lesen und schreiben vor der einschulung

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  • Ich konnte lesen und schreiben, als ich in die Schule kam. Ich habe mich teilweise gelangweilt, meine Lehrerin hat damals aber auch noch gar keine Binnendifferenzierung betrieben. Und ich würde lieber mich in der Schule langweilen (das kommt ja lernstandsunabhängig gelegentlich vor ;) ) als etwas nicht lernen zu dürfen!


    Ich habe von meinem Vater einige Buchstaben (v. a. Schreibschrift) anders beigebracht bekommen als unsere Lehrerin sie unterrichtete. Da hätte es mir geholfen, wenn jemand mal gesagt hätte, dass es für manche Buchstaben mehrere Arten gibt, sie zu schreiben, und dass es ok ist, eine zweite Art zu lernen (und im Unterricht zu verwenden) und das deshalb keine der beiden Arten falsch sein muss. ;)


    Das erlebe ich gerade mit meiner Tochter bei den Zahlen. Sie merkt, dass man die 4 und die 7 unterschiedlich schreiben kann und findet das eher interessant als verwirrend. Ich hoffe, dass sie später in der Schule deswegen keinen Ärger bekommt. Bei uns damals gab es DIE eine Schreibweise, und alles andere war "falsch".


    danke für eure bestätigung.


    holla, mag sein, dass das nicht so selten ist (glaub ich nämlich auch #ja ), aber seit ich hier ernsthaft diskussionen mit müttern führen muss, die darüber nachdenken, kinder, die 5 monate vor stichtag geboren sind, zurückzubehalten, weil "sollen ja noch spielen" #stumm , verzweifle ich regelmässig. #pinch


    Naja, das kommt auf die Kinder an. Schule ist ja nicht nur Lesen, Schreiben, Zählen und Rechnen können oder eben noch nicht können. Auch die Entwicklung der Persönlichkeit ist ausschlaggebend darüber, ob ein Kind in der Schule gut zurechtkommt oder nicht. Bei einem eher schüchternen Kind wäre ich vielleicht auch unsicher, ob ich es nicht lieber ein Jahr zu spät, als ein Jahr zu früh einschulen ließe.


    Wegen "Die sollen doch spielen" oder "Lass doch dein Kind noch Kind sein":


    Meiner Meinung nach ist Lernen für Kinder auch eine gewisse Art von Spiel - jedenfalls so lange, bis es in Frust und Druck ausartet (was in der Schule durchaus vorkommen kann). Und ich habe selten Kinder erlebt, die nicht wirklich dazu lernen wollen.


    Das Ausbremsen kindlicher Neugier an neuem Lernstoff halte ich für weit fataler als das Lesenlernen vor der Schuleinführung.

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    There is no foot too small, that it cannot leave an imprint on this world.


  • Naja, das kommt auf die Kinder an. Schule ist ja nicht nur Lesen, Schreiben, Zählen und Rechnen können oder eben noch nicht können. Auch die Entwicklung der Persönlichkeit ist ausschlaggebend darüber, ob ein Kind in der Schule gut zurechtkommt oder nicht. Bei einem eher schüchternen Kind wäre ich vielleicht auch unsicher, ob ich es nicht lieber ein Jahr zu spät, als ein Jahr zu früh einschulen ließe.


    ehrlich, bei kindern, die um den stichtag sind, ja. da kann ich verstehen, wenn man genauer hinguckt, aber sorry, 5 monate vor stichtag, das bedeutet, dass das kind mit 7.5 dann eingeschult würde. tschulligung, aber für ein normal entwickeltes 7jähriges ist das doch einfach zu spät. ich kann diese haltung überhaupt nicht verstehen, die so tut, als wäre die kindheit mit der einschulung/einkindergartnerung vorbei. und in gewissen kreisen hier scheint das mode zu sein #augen


    kalliope: grundsätzlich vertraue ich dem hiesigen ausbildungssystem für grundschullehrer/innen schon... natürlich kann man immer an eine person geraten, die inkompetent ist, oder die konstellation funktioniert einfach nicht, davor ist man nie gefeiht.
    und das ist ja das problem, das weiss man im vornherein einfach nicht. bisher scheinen wir mit den kindergartenlehrpersonen glück zu haben, sie sind beide engagiert und kompetent, mein kind fühlt sich bei ihnen wohl, und sie machen irre viele tolle dinge mit den kindern.
    wir werden sehen, wie es weitergeht.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

  • 7,5 finde ich nun auch ziemlich spät- hier sind die ältesten Kinder 6,5 - 6 3/4 bei der Einschulung.
    Zu meiner Zeit wurde allerdings auch noch später eingeschult. Ich war etwas über 7 und zumindest an der Schule, an der ich war, sehr unterfordert. So rum geht also auch.

  • Ich war auch unterfordert, bin mit 7 in die Schule gekommen und hatte eine seeeehr entspannte Schulzeit. Finde ich, gerade im Hinblick auf G8, gar nicht so verkehrt.

  • Langeweile geht nur dann nach hinten los, wenn sie nicht schul"konform" genutzt wird. Ich hatte immer was, womit ich mich beschäftigen konnte. In der Grundschule waren es Sammlungen von Bildern, im Gym waren es Gedichte, Zeichnungen, Schriftarten...


    Und das andere Ende der Fahnenstange ist idR das problematischere. Will sagen: Es leiden mehr Kinder unter Über- als Unterforderung. Jedenfalls nach meiner Erfahrung als Gym-Lehrerin.


    Mit Langeweile umgehen lernen ist auch etwas, was Kreativität fördert. Nur darf diese halt nicht den Unterricht stören, wenn möglich.

  • Ich war auch unterfordert, bin mit 7 in die Schule gekommen und hatte eine seeeehr entspannte Schulzeit. Finde ich, gerade im Hinblick auf G8, gar nicht so verkehrt.


    Genau so ging es mir auch. Und ich wünsche auch meinen Kindern, dass sie ihre ganze Schulzeit von einem gewissen Vorsprung zehren können und so die Schule "nebenbei" machen können, das heißt: nicht viel lernen müssen und sich ein Hobby suchen, dass sie außerschulisch auslastet.

  • Langeweile geht nur dann nach hinten los, wenn sie nicht schul"konform" genutzt wird. Ich hatte immer was, womit ich mich beschäftigen konnte. In der Grundschule waren es Sammlungen von Bildern, im Gym waren es Gedichte, Zeichnungen, Schriftarten...


    Und das andere Ende der Fahnenstange ist idR das problematischere. Will sagen: Es leiden mehr Kinder unter Über- als Unterforderung. Jedenfalls nach meiner Erfahrung als Gym-Lehrerin.


    Mit Langeweile umgehen lernen ist auch etwas, was Kreativität fördert. Nur darf diese halt nicht den Unterricht stören, wenn möglich.


    Das mag heutzutage sicher auch nochmal anders aussehen (bessere Binnendifferenzierung?) und kommt sicher immer sehr auf den Einzelfall an.
    Aber nur, weil Unterforderung seltener vorkommt, kann man sie doch nicht ausblenden.
    Mir persönlich, und da bin ich sicher nicht die einzige, hätte es besser getan, früher eingeschult zu werden.
    Dein Blick ist sehr auf die Gesamtsituation ausgerichtet (Stichwort "schulkonform", Unterricht stören)- Langeweile kann genauso ein sehr individuelles, nicht nach außen "sichtbares" Problem sein. Wäre halt schön, wenn hier das jeweilige Kind auch gesehen wird.
    Ich bin sicher keine Vertreterin einer möglichst frühen Einschulung, aber sehr dafür, aufs jeweilige Kind zu schauen.


    Aber das ist alles sehr OT

  • Nur noch einmal, dann höre ich auf damit. :D

    Langeweile kann genauso ein sehr individuelles, nicht nach außen "sichtbares" Problem sein. Wäre halt schön, wenn hier das jeweilige Kind auch gesehen wird.

    Da bin ich ganz bei Dir. Gesehen und erkannt sollte es sein. Aber das tun die meisten Lehrer auch. Erkennen und wertschätzen, das ist das erste. Unbedingt mit weiterer Förderung ansetzen ist das andere. Da ist die Lage etwas komplexer.


    Zum einen werden zusätzliche oder schwerere Aufgaben oft durchaus auch als Bestrafung gesehen (die Kinder sind ja meist eher nicht so reflektiert und denken, ach, es ist so langweilig, ich muss nun unbedingt eine schwierigere Aufgabe bekommen- gibt es sicher auch, ist aber eher selten).
    Zum anderen suchen sich sehr begabte Schüler sehr oft lieber ihre eigenen Beschäftigungsgebiete. Das hat was mit Selbstbestimmung und Motivation zu tun. Dafür ist im Unterrichtsgeschehen zwar manchmal, je nach Fach vielleicht auch oft die Möglichkeit da (kommt ja auch aufs Kind an), aber eben nicht immer.


    Und zur Dringlichkeit: Solange die Leistungen bei den begabten Schülern stimmen, finde ich die Problematik der Unterforderung nicht ganz so dringlich wie die andere Seite, denn es bleibt ja Raum für die Entfaltung in AGs, Wettbewerben und außerhalb der Schule (letzteres kann je nach Elternhaus und Wohnlage natürlich noch ein Problem sein).


    Schüler, die überfordert sind, leiden nicht nur sehr stark an den ständigen Misserfolgen. Sie haben es auch einfach schwerer im Leben, wenn sie nicht rechtzeitig an eine passende Schule wechseln bzw. die richtige Hilfestellung bekommen. Ein schlechtes 9er/10er Zeugnis oder sogar einen fehlenden Abschluss kann man nur schwer wieder wettmachen. Und seelische Wunden, die so eine Misserfolgs-Story oft mit sich bringt, können tief und langwierig sein... Da wieder selbst heraus zu finden, ist für junge Menschen sicher nicht leicht.

    • Offizieller Beitrag

    Unbedingt mit weiterer Förderung ansetzen ist das andere. Da ist die Lage etwas komplexer.


    Oh ja. Erleben wir eben am eigenen Leib. Erkannt ist das Problem. Aber eine echte Lösung ist dennoch nicht möglich hier. 1. Klasse, 26 Schülern und eine überforderte Lehrerin.

    • Offizieller Beitrag

    Krebbel, da hast Du sicher im Grossen und Ganzen Recht - im Kleinen, nämlich beim Einzelnen Kind, kann die Unterforderung schon Einiges anrichten.
    Ich kenne doch unterdessen eine Menge "underachiever", die irgendwann im Lauf ihrer Schulkarriere abgestellt haben und auch von den eigenen Lehrpersonen nur noch als "Mittelmass" wahrgenommen werden. Das finde ich auch schlimm - klar, die werden trotzdem einen brauchbaren Abschluss machen. Aber es wäre halt mehr drin gewesen...


    Daher finde ich frühe Förderung in beide Richtungen so wichtig!


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • ah, interessante diskussion, bloss nicht aufhören ;)


    krebbel: g8 haben wir hier nicht. eher geschieht gerade das gegenteil. was ich so gar nicht begrüsse, denn ich finde 20 einfach zu spät, um aus der schule zu kommen. wenn man dann noch ein "gap-year" einlegt, was ja durchaus wünschenswert ist in meinen augen, ist man ganz schnell 21 bevor man zu studieren anfängt, die amis und engländer sind dann schon fast fertig. und mit denen konkurrierst du dann auf dem arbeitsmarkt. (und dabei ist es völlig sekundär, ob die jetzt gleich gut ausgebildet sind wie wir (das schweizer totschlaginstrument in punkto matura), der abschluss wird gleich gewertet und im zweifel will man lieber die jüngeren).
    was jetzt aber nicht heisst, dass ich g8, so wie es umgesetzt wurde, begrüsse.


    ich hatte ein sehr entspannte schulzeit. aber: ich habe keine sehr sehr guten leistungen gebracht. ich langweilte mich sehr in vielen fächern - nicht auf dem gym, aber in der mittelschule - da fielen auch erst meine leistungen ab. ich hab aber auch enorm viel nebendran gemacht - zwei instrumente, viel geschrieben, verschiedene andere hobbies etc.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


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    #rose 49,7


  • ehrlich, bei kindern, die um den stichtag sind, ja. da kann ich verstehen, wenn man genauer hinguckt, aber sorry, 5 monate vor stichtag, das bedeutet, dass das kind mit 7.5 dann eingeschult würde. tschulligung, aber für ein normal entwickeltes 7jähriges ist das doch einfach zu spät. ich kann diese haltung überhaupt nicht verstehen, die so tut, als wäre die kindheit mit der einschulung/einkindergartnerung vorbei. und in gewissen kreisen hier scheint das mode zu sein #augen


    Sorry, habs nicht geschafft, früher drauf zu antworten. Ich finde es schwierig, von außen darüber zu urteilen, ob Eltern ihr Kind nur zu Recht zurückstellen lassen oder nicht.


    Und Kinder sind unterschiedlich - für die einen ist es zu spät, mit 6 eingeschult zu werden, die anderen sind mit 7 vielleicht gerade ansatzweise bereit für den Schulalltag.


    Und wenn ein Kind mit 6.5 noch nicht soweit ist, in die Schule zu gehen, dann bleibt letztlich nur die Möglichkeit, es mit 7.5 einschulen zu lassen, weil die Einschulungen nun einmal jährlich stattfinden.


    Letztlich stelle ich es mir einfacher vor, die Unterforderung eines Kindes zu bewältigen als die Überforderung.


    Oder: Meinem Kind zu erklären, dass es sehr klug ist und deshalb eine Klasse überspringen darf/Extraaufgaben bekommt vs. ihm erklären zu müssen, dass es die Klasse wiederholen muss bzw. statt Freizeit am Nachmittag zur Nachhilfe gehen muss.

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    • Offizieller Beitrag

    Ich denke, es ist schwer diese seltsame hiesige Eigenart zu erklären, die manchmal skurile Blüten treibt: Kinder sollen so lange es geht Kinder bleiben - und darum eben weder im Kindergarten zwei Stunden die Woche Hochdeutsch üben, noch eine Fremdsprache in der zweiten Klasse beginnen... oder eben lieber erst mit 7 als mit 6 eingeschult werden...
    Das ist eben oft nicht kindbezogen, sondern es geht ums (mir unverständliche) Prinzip...


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Schade, dass Du das nicht verstehst. Ich finde den Vorteil ganz klar. Man beginnt später mit der üblichen "Unfreiheit", die Schule nun mal hierzulande idR bedeutet. Man beginnt später, dem Druck/Stress ausgesetzt zu sein.


    Ich habe inzwischen schon zuviel davon gesehen, wie Kinder darunter leiden, nicht den Anforderungen der Schule gerecht zu werden. Insofern verstehe ich den Wunsch von Eltern, das Kind vor solchen Erfahrungen zu schützen.


    Leider wissen wir selten, welche Entscheidung die richtige ist diesbezüglich. Weil Schule so viele verschiedene Aspekte hat und Kinder so wahnsinnig unterschiedlich sind.

    • Offizieller Beitrag

    Wir gehen ganz offensichtlich von sehr unterschiedlichen Vorstellungen von "Schule" aus.
    Ich habe ja ein Kind drin und sehe bei der Arbeit sehr viele Lernende und Lehrende.
    Ich kann, aus meiner Beobachtung, diesen Pessimismus nicht teilen.


    Ein normal entwickeltes 6jähriges Kind zu zwingen, noch ein Jahr länger in der Gesellschaft von 5jährigen zu verbringen und es davon abzuhalten, zu lernen, bringt in meiner Erfahrung überhaupt keine Freiheit - sondern meist ein 7jähriges gelangweiltes Kind, dass "Anfängerzeug" üben muss, obwohl es geistig, motorisch und emotional schon weiter wäre...


    Aber eben, wir reden wohl von zwei völlig unterschiedlichen Dingen: ich habe Kindergartenlehrpersonen erlebt, die die Hände überm Kopf zusammen geschlagen haben, weil die Eltern allen Ernstes ein cleveres, reifes Kind zurückstellen lassen wollten... Es gab KEINEN Grund, nur die elterliche Idealidee von dieser "freien Kindheit"...


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Dann freut es mich, dass Du nur so positive Erfahrungen gemacht hast.


    Ich habe zwei Kinder in der Schule, meine Mutter war Grundschullehrerin und ich selbst bin Lehrerin an einer weiterführenden Schule. Sicher auch nicht annähernd objektiv. Aber anhand meiner Erfahrungen und dem, was ich gelesen habe, bin ich eben zu meiner Überzeugung gekommen.

    • Offizieller Beitrag

    Ich (und Ainu) scheinen da einen Nerv getroffen zu haben, den ich gar nicht treffen wollten...


    Also nochmal: ich rede NICHT von Eltern, die ihr Kind beobachten und merken, das ist noch zu früh - ich rede von Eltern, die aufgrund irgendwelcher obskurer Politik- und Stammtischparolen und irgendeinem Ideal, dass sie selbst nicht mal benennen können, ein völlig normales, gesundes und intelligentes Kind zurückstellen wollen...
    Was in aller Welt soll das bringen?! Ausser, dass das Kind sich tödlich langweilt?


    Und nicht zu vergessen, wir sprechen da von zwei doch ziemlich unterschiedlichen Schulsystemen - der Wechsel zur weiterführenden Schule erfolgt hier zum Beispiel erst nach 6 Jahren, was ich extrem entspannend finde.


    Ich bin sehr überzeugt, dass Ainu nicht meinte, man müsse alle Kinder auf Teufel komm' raus früh einschulen... Aber wir leben in einem Land, dass tendentiell eh schon spät einschult - und da noch künstlich zu verzögern, finde ich ziemlich unnötig.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Ich sehe den Trend eher andersum: Kinder müssen möglichst früh IN die Schule und möglichst früh wieder raus....


    Der Schaden, den angebliche Langeweile in der Schule mit sich bringt, wird überschätzt, das ist meine Meinung.


    Und ein guter KiGa ist einer, indem sich ein Kind nicht langweilt.


    Aber wie gesagt, das ist lediglich eine Meinungsäußerung.

  • ich rede von Eltern, die aufgrund irgendwelcher obskurer Politik- und Stammtischparolen und irgendeinem Ideal, dass sie selbst nicht mal benennen können, ein völlig normales, gesundes und intelligentes Kind zurückstellen wollen...


    Wenn das tatsächlich der Fall sein sollte, ist das natürlich Humbug. Aber mal im Ernst: Ich kenne überhaupt nur ein zurückgestelltes Kind, und da war es mehr als eindeutig. Gibt es das in deiner Umgebung wirklich so häufig, dass es sich lohnt, sich darüber aufzuregen??