Liebe
Es ist gerade zum Verzweifeln. Mein kleiner Bobby ist jetzt genau 3 Wochen alt und ein eher .... forderndes Kerlchen
Schwierig der Umstand, dass er nicht anfängt zu ningeln und dann irgendwann deutlicher wird, sondern sofort von 0 auf 100 schreit wie am Spieß.
Problematisch sind gerade sämtliche Termine, die ich mit ihm wahrnehmen muss. Einiges lässt sich verschieben (ich habe zwar keinen Mutterschutz, kann aber mit meinen Geschäftspartnern verhandeln, bisher haben alle Verständnis). Anderes leider nicht. Die Geschwister haben Diagnostik, Therapie, Sport, Wettkämpfe ... Termine, zu denen man pünktlich erscheinen muss und seitdem mein Mann wieder arbeiten muss, liegt es an mir, sie dorthin zu bringen. Und der Bobby muss natürlich mit.
Mal davon ab, dass er immer, wenn wir in Eile sind, dreimal so lange stillen muss wie üblich und/ oder sich nochmal komplett einschittert - und mich beim Wickeln nochmal anpinkelt - ist das größte Problem das ständige Umpacken, wenn er denn mal schläft. Und natürlich schläft er immer dann, wenn wir losmüssen. Ob vom Bettchen oder Tuch in den Autositz oder vom Autositz ins Tuch -> er wird in jedem Fall sofort wach und schreit und schreit und schreit. ;(
Störungen stören ihn ganz massiv. Im besten Fall schreit er dann eine Weile (lässt sich auch nur ganz schwer beruhigen - im Auto schon mal gar nicht!) und im schlechtesten ist der ganze Tag gelaufen. Inzwischen fängt er schon zu schreien an, wenn ich ihn in den Autositz setze; leider haben wir keine Möglichkeit, aufs Autofahren zu verzichten. Wir können schlecht den Geschwistern sämtliche Hobbys und Therapien streichen und mit den Öffentlichen ist das organisatorisch und zeitlich nicht zu schaffen. Sobald Jools Schulwechsel durch ist, werde ich sie auch mit dem Auto zur Schule fahren und abholen müssen ...
Wenn ich ihn vom Bett oder aus dem Autositz ins Tuch umpacke, läuft es leider auch nicht besser.
Was macht man da? Gewöhnen kleine Brüder und Schwestern sich daran? Gibt es Tricks, wie das Umpacken besser klappt?
Ich kann mich nicht mehr erinnern, wie es bei den anderen war