Unerklärliche Symptome - Kind krank???

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  • In dem Buch "wacken die Zähne, wackelt die Seele" wird das genau beschrieben. Viele Kinder hätten genau in der Zeit des Zahnwechsel Kopf- und/oder Bauchschmerzen, die nicht von Medizinern nachweisbar sind.


    Bei Timon hatte das auch super gepasst. Der hat mit 5,5 Jahren seinen ersten Wackelzahn bekommen und hatte immer wieder Bauchschmerzen, die aber genauso schnell weg waren, wie sie gekommen sind. Und Kopfschmerzen bekam er immer wieder, wenn ein neuer Zahn durchbrach.


    Schau mal in ihren Mund, ob evtl. ein neuer Backenzahn gekommen ist und/oder unten die Schneidezähne vielleicht wackeln. Wir haben das Wackeln übrigens gar nicht mitbekommen, sondern der Zahnarzt sagte, oh die wackeln ja schon ein bißchen. Timon und ich haben so geguckt 8I

    Liebe Grüße
    Sinsiria mit Timon 03/08 + Pumbaa 07/11 + Simba 06/13
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  • Interessant, hier wackeln gerade 3 zähne, noch nicht doll aber der zahnarzt hats vor kurzem gesagt. tochterherz selber viel es beim äpfel esssen auch auf.

    #yoga Es ist nur eine Phase! #yoga Es ist nur eine Phase! #yoga

  • In dem Buch "wacken die Zähne, wackelt die Seele" wird das genau beschrieben. Viele Kinder hätten genau in der Zeit des Zahnwechsel Kopf- und/oder Bauchschmerzen, die nicht von Medizinern nachweisbar sind.


    Ok, das ist interessant zu wissen. Und danke auch für den Buchtipp, das Buch kannte ich bislang noch nicht. Hat auf Amazon auch sehr gute Kritiken bekommen, hab's mir gleich bestellt.


    Zusätzlich überlege ich, mit ihr mal zum Ostheopathen zu gehen, vielleicht kann er ihr auch noch ein bisschen helfen.


    Sie hat übrigens bereits zwei neue Schneidezähne. Fing bei ihr schon letztes Jahr an, mit gut 5 Jahren (jetzt bald 6). Die ersten neuen Zähne waren aber scheinbar noch kein Problem für sie, die beschriebenen Symptome kamen erst danach.


    Weiß eigentlich jemand, wie lange der Zahnwechsel insgesamt dauert? Also bis wann das neue Gebiss üblicherweise vollständig ist? Nur dass ich weiß, worauf ich mich einstellen muss ...

    Es gibt nichts das höher, stärker,
    gesünder und nützlicher für das Leben ist,
    als eine gute Erinnerung aus der Kindheit.

    - Fjodor M. Dostojewskij -

  • 7 Jahre

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  • Dein Post ist jetzt Jahre her aber ich habe das selbe Problem. Wie sieht es heute bei deiner Tochter aus? Vielleicht meldest du dich ja. ich verzweifel hier

  • Manna war das letzte Mal 2017 hier, sie wird wohl nicht mehr antworten :(

    Ich habe das Problem mit meinem Sohn. Er ist jetzt 8 und seit der 1. Klasse klagt er oft über Bauchweh, heute morgen weinte er weil er krank sei und nicht in die Schule könne. Aber ich kann ihn nicht jede Woche zuhause lassen? Mit der Lehrerin hab ich natürlich gesprochen, alles OK soweit. Ich vermute das er mit dem Druck nicht klar kommt :(

  • schade hätte gerne gewusst wie sich das entwickelt hat. Also hat er die Beschwerden auch schon über ein Jahr? Klagt er über Bauchweh oder mehreres? Mein Sohn hat mit 5,5 Jahren mit Kopfweh angefangen. Er wurde komplett untersucht. Er ist gesund. Jetzt hat er fast jeden Tag irgendein Wehwehchen. Das kuriose ist er sagt es und kann aber spielen ect. Weint auch nicht. Gestern Schulterblätter und Kopfweh kurz vorm Training und dann rast er über den Fußballplatz wie ein Held. Ich glaube ihm weil er nicht lügen kann. Aber was das ist weiß ich nicht und es macht einen als Mama fertig. Wie geht ihr damit um? Ich habe Angst um ihm bzgl. chronischer Schmerz. Mein Mann sieht das lockerer.

  • Das gleiche habe ich mit meiner kleineren Tochter vor den Weihnachtsferien auch gehabt.

    Kopf und Bauchschmerzen immer parallel, meist direkt nach dem Aufwachen, in der Schule, nach der Schule und beim ins Bett bringen. Zwischendrin fröhlich und aktiv.


    Die Kinderärzte konnten nichts feststellen.

    Verspannungen schlossen sie aus. Ich war mir aber recht sicher, dass sie immer wieder im Nacken verspannt war.


    Wir hatten aber auch noch den Druck durch den Schulalltag im Verdacht.


    Beim Chiropraktiker wurde sie wegen leichter Fehlhaltungen an Schulter, Hüfte und Halswirbelsäule behandelt.


    Nach der 1. Behandlung schon, war sie frei von Schmerzen. Allerdings waren ja zeitgleich auch Ferien.

    Daher sind wir erstmal vorsichtig optimistisch.


    Aber Osteopath oder Chiropraktiker wäre meine Empfehlung aus unserer Entwicklung heraus gerade.


    Edit: sie ist gerade 6 Jahre alt geworden und das ging etwa 3-4 Monate.

    An die Zähne habe ich nicht gedacht, aber würde auch durchaus passen, die Backenzähne schieben immer mal wieder.

    Liebe Grüße Luci


    mit der Motte 07/10 und und der Erbse 11/13

  • mein Sohn war mal bei der Krankengymnastik aber es wurde nicht besser. Habe aber auch mal gehört,dass viele den Osteopathen vorziehen. Wir haben keinen Zahnwechsel obwohl er sieben geworden ist vor einer Woche.

  • Mein Sohn hat auch eine chronische Schmerzsymptomatik. Teilweise konnte er Monate lang nicht in die Schule gehen. Die Schmerzen blieben auch, wenn wir ihn krankgemeldet hatten. Er hat teilweise vor Kopfschmerzen um sich getreten..#heul

    Bauchschmerzen begleiten ihn sein Leben lang. Die ersten Jahre litt er an einer unerkannten Fructose-Malabsorption. Die hat sich aber gegeben.


    Uns hat eine Schmerztherapie geholfen. Wenn körperliche Ursachen wirklich (!!) ausgeschlossen wurden, ist das häufig ein guter Weg.

    Die Schmerzen sind echt, das ist kein Lügen. Aber die Nervenimpulse haben sich verselbstständigt. Ich empfehle dringend das Buch "Rote Karte für den Schmerz".


    Wir sind einen steinigen Weg gegangen. Es war phasenweise der Horror und hat unsere Familie ein Jahr lahmgelegt. Hätten wir früher von dieser Methode gewusst,wäre der Schmerz vielleicht nie so schlimm geworden.


    Heute, 1 3/4 Jahre nach dem absoluten Tiefpunkt, sind wir viel weiter und es geht dem Kind sehr sehr viel besser. Er hat nach wie vor eine übersensible Schmerzwahrnehmung. Aber es blockiert sein Leben nicht mehr.

    Ich verlinke mal ein kurzes Video, in dem Kindern der chronische Schmerz erklärt wird, das hilft auch Eltern (und ist von den gleichen Autoren wie das o g Buch)


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  • Kanin ich habe davon gehört. Ich habe das auch angesprochen aber irgendwie glaubt da keiner dran. Sohnemann ist nicht eingeschränkt. Er sagt es und ist gut drauf. Sport Schule alles ist machbar. Er wirkt auch glücklich. Er sagt beim Kopf auch sehr oft es tut nicht weh er merkt nur was. Ich habe keine Ahnung vom chronischen Schmerz. Wie fängt es an? Wie geht ihr damit um? Ich lebe mit ständiger Angst fühle mich hilflos und frage mich wie es weg geht? Wie ein Kind mit sowas zurecht kommt?

  • Liebe Nala, diese Ungewissheit ist furchtbar #knuddel.

    Ich kann deine Sorgen zu gut verstehen.

    Ich gehöre schon überwiegend dem schulmedizinischen Mainstream an, aber wir haben natürlich auch diverse Alternativen probiert. Einigen davon schenke ich auch recht viel Vertrauen, es lässt sich meiner Meinung nach nur noch nicht erklären. Egal, also:

    Wir haben Osteopathie, Chiropraktik und Neuraltherapie versicht

  • Unsere Tochter hat in dem Alter von Bauchschmerzen geredet wenn sie traurig war. Der Schmerz war für sie real. Viel Zuwendung hat geholfen. Ging über einige Monate.