Ich will nicht, dass mein Mann zur Geburt mitkommt

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  • Zur Gburtssituation und Eurer Beziehung ist ja schon einiges gesagt worden.


    Ich möchte aber nochmal kurz darauf eingehen, dass er sich selber bei Krankheit so gut wie keine Auszeit gönnt. Das ist mehr als gefährlich. Ich spreche aus leidvoller Erfahrung, mein Mann war vor drei Wochen wegen einer Herzbeutelentzündung aufgrund eines verschleppten Virus für eine Woche im Kkhaus und insgesamt 4 Wo. krankgeschrieben. Das war alles andere als lächerlich. Ich bin ebenfalls hochschwanger, wir haben ein Kleinkind und ich wünsche keinem, solche Ängste ausstehen zu müssen. Appelliere in dem Punkt bitte an sein Verantwortungsbewusstsein sich selbst und Euch gegenüber. Mein Mann hat daraus jedenfalls auch gelernt. Abgesehen von all den anderen Punkten sollte er auch da seine Einstellung grundlegend ändern.


    Viel Erfolg! :)

  • Von den anderen Baustellen mal abgesehen, möchte ich dich nochmal darin bestärken, dir die rahmenbedingungen für die geburt so zu gestalten, wie es sich für dich am besten und am richtigsten anfühlt.
    wenn du in seiner gegenwart nicht entspannt sein kannst, dann muss er eben draußen warten. es ist ja auch in seinem interesse, dass die geburt so komplikationslos wie möglich verläuft.
    es ist dein körper, du musst das kind zur welt bringen, es sind deine schmerzen. du bestimmst, wer bei der geburt dabei ist. und das sollten menschen sein, die dir in der situation guttun!