Ich höre gerade meiner kleinen Maus zu, die sich verzweifelt in den Schlaf schreit (von meinem Mann begleitet). Und habe das Gefühl, das Problem ist, dass sie nicht ganz satt ist. Normalerweise schläft sie, wenn sie satt geworden ist, gut ein.
Problem ist, dass ich die letzten Wochen immer wieder zu wenig Milch habe/zu haben scheine. Also nicht so wie vorher, dass es mal 2, 3 Tage knapp war und sich der Körper dann angepasst hat, sondern mindestens 3, 4 Tage pro Woche. Man merkt es beim Abdocken, ist sie richtig satt geworden, dockt sie freiwillig ab, ist sie es eigentlich nicht, wird das zum "Kampf". Tagsüber alles kein Problem, aber Nachts ist es richtig schlimm manchmal. Da ist der Unterschied zwischen Stillen alle 3-4 Stunden für 5 Minuten, wenn ich genug Milch habe, zu Stillen alle halbe Stunde/Stunde für locker 30-40 Minuten, wenn sie eben nicht satt wird. Und das ist halt immer öfter der Fall.
Dann fühlen sich auch die Brüste ganz weich und labbrig an und es dauert ewig, bis der MSR einsetzt, wenn er das denn überhaupt tut.
Kurzum, ich bin gerade etwas verzweifelt und denke ernsthaft übers Abstillen nach, weil ich einfach das Gefühl habe, ich schaffe es einfach nicht, genügend Milch zu produzieren (halb/halb geht nicht, das verweigert sie, das hab ich schon versucht, wenn müsste ich wohl wirklich ganz abstillen). Aber eigentlich habe ich das Gefühl, sie braucht das Stillen noch sehr, sie isst sehr wenig zusätzlich, und ich mach es auch gerne - wenn ich halt nicht die ganze Zeit Angst davor habe, sie nicht satt zu kriegen.
Keine Ahnung was ich jetzt will, vor allem mich mal ausweinen, wahrscheinlich.