Na, die Generation Facebook ist nur knapp dahinter. Und davor war es die Generation SMS. Ist da wirklich so ein großer Unterschied?
eher nicht 
Mein Herr Sohn (6) gestern: Mama mach mal WA an und gugg ob die Mutter von N. online ist, wir haben ausgemacht das ich mich melde wenn ich mit den Hausaufgaben fertig bin...
Ich: mach selber...
Und ja der N. und mein Sohn haben sich problemlos per WA verabredet und wir Mütter haben uns danach noch köstlich amüsiert...
Also ich persönlich werde meinen Kinder kein Smartphone kaufen bevor sie nicht mindestens 14 sind.Auch auf die Gefahr hin das Sie dann Außenseiter sind! Lg
glaube ich dir nicht. abwarten! so dachte ich auch mal als meine kleiner waren. der soziale status in der schule beeinflusst das kind viel zu sehr um da einfach nicht mitzumachen!
bei uns gibt's zum Glück keine älteren Schüler (sie ist in der 5. und wird danach als 1. klasse in die 6. kommen) somit ist sie 2 Jahre die grosse. in ihrer klasse ist das whatsapp insbesondere bei den Mädchen sehr wichtig und einige jungs sind auch in dieser Gruppe. wir wohnen aber in einem dort und das ganze ist überschaubar. schwierig wird's dann erst in der Oberstufe. bin froh ist sie noch 1 Jahr länger hier. ;.).
Ich bin irgendwie zu alt. Ok, ich habe in den frühen 90ern schon mit meinem jetzigen Mann gechattet, musste dafür aber in den PC-Raum der Uni gehen. Das hat nicht meinen Alltag so bestimmt, wie ich das jetzt bei den 10-15jährigen erlebe.
Und wie bei den jungen Müttern heutzutage das Rabenforum den Alltag bestimmt? 
Ich finde patricks Ausführungen zum Thema gut.
hach, vor der zeit wenn meine kleine so alt ist hab ich ja schon ein bisschen angst. ich denke aber auch, einen vernünftigen umgang beibringen ist das a und o. weil hier jemand schrieb, kein handy vor 14: find ich auch einen guten plan. in der theorie. aber ich will meine tochter ja auch nicht quälen, außenseiter sein ist was ganz schlimmes. ausserdem zieht hier auch die vorbildfunktion: ich und mein mann hängen viel zu viel am smartphone, als dass wir ihr eines verwähren könnten. und von argumenten á la du bist zu jung, erst wenn du größer bist etc., halte ich ehrlich gesagt bis auf wenige ausnahmen (Drogen, Sex, Auto fahren ist das, was mir spontan dazu einfällt) nicht viel.
hach, vor der zeit wenn meine kleine so alt ist hab ich ja schon ein bisschen angst. ich denke aber auch, einen vernünftigen umgang beibringen ist das a und o. weil hier jemand schrieb, kein handy vor 14: find ich auch einen guten plan. in der theorie. aber ich will meine tochter ja auch nicht quälen, außenseiter sein ist was ganz schlimmes. ausserdem zieht hier auch die vorbildfunktion: ich und mein mann hängen viel zu viel am smartphone, als dass wir ihr eines verwähren könnten. und von argumenten á la du bist zu jung, erst wenn du größer bist etc., halte ich ehrlich gesagt bis auf wenige ausnahmen (Drogen, Sex, Auto fahren ist das, was mir spontan dazu einfällt) nicht viel.
Kann ich so unterschreiben.
Ich habe den Druck, der durch andere Kinder entsteht, auch unterschätzt.
Hinzu kommt, dass meine Kinder an der neuen Schule allesamt erstklassige Schüler sind und somit bereits jetzt leicht den Stempel der "Streber" haben.
Ich würde sie noch mehr ausgrenzen, wenn ich ihnen das Smart nur aus dogmatischen Gründen verweigert hätte.
Und Vorbild sind mein Mann und ich in der Beziehung sicher auch nicht. Ich bin Anhänger von Technik. Insofern hätte ich ohnehin keinerlei gute Argumente dagegen. 
Gruß
Ich bin grad geschockt davon, wie viel ich nicht weiß (wusste) und wie weit ich der aktuellen Kommunikationstechnik hinterher bin. Ich wüsste diese ganzen Sachen garnicht 8I Dabei hab ich mich früher immer für relativ versiert diesbezüglich gehalten. Dickes Ding. Ich glaub, ich muss mal ein Buch dazu lesen. Kennt jemand ein Gutes? Oder Artikel?
Meine Tochter hat sich ihren Facebook-Account in der Schule erstellt, da hatte sie weder Computer noch Smartphone ...
Ich habe mich schließlich zu einem Kompromiss entschieden: Facebook ja - denn da habe ich Einblick und nutze es selbst, d.h. ich kenne mich einigermaßen aus. WhatsApp erlaube ich nicht. Das hat bequeme Gründe - ich habe keine Ahnung davon und keine Lust, mich damit auseinanderzusetzen.
Bei uns klappt das gut. Wir haben abgesprochen, unter welchen Bedingungen das Profil erlaubt ist, welche Fotos okay sind und welche nicht, ich kontrolliere das hin und wieder (auch das ist vereinbart) und beide Kinder halten sich an unsere Abmachungen und kennen die Gefahren.
Ich sehe keinen Grund, ihnen das zu verbieten.
Ich bin grad geschockt davon, wie viel ich nicht weiß (wusste) und wie weit ich der aktuellen Kommunikationstechnik hinterher bin. Ich wüsste diese ganzen Sachen garnicht 8I Dabei hab ich mich früher immer für relativ versiert diesbezüglich gehalten. Dickes Ding. Ich glaub, ich muss mal ein Buch dazu lesen. Kennt jemand ein Gutes? Oder Artikel?
Eigentlich hilft am besten, selber ausprobieren. Das kann aber auch daran liegen das ich eher der Typ *learning by doing * bin.
Es ist wirklich so, das man sich bestimmten Sachen einfach beugen muss, ob man will oder nicht. Und dann hilft es am besten sich mit dem Kram auszukennen. Verteufeln kann man das innerlich immer noch.
Instragramm hatte ich damals auf meinem Handy, weil das Handy von der Großen das nicht konnte. Von daher ziemlich praktisch 
Ich kann euch die Seite von Uwe Buermann sehr ans Herz legen. Auch Vorträge von ihm sind sehenswert.
http://www.erziehung-zur-medienkompetenz.de/
Internethandy ab 14 wäre auch bei uns der Plan, mal sehen obs klappt. Möglicherweise ist es an einer Waldorfschule einfacher.
Also ich persönlich werde meinen Kinder kein Smartphone kaufen bevor sie nicht mindestens 14 sind.Auch auf die Gefahr hin das Sie dann Außenseiter sind! Lg
Keine schlechte Idee, zumindest um den Erfindungsreichtum Deiner Kinder zu testen. Kinder sind sehr klug und bekommen ganz schnell raus, wie sie ihre Accounts auf einem anderen Zugang, ohne eigenes Smartphone anlegen können um nicht in eine Außenseiterrolle zu gelangen oder sich dieser wieder zu entziehen.
patrick, deine Ausführungen waren sehr erhellend bzw. decken sich mit meinen Erfahrungen mit Whattsapp-Gruppen, in denen mein Sohn (teilweise nur kurzzeitig Mitglied war). Ich habe whattsapp selbst und finde es durchaus praktisch, z.B. um mit der Familie (auch väterlicherseits) in Kontakt zu stehen.
Es ist nicht sehr leicht, die Balance zu finden. Ganz aushebeln ist aus demselben Grund wie von Dir genannt nicht möglich - aber Regeln auf jeden Fall notwendig (kein Whattsapp mehr nach 20.00 Uhr, Gruppen nur, wenn er sich wirklich dort wohl fühlt).
Die erste Whattsapp-Gruppe, in der mein Sohn einsortiert war, diente nur dem Zweck, damit die Jungs ihre Verabredungen zum Straßenfußball koordinieren konnten. Danach wurden Gruppen in der Klasse meines Sohnes gegründet, danach rappelte das Handy im Sekundentakt - die schienen nur zum Chatten genutzt zu werden, da ist mein Sohn auch schnell wieder rausgegangen.
Ich behalte mir auch Stichproben vor, das haben wir gemeinsam so beschlossen.
ich habe mein smartphone viel besser kennen gelernt, seit mein kind sich das gleiche gekauft hat. her ist eher die dauernutzung thema. ich finde es sauschwer, da regeln einzuführen und durchzuhalten, zumal wir eltern auch keine guten vorbilder sind. ich mag solche spielgeräte sehr, mein mann ist total genervt, weil ihm nun gefühlt dauernd irgendwo irgendwas entgegen plärrt. wir aben die strikte regel: wenn wir was gemeinsam machen (essen, fernsehen oder so) bleiben die dinger weg und klingeln nicht dauernd dazwischen, wenn jemand "On" ist. wir haben es bisher geschafft, auf eine andere chatplattform umzulenken. die engsten freunde sind mit gezogen. 
und da reicht es schon, nimmt viel zeit ein. wenn ich mir vorstelle, dass über WA ja auch noch mit zig anderen leuten kommuniziert werden könnte, nein danke. abgesehen von der dynamik, die patrick beschreibt, das hab ich hier im freundeskreis hautnah mit bekommen und das wünsch ich keiner familie, das ist fürchterlich. da scheinen andere plattformen besser zu sein, vom datenschutz her sowieso.
ich glaube, man kann nicht früh genug anfangen, ihnen einzuschärfen, dass sie mit ihren privaten daten (name, fotos etc.) sehr behutsam umgehen müssen. wir haben das immer gemacht, andere eltern scheinen da megaentspannt zu sein, die juckt das gar nicht, was die kinder machen.
mir ist in dem zusammenhang schon mehrfach ein buch empfohlen worden, das vielleicht vor allem für die, für die das komplettes neuland ist interessant sein könnte: http://netzgemuese.com/
Ich behalte mir auch Stichproben vor, das haben wir gemeinsam so beschlossen.
erzähl mal genauer, das interessiert mich, finde ich auch eine gute option.
erzähl mal genauer, das interessiert mich, finde ich auch eine gute option.
Das ist sicher ganz individuell, ich kann nur mal so ein wenig berichten (lieber wäre mir, wir wären hier im geschützten Bereich - das könnte man ja mal diskutierten):
Als das Handy einmal ständig rappelte während mein Sohn beim Fußballtraining war, habe ich schon geschaut, wo die Nachrichten her kamen und welchen Sinn sie hatten. Das war dann jene Gruppe aus der Klasse, die eigentlich nur dazu diente, Zeit tot zu schlagen und zu chatten. Ich fragte ihn dann, ob ihn das wirklich interessiere und überhaupt dem Verlauf nachkäme - was auch so war. Also er war einfach nur neugierig und ging dann auch raus.
Oder ich bemerkte, dass ein Gesprächsverlauf mit einem Klassenkameraden nur von meinem Sohn aus und von dem Jungen aus sehr abweisend und einseitig verlief und ein ganz gruseliges, selbst aufgenommenes Video enthielt. Da ich den Jungen kenne und weiß, dass er ein paar "Emo"-Probleme hat, hab ich das mal thematisiert - allerdings wollte mein Sohn nicht, dass ich das Thema über uns beide hinaus anspreche und beteuerte mir, dass dieser Klassenkamerad sonst ganz normal und nett sei. Das behalte ich auf jeden Fall weiter im Auge.
Ansonsten die Einzelkontakte aus der Nachbarschaft und seine Fußballfreunde überprüfe ich nicht und vertraue darauf, dass mein Sohn mir rückmeldet, wenn was komisch ist. Die Kontakte aus der Schule versuche ich ein wenig im Auge zu haben, ob und welche Dynamiken da entstehen.
das mit den Stichproben finde ich eine gute Idee. und das vorher abzumachen .werde ich tun. danke ringelblümchen. wie alt ist dein Sohn?
Er ist 12, wie unter meinen Avatar zu finden ist.
ich seh das gar nicht unter deinem avatar. 
danke fürs erzählen. ich finde das eine total gute anregung. wir fahren auch am besten mit klaren abmachungen, die man vorher bespricht. allerdings ist mein kind grade in der phase, dass es ALLES vergisst, man sollte es also vielleicht aufschreiben.
Ach so, das sehe ja nur ich, weil ich ja ein Geist bin ... Sorry.
Wobei das mit den Stichproben nicht so einfach ist, weil sowohl einzelne Beiträge wie auch ganze Chats recht schnell gelöscht sind. Das hat meiner nämlich als erstes rausgefunden, da er ja mein Handy benutzt und dann immer gleich alles wieder gelöscht, wenn er fertig war. Da war nichts mehr mit Stichproben.
Aktuelles Beispiel von eben gerade: Ich hole Sohn von einem Freund ab, als wir nachhause kamen verbindet sich sein Handy mit dem W-Lan. Er: Oh, ich wurde wieder in eine Gruppe von meiner Klasse einsortiert - 522 Nachrichten ...
dem könnte sich mein kind auch nur schwer entziehen. ich glaube, wir versuchen weiterhin, WA zu vermeiden. 
dann ist der kreis einfach überschaubarer. und netter ist chaton eh, weil man da so niedliche kleine animationen selber malen und verschicken kann. ich finde, es ist optisch netter und alles andere geht eben auch. und man sieht nicht, ob jemand on oder off ist bzw. wann er es war.
