Männl. und weibl. Interessen

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • Sicherlich liegt es in den Genen, wie man reagiert oder auch wofür man sich interessiert.
    Dass die geschlechtsspezifischen Interessen aber so früh schon so deutlich zu werden scheinen, erstaunt mich.


    Die Quappe hat ja nun bedingt durch ihren Bruder vorallem Autos, Bagger, Dinos usw. zum Spielen.
    Eine Puppe sitzt zwischen den ganzen Spielsachen, die der Große zur Geburt der Kleinen geschenkt bekam.
    Er hat nie wirklich Interesse an der Puppe gezeigt und mittlerweile liegt sie nur rum.
    Die Kleine nun krabbelt immer wieder zielstrebig auf diese Puppe zu, nimmt sie in den Arm, untersucht sie, kuschelt usw.


    Ist das nur Zufall oder tatsächlich schon "Mädchenkram"?

    Schmutz ist ok. Kinder sind 100% waschbar.

  • bei uns war das auch so. als mein kleiner auf die Welt kam hatte meine Tochter noch lange die puppen, rosa, lilifee- Phase, ganz ausgeprägt. er hat sich nicht dafür interessier. kaum hat er ein auto entdeckt hat er damit gespielt, das blieb so bis heute, nachher interessierte er sich für Bagger, Betonmischer, Kranen, Baustellen, autos sind immer noch aktuell..dann für so typische jungssportarten wie freestylen, fussball, jetzt auch unihockey und Eishockey. auch alles was schiesst. aktuell derzeit nerF-schlachten (Pistolen mit gummigeschossen).
    die grosse hatte mal eine fussballphase, ging da auch ins fussball..da war sie so 8/9 Jahre alt. momentan macht sie Ballett und eiskunstlauf. und das alles selbstgewählt.

  • Es gibt solche und solche. E. hatte nie Interesse an Bausteinen. Mit diesen baute sie höchstens Gehege für ihre Schleichtiere.
    Bagger, Laster interessierten sie auch nicht.


    Aber natürlich fand sie sie Baustelle toll, als das Haus ihres Uropas abgerissen wurde.
    Und sie spielte eine Zeit lang mit Autos.
    Aber das Interesse an Puppen ect. war definitiv ausgeprägter.

    Es gibt Tage, an denen Du denkst, dass Du untergehst. Wie stark Du wirklich bist, erkennst Du erst, wenn Du sie überstanden hast...

  • Mein Eindruck mir 3 Jungs und 1 Mädchen:



    Vieles ist Prägung und vieles individuelle persönliche Vorlieben.
    Und weniges scheint mir tatsächlich eindeutig vermehrt bei einem Geschlecht auf zu treten, dazu gehören für mich ganz klar körperliche Auseinandersetzungen.
    So viel Gerangel, Geprügel, Gekämpfe, Geschubse usw und so viel Spaß daran (!) wie bei meinen Söhnen und auch bei anderen Jungs habe ich bei meiner Tochter und anderen Mädchen nie erlebt.

    "Über besorgte Bürger wusste er Bescheid. Wo auch immer se sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache in der "traditionelle Werte" und ähnliche Ausdrücke auf "jemanden lynchen" hinaus lief." Terry Pratchett: Die volle Wahrheit
    LG Bryn mit Svanhild (*01), Arfst (*02), Singefried (*09) und Isebrand (*12)

    Einmal editiert, zuletzt von Bryn ()

  • Man könnte das Verhalten deines Kindes auch so interpretieren: zwischen all den Spielsachen mit ähnlichen Funktionsweisen ist sie in der Lage dasjenige herauszufinden, dass sich in den Bespielungsmöglichkeiten deutlich von den anderen unterscheidet. Und genau das findet sie erstmal spannend.


    Eine zweite Möglichkeit: Meine jüngste Tochter ist ja nur ein paar Monate älter als deine und auch sie fing vor einigen Monaten an, sich für die Puppen ihrer Geschwister zu interessieren. Ich hatte den Eindruck, es irritiert sie, dass da Wesen sind, die doch so ähnlich aussehen, wie die Menschen rings um sie, die sich aber nur bewegen und sprechen können, wenn jemand sie in die Hand nimmt. Ich hatte also eher den Eindruck, sie versucht das Wesen der Puppe zu ergründen. Vielleicht hättest du eine ähnliche Beobachtung gemacht, wenn dein Sohn in diesem Alter eine Puppe gehabt hätte. Inzwischen piekst sie Puppen übrigens in die Augen, reisst ihnen an den Haaren und ruft begeistert "au, au" dazu. #pfeif Ausserdem steht sie momentan auf all das Spielzeug, bei dem man auf Knöpfe drücken kann und das dann blinkert/Musik macht.


    Und noch etwas Drittes: Ich habe festgestellt, dass meine beiden Grossen sich sehr dadurch unterscheiden, wie sie spielen. Mein Sohn ist ein sehr gegenständliches Kind: er spielt gern mit Playmobil, Rollenspiele und er hat auch eine Zeitlang sehr viel mit Puppen gespielt (macht er heute auch noch ab und zu) und er spielt gern Gesellschaftsspiele. Meine grosse Tochter hingegen hat quasi von Anfang an am liebsten gemalt, gebastelt, Bücher angeschaut, lieber Knobel-und Logikaufgaben gelöst. Sie hat wenig mit Puppen gespielt.


    Und als Letztes: Nach dem heutigen Stand der Forschung ist Verhalten immer ein Produkt aus Genen und Umwelt. Es könnte also auch sein, dass ihr das Verhalten (mit Puppe spielen) eurer Tochter verstärkt, indem ihr euch vielleicht öfter dazu setzt, wenn sie die Puppe zur Hand nimmt (öfter als ihr das bspw. bei eurem Sohn gemacht habt und auch öfter als wenn sie mit einem Auto spielt). Nicht falsch verstehen, dass muss natürlich nicht so sein, ist aber eine mögliche Erklärung für geschlechtsspezifische "Interessen".

  • als J. damals geboren wurde, hab ich extra gesagt, bitte nicht so viel rosa Kram schenken. Kind griff schon mit 12 Monaten im Laden zu allem ,was rosa war und glitzerte.
    S. hatte dann schon eine deutlch rosalastige Umgebung, bedingt durch J. - S. konnte Kitttttyyyy fast zeitgleich zu Mama, Papa und Amin (J.) sprechen, dabei hatte wir eigentlich kaum was mit Kitty, das Viech war also im Zweifelsfall wesentlich weniger präsent hier als Barbie&Lillifee.
    Ich hab keine Ahnung, woher das jeweils kam. Ich war übrigens eher die Sorte Kind, die mit allem gespielt hat und mit 8 oder so mit Pfeil und Bogen rumgezogen ist, weil Robin Hood ;)

    LG H. mit J. (volljährig) und S. (Teenie)

  • Mein Sohn prügelt sich nicht, und meine Tochter hat nie mit Puppen gespielt. Was sagt uns das?


    Ich glaube, geschlechtsspezifisches Verhalten wird immer bewusst oder unbewusst von der Umgebung gestärkt und unterstützt. Da reicht schon der begeisterte Ausruf: „Hach, guck mal, sie ist schon ein richtiges Mädchen!“


    In meiner Kindheit hätte übrigens kein Mädchen Pink oder Rosa gut gefunden. Da gab es diese Modewelle nämlich noch gar nicht.


    Und noch viel früher war Rosa die Farbe für die Jungen.

  • Ich hab hier drei Mädchen, von denen sich keines sonderlich für Puppen interessiert.


    Ich sehe das schon auch, dass es - wodurch auch immer - eine gewisse geschlechtsspezifische Häufung der Interessen gibt. Aber das ist kein Paket nach dem Motto "Mädchen, also rosa, Puppen, basteln,..." "Junge, also Autos, Bausteine, Prügeln,..."


    Ich finde, auch wenn sich das Mädchen für Puppen interessiert, sollte man ihm trotzdem weiterhin auch Autos und Bausteine und körperliche Aktivitäten anbieten. Und dann ist es ja letztendlich auch egal, wodurch jetzt das Interesse für Puppen ausgelöst wurde.


  • Die Quappe hat ja nun bedingt durch ihren Bruder vorallem Autos, Bagger, Dinos usw. zum Spielen.
    Eine Puppe sitzt zwischen den ganzen Spielsachen, die der Große zur Geburt der Kleinen geschenkt bekam.
    Er hat nie wirklich Interesse an der Puppe gezeigt und mittlerweile liegt sie nur rum.
    Die Kleine nun krabbelt immer wieder zielstrebig auf diese Puppe zu, nimmt sie in den Arm, untersucht sie, kuschelt usw.


    Bei uns war das so ähnlich. Es sind aber zwei Jungs #freu

  • Bei meinen Kindern kann ich das derzeit noch nicht bestätigen. Tochter ist 5, Sohn 3.


    Mein Sohn mag Autos, Eisenbahn und Baustellen sehr, ist aber auch ein begeisterter Puppenpapa und spielt sehr gerne mit der Kinderküche. Er liebt die Fillypferde der großen Schwester. Überhaupt liebt er rosa und pink. Den rosa Plüschschal den ihm seine große Schwester vererbt hat gibt er nicht mehr her.


    Tochter fand Puppen sehr lang blöd hat sich im letzten Jahr Ritterburg und Piratenschiff gewünscht, wird sehr gerne bespielt. Rot findet sie schöner als rosa, trägt aber auch gerne Mädchenfarben. Sie liebt klettern und Action.


    Beide malen und basteln sehr ausdauernd und konzentriert und können stundenlang beim Vorlesen zuhören.

  • Die Mädels hatten noch nie starkes Interesse an Puppen, mal so eine kurze Phase, aber da musste die Puppe nur mit ins Bett oder wurde in die Decke eingewickelt und aufs Sofa gelegt. War vor allem die babyzeit von unserem Kleinsten.
    Rollenspiele mit Schleichtieren, elfen, Playmo, Barbie sind gerade am beliebtesten bei allen dreien.
    Bin ich aber auch ganz froh drum, ich fand Puppen auch langweilig und mag sie auch immer noch nicht.


    Die rosa Phase ebbt bei der Großen gerade ab und die Mittlere ist noch mittendrin. Der Kleine besteht auf seinen blauen Frühstücksteller, grün geht auch noch, aber rot will er nicht.
    Die Schwestern spielen aber auch gerne mit dem Kleinen Auto, aber dann auch Rollenspiele #freu
    Der Kleine wählt schon gerne die Autos oder die Schleichtiere. Und irgendwie spielt er auch kämpferischer, da kann auch eine harmlose Kuh mal das Krokodil besiegen. Eisenbahn ist auch sehr beliebt bei ihm.


    Basteln und malen machen alle ganz gerne, aber bitte ohne Anleitung selber kreativ sein. Finde ich auch wieder gut, weil meine kreativität als Kind durch dauerhafte Anleitung und nie gut genug echt im Eimer ist.


    Ich finde es sehr spannend, wie sich das alles entwickelt und spiele bei allem gleich gerne mit.

    „Indianer sind entweder auf dem Kriegspfad oder rauchen die Friedenspfeife. Geschwister können beides.“
    Kurt Tucholsky

  • So viel Gerangel, Geprügel, Gekämpfe, Geschubse usw und so viel Spaß daran (!) wie bei meinen Söhnen und auch bei anderen Jungs habe ich bei meiner Tochter und anderen Mädchen nie erlebt.


    Das empfinde ich genauso. Meine Mädchen schauen bei ihren kämpfenden Freunden immer ganz fasziniert zu. Auch die passenden Geräusche beim Rangeln finde ich männlich. Meine Kinder machen auch durchaus mal mit, aber sie initiieren es nicht und man sieht ihnen deutlich an, sie teilen den Spaß, aber wissen nicht genau wieso es so lustig für die Jungs ist.


    Auch dieses höher, schneller, weiter ist hier nicht so stärkt ausgeprägt, zumindest körperlich. Der Vergleich wird anders ausgetragen.


    Puppen finden meine Kinder nicht so spannend. Aber alles was rosa ist und glitzert und sie lieben Märchen und Rollenspiele. Hochzeit ist hier gerade Thema und Geburt. Ich empfinde ihr Spiel als sehr mädchenhaft.
    Wenn man sie mit Star Wars Raumschiffen spielen lässt, ziehen alle Männchen ihre Waffen aus und fliegen irgendwo hin zum Picknicken, heiraten oder ins Zuhause.
    Draußen sind sie sehr bewegungsfreudig und die Große kann mit ihren männlichen, älteren Freunden, was Mut und körperliches Erproben angeht gut mithalten und braucht das ganz stark.


  • Bei uns war das so ähnlich. Es sind aber zwei Jungs #freu


    Unterschreib bei Hella: Mein Kleiner (15Monate) ist mehr an Puppen interessiert als der Grosse. Wann immer er eine findet (wir haben 3 im haus verteilt) schleppt er sie etwas rum und falls gerade das entsprechende Geraet rumliegt wird sie gefuettert oder geschoeppelt.

  • Mein 'Sohn spielt immer noch gerne mit Puppen (und ein Teil seiner Kumpels auch), meine Tochter hat zu Weihnachten gerade ein BMX-Rad bekommen. Bei vielen Dingen kann ich keine wirklichen Unterschiede feststellen, eher Eltern die Sagen "Na ja, wenn ihr meint, sie muss unbedingt ein BMX-Rad haben, kann ihr kleiner Bruder das ja später nutzen, dann lohnt es sich jedenfalls" oder "Nein, meine Tochter will eigentlich gar kein Fußball spielen" obwohl das Mädchen total klasse und in jeder Schulpause spielt oder "Nein, er bekommt doch keine Puppe". Leider gibt es das immer noch. Einen deutlichen Unterschied sehe ich allerdings bei Kampfspielen: Mein Sohn und seine Freunde spielen ständig mit Schwerten, Waffen (aus Blättern, Hozl und allem was sie finden) spielen erster Weltkrieg (woher auch immer sie wissen, dass es den gab). Kriegsspiele und ähnliches haben meine Tochter und ihre Freunde nie gespielt.

  • Bei meinen Jungs hab ich auf sowas nicht geachtet. Also von wegen ob einer irgendwie mehr "mädchen" wär oder so.


    Aber meine 19Monate alte Nichte, die ich betagesmutter, die liebt die Autos + Garage und Schleichdinos der Jungs. Rennt Lichtschwert schwingend und kämpfend durch die Wohnung, inklusive nachgemachtem Sound. Und wehe das will ihr einer der Jungs abnehmen *G*
    Wenn die Jungs spaßkämpfen stürzt sie sich lachend obendrauf und verteilt Kinnhaken #augen


    Und wenn ich ihr unterwegs was "schönes" zeigen möchte kommt höchstens ein "Mhm", aber es wird auf jeden Bus und jede Bahn und viele Auto euphorisch gezeit "Baaaahn/Buuuus/Audooo!", und alle Menschen in St.Pauli-Klamotten "Bauliiii!" --- und wehe ich freu mich nicht mit #augen :D


    Keine ahnung was davon angeboren und was 'große Cousins' geprägt ist, aber typisch Mädchen geht glaub ich anders :D

    What the world needs now is love, sweet love

    It's the only thing that there's just too little of.

    What the world needs now is love, sweet love

    No, not just for some, but for everyone.

    Einmal editiert, zuletzt von Manea ()

  • alsoich finde schon dass da viel Veranlagung ist und wenig anerzogen..


    mein Grosser ist auch ein ruhiges, friedfertiges Kind das sich nicht gern prügelt.. ABER.. er liebt Traktoren und alles was dazugehört über alles.. überhaupt interessiert ihn Technik etc...
    er mag aber auch Pferde gern und reitet.. all das kommt aber von ihm..
    er spielt viel mit seinen Fahrzeugen, Rittern etc..


    die Kleine ist 4 Jahre jünger und hat einen total Tick auf rosa (was es bei uns ja so gar nicht gab mit einem grossen Bruder..), Puppen, Babies etc.. Pferde findet auch sie toll, aber nochmal ganz anders als der Bruder..
    die Autos vom Bruder und Traktoren lässt sie links liegen, sie geht immer in Richtung Puppen und Stofftierchen, die werden umsorgt und bekocht..
    ausserdem liebt sie Taschen und Schuhe.. (und das ganz ohne irgendwelches Vorleben von unserer Seite..)


    also ja, bei uns ist der Unterschied echt extrem..

    -----------------------------------------------


    Wunder 1: 07


    Wunder2: 11

  • Ich denke das ist hauptsächlich anerzogen. Gerade Rosa & Glitzer mögen meiner Erfahrung nach fast alle Kinder zwischen 3 & 6, nur dass die einen es ausleben dürfen (bzw. damit überschüttet werden), und es bei anderen weg-erzogen wird.


    Mein Mittlerer trug eine ganze Zeit lang fast nur Röcke & Kleider, bevorzugt rosa & geblümt. Dazu lackierte Fingernägel etc. Und jeden Tag musste er sich von diversen Leuten anhören, dass das Mädchensachen sind, wurde von Bekannten ausgelacht, mit Mädchennamen angesprochen... Wir Eltern wurden gefragt, ob wir ihn ernsthaft SO in der Öffentlichkeit rumlaufen lassen etc.
    Wer ihn nicht kannte, ging selbstverständlich davon aus, dass er ein Mädchen ist.
    Er spielt auch gerne mit Puppen (hat mir meine Tragepuppe abgeluchst)), singt oder summt fast immer, und ist neunen Kindern gegenüber sehr schüchtern.


    Sein Kleiner Bruder spielt ebenfalls gerne mit seiner Puppe, noch lieber aber kocht er in seiner Küche, und das quasi den ganzen Tag. Wenn er nicht gerade mit seinen Brüdern Schwerter schwingend durch die Wohnung rennt ;)

  • Ich bin oft froh, dass ich zwei Jungs habe. Denn sonst wäre ich ganz bestimmt schon in die Denkschiene "typisch" Junge/Mädchen gefallen. Die beiden sind einfach SO unterschiedlich.


    Ich denke nicht, dass man, wenn man vom eigenen Erleben ausgeht, eine definitive Aussage machen kann, ob Vorlieben und Geschmäcker genetisch oder von der Gesellschaft geprägt ist. Vieles ist auch selektive Wahrnehmung. Keine Ahnung, wie man das wissenschaftlich fundiert herausfinden könnte, aber lauter Einzelbeispiele "bei uns ist das so" und "bei uns ist das so" haben letztendlich nur eine Aussagekraft für die jeweilige Familie...

    • Offizieller Beitrag

    Hätte ich nur meine Talpita, wären meine behaviouristischen Überzeugungen ganz schön ins Wanken geraten...
    Die ist nämlich manchmal so "typisch Mädchen", dass wir lachen müssen. Aber dann sieht sie wieder einen Bagger, liebt Autos und baut Duplo wie wild - sie ist halt einfach sie ganz persönlich.
    Klein-Talpo war passionierter Hasenvater, Bauer und Bastler, mochte Autos noch nie, hat ein Talent im sprachlichen Bereich... Ganz er selbst halt.


    Ich bleib' also dabei: Typsache, mit Prägung und positiver Bestärkung, gepaart mit einer Vorliebe für Gruppen- und Schubladendenken bei Kleinkindern.


    Liebe Grüsse


    Talpa