Immer wieder zu wenig Milch

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  • #heul Ich höre gerade meiner kleinen Maus zu, die sich verzweifelt in den Schlaf schreit (von meinem Mann begleitet). Und habe das Gefühl, das Problem ist, dass sie nicht ganz satt ist. Normalerweise schläft sie, wenn sie satt geworden ist, gut ein.


    Problem ist, dass ich die letzten Wochen immer wieder zu wenig Milch habe/zu haben scheine. Also nicht so wie vorher, dass es mal 2, 3 Tage knapp war und sich der Körper dann angepasst hat, sondern mindestens 3, 4 Tage pro Woche. Man merkt es beim Abdocken, ist sie richtig satt geworden, dockt sie freiwillig ab, ist sie es eigentlich nicht, wird das zum "Kampf". Tagsüber alles kein Problem, aber Nachts ist es richtig schlimm manchmal. Da ist der Unterschied zwischen Stillen alle 3-4 Stunden für 5 Minuten, wenn ich genug Milch habe, zu Stillen alle halbe Stunde/Stunde für locker 30-40 Minuten, wenn sie eben nicht satt wird. Und das ist halt immer öfter der Fall.


    Dann fühlen sich auch die Brüste ganz weich und labbrig an und es dauert ewig, bis der MSR einsetzt, wenn er das denn überhaupt tut.


    Kurzum, ich bin gerade etwas verzweifelt und denke ernsthaft übers Abstillen nach, weil ich einfach das Gefühl habe, ich schaffe es einfach nicht, genügend Milch zu produzieren (halb/halb geht nicht, das verweigert sie, das hab ich schon versucht, wenn müsste ich wohl wirklich ganz abstillen). Aber eigentlich habe ich das Gefühl, sie braucht das Stillen noch sehr, sie isst sehr wenig zusätzlich, und ich mach es auch gerne - wenn ich halt nicht die ganze Zeit Angst davor habe, sie nicht satt zu kriegen.


    Keine Ahnung was ich jetzt will, vor allem mich mal ausweinen, wahrscheinlich.

    Immer auf Fettnäpfchensuche...


    Chaosqueen mit Chaosprinzessin ( #female 3/13)

  • ich finde nicht, dass sich das unbedingt nach zu wenig milch liest.
    weiche brüste und unmerklicher msr heißen nicht, dass da nichts ist.
    dass babys dauernuckeltage haben auch nicht.
    mal versucht die flaschennahrung mit löffel zu geben?
    schnuller probiert?
    der bär war auch ein dauernuckelkind.
    nimmt euer baby denn zu?
    wirkt es fit?

    ****Glitzer mit der schnecke (05/06), dem bär (11/08 ), dem hulk (06/13) und findus (04/17) #love ****

  • Ich habe die Erfahrung gemacht, dass auch bei schlaffen Brüsten Milch raus kommen kann und das unsere kleine halt manchmal einfach nuckelt ohne Milch zu wollen und deswegen auch nichts kommt.
    Sie schläft auch am liebsten mit der Brust im Mund und das hat nichts mit Hunger zutun, deswegen kann nur ich sie ins Bett bringen. Nimmt euer Baby denn einen Schnuller?

  • Kommt dein Zyklus evtl wieder? Oder ist es dafür zu häufig zu wenig Milch?


    Kannst du tagsüber öfter anlegen, damit abends der Hunger evtl nicht mehr ganz so groß ist. Also eher alle 2-3 als 3-4 Stunden? Oder, als Notfalllösung evtl morgens pumpen und die Milch dann abends zufüttern - was aber dem Milchmanagement eher nicht helfen wird...
    Am späten Nachmittag noch mal richtig was essen lassen, dass sie müde beim Abendbrot nicht mehr so viel essen musss um erstmal satt zu sein und dann auch nicht ganz so den großen Milchbedarf danach hat..?


    Akutmaßnahmen, selbst beim Stillen in kleinen Schlucken was trinken, Schulter + Nackenbereich entspannen (massieren lassen) und Wärme auf Nacken und oberen Brustwirbelbereich helfen.


    Und sonst die Milchbildungsmaßnahmen auffahren - Wechselstillen, häufig anlegen(, evtl Bockshornklee.)
    Ausserdem, Blutbild machen lassen, Schilddrüsenwerte überprüfen lassen, Stress reduzieren, falls möglich?


    Ich hoffe, es wird bald besser #blume

  • Nur mal kurz zu den nächtlichen Stillabständen, das ist ein typisches Alter in dem die Kinder wieder oft Nachts wach werden. War bei meinem Kleinen dann auch so, die Phase ging über 2 Monate.


    Meine Brüste haben sich auch weich angefühlt und mein MSR kam sehr spät. Trotzdem haben wir so noch fast ein Jahr gestillt. #weissnicht


    Isst denn deine Kleine schon viel? Oder stillt sie ausschließlich? Mein Kleiner hat zu dem Zeitpunkt schon seeehr viel gegessen und hat Nachts weniger aus Durst als wegen Kontaktsuche, Beruhigung oder was-auch-immer gestillt.

    Dreierlei Kinder: Groß, Größer und Kleinchen.

  • Erstmal: Ja, sie nimmt gut zu, ist fit und alles, also sie hat sicherlich kein großes Problem mit diesen Tagen. Ist halt dann mal schwierig, weil ständig-still-Nächte halt auch für sie wenig erholsam sind. Aber sie hat jetzt kein Versorgungsdefizit oder so, ihr gehts gut.


    Schnuller nimmt sie gerne - als Wurfgeschoss ^^ Sonst hat sie den Sinn davon irgendwie nicht verstanden. Löffel ist doof, es sein denn man darf damit rumspielen. DAs man damit was in den Mund befördern könnte - nee, keine Option.


    Generell schläft sie lieber alleine. Sie hat schon mit ein paar Wochen (sehr zur Trauer von Papa) beschlossen, dass sie nicht mehr bei Papa im Arm schlafen will sondern lieber neben uns. Also halt im Babybalkon.


    Wenn ich nicht da bin, schläft sie auch bei Papa problemlos ein, sofern sie sonst satt ist, wenn ich da bin, stillt sie sich lieber in den Schlaf. Und es ist echt so, ist die Brust schön voll, trinkt sie eifrig eine gigantische Portion in sich rein und schläft dann selig. Aber wehe die Brust ist leer. Dann werde ich zT vor Wut auch getreten oder an den Haaren gerissen.


    Stress habe ich jetzt nicht dramatisch, aber schon. Bereite mich gerade auf Prüfungen vor, was richtig gut läuft, so dass ich mir jetzt nicht tierisch den Druck mache, aber ja, eine gewissen Menge Druck ist natürlich da.


    Ich muss noch mal Bockshornkleesamen besorgen, die habe ich beim letzten Versuch nicht gekriegt. Vielleicht kriege ich es damit unter Kontrolle. Alle anderen "Klassiker" hab ich probiert, sofern ich darf (Lebensmittelunverträglichkeiten).


    Sorry, etwas ungeordnet.

    Immer auf Fettnäpfchensuche...


    Chaosqueen mit Chaosprinzessin ( #female 3/13)

  • Wärme in den Nackenbereich muss ich mal versuchen, ich hab tatsächlich im Moment ziemliche Nackenprobleme.


    Sie stillt halt noch seeeehr viel. Alles andere ist eigentlich nur snacken. Und da sie extrem aktiv ist, ist ihr Kalorienbedarf enorm. Ich schaff es auch kaum, mein Gewicht zu halten, so dünn wie jetzt war ich zuletzt wahrscheinlich mit 14. Also es ist auch sehr viel Milch, die rausgeht. Von meinem Trinkbedarf würde ich schätzen mindestens 1,5 Liter pro Tag.


    Hmm, Zyklus habe ich bisher noch nicht wieder. Aber kann natürlich sein, dass da langsam wieder Hormonschwankungen einsetzen #weissnicht

    Immer auf Fettnäpfchensuche...


    Chaosqueen mit Chaosprinzessin ( #female 3/13)

  • Vielleicht ist dein Körper dann auch wirklich so langsam an seiner Grenze?


    Vielleicht könnt ihr ihr "snacken" in richtung hochkalorisch verschieben? Also, dass sie, selbst wenn sie nur so wenig isst, ordentlich Energie aufnimmt (Banane, Avocado, Mandelmus / Nussmus, Mango, Hirsebrei mit Fettzugabe...?)

  • Auf tapatalk Seh ich grad nicht wie alt deine Maus ist... Aber für meine Ohren hört sich das nach einer ganz normalen furchtbar anstrengend zermürbenden Phase an #yoga


    Verärgerte Momente könnte man ggf mit Tragen im Tuch überbrücken? Nach ein paar Minuten läuft die Milch wieder leichter.... Oder einfaches wechselstillen...


    Vermutlich trinkt sie tags kürzer weil die Welt so spannend ist? Ggf reizarmen Stillplatz schaffen?
    Wie oft stillt ihr in 24 std?


    Würde erstmal solche Schrauben drehen bevor Medikamente ins Spiel kommen.

  • Um ihre Trinkmenge festzustellen kannst du über 24 std ihre Windeln wiegen und addieren.


    Wenn du selbst mehr Energie brauchst kannst du die angesprochenen Lebensmittel in einen hochkalorischen Ernähhrungsplan aufnehmen. Hier gab es mal nen thread dazu... Kann in tapatalk aber nicht linken.


    Hast du mal deine Schilddrüse kontrollieren lassen?

  • Nur zum vergleich, meine kleine ist jafast genauso alt. Sie isst riesige mengen, trinkt viel wasser und stillt trotzdem genauso häufig wie deine. Vor allem nachts, neulich hing sie von elf bis sechs kontinuierlich an meiner brust...das war nervig, aber immer noch besser als sie nachts durch haus zu tragen...


    Meine brust ist mittlerweile auch wieder sehr klein und leicht geworden, milch scheint aber dennoch zu kommen..


    Lg

  • Ich glaube nicht, dass Du zu wenig Milch hast. Meine Kinder hatten beide immer wieder Phasen, in denen sie nachts ewig dauergestillt haben, gerade zwischen ein und zwei Jahren. Und meine Brüste sind auch nach wenigen Wochen nicht mehr prall und fest gewesen. Das hat doch nichts mit der Milchmenge zu tun, die meiste Milch wird ja produziert während das Kind trinkt.


    Gerade bei einem Kind das problemlos zunimmt, wäre ich im Leben nicht auf die Idee gekommen, dass die Milch nicht reicht. Und ich glaube auch tatsächlich nicht, dass man anhand der eigenen Trinkmenge die Menge an rausgehender Muttermilch berechnen kann.


    An Deiner Stelle würde ich einfach entspannt weiterstillen.

    Liebe Grüße
    Silke mit dem Großen 06/2006 und der Kleinen 06/2009

  • Che, hier sind die Brüste auch meist klein und schlaffer und der Kleine nuckelt nachts auch gefühlt ständig (real so alle 2 h). MSR kommt nicht immer, aber ich höre ihn trotzdem schlucken. Manchmal reicht ihm schon das nuckeln. Allerdings wird hier zusätzlich noch wie ein Großer gegessen. Ist halt irgendwie ne Sch****phase grad mit unseren Kleinen.
    Versuche doch mal ihr das Essen etwas "schmackhafter" zu machen, vielleicht klappt es, dass sie etwas weniger Milch braucht.

  • Danke für all eure Antworten! Ich wüsste sonst gar nicht, wohin ich mich wenden sollte. Mein Mann zuckt nur die Schultern und meint, das müsse ich selber wissen und alle anderen sind der Meinung, ich sollte halt abstillen, sei ja langsam auch genug #hammer


    Also, das Mäuschen ist 11 Monate und wahrscheinlich gerade auch in ner Phase, ich merke, wie sich das Schlafverhalten ändert. Sie hat halt erst ein Zähnchen, so dass sie einiges auch noch nicht so gut essen kann.


    Wir versuchen schon, ihr viel hochkaloriges (schreibt man das so) zu geben, an manchen Tagen geht das gut, an anderen weniger. Wie viel Kalorien braucht denn so eine kleine Maus in etwa eigentlich?


    Sie ist auch so eine, wo es Tagsüber viel zu spannend zum in Ruhe trinken ist, ja. Ich versuch schon wenn es geht mich ins abgedunkelte Schlafzimmer zurück zu ziehen, aber selbst das funktioniert nicht immer. Und wenn sie irgendwas hört, das kann schon ein knarzendes Brett sein, kann das zum Ablenken reichen. #augen


    Meine Schilddrüse und andere Blutwerte sind in Ordnung, das hab ich vor ein paar Wochen checken lassen. Und Tee trink ich meist schwarzen, selten mal Chai, da sollte jetzt auch nichts dabei sein.


    Wechselstillen mache ich eh, das ist die einzige Chance überhaupt, sie satt zu kriegen.


    Und gestern hat mir mein Mann noch kräftig den Rücken massiert und da waren irre Verspannungen drin und dann hatte ich den Eindruck, die Nacht über lief die Milch wieder besser. Vielleicht habe ich da tatsächlich manchmal eine Blockade?


    An manchen Tagen stillen wir vielleicht 8 mal, davon 3-4 mal in der Nacht, an anderen vielleicht 15 mal. Und ich kann keinen Zusammenhang zwischen irgendwas was wir so tun und der Stillanzahl ausmachen. Das einzige ist halt, wenn ich nachts den Eindruck habe sie kriegt nicht genug, kommt meistens dann auch eine sehr kurze Schlafphase und sie kommt schnell wieder.


    Wenn sich die Brüste leer anfühlen und es kommt kein MSR, dann kommt auch keine Milch, oder zumindest höre ich sie nicht schlucken. Und manchmal kriegt sie dann halt richtig Wutanfälle und beruhigt sich erst, wenn dann doch noch ein bisschen Milch kommt. Die Länge der MSR sind auch sehr unterschiedlich. Habe ich den Eindruck, ich habe genug Milch "auf Lager", trinkt sie dann schon mal 3,4 Minuten am Stück. Hab ich den Eindruck, ich habe nicht genug, ist der MSR manchmal schon nach 5 oder 6 Schlucken wieder vorbei.


    Irgendwie kriege ich gerade auch das Gefühl, ich hab da noch eine Baustelle. Warum auch immer, ich hab den Eindruck gerade ich habe permanent die irrationale Angst, mein Kind kriegt nicht genug. Vor ein paar Tagen kam ein Bericht über Koboldmakis und irgendwann kam dann, dass die eine Mutter weniger Milch hatte an dem Tag weil die Jagd nicht gut war und ich bin beinahe in Tränen ausgebrochen. Vielleicht sollte ich mal weniger auf meinen Körper schauen als auf meine Seele und herausfinden, woher diese Ängste kommen...


    Sorry, wieder etwas unsortiert. Aber danke für all eure Gedanken!

    Immer auf Fettnäpfchensuche...


    Chaosqueen mit Chaosprinzessin ( #female 3/13)

  • Liebe Che,


    wenn Dein Kind Fit ist und weiterhin zunimmt, dann ist es wohl ziemlich wahrscheinlich, dass Deine Milch ausreicht. Vielleicht hat es andere Gründe, dass sie gerade meckert. Vielleicht zahnt sie, oder sie lernt gerade viel und muss nachts viel verarbeiten. Oder sie muss unheimlich dringend Pipi machen (das kommt Dauernuckeln häufig vor).
    Was ich allerdings auch nicht glaube ist, dass Du von Deiner Trinkmenge auf die gebildete Milchmenge schließen kannst.
    Vielleicht rührt Deine Angst, dass die Milch nicht reichen könnte, daher, dass unsere Vorgängergenerationen, was das Thema Stillen angeht, so verkorkst wurden und sich diese Ammenmärchen somit bis heute in der Gesellschaft halten und man damit immer wieder konfrontiert wird. Das kann schon ganz schön verunsichern.


    Deine Sorge nehme ich dennoch ernst und ich möchte Dich ermuntern mit Deinem Stillproblem mal an die Stillberaterinnen im Stillen-und-Tragen Forum zu treten. Die Stillberatung dort ist wirklich nicht zu verachten!

    ...und Punkte sind doch Rudeltiere...



  • Zahnt sie vielleicht? Meine hatten während der Zahnungsphasen immer große Probleme mit dem Stillen. Sie wollten dann zwar gerne trinken, aber es tat wohl im Mund weh und so war das dann immer ein An- und Andocken und sie waren echt unglücklich dabei.


    Ansonsten könnten Malzbier, Stilltee, Stillöl, Bocks und richtig gutes Essen für Dich mit viel Getreide wie Haferflocken helfen. Salbei und Pfefferminze können die Milchmenge reduzieren.


    Wenn es ihr gesundheitlich gut geht und sie fit ist, brauchst Du Dir aber bestimmt nicht so große Sorgen zu machen. Vielleicht brütet sie eine Krankheit aus oder steckt gerade in einem Entwicklungsschub - es muss gar nicht an Dir liegen!

    "Guck mal, hier ist ein bisschen Grün für Deine Kaninchen."
    "Mama, die essen nur Blau!"

  • Liebe Che,


    Sie isst Beikost? Trinkt? Und stillt? Sie KANN nicht hungrig sein. Würdest Du sie abstillen und nachts nur noch Wasser anbieten, würde sie mit großer Wahrscheinlichkeit bald durchschlafen. Sie ist im Grunde schon alt genug, um nachts gar nicht zu essen.


    Es gibt tausend Grunde, warum ein gestilltes Kind die Brust will. Es ist nicht nur Nahrung. Trost suchen - Zahnen - Wachstumsschub - gerade aus dem Lot - was auch immer... Halte durch. Entspann Dich. Und höre bitte auf, sie vollzustopfen. Das wird nichts bringen. Du hast geschrieben, abdocken wäre dann ein Kampf... warum dockst Du sie ab? Was spricht dagegen, sie so lange dran zu lassen, wie sie will?


    Hab Vertrauen, Dein Körper macht das. Die Wahrscheinlichkeit, dass Du als junge, gesunde Frau zu wenig Milch produzierst, ist verschwindend gering. Und höre nicht auf Deine Umgebung, die raten immer alle zum Abstillen, ich weiß auch nicht, was die Menschen so haben.

    • Offizieller Beitrag

    Nur Mut, Dein Körper macht das schon!


    Mein Kleiner ist ja nur ein Monat jünger und er hat auch manchmal Nächte, da möchte er dauerstillen. Ich hab das nie mit zu wenig Nahrung in Verbindung gebracht, sondern immer eher an Zähne, Schub, Krankheit, besonders Aufregender Tag (die Liste ist ja schier endlos!)... im Verdacht.


    Ehrlich gesagt, hab ich nie so recht darauf geachtet wann bei mir der MSR kommt und abdocken tu ich das Nerdbaby in der Nacht eigentlich nur, wenn er gar nicht mehr nuckelt, weil er fest eingeschlafen ist. Denken ist für das Stillen NICHT förderlich. Also, versuche möglichst wenig darüber nachzugrübeln.


    Das ist nicht leicht. Mir geht es so, seit ich in der Arbeit immer abpumpe. Manchmal kommt auf einer Seite recht wenig Milch und dann grüble ich ob es wohl reicht, oder der Kleine am Nächsten Tag hungern muß... Ich bin sehr froh am Anfang der Stillzeit keine Pumpe gehabt zu haben, das kann einen total verrückt machen.


    Also: Vertrau auf Dich und Dein Kind und versuche so wenig wie möglich zu denken.


    Alles Gute für Euch. Das wird wieder.