Liebe
Der Bobby ist ja noch klein, aber mich beschäftigt gerade das Thema Beikost. Ich würde das Ganze aber gerne grundsätzlich diskutieren, da man Vergleichbares ja in allen Lebensbereichen erlebt.
Früher wurde empfohlen, Babys unter einem Jahr keine stark allergenen Lebensmittel zu geben. Beikost sollte schrittweise eingeführt werden. Einfach Komponenten, nur langsam mehr Abwechslung usw. Allergiegefährdete Kinder eher länger vollstillen.
Heute sagt man: Ruhig früh und vielseitig probieren lassen, auch und gerade die allergenen lebensmittel, gerade bei Allergiegefährdung etwas früher anfangen.
Nun habe ich mit der "älteren" Methode wirklich gute Erfahrungen gemacht Drei Kinder, allergiegefährdet, keines hat eine Allergie entwickelt, alle essen vollkommen problemlos. Daher irritieren mich die neuen Enpfehlungen, ich kann das gar nicht richtig benennen, es fühlt sich komisch und verkehrt an, vielleicht weil es für mich damals vollkommen un-denk-bar war, meinem 6-Monats-Baby einen Löffel Joghurt oder eine Erdbeere zu geben. Ich wäre zum Ter geworden, wenn das jemand getan hätte.
Allerdings klingt das Ganze auch ziemlich alltagstauglich und bequem
Daher einfach mal grundsätzlich und aufs Thema bezogen die Frage, wie ihr das handhabt:
Erfahrungen - neuere Erkenntnisse - oder mal so, mal so, wie es gerade logisch erscheint oder in den Kram passt?