Geburtshaus wäre "außerklinisch", oder? Obwohl da doch die Einrichtung und das Personal ist? Das finde ich immer etwas strange.
Versicherungsmarkt für Hebammen bricht zusammen
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Na, aber der AAAARZT, der eingreifen könnte, wenn die Hebamme einen Fehler macht - der fehlt doch.
Und der OP fehlt auch.
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Okay. Ich frag ja nur. Weil es ja auch oft Geburtsklinik heißt. Oder ist das dann wieder ärztlich begleitet? *verwirrtbin*
Naja, die Medien zeigen es ja entsprechend: die Ärzte holen das Kind raus und die Hebamme darf es wiegen und einpacken.
Ich habe meine Hebamme im KH tatsächlich als ziemlich überflüssig erlebt, auch bei der versuchten normalen Geburt vor Not-KS.
Ich verfolge nur die Berichterstattung und melde sie dann hier, damit Ihr Bescheid wisst. Ansonsten geht mich das Thema leider nicht (mehr) an. Bei mir ist der Zug abgefahren.
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In Geburtskliniken gibt es Ärzte, das sind Krankenhäuser.
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Ansonsten geht mich das Thema leider nicht (mehr) an. Bei mir ist der Zug abgefahren.
Hast du keine Kinder? -
Ja, Lemony. Denn wenn "etwas ist", liegst du nicht innerhalb von 10 Minuten auf dem Tisch, sondern musst erst ins nächste KH gekarrt werden. Jedenfalls an den meisten Orten, bei uns ist das KH direkt neben der Frauenklinik
Ich verstehe ja auch die Betonung der Hausgeburten. Ich will auch weiter meine Hausgeburt. Ich hätte wahnsinnig gern meinem Kind ein Hausgeburtsschild umgehangen, hab es mit aber verkniffen und stattdessen "Ich will auch mal eine Hebamme" genommen. Wir Organisatoren in Jena haben für uns den Fokus auf die 1:1 Betreuung bei der Geburt gelegt. Das war auf dem Flyer. U.a. auch, weil die umliegenden KHs sehr viele Beleggeburten haben und wir damit die Massen eher ansprechen. Und weil uns das wirklich der wichtigere Aspekt ist. Das Gefühl über die Geburt wird stark durch die Betreuung geprägt. Die Wahlfreiheit folgt dann direkt auf die Betreuung.
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Nicht zu vergessen... "Man" tut doch eh nur 1 bis 2 mal im Leben entbinden, da kann man doch bitte auf ein wenig Luxus wie eine Hebamme verzichten, sind doch nur 40 Wochen plus Geburt und die paar Tage (!) Wochenbett. Zum Kind kriegen geht man ins Krankenhaus, fertig." (O-Ton einer Bekannten mit 2 Kindern)
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Hast du keine Kinder?Nein, ich meinte damit, eine normale Geburt ist bei mir durch. Die Gene machen zu große Kinder, da traut sich keiner ran. War bei meiner Schwester auch schon so. Wird bei meinem Sohn wohl dann auch so sein, falls er die vererbt.
Ich melde nur, was die Medien so von sich geben. Das ist ganz interessant. Bislang wurde das Problem nicht richtig dargestellt!
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@Lemony: Ich wollte damit sagen: Mich persönlich geht das Thema auch nichts mehr an. Ich demonstriere für meine Söhne und deren Frauen und überhaupt alle, die noch Kinder kriegen wollen.
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Lemony, jetzt wart es doch erst mal ab. Echt jetzt. Bei mir in der Familie gibts auch NUR große Kinder, und mein erster war auch riesig, und der zweite war über 1 kg leichter. Ja ok, gesunde Ernährung sei Dank, aber trotzdem. Er war über ein kg leichter, 5 cm kürzer, weniger Kopfumfang, und jeder hat mir vorher gesagt, dass die zweiten größer werden als die ersten. Das stimmt einfach nicht.
Und meine Gene sind echt auch so. Nur große Kinder. 4 kg ist da schon Untergrenze.
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Ja, da hast du recht, Hella. Das ist ein gutes Argument. Wiederum höre ich von Familie und Bekannten eher, dass die gar keine Hilfe/Proteste wollen. "Man wird im KH entbunden. Fertig. Und mit KS ist es doch so angenehm und schmerzlos, ist doch viel besser als normale Geburt etc. etc."
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Wir waren in Ravensburg, für eine doch relativ kleine Stadt fand ich die ca. 500 Leute gut.
War auch echt was los, Kappele voraus ... Dann ein Sarg und Schilder " die Hebammen Arbeit" Wurde zu Grabe getragen
Viele Plakate, gute Mikrofonanlage, gute Wortbeiträge, viele Luftballons, Flyer wurden Links und rechts am Straßenrand verteilt.
Gut gefülte Innenstadt...P.S. Sorry mit dem Handy online drum der eine oder andere Fehler
In der Schwäbischen Zeitung:
Eltern im Südwesten beklagen Hebammenmangel
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Mich persönlich geht das Thema auch nichts mehr an. Ich demonstriere für meine Söhne und deren Frauen und überhaupt alle, die noch Kinder kriegen wollen.
Ich auch.
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In den Links klingt es richtig! Erstaunlich. Das ist das erste Mal, neben der Bild online, dass ich das so lese wie es hier auch im Forum steht.
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Heute war es auch Thema in Logo . Ich fand die Erklärung da gar nicht so schlecht.
Nun warte ich gespannt auf die Tageszeitung morgen. -
Es entscheiden sich so wenige junge Hebammen für die Freiberuflichkeit, weil man damit – dank tatenlos zusehender Politik – kaum noch seinen Lebensunterhalt verdienen kann. Das ist zB gerade für die Wochenbettnachsorge fatal, weil die mW ausschließlich von freiberuflichen Hebammen gestemmt wird. Und ob eine Klinik mit (freiberufl.) Beleghebammen oder Festanstellungen arbeitet, hängt nicht von den Präferenzen der dort arbeitenden Hebammen ab.
Mit einem Widerwillen der 'älteren' Hebammen gegen das Angestelltentum hat das herzlich wenig zu tun.Außerdem stimmt die Dichotomie freiberuflich-angestellt so nicht. Viele Hebammen haben (Teilzeit-)Anstellungen in Kliniken und arbeiten außerdem freiberuflich (und sind dafür dann entsprechend als Freiberuflerinnen versichert)
@LemonySnicket: nachdem ich gestern einem halben Dutzend v-ö-l-l-i-g entgeisterter Passanten erklärt habe, dass auch bei Krankenhausgeburten immer eine Hebamme dabei sein muss (und mindestens zwei davon es mir partout nicht geglaubt haben #augen), bin ich fast versucht mich zu freuen, dass in der von dir erwähnten Sendung die Hebamme im KS-Szenario überhaupt noch vorkam...
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Lemony, mein Mann kommt auch aus einer "große Kinder-Familie". Kunststück, er ist selber über 2m groß. Seine Schwester (1,85 oder so mit auch über 2m-Mann) hat zwei riesige Kinder vaginal entbunden, das zweite Mädchen wog knapp 6kg (58irgendwas), lang sind/waren die immer so um die 60cm, also sowohl mein Mann als auch unsere Nichten und Gewicht eben um oder über 5kg. Und soll ich dir was sagen, alle kamen vaginal auf die Welt, auch wenn meiner Schwägerin von ärztlicher Seite aufgrund der Größe zu Kaiserschnitt geraten wurde (haha, sie ist privat versichert, da macht das ja auch noch doppelt Sinn).
Ich selber hatte vor meiner ersten Geburt echt Angst dass unser Sohn auch so riesig werden könnte. Meine Schwiegermutter war leider auch nicht beruhigend, sie scheint von ihren KKH-Geburten irgendwie traumatisiert zu sein, ihr Kommentar war nur, dass man heute solche großen Kinder ja sicher nicht mehr vaginal entbinden würde sondern in jedem Fall KS machen würde.
Nun gut, ich konnte dann vaginal entbinden, über meine Ängste habe ich mit meiner Hebamme gesprochen, das hat sehr geholfen. Söhnchen hatte dann auch nur knapp über 4kg... Kannst du mit jemanden mal über das Thema sprechen, also nicht "jemand", sondern eine Hebamme? Hast du dir die Geburtsberichte schicken lassen? Ich glaube, ich habe speziell von dir auch schon mal etwas gelesen über nutzlos herum stehende Hebammen, vielleicht findest du ja eine, zu der du Vertrauen fassen kannst und mit der du aufarbeiten kannst?
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Hier ein Beitrag vom Deutschlandfunk, der wohl am Sonnabend kam. Er wurde heute Morgen bei Deutschalndradio Kultur wiederholt. Es geht um die Situation in Bremerhaven:
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Hier die offizielle Pressemitteilung der Elternprotestler:
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In der Printausgabe der Zeit von letztem Donnerstag ist auch ein richtig guter Artikel über eine ganze Seite.