es will. also mal 2 x mal 5x. in den schlaf wird sie abends meist vom papa getragen oder im arm gehalten. ins bett gehen wir bisher nicht zum schlafen. 
ich brige immer den großen ins bett und in der zeit trägt oder hält der papa sie in den schlaf. tagsüber schläft sie entweder beim stillen, im kiwa oder selten trage ich sie.
meinen sohn hab ich mit 2 jahren tags wie nachts abgestillt und ne milchflasche eingeführt, das hat er dann auch so hingenommen, vorher gabs aber immer super dolles geschrei, so dass ichs nicht durchziehen wollte. ich glaub die kleine ist da anders. nicht ganz so fordernd. milchflasche würd ich gern vermeiden. das war auch irgendwie nervig. aber vielleicht wasser oder tee mit nuckel.
mmh. heut nacht wage ich mich noch nicht ran glaub ich.
danke schonmal und cloudy berichte gerne
abo
nur kurz,weil vom handy ... dauernuckeln nachts nervt, dabei will ich eigentlicg noch gar nicht abstillen 
... aber wenns so weitergeht, dann wirds demnächst bald so sein 
Es ist auch möglich, nur nachts abzustillen, aber das Einschlafstillen beizubehalten. So haben wir es beim letzten Kind gemacht, das ging besser, als ich dachte.
Das Hauptproblem dabei ist ja eigentlich nur, dass sie es können muss, "alleine" also gerne mit Personen aber ohne Hilfsmittel wie Mamamilch, im Bett einzuschlafen. Wie soll sie das nachts können, wenn sie es nie macht? Ich glaube, da würde ich ansetzen. Der Papa kann sie ja im Bett einkuscheln/einschläfern und nicht beim rumlaufen im Raum. Dann würde ich überlegen wieviel sie sprachlich versteht. J. konnte ich damals simple erklären, dass die Milch nachts müde ist und schlafen muss und wir erst morgens beim aufstehen wieder stillen. Ich habe ihm erklärt, dass er sich einfach fest an mich drücken soll, falls er nicht schlafen kann. Das hat er gemacht und es hat ziemlich fix geklappt. Nach 2-3 Nächten hat er komplett durch geschlafen und ich hatte das Gefühl, dass er genau wie wir erleichtert war, schlafen zu können und nicht immer stillen zu "müssen". Weißt du wie ich meine? Allerdings haben wir tatsächlich im Bett gar nicht mehr gestillt, sondern dann nach dem aufwachen gemütlich am Sofa. Würde es immer wieder so machen, es ging und damit allen soooo viel besser
huhu ihr,
aalso sie schläft ja nachts im bett, nur einschlafen tut sie halt beim papa angekuschelt. aber sie gibt sich oft auch mit kurz stillen zufrieden und dann dreht sie sich weg und schläft weiter. mmh. ich muss nochmal drüber nachdenken, ob wirs vielleicht auch mal so probieren sollten. papa akzeptiert sie ja eigentlich und schläft ja "immer" bei ihm ein am abend.
ich muss drüber nachdenken.
der große hat immer im bett geschlafen und nachts noch öfter gestillt. wobei die kleine heute nacht von 11 - 5h 3x gestillt hat. 8I find ich schon viel. der papa liegt zwischen uns.
danke erstmal euch allen.
bei d. damals war es ja auch eine etwas "andere" stillbeziehung und kurz vor SwS Nr.2 wollte ich nachts auch (langsam) abstillen. allerdings waren wir auch bei 1x/h stillen.
wir haben das modell gewählt, dass wir nachts nur dann stillen, wenn der wecker klingelt. in der ersten nacht war das horror, weil er aber eben auch an "ich-wache-stündlich-auf-und-kann-dann-endlos-nuckeln" gewöhnt war. ich war bei ihm und habe ihn durch diese krise begleitet, wasser im becher angeboten etc.
ich hatte damals als erstes etappenziel, dass er nur alle 2h stillen darf und entsprechend hab ich den wecker rasant schnell beim 2.erwachen auf "klingeln-in-einer-minute" gestellt und wieder mein mantra aufgesagt, dass wir dann stillen, wenn der wecker klingelt. das hat er dann doch auch recht schnell verstanden und nach ein paar nächten ging das gut.
das wecker-klingeln habe ich dann nach und nach immer weiter heraus gezögert, sodass wir dann bei "alle 3 stunden", dann "alle 4 stunden" waren, bis der wecker eben morgens um 6h erst klingelte und dann morgens gestillt wurde.
für uns war das super.
lg
nayda
Es gibt drei Möglichkeiten:
1) nach Gordon oder Pantley: http://www.rabeneltern.org/ind…-schlafen-im-familienbett
2) mit Einschlafstillen
3) ohne Einschlafstillen
Wir haben über die Weihnachtsferien nachts abgestillt, erst mit Einschlafstillen, dann ohne. Dafür wird halt nachts gekuschelt und morgens gleich nach dem Aufstehen im Wohnzimmer gestillt. Mini ist verständlicherweise verunsichert und will tagsüber ganz viel stillen. Kein Problem, das darf er. 
Er ist schon 2 2/3 und ich konnte ihm erklären, dass wir nicht mehr nachts stillen und warum. Kam beides nicht gut und er hat lautstark und wortreich protestiert.
Nur nachts ging ich extrem auf dem Zahnfleisch und bin oft müder aufgestanden als ich ins Bett gegangen bin. Jetzt geht es mir besser, aber ich glaube, dass Mini die 24/7-Milchbar vermisst. 
Ach man.