Ich habe bei allen Geburten ab einem bestimmten Punkt Wehenstürme gehabt, bei Nr. 1 weggespritzt, Pda und dann laaaangsam auslaufen lassen, die Blase wurde gesprengt als da schon nix mehr wirksam war für die Austreibungsphase - die Wehen ansich wurden durch das sprengen intensiver und häufiger, aber im Vergleich zu denen ganz am Anfang bzw. auch die von Nr.2 MIT Blase war das nicht schlimmer .
Bei Nr. 2 haben meine Extremwehen MIT Blase zu einer sehr schnellen, SEHR schmerzhaften Turbogeburt geführt, bei der ich während der fast pausenlosen Extremwehen kaum noch sprechen konnte vor Schmerz. Blasensprung gabs erst nach voller Eröffnung, da habe ich mir dann eine pda legen lassen endlich (ganicht einfach einen Arzt zu finden, der so spät noch ne PDA legt. Ich war aber bei NR.1 dermassen gerissen, das ich DAS nicht ohne ausprobieren wollte. im Endeffekt hatte ich dann eine wunder, wunderschöne selbstbestimmte Austreibungsphase mit exakt dosierter PDA, bei der ich alles noch spüren und mitarbeiten konnte, aber die schlimmsten Schmerzen einfach fast weg waren ;)...).
Also ich denke ganz klar, das die Wehenintensität ansich die Schmerzen und Erträglichkeit bestimmt. Bei gesprungener Blase ist aber der direkte Druck, den das Kind ausübt grösser und erfahrungsgemäss scheinen Wehen ja stärker zu werden wenn die Blase gesprungen ist. Ich glaube also, das der Blasensprung ansich nicht unbedingt das empfinden beeinflusst, aber die gesprungene Blase für eine viel höhere Wehenintensität sorgt.
Das wäre so meine ganz unprofessionelle eigene Theorie