Ist-Stand: Hausfrau, Teilzeit oder Vollzeit?

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  • bei einem lottogewinn wäre damit in der allerersten sekunde für immer schluss. ich "brauche" ansonsten weiß gott keine lohnarbeit. erst recht nicht fürs "hirn". dem schadet das sogar.

    Geht mir auch so. Dabei macht mir mein Job eigentlich Spaß. Was mich nervt ist, dass ich kaum Zeit für mich und meine Hobbys habe und Freitags bin ich immer so erschöpft von der Arbeitswoche, dass meine Kinder auch erstmal nix mit mir anfangen können.
    Ich bin auch der Typ, der sich gedanklich immer Arbeit mit nach Hause nimmt. Abschalten fällt mir enorm schwer. Mich stressen am meisten die vielen Nebenschauplätze im Job...also Kollegen die ständig genervt sind, oder sich nicht leiden können, oder sich das Arschloch raushängen lassen, weil sie meinen sie sind die Tollsten #kreischen Ich hasse das so und wünsche mir oft einfach meine Arbeit machen zu können, ohne Befindlichkeiten und Mimimi-Kacke der Kollegen berücksichtigen zu müssen.

    Jedes Kind ist mein Einziges
    Miriam Gillis-Carlebach

  • Ich bin derzeit zuHause (seit mittlerweile 6 Jahren mit kurzen freiberuflichen Einlagen). Ich will gerne demnaechst wieder Teilzeit arbeiten (am liebsten 2-3 Tage zum Einstieg), was aber vermutlich an den Betreuungskosten scheitern duerfte. Das Problem ist, dass die Grossen entweder 5 Tage die Woche in den halbwegs guenstigen Hort koennen oder tageweise in den deutlich teureren. 3 Tage im teureren kosten mehr als 5 im guenstigeren. Sprich .. entweder ich muss Vollzeit arbeiten, um die Hortkosten finanzieren zu koennen oder ich muss so arbeiten, dass wir ganz ohne Hort auskommen .. also 5 Vormittage. Das wiederum ist mit der hiesigen Commute, wo ich im Berufsverkehr wohl an die 60 Minuten brauche, etwas schwieriger. Ausserdem wird die Betreuung der Kleinen immer ganztags abgerechnet .. egal wann ich sie abhole. Also inkompatibel mit den Grossen. Es ist zum Davonlaufen.
    Was auch der Hauptgrund ist, warum ich bislang nicht arbeite.


    In meiner Idealwelt bekomme ich noch ein viertes Kind und bleibe dann daheim bis dieses Kind in den Kiga geht (vielleicht mit 2 .. vielleicht auch erst mit 4 .. je nachdem wann es soweit ist). Finde dann einen tollen Teilzeitjob in Wohnortnaehe, den ich irgendwann wenn die Grosse ins College kommt auf Vollzeit erhoehe.


    Sieht derzeit nicht so aus, als ob das klappen wird.


    Am wahrscheinlichsten ist ein Einstieg ueber 3-4 laengere Vormittage mit der Konsequenz, dass ich dann morgens los muss bevor die Kinder aufstehen um mehr Abeitszeit reinzubekommen und der Commute zu entgehen. Wird sicher anstrengend, aber ich freue mich schon tierisch drauf meine zukuenftige Putzfrau kennenzulernen. #wisch



    Mit einem Lottogewinn wuerde mein Mann vermutlich umgehend kuendigen und wir wuerden schleunigst umziehen. Uns dann irgendwo ein Haus zum Vermieten kaufen und eins zum Leben und unseren Hobbies nachgehen.

  • ich arbeite teilzeit auch weil ich mir ein Leben nur als Hausfrau ohne eigenes Geld nicht vorstellen kann. Ausserdem ist es mal nett anders als Kinderthemen zu haben.
    Mit einem Lottogewinn würde ich mich selbständig machen und ganz was anders machen als jetzt.
    schoko

    Schokojunkie mit Töchtern (5/07 und7/09)

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin Hausfrau, meiste zuhause und selbständig und arbeite oft Vollzeit.... ^^
    Ich arbeite, weil ich muss und weil mag. Ich bin gerne zuhause und geniesse es, im Haus rumzutüdeln, bis auch das letzte Kind seine Sachen gepackt hat und in die Schule geht.
    Reich bin ich nicht.

  • Ich arbeite Teilzeit, liebe meinen Beruf aber nicht meine Chefin. Die ist der einzige Hacken bei der Sache.
    Da ich viel Nachts und am Wochenende arbeite bin ich viel zuhause. Die Kinder geniessen den einen Nachmittag verwöhnt zu werden bei den Grosseltern andem ich in der Woche arbeite und das Verhältnis vom meinem Mann und den Kindern hat sich auch sehr verbessert seitdem er sich um sie kümmern muss, da sich eben manchmal nicht da bin.


    Vollzeit könnte ich mir nicht vorstellen und ich glaub ganz zuhause zu bleiben wäre auch nix für mich. Ich brauch die Zeit auserhalb von Zuhause und vorallem die finanzielle Unabhängigkeit.


    lg
    Elliot

    LG
    Das Schmunzelmonster

    "Jeder Mensch trägt einen Zauber im Gesicht: irgendeinem gefällt er.” Friedrich Hebbel

  • Ich habe eine halbe Stelle und arbeite im Homeoffice. Dadurch hänge ich gefühlt ständig vor der Arbeit rum. Dabei würde es mir mit nem Minijob reichen, um etwas Geld für Luxusausgaben zu haben und mich ansonsten voll dem Garten, den Kindern und meinen Hobbies zu widmen.


    Die Betreuungszeiten sind hier im eher ländlichen Bereich so mies, daß ich nicht Teilzeit in meine alte Arbeitsstelle von vor den Schwangerschaften zurückkehren konnte. Ich wäre täglich 7 Stunden Hetze und hohen Extrakosten ausgesetzt gewesen und hätte am Ende abzüglich aller damit verbundenen Kosten nur 120€ am Monatsende davon übrig gehabt. Dann schone ich doch lieber meine Nerven...


    Mit einem Lottogewinn würde ich auf einen Schlag das Haus abbezahlen, in Teilen noch modernisieren und dann die Selbstversorgung aus dem Gemüsegarten weiter ausbauen. Vielleicht noch ein paar Hühner anschaffen, oder so. Das wäre schön #blume

    Liebe Grüße
    #herz Ebun (F84.5G) mit Mausi (*04), Hasi (*06, F84.5G) und Knödel (*08, F90.0G)



    Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Lichter entzündet werden.

  • Momentan bin ich ziemlich daheim, aber arbeite einen Abend (gebe einen Kurs), und studiere seit kurzem... Mein Mann ist der "Ernährer", sucht aber gerade eine neue Stelle...


    Der Lottogewinn...damit würde mein Mann nur noch Projektweise arbeiten, ich eventuell auch...das Studium aber fertig machen..dann würden wir ein schönes Häuschen mit garten herbeiwünschen und wir alle würden viel gemeinsame Zeit verbringen können.
    DAS ist echt ein Traum, wie ihn wohl so viele haben...seit kurzem spielen wir sogar ab und an ein Feld auf dem ominösen Schein...

  • Seit nun 9 Jahren Hausfrau aus Überzeugung und aktuell sieht es so aus als würde dies mindestens noch 9 Jahre so bleiben bis, der kleinste aus der Grundschule raus ist.
    Finanzell ist es glücklicherweise drin und zwei unserer Kinder werden die ganze Schulzeit über, auf starkes Engagemant meinerseits angwiesen sein.
    Ein anderes Konzept lässt der Job meines Mannes bei drei Kindern aber auch nicht zu, das teilen von Haus- und Erziehungsarbeit ist einfach nicht möglich.