Mein Kind ist wohl anders... ("Kein-Schreibaby-Schreibaby")

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  • in irgendeinem beitrag las ich gestern dass manche kk aber teilkosten übernimmt.... vielleicht als gesundheitsvorsorge??

  • also ich hab auch 4 Kinder von dieser Sorte zu bieten, bis zu dem Alter, in dem sie sich dann alleine fortbewegen konnten, dann war es gut :)

    LG Heike


    Der richtige Mensch ist nicht der, mit dem immer alles toll ist, sondern der, ohne den alles blöd ist.

  • Dein Baby hat eine Matratzenallergie #hammer ...


    nö, das war ein Scherz: alle meine Babys waren so und das vierte wird auch kein Baby sein dass man einfach irgendwo hinlegt und spielen lässt. Irgendwann werden sie sich länger beschäftigen können, aber das dauert noch, bei uns ab Krabbelalter, da konnte ich auch mal für kurze Momente den Raum verlassen.
    Du machst das richtig. Dein Baby hat eine starke Bindung, es wird nicht abgelegt und ist sich selbst überlassen und muss Verlassensängste haben.

  • Da kann ich auch mitsenfen. Das leiseste und zufriedenste Kind in der Rückbildung ist wohl wirklich nur dort so. Ich hatte die Mutter darauf angesprochen und sie meinte, für mich überraschend frustriert, das sie mal ein Video drehen muss für ihren Mann, denn soo entspannt ist das Kind sonst nie.


    Kann also alles nur show sein bei den anderen Babies. Und die Mütter gucken so, weil sie es auch kennen und froh sind, dass Krabbelgruppe bei ihnen wenigstens hilft.


    Lg und kraft
    Quark, die sich auch übers stillen freut ;-), weil pause

  • Ich finde dein Kind ganz normal. Meine sind auch so, darum mach ich auch keine Kurse. Stillen und Baby bespaßen kann ich genauso gut daheim und muss mich nicht bemühen höflich darauf zu reagieren wenn mir vorgehalten wird dass ich selbst schuld bin mit meinem Übermuttergetue, ich hätte sie schreien lassen müssen bevor sie sich zu Tyrannen entwickeln #hammer


    Hier gibts fast 24/7 Körperkontakt, ablegen klappt manchmal für 5-15 Minuten, aber auch mal tagelang gar nicht.
    Am Anfang ausschließlich bei mir, inzwischen geht auch mal Papa wenn der Bauch voll ist und die Laune gut.
    Tragetuch ist super, aber nur in Bewegung. Dabei Essen können wäre sooo toll.
    Ich bin ab 19 Uhr im Bett, ich achte nicht drauf wie oft ich wach werde, beim Großen war es mindestens stündlich, jetzt ist es zum Glück seltener.
    Tags wird nur power napping an der Brust gemacht.


    Beim Großen wurde es kontinuierlich einfacher je mobiler er wurde, darauf hoffe ich bei der Motte auch.


    Den Beitrag habe ich übrigens während des powernappings mit Maus und Bildschirmtastatur geschrieben ;)


    Ich hoffe ich bekomme nie Mehrlinge. Und wenn dann bitte Pekipkinder.


    Edit: als ich anfing zu schreiben war der Thread noch bei Seite 1. #augen

  • Vielen lieben Dank schon mal für all die tollen, aufbauenden und interessanten Rückmeldungen! Ich würde gerne allen antworten, aber es sind so viele! ;) Offensichtlich ist mein Kind gar nicht sooo ungewöhnlich, das tut gut zu wissen.


    Also eine Lektion habe ich hiermit wohl gelernt: Vergleiche sind Mist! Hätte ich eigentlich wissen können, denn meine Eltern haben mich immer viel mit anderen verglichen (die natürlich immer ordentlicher, höflicher und fleissiger waren :-S); und ich habe das gehasst!


    Glaube, ich bin gerade dabei, meinen inneren Frieden wiederzufinden. Muss auch dem Papa von euren Posts erzählen, denn der war in den letzten Tagen auch ein wenig down/genervt, was er vorher nicht war.


    Ob ich nächste Woche wieder in Pekip gehen werde, weiß ich noch nicht. Wollte eigentlich schon, dass die Kleine auch mal Gleichaltrige sieht (hatte ich früher nicht und als ich dann in den Kindergarten musste, war's 'ne Katastrophe). Aber falls es mich weiterhin runterzieht, werd' ich's lassen. Stimmt nämlich auch, was eine von euch meinte: Wenn ich nervös werde, übeträgt sich das auf's Baby, und dann wird alles nur noch schlimmer. Die Idee, sich alles anzusehen mit Baby im Arm und dann zu Hause nachzumachen, fand ich witzig! Wahrscheinlich die beste Art, damit umzugehen und es gelassen zu nehmen. Rückbildung habe ich - Gott sei Dank - abends ohne Baby. Sonst wüsste ich schon ein paar Wochen länger, dass es anders ist. :D


    Das Foto mit dem Tragemädchen ist total süß! Leider mag meine Kleine das Tragetuch ja auch nicht so gerne. Geschrei gibt es immer, oft so schlimm, dass ich gar nicht zum Fertigbinden komme. Da hat man das Gefühl, sie muss gleich sterben (so schreit sie sonst fast nie). Wenn ich dann doch mal fertig werde, ist sie in 50 % der Fälle zufrieden. Gut binden kann ich bisher leider nur die Wickelkreuztrage, die ihr wohl nicht mehr so gefällt, weil sie jetzt was sehen will. Und was Neues ausprobieren mit so 'nem Kind ist echt schwierig (Trageberatung hatte ich schon... da war sie sogar mal ziemlich "artig" :D).


    Was noch? Ach ja, das Buch von Sears (Das 24-Stunden-Baby) würde mich sehr interessieren, scheint es aber nur noch gebraucht für über 50 Euro zu geben! :( Falls das jemand von euch hat und mir für einen humanen Preis verkaufen oder auch ausleihen würde - bitte melden!


    Dann werd' ich in Zukunft auch mal bei den September/Oktober-Babies mitschreiben, danke für die Einladung. ;) Ich finde es übrigens auch sehr toll, dass man beim Dauerstillen so viel zum Lesen oder Schreiben kommt. Also alles hat seine Vor- und Nachteile. So viel gelesen wie in den letzten Monaten habe ich noch nie! ;)


    Ganz liebe Grüße und noch mal danke!!


    P.S.: Ah, eins noch: Meinen größten Respekt vor Müttern mit mehreren Kindern dieser Sorte (auch wenn es keine Mehrlinge sind ;) ). Ich frag mich echt, wie man das macht. Allein schon die Vorstellung, ein dauerstillendes Kind zu haben, während ein anderes Kleinkind hier auf und ab läuft... alle Achtung!!!

    LG, Yolotzin :)


    Each circumstance is a gift, and in each experience is hidden a treasure.
    (Neale D. Walsh)

  • Dann probier's doch mal mit einem Sling. Das geht schnell und du kannst sie auch auf die Hüfte/den Rücken drehen. Dann sieht sie auch ein bisschen. Wenn sie dann schlafen will oder Ruhe braucht, einfach wieder vor den Bauch drehen und alle sind glücklich ;)

    #herz Bärchen (07/12) #herz Äffchen (07/14) #bherz Sternchen (07/16)#herzBauchbaby (08-09/2018)
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  • Liebe Eulenmami,


    meine Tochter war genauso. Bis etwa 3 1/2 Monate hat sie ausschließlich in meinem Arm gelebt. Ich war nicht im PEKIP, nicht im Babyschwimmen, nirgendwo - es war undenkbar. Schon umziehen und duschen zum Schwimmen ging erst ab 1 Jahr. Vorher hat sie alles zusammengeschriehen.


    Heute ist sie nett, liebevoll, sozial, intelligent, beliebt bei Kinder und Erwachsenen, hilft mir, beschäftigt sich stundenlang alleine, wenn ich zu tun habe... ach, ich könnte sehr lange schwärmen.


    Hilft Dir das? :D Warum suchst Du keinen Rabentreff in der Nähe?

  • Du beschreibst gerade mein Kind, oder? In dem Alter ging ablegen und kurz etwas anderes machen so gut wie nie, und ausgiebiges Dauerstillen war bevorzugt. Für die Rückbildung habe ich extra einen Kurs ohne Babies gemacht und Papa hat zu Hause die Stellung gehalten, sonst wäre ich zu gar nichts gekommen. In der Babymassage haben wir zu 90% gestillt, zugeguckt und währenddessen vielleicht ein bisschen die Ohren massiert. ;)
    Meine Tochter kein wirkliches Schreibbaby, denn wenn sie getragen wird oder Körperkontakt hat, ist sie sehr zufrieden, aber es ist anstrengend.
    Seit sie jetzt mobiler wird, ändert sich das etwas. Sie ist zwar immer noch am liebsten auf dem Arm und ein kleiner Stilljunkie, ist aber auch neugierig und viel auf Entdeckungsreise, so dass alles ein wenig einfacher wird. Ehrlichgesagt, fand und finde ich meine Kleine bisher immer als ganz "normal".


    Oft habe ich auch von Müttern deren Babies brav in der Mitte lagen gehört, dass es zu Hause ganz anders aussieht. Das was man miterlebt ist eben immer nur ein kleiner Ausschnitt.


    Auch jeden Fall ist es wichtig, nicht in diese "Vergleich-Spirale" reinzurutschen. Am Anfang geht es noch darum, welches Baby weint, welches nicht, später kommt dann das Krabbeln, die Zähne, das Laufen etc.
    Jedes Kind ist so wie es ist, hat sein eigenes Tempo, seine eigenen Vorlieben. Und das Leben mit der Kleinen ist doch insgesamt viel zu schön, um sich von Vergleichen stressen zu lassen!


    LG

  • Nur kurz, bei uns war es vergleichbar, wie Du es beschreibst.
    Wir waren beim Pekip. Ich brauchte das irgendwie. Andere Mütter, ich war neu in der Stadt. Wir waren auch bei der Babymassage und bei regelmäßigem Frühstück mit anderen Müttern.
    Ich habe aber auch dabei die Bedürfnisse meines Kindes gestillt.
    Das heißt, die meiste Zeit war er auf meinem Arm/und oder an meiner Brust.
    ich ahbe zwar den ein oder anderen Kommentar dafür bekommen... verwöhne ihm nichts zutrauen etc.
    Aber das war mir egal.
    Manchmal hat er aber später auch mitgemacht bei Pekip z.B. nämlich als er mobiler wurde.
    Er kam aber auch dann immer wieder zu mir "Mama tanken"


    Gerade ist er kurz vor dem 4. Geburtstag und wird "flügge" Die ersten Kindergeburtstage, woanders übernachten etc.
    In den Kindergarten gehte r liebend gern seit er 2,5 Jahre alt ist.
    Und auf dem Arm isser immer noch gern und viel. Ein richtiges Kuschelkind.


    Viele Grüße
    Eumelmama

    Trummelbiene startet durch in diesem Jahr!

  • Hier wars bzw. ists noch, wie bei Frau Nacktmull: großer Sohn als Baby sehr anstrengend, nur auf dem Arm ruhig, Tragetuch ging gar nicht. Es wurde besser, als er mobiler wurde und sich artikulieren konnte. Heute ist er total nett und lieb, allerdings eben immer noch temperamentvoll. Und vor Allem - er schläft durch. #pfeif #freu Und schläft auch nicht mehr im Familienbett. Im Gegenteil - heute pennt er bis mittags... #yoga


    Die beiden Mädels waren als Baby voll ruhig und total einfach zu händeln. Haben gut geschlafen und waren im Tragetuch vollauf zufrieden. Und dann wurden sie 5 ... #haare Und von meinen Vorzeige-Babys war nix mehr zu merken. Nur noch Rumgezicke vom Allerfeinsten. Die Kleinere von beiden schreit JETZT mit 7 volle Lotte hier rum, weil die Welt vielleicht ja doch nicht so funktioniert, wie sie sich das dachte.


    Kleinsohn war ein Schreibaby. Er hat stundenlang untröstlich geschrien. Jetzt ist er 2,5 und ein total lustiges Kerlchen. Seeeeehr kreativ und plappert, wie ein Wasserfall. Und er schreit überhaupt gar nicht mehr. Keine Ahnung, was er hatte. #weissnicht Es konnte nichts gefunden werden. Schlafen ist aber leider immer noch Thema hier. Ich bin schon froh, wenn ich mal auf 4 Stunden am Stück komme. Er ist erstaunlicherweise aber immer munter morgens und für ihn kann das Weltendecken dann los gehen.


    Wie du siehst, liebe TS, sind manche Babys so und andere eben "anders". Und trotzdem ist das alles total normal. Mach dich also nicht fertig und freu dich über dein Kind. Und wenn du mal jammern musst, dann schreibst du halt hier. So machen es wohl die Meisten hier. #freu


    LG Ditta

    Alles, was einmal war, ist immer noch. Nur in einer anderen Form. (Hopi-Weisheit)



  • Ich hab drei Kinder die im Durchschnitt genau Deines ergeben ;) und sie waren und sind draussen immer die unkompliziertesten Kinder die es gibt. Und wenn ich den neidischen anderen Mamas versichere, dass die aber zu Hause sehr anspruchsvoll und aufwändig seien, glaubt mir immer niemand.

  • Mein erster war auch ganz doll so, Kinderwagen ging z.b. nicht, duschen war sehr schwierig... Beim mittleren war es glaube ich ähnlich aber nicht ganz so ausgeprägt. Der dritte hat sehr viel zeit im Laufgitter verbracht und ist da sogar oft einfach eingepennt. Das hat er sogar bei der Rückbildung auf irgendeiner matte neben mir liegend geschafft. Ich konnte kaum glauben, dass es solche Kinder wirklich gibt. ;)

  • Bei uns war es sogar so, dass das Schreien erst so richtig mit 3 Monaten anfing. Ich war total verunsichert, weil es ja eigentlich immer heißt, ab dann wird es besser. Pustekuchen - bei uns wurde es immer schlimmer, und dann erst nach und nach besser.
    Ich hatte hier auch irgendwo einen Thread eröffnet, weil ich so verzweifelt war.
    Nur Mut - auch das geht vorbei! Und im Zweifelsfall findet man bei den Raben immer viel Trost. #ja

  • Sieh es mal so, evolutionsbiologisch gesehen ist Dein Kind vollkommen normal. Ablegen bedeutet Gefahr für so ein Würmchen, es kann sich ja noch nicht selber helfen um vorm hungrigen Säbelzahntiger nicht gefressen zu werden. Es kann halt nur schreien, um Mama (oder andere Bezugsperson) begreiflich zu machen, dass es bitte gerettet werden will. ;)



    Zum Tragen: Du sagst in der Wickelkreuztrage kann dein Baby nix mehr sehen. Wie bindest Du die denn? Aufgefächert oder eher so, wie auf hetereos Tragebild? Tuch bis zu den Ohren, oder nur bis in den Nacken (mit 3 Monaten hat das kleine bestimmt schon etwas Kopfkontrolle)? Der Vorschlag mit dem Sling ist wirklich gut, aber auch das muss etwas geübt werden (ich bin am Anfang mit dem Teil fast verzweifelt und wollts schon fast zurück schicken, hab aber doch weiter geübt und es als lohnend empfunden). Ansonsten wäre noch eine andere Trageweise mit dem Tuch denkbar. In der Kängurutrage kann ein Kind mehr sehen. Es gibt auch eine Hüftkängurubindeweise für ganz neugierige Kinder. Oder gleich der Rucksack, für ganz verwegene Mamas. ;)
    Wichtig ist, dass Du im Binden Routine bekommst und Ruhe bewahrst. Die Aufregung beim Binden überträgt sich ja auch auf das Kind. Im Zweifel kannst Du ruhig auch erstmal schlampig vorbinden und wenn das Kind sich beruhigt hat/eingeschlafen ist, nachziehen, bzw. Straffen.
    Ansonsten gibt es auch gute Tragehilfen schon für so kleine Würmchen, falls es schneller gehen soll.

    ...und Punkte sind doch Rudeltiere...



  • Mein Kind war eines von der Sorte: zu Hause Randale, auch später, aber wenn wir unterwegs waren, friedlich, ruhig, ließ sich in den Wagen legen, lachte jeden an, etc. Da haben sich alle Leute gewundert und uns auch drauf angesprochen. (Ich hab manchmal gedacht, ich hätte so ein typisches "Völkerwanderungs"-Kind, immer unterwegs, dann ist alles super).


    Ich glaube also, die Babys in dem Kurs sind eher die Ausnahmen, kann ja auch mal gehäuft vorkommen. ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von LemonySnicket ()

  • Liebe Eulenmami!


    Mein Großer war ein Schreikind (nicht nur 24h-Kind), und ich war auch in einem Pekip-ähnlichen Kurs. Der erste Termin war ein abendliches (!) Treffen, um sich kennenzulernen und um den "Ablauf" zu klären. Ich war die einzige, die da ihr Baby dabei hatte und wurde sehr angestaunt. Und ja, die ersten paar Termine wurde ich mitleidig angeschaut, und ja, die ersten paar Termine habe ich neidisch auf all die lieben, zufriedenen Ablegebabys geguckt.


    Aber was soll ich sagen. Das Blatt wendete sich ;) und zwar weil sich meine Einstellung änderte. Ich könnte voller Überzeugung vertreten, dass mein dauerstillendes, nie zufriedenes, super schlecht schlafendes Kind einfach genau richtig ist für mich. Und dass er unglaubliche andere Qualitäten hat. Und dass es mir tatsächlich in dieser schweren Zeit auch innere "Befriedigung" gab, dass er MICH brauchte, und dass ICH diejenige war, die ihm all das was er brauchte geben durfte und vor allem KONNTE. Irgendwie hab ich das irgendwann angefangen auszustrahlen. Konnte ganz selbstbewusst berichten "nein, er isst nix. nein, er schläft nicht durch. Aber hey, das ist ok, das muss er auch nicht"....und ich denke so im nachhinein, dass ich in 2 oder 3 Köpfen der anderen tatsächlich was bewegt habe.


    Mir wurde dann auch noch während des Kurses von der Leiterin gesagt, dass sie es so toll findet, wie ich mit meinem Spatz umgehe. Eine andere Mutter hat sich von mir beibringen lassen, wie man ein Jährling ;) wenig umständlich auf den Rücken packt. Und eine weitere Mutter ist inzwischen eine gute Freundin und ich die Patentante ihrer Tochter. All das hätte ich nach den ersten 3-4 Terminen niemals gedacht. Das hat sich entwickelt, ich bin reingewachsen, und auch super zufriedene Babys bleiben das übrigens nicht unbedingt für immer ;)

  • Also ich hatte auch so ein unkompliziertes Baby, was man auch längere Zeit mal einfach hinlegen konnte, das zumindest in dem Alter noch einfach so eingeschlafen ist und generell recht pflegeleicht war. Aber ich habe mich damit umgekehrt als absolute Ausnahme gefühlt und wusste jeden einzelnen Tag zu schätzen, dass es so gut lief in der Hinsicht. Von anderen kenne ich es quasi nur so, dass die Babys viel und ausgiebig auf den Arm wollen und viel getragen werden möchten. Ich finde also eher dein Baby normal ;) Und da du bisher damit so glücklich und zufrieden warst, spricht absolut nichts dafür, irgendwas zu ändern oder plötzlich unglück zu werden. Mach einfach so weiter #super


    Zum Pekip würde ich übrigens nicht mehr gehen an deiner Stelle. Da fühlt man sich ja schon unwohl, wenn man nur davon liest, wie es bei dir lief. Das zieht dich nur runter, stresst dich und damit auch automatisch dein Baby. Und glaub mir: In dem Alter brauchen sie Mama, Mama und manchmal auch Papa ;) Gleichaltrige sind nicht interessanter als irgendein anderes Spielzeug, profitieren tun sie von dem Kontakt noch nicht. Mein Kleiner ist jetzt 1 Jahr und so langsam geht es los mit dem "Spiel" mit anderen Kindern. Was bedeutet: Spielzeug geben oder auch wegnehmen, mal den Bauklotz auf den Kopf hauen und eben gezielt beobachten.
    Stress dich nicht deswegen! Wenn du dir noch 1-2 Jahre Zeit lässt, bevor zu regelmäßig Kontakt zu anderen Kindern ermöglichst, ist das mehr als ausreichend. Hast du nicht vielleicht Bekannte/Freundinnen mit kleinen Kindern? Kannst du dich so privat verabreden?