Einschulung 2015

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  • Abgesehen davon, dass Cera recht hat, dass man jetzt noch nicht weiß, welchen Abschluss die Kids machen werden, ist es aber bei einer Lehre fast noch extremer: da kann es dann sein, dass sie 14 sind beim Schulabschluss und sich dann für ihren Beruf entscheiden sollen.


    ainu: ich denke, das ist eher typabhängig. Ich war auch 20 bei Studienbeginn, wusste dafür aber sofort, was ich wollte und hab mein doch recht aufwendiges Studium rasch durchgezogen. Mit Promotion und Postgraduiertenausbildung (die ja doch oft recht sinnvoll ist, wenn so richtig gut im Job sein will) und gleichzeitigem Kinderwunsch wird es eh immer knapp. Das nützt eine frühe Einschulung dann auch nichts, wenn es mal realistisch sieht...


    Aber es kann auch sein, dass meine Kinder eine Lehre machen. Da finde ich jahrelanges Rumgammeln, weil man nicht so recht weiß, was man will, noch viel schlechter als später. Viel Hin-und Hergewechsel macht sich eh nie gut im Lebenslauf. Aber daran hab ich jetzt beim Thema Einschulung wirklich noch nicht gedacht ;-). Sowas ist echt eher eine Typsache.



    Eine gute Klassenlehrerin ist natürlich immer das Wichtigste. Aber leider auch das, was man so gar nicht beeinflussen kann. Zumal zum Zeitpunkt der Einschulung in der Regel noch gar nicht feststeht, wer KlassenlehrerIn wird.

  • cera/melone: völlig losgelöst vom einzelfall, ich finde, das ist ein gesellschaftliches ding. ich bin auch generell dafür, dass alle 12 schuljahre machen. eine lehre kann man danach immer noch machen, da ist doch nix verloren? dann fällt auch der entscheid für einen lehrberuf vielleicht leichter als mit 15.


    das mit der lehrperson ist so. ich merke auch schon jetzt im kiga, wie wichtig eine gute lehrperson für mein kind ist. und weiss das auch noch von mir selbst. leider ist grad das eine ziemliche blackbox :|

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

    Einmal editiert, zuletzt von ainu ()

  • Jep, totale Blackbox und null zu beeinflussen. Und noch schlimmer: selbst wenn es erst mal eine gute Klassenlehrerin ist, weiß man nicht, wie lange sie bleibt. Hier wechselt das ständig. Dass die Lehrerin die Klasse behält bis zur 4. ist hier wohl eher die Ausnahme.

  • Das mit der Unwissenheit stimmt natürlich. Das ist einfach Glück oder Pech. Hier findet in den vier Jahren aber normalerweise kein Wechsel statt.


    Bei uns standen letzte Woche die Anmeldezahlen in der Zeitung. "Unsere" Schule hat 59 Anmeldungen, damit gibt es auf jeden Fall drei Klassen. Schön. :)
    Die Schule, auf die die meisten Kinder aus dem Kindergarten gehen werden, hat 74 Anmeldungen, ist aber definitiv nur zweizügig. Jetzt bangen ganz viele Mütter im Kindergarten, weil viele davon nicht im Einzugsgebiet wohnen.

  • Das ist aber komisch. Normal gibt es doch einen für das Land verbindlichen Klassenteiler, der die max. Klassengröße vorgibt?! Oder handelt es sich in einem Fall um eine Privatschule?



    Bei uns sind 60 Kinder angemeldet (fast das doppelte wie für die aktuelle 1. Klasse). Trotzdem ist klar, dass es nur zwei Klassen werden, weil einige schon gesagt haben, dass sie eine Privatschule wählen werden, sofern sie eine Zusage bekommen.

  • Irgendwie graut mir vor dem Schularzt-Termin diesen Monat.
    Muss ich irgendwas mit ihm üben? Seinen Namen schreibt er ganz gut, aber Schleife binden kann er noch nicht. Muss er das können zu dem Termin?

  • Wir haben noch gar keinen Schularzttermin. Ich hab auch keine Ahnung, was da gemacht wird.


    Üben ist sicher eigentlich Quatsch. Obwohl dann doch ganz bestimmt mit vielen Kindern irgendwas geübt wird, schätze ich mal ;-).


    Erzählt doch mal, was bei euch so gemacht wurde, wenn ihr die Untersuchung schon hattet.


    Was ich gehört habe von verschiedenen Eltern aus versch. Jahrgängen:


    -es wird geschaut, ob sprachlich alles ok ist oder ob Logopädie oder so ein Wortschatztraining sinnvoll wäre.


    -Dann Grobmotorik (auf einem Strich laufen oder so???)


    -Feinmotorik


    -sich selber an- und ausziehen können


    -???

  • Schnitte, mit der großen Tochter habe ich nichts geübt. Sie konnte das alles. Mit der kleinen werde ich auch nichts üben.
    Inzwischen ist hier zum Glück eine andere Schulärztin, die vor 2 Jahren war etwas merkwürdig. Und es werden hier wohl neue Tests gemacht. Der beste Freund von meiner kleinen Tochter war letzten Monat schon bei der Schuluntersuchung. Es war eine wenig anders als bei meiner großen Tochter. Aber nichts wirklich "Schwieriges".

  • Wir müssen da im Frühjahr erst hin.


    Schleife binden.... ich bin dazu zu faul und kaufe ihr immer Klettschuhe :) Aber sie wünscht sich jetzt schon selbst Bindeschuhe, weil sie es lernen will. Dann muss ich wohl mal. Aber Halbschuhe hat sie schon passende und Stiefel sind auch nicht zum Schnüren. Bleibt noch Aufschub bis zum Frühjahr :)

  • Hallo zusammen, darf ich auch noch mitmachen? :)
    Meine Tochter kommt nächstes Jahr auf eine Regelschule.
    Sie ist dann 6,5 Jahre alt.
    Ehrlich gesagt sehe ich sie so gar nicht als Schulkind. Sie kommt mir eher vor wie Pippi Langstrumpf.
    Ich mach mir meine Welt wie sie mir gefällt. ..und das ziemlich laut.
    Und beruhigt mich mal bitte, dass es ganz normal ist wenn 5 einhalb jährige noch nicht lesen und schreiben können.
    Achso, Anmeldung und Schularzt und was es da noch gibt hatten wir noch nicht.

  • Oh, habe jetzt erst den Thread entdeckt.
    Darf ich mich noch dazu gesellen?


    Unser Junior wäre in diesem Jahr schon schulpflichtig gewesen, wir haben ihn jedoch zurückstellen lassen.


    Ich werde jetzt schon so langsam hibbelig. Wir möchten ihn gern auf die Waldorfschule geben und hoffen sehr, dass das klappt.

  • melone, jede Schule hier hat eine Zulassung wie viele Klassen sie maximal haben darf, aufgrund der Klassenräume und des Lehrpersonals. Daher ist "unsere" Schule dreizügig und die andere Schule zweizügig. Normalerweise gibt es auch eine Mindestklassengröße (ich habe 20 im Kopf?), aber der Rektor von "unserer" Schule hat gesagt, dass er vom Schulamt, das letztendlich entscheidet und die Klasseneinteilung genehmigt, für das kommende Schuljahr die Zusage hat, ab 55 angemeldeten Erstklässlern drei Klassen zu bilden.
    Ich nehme an, das liegt u.a. daran, dass die Schule in ihrer jetzigen Form aus zwei fusionierten Grundschulen noch recht neu ist und von der Stadt deswegen besonders unterstützt wird. Und weil sie wohl gerne eine I-Klasse bilden wollen/sollen.


    Die andere Schule ist halt nur zweizügig und da sind 74 Schüler zu viel, maximal 54 wohl. Und 20 Kinder streichen, wenn es nicht nur Einzugsgebiet sondern auch noch eine Geschwisterkindregelung, Kooperationskindergärten und Entfernung als Kriterien gibt, ist wohl nicht ganz einfach.


    Zur Schuluntersuchung geht es hier nach Geburtsdatum. Die beste Freundin vom Filius war schon (den Erzählungen nach war es eine erweiterte Vorsorgeuntersuchung - Sprache, allgemeine Entwicklung, Logik und Mustererkennung, Zählen, Hüpfen auf einem Bein, Hüpfen im Zickzack über eine Linie, Balancieren, etc.). Wir dürften wohl auch erst im Frühjahr dran sein mit Junigeburtstag...

  • Meine Kleine soll nächstes Jahr auch in die Schule.
    als Augustkind 2009 wird sie dann bei Schulanfang genau 6 sein.
    Wir sind im August erst wieder nach Deutschland/Berlin gezogenen und da die Anmeldungen hier im Oktober waren musste ich sie dann für die Schule anmelden als sie gerade die Eingewöhnung in die Kita machte. Wahnsinn.
    die Grundschule im Einzugsgebiet (auf die ich als Kind 3 Jahre lang ging) hat leider keinen guten Ruf, 1-3 Klasse sind zusammen und bei der Hospitation war ich nicht angetan. ich befürchte dass Mia dort untergehen würde.
    Ich habe zusammen mit der Anmeldung einen Umschulungsantrag für die nächtnaher GS gestellt, aber ob der genehmigt wird erfahren wir erst im April 2015. die haben für die Klassen 1 und 2 (Eingangsstufe) eine seperater Filiale und alle Lehrerinnen sahen nett aus...
    für die Schuluntersuchung haben wir noch keinen Termin und da das Kind zu extremen neigt wird sie dort entweder alle zu Tode quatschen oder alles verweigern.
    ja, eine Pippi Langstrumpf habe ich auch...
    lg Alexandra

  • sandra: gibts bei euch keinen Schulbus? Bei uns ist sogar die Kommune verpflichtet, die Kinder zur Regelgrundschule zu transportieren.


    Nein, für diese Schule gibts keinen. Ich hatte schon nachgefragt. :( Aber man könnte sich ja mit Eltern zusammentun, die dann von anderen die Kinder mitnehmen.
    Da es nicht die Schule ist, die in unmittelbarer Umgebung, kenne ich sowieso keinen da.



    Termin für Schulärztliche Untersuchung haben wir auch noch keinen.

    4.024 Beiträge im alten Forum, schon länger dabei! #pfeif Ich bin ein Oma-Schwein mit Fenstern!

    Amy-Fleur 11.11.2008*4500g*53cm*Geburtshaus Köln

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  • :D Pippi Langstrumpf passt auf meine Tochter auch.
    Und ja, es ist normal, wenn sie noch nicht lesen und schreiben kann. Ich glaube nicht, daß meine Tochter das vor der Einschulung kann. Aber warum auch? Meine große konnte es auch nicht vorher und hat es dann in der Schule gelernt. Jetzt ist sie in der 2.Klasse und kann es.

  • völlig losgelöst vom einzelfall, ich finde, das ist ein gesellschaftliches ding....


    Es ist eingesellschaftliches Ding, daß man seine Kinder möglichst viel fördern und schnellstmöglich einschulen muß, damit sie "mithalten" können. Natürlich will man als Eltern deinem Kind den bestmöglichen Start ins Leben geben, nur wissen wir leider nicht, was in 10-15-20 Jahren wichtig ist. (Als ich eingeschult wurde, glaubte auch niemand daran, daß es 6 Jahre später die DDR nicht mehr geben wird und ALLES anders wird/wurde!)
    Von daher bin ich der Meinung, das Wichtigste ist eine Kindheit, die dem Heranwachsenden genügend emotionale Stabilität mitgibt, damit er für ALLE erdenklichen (und unvorstellbaren) Zukunftsszenarien gewappnet ist. :)
    Buchtip: Renz-Polster "Die Kindheit ist unantastbar"


    Zum "Alien"thema ;)
    Bei meinem großen Mädchen wäre ich auch nie auf die Idee gekommen, nach einer anderen Grundschule zu gucken. Ich wusste, die macht ihr Ding, egal in welcher Schule. (hat sich bis jetzt auch so bestätigt). Obwohl ich mit dem staatlichen Schulsystem nicht sooo zufrieden bin. Aber die Schule (mittlerweile eine Gesamtschule bis zur 8. Klasse) ist im Dorf, die sozialen Kontakte aus dem Kiga bleiben bestehen, sie kann zur Schule laufen, alles pflegeleicht.
    Bei meinem kleinen Mädchen sieht es anders aus. Ich weiß eben auch, was die Große in der Schule leisten muß und weiß aus Gesprächen mit anderen Eltern, was daheim geleistet werden muß, wenn es nicht so rund läuft. Und das diese Kinder demotiviert sind und dicht machen. Ein einziger Kampf für Kind und Eltern...nur die Schule ist fein raus :wacko: Das möchte ich meinem Spezialmädchen ersparen und wenn es die Möglichkeit gibt, warum nicht?! Das ist mir den Aufwand wert #ja

    schulärztliche Untersuchung wird bei uns im Kindergarten gemacht. Da bekommt man den Termin genannt und ist dann mit dabei. Passiert immer im Februar/März. Falls E. zu dem zeitpunkt zur Reha ist, müssen wir es nachholen. Im SPZ wird auch noch mal ein ausführlicher "Eignungstest" gemacht. "Übern" würde ich allerdings auch nicht dafür :stupid:

  • ainu,
    ich war vor einigen Jahren auch unkritischer, was frühe Beschulung und Abi nach 12 Jahren angeht. Jetzt, nach sechs Jahren Schulerfahrung aus Elternsicht, freue ich mich sehr, dass meine Tochter hier in Niedersachsen zu dem Jahrgang gehören wird, der wieder nach 13 Jahren Abitur macht. Im G8-Lehrplan fehlt das Bummeln und das Ausruhen- so ein Kindergehirn braucht zum Lernen vor allem Pausen. Und auch die Grundschullehrpläne sind mittlerweile irgendwie voll auf dieses Kompetenz-erwerben-testen-abhaken abgestimmt.

    Das B in Pegida steht für Bildung.

  • ainu,
    ich war vor einigen Jahren auch unkritischer, was frühe Beschulung und Abi nach 12 Jahren angeht. Jetzt, nach sechs Jahren Schulerfahrung aus Elternsicht, freue ich mich sehr, dass meine Tochter hier in Niedersachsen zu dem Jahrgang gehören wird, der wieder nach 13 Jahren Abitur macht. Im G8-Lehrplan fehlt das Bummeln und das Ausruhen- so ein Kindergehirn braucht zum Lernen vor allem Pausen. Und auch die Grundschullehrpläne sind mittlerweile irgendwie voll auf dieses Kompetenz-erwerben-testen-abhaken abgestimmt.


    das aber doch auch nur, weil sie den lehrplan vom g9 einfach in g8 gepackt haben. das geht doch nicht. du kannst nicht einfach ein jahr streichen, ohne den lehrplan zu reformieren. in den meisten ländern gibts 12 jahre schule, und die sind nicht alle überarbeitet. ich hatte 12.5 jahre (kantonaler sonderfall #augen ), und das letzte halbe jahr hätte man streichen können.


    campari, für mich ist kindheit eben nicht die differenz von schule.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7