Wünsch dir was! Kinder vs. Karriere oder beides?

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • Meine Traumvorstellung wäre: Beide, also Mann und ich je 50% Arbeiten.
    Vom ersten bis zum 4 Lebensjahr dürfte einer von beiden zu Hause bleiben.
    Am liebstan abwechselnd.
    Ach ja und meine 50% wären selbständige Arbeit.
    Ach ja und der komplette Sommer so von Juni bis Ende August sollte für die ganze Familie Ferien sein!


    Viele Grüße
    Eumelmama

    Trummelbiene startet durch in diesem Jahr!

  • Hausfrau mindestens bis alle Kinder mit der Grundschule durch sind, danach Teilzeit. Das wäre ein Traum!


    Leider lässt er sich nicht verwirklichen, ich arbeite stattdessen offiziell voll, inoffiziell weit mehr, und wir alle (besonders das große Kind und ich) leiden darunter.

  • Ich versteh die Umfrage irgendwie nicht... was hat denn Kind/Karriere/beides mit Teilzeit/Vollzeit/Hausfrau zu tun?
    Ich kann doch Teilzeit Karriere machen oder Vollzeit und Kind haben??



    in einer perfekten Welt wäre das so. Bei mir ist dieses Kind das Aus Karrieretechnisch. Bin jetzt arbeitslos und werd in meinem Bereich (Forschung naturwissenschaften) auch kein Bein mehr auf den Boden kriegen, das ist Fakt. Und Teilzeitstellen in den Naturwissenschaften in der Industrie kannst auch vergessen. Gibts nicht.

    Mäh! mit Pubertier (12/04) und kleinem Räuber (07/14)

  • Na dann komm zu uns, hier gibt es das, sogar in Führungspositionen.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

  • Ohne fiinanzielle Zwänge (sowohl jetzt als auch in der Zukunft) würde ich weder Voll- noch Teilzeit arbeiten. Statt dessen würde ich meine 7 Sachen packen, eine ganz wunderbare Schule fürs Kind suchen oder auch private Lernbegleiter, wir würden reisen und uns Geschichte vor Ort angucken, und nebenbei würde ich sicher ganz viel ehrenamtliches machen - Krabbelgruppen leiten, einen Arche-Hof gründen, und Kinder glücklich machen.


    Mit einfach nur viel Geld in unserer jetzigen Gesellschaft würde ich wohl eher nochmal studieren und dann langfristig so bei 30 h pro Woche ankommen, sowohl für mich als auch für meinen Mann.

  • Egal ob mit oder ohne Kinder finde ich es für mich ideal, 70-80% zu arbeiten. Es gibt genügend Lebensinhalte außer der Erwerbsarbeit, mit denen ich mein Leben gerne fülle.

  • Hach ja, grad eins meiner großen Themen.....


    Wenn ich es mir wünschen dürfte (und Kinder hätte),


    Ich würde tatsächlich Hausfrau sein wollen!








    Lange zeit hätte ich nicht gedacht das ich diesen Satz mal sage, aber momentan bin ich an einem so unzufriedenen Punkt in meinem Beruf, ich würde ohne mit der Wimper zu zucken alles hinschmeißen und Prinzessinnen werden, äääääh zu Hause bleiben!




    Dies wird jedoch immer am Geld scheitern, mehr als 1 Jahr zu Hause wird nicht drin sein

  • das pharmamekka am rheinknie ;)

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

  • Ich bin in einer Führungsposition, Vollzeitbeschäftig und habe 2 Kinder. Tja ist das nun gut oder nicht gut? Ich habe es mir so ausgesucht, ich mag meinen Job, bin Abteilungsleiterin nach der Geburt von unserer Großen geworden. Ich habe sicher auch Glück in einem großen Kontern zu arbeiten wo ich extremst flexibel arbeiten kann, auch von Zuhause, Breaks zum stillen waren nie ein Problem. So kann ich mich Super mit meinem Mann ergänzen. Er arbeitet an 2-3 Tagen/ Woche 24Std. Schichten. Beide Kinder gehen in den Kindergarten um 12 Uhr werden sie abgeholt und sie können mittags Freunde besuchen oder ihrem Hobbys nachgehen. Für unsere Lebenssituation fühlt es sich so derzeit stimmig an, ich würde nichts anders machen wollen. Es kann sich natürlich etwas ändern - ich denke dann würde ich wohl erstmal Zuhause bleiben wollen aber dann auch wieder arbeiten gehen.

    Liebe Grüsse


    Pauliine mit Pauliinchen und Mini-Paulineline #herz

  • in einer perfekten Welt wäre das so. Bei mir ist dieses Kind das Aus Karrieretechnisch. Bin jetzt arbeitslos und werd in meinem Bereich (Forschung naturwissenschaften) auch kein Bein mehr auf den Boden kriegen, das ist Fakt. Und Teilzeitstellen in den Naturwissenschaften in der Industrie kannst auch vergessen. Gibts nicht.


    Hmm.. meine Erfahrungen sind da ganz anders. Ich hab in der Forschung, industrienah in Teilzeit gearbeitet (Informatik) und hab eingermassen Karriere gemacht (zumindest hab ich mein Fernziel von vor 15 Jahren erreicht :) ) und da wo ich jetzt bin und auch wo ich früher war, sind einige Frauen mit Kindern die immer mal wieder Teilzeit gearbeitet haben.
    Vielleicht sind aber auch in der Informatik die altern Seilschaften nicht so stark wie in anderen Naturwissenschaften.

    We will rage with the forcefield of a woman! Polly Scattergood

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    ainu wo ist denn "zu uns"?


    Und noch weiter drin auch - Gerade in der Forschung und Entwicklung sind Teilzeitstellen durchaus üblich.
    Fachkräftemangel sei Dank, viele junge AbsolventInnen können Druck machen und bewegen offenbar was.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Ich wäre Hausfrau und würde mich beruflich nur noch mit dem beschäftigen, was mir wirklich Spaß macht und auch nur so, dass ich genügend Zeit für Familie und mich hätte. Also so 20 Stunden pro Nase würde uns (meinem Mann und mir) total reichen.
    Ich stelle es mir herrlich vor, wenn der Druck Geld zu verdienen um eine Familie zu ernähren aus dem Job draußen wäre.

    Jedes Kind ist mein Einziges
    Miriam Gillis-Carlebach


  • Und noch weiter drin auch - Gerade in der Forschung und Entwicklung sind Teilzeitstellen durchaus üblich.
    Fachkräftemangel sei Dank, viele junge AbsolventInnen können Druck machen und bewegen offenbar was.


    Hier kommt es einfach noch ganz massiv auf Branche und Unternehmenskultur an. Dort, wo mein Mann derzeit arbeitet, arbeiten viele Frauen und Männer (!) Teilzeit, auch über die Babyzeit deutlich hinaus, teils auch ohne Kinder zu haben, und haben trotzdem verantwortungsvolle Posten und Chancen zur Weiterentwicklung.
    Da, wo ich arbeite, bedeutet eine reduzierte Stelle im Wesentlichen, dass halt nicht mehr Geld da war, volle Arbeit erwartet man trotzdem. Ich habe ja gerade Elternteilzeit (bei eigentlich voller Stelle) und brauche einiges an Energie, um immer wieder zu kommunizieren, dass ich nur für x Stunden bezahlt werde, entsprechend auch nur x Stunden arbeite, und zwar weder doppelt so schnell wie andere noch um den Preis, den Rest dann nach Ablauf der Elternzeit in unbezahlten Überstunden wieder reinzuholen. Klingt selbstverständlich, hat mir aber schon das ein oder andere ungläubige "ach so???" eingebracht.


    Also insgesamt bewegt sich, glaube ich, schon langsam ein bisschen was, aber noch nicht allzu viel, und in stark abweichenden Ausprägungen je nach Branche, Unternehmen, Qualifikation und Konkurrenz, etc.

  • dann mach ich irgendwas falsch #weissnicht


    ich WILL nämlcih total gerne arbeiten aber ich bewerbe mich wie blöd und krieg nur Absagen #haare ;( ;(

    Mäh! mit Pubertier (12/04) und kleinem Räuber (07/14)