Er hat Angst nachts

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  • das problem ist, dass mein Tag ja nicht beendet ist wenn der Kleine ins Bett geht. Dann muss ich Katzenfüttern, Küche aufräumen,


    Das kenn ich! Deshalb schaffen wir es auch frühestens 19.15 Uhr ins Bett, weil ICH VORHER den oben beschriebenen Kram erledigt haben muss (Aber auch, weil der Kater sonst maunzend auf dem Bett umherstolziert #yoga ). Aber an guten Tagen finde ich es dann auch sehr kuschelig im Bett und schön, dass alles fertig ist. An schlechten Tagen bin ich frustriert...

  • Also um sechs essen wir meistens, dann umziehen, zähneputzen, papa telefonieren, geschichte... bis er wirklich augen zumacht ist es sieben.


    Er ist an jedem 2. WE beim Papa, da der aber nur ne 1Zimmer Wohnung hat schlafen beide von Anfang an in einem Bett und mein Exmann legt sich dann eben mit seinem Tablet neben ihn oder liest was.

    Viele Grüße von Gwen


    mit #male 11/07

    Einmal editiert, zuletzt von Gwen ()

  • Ich hab nicht alles gelesen - also sorry falls es doppelt ist:


    Hast du schon einmal versucht, ihm einen Pullover oder eine Jacke von dir ins Bett zu legen? Bei meinem Großen hilft das Wunder :)

    You never forget a person who came to you with a torch in the dark.

  • Ich hab nicht alles gelesen - also sorry falls es doppelt ist:


    Hast du schon einmal versucht, ihm einen Pullover oder eine Jacke von dir ins Bett zu legen? Bei meinem Großen hilft das Wunder :)


    Ja, kenn' ich auch, damit der Geruch beim Unterbewusstsein präsent bleibt. Das funktioniert bei meiner Kleinen ganz gut, wenn sie mal schlecht schläft.

  • Kann es sein, dass es einfach noch ne Stunde zu früh für ihn ist?


    Abgesehen davon: unser 6,75 jähriger schläft auch im Arm im großen Bett ein. Wir können allerdings wieder aufstehen, wenn wir wollen. Da er aber selten vor 21 Uhr schläft, bleiben wir meist liegen und lesen.

  • Nein, er braucht den schlaf.


    Das mit dem Pulli werd ich probieren, danke!


    gestern wars "ok", da hat er sich erst um 22.00 Uhr gemeldet, da bin ich dann eben mit ins Bett.

  • Ich geh auch mit unseren Kindern abends ins Bett, mein Mittlerer hat oft Angst, meine Kleine (2 Jahre) wacht auf wenn ich nicht da bin. Ich hab das akzeptiert, (soll jetzt voll nicht wertend sein) und genieße es mittlerweile.


    Manchmal versuche ich auch aufzustehen, und manchmal klappt es sogar ;)


    Vielleicht kannst Du es annehmen und es für Dich so richtig gemütlich machen?


    Ich hab einen Kopfhörer für meinen Laptop/Iphone, darauf kann ich Hörbücher hören bzw Filme ansehen (mitgucken ist für Nr.2 (fast 6) verboten, Computer steht so, dass er ohne Verrenkungen nichts sieht.


    Wenn ich die Enge nicht aushalten kann, und er in- seinem Bett bleiben muss (das dann 3 m neben meinem Bett steht) - wenn die Ängste nicht so schlimm sind zumindesens nach meinem Gefühl, spiele ich ihm beruhigende Musik vor, oder ein Hörspiel das er schon kennt, das hilft oft auch.


    Und - unsere ultimative Lösung war: Der Hund darf in seinem Bett schlafen. Also, ein echter Hund. Ein Terrier, der frisst Spinnen, braucht man keine Angst mehr zuhaben.


    Meiner Großen hab ichmal einen Zauberstab gebastelt, gegen Gespenster und Geister, damit musste man nur winken, dann sind alle sofort verschwunden ;) Hat ganz gut geklappt.

    Trinity mit DerGroßen (9 jahre) DemGroßen (7) und DerKleinen (3 Jahre) & Mini ( 5/14)

    Einmal editiert, zuletzt von Trinity ()

  • Ich kann Dich sooo gut verstehen.


    Ich war ja auch von Anfang an alleinerziehend gewesen und weiß wie es ist, wenn man durch das "alleine" alles tragen müssen, abends einfach auch mal Zeit für sich braucht, für was auch immer.
    Ich hatte manchmal das Gefühl, das ich durchdrehe, wenn ich nicht mal Abends etwas Zeit hatte um wieder "zu mir" zu finden.
    Alleine alles zu machen und zu organisieren fand ich dabei gar nicht so schlimm...
    was mich seelisch so umgehauen hat, war dieses für alles, für jede Entscheidung, die ich alleine fällen musste und von der für Mu dann ja auch immer viel abhing, alleine die Verantwortung tragen zu müssen, inkl. der daraus entstehenden Konsequenzen.
    Und um das aufzufangen, brauchte es einfach auch Abends für mich allein Erholung...um wieder zur Ruhe zu kommen innerlich.
    Mu hat allerdings auch bis weit nach seinem 6. Lebensjahr bei mir im Bett geschlafen, mit immer mal wieder Zwischenstopps in seinem Zimmer.


    Jetzt, so im Nachhinein und im Rückblick finde ich diese Zeit sehr schön und ich habe sie im Grunde sehr genossen...
    aber ich weiß auch noch zu gut, wie ausgepowert ich oft war...und mir einfach ganz egoistisch Zeit für mich gewünscht habe.





    Meiner Großen hab ichmal einen Zauberstab gebastelt, gegen Gespenster und Geister, damit musste man nur winken, dann sind alle sofort verschwunden ;) Hat ganz gut geklappt.


    So ähnlich hatten wir das hier auch :)


    Ich hatte mal auf dem Flohmarkt ein großes Bild gekauft, mit verschiedenen Bären drauf.
    Das war für Mu immer das " Gespenster-Abwehr-Bild"
    und er hat es über lange, lange Jahre sehr geliebt.


    Viele Tipps habe ich Grunde so gar nicht...dafür aber ganz viel Verständnis für Deine/eure Situation