schriftstellerin lewitscharoff bezeichnet durch ivf entstandene kinder als halbwesen

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  • Was mir zu dem Thema noch einfällt. Ich bin am Anfang recht locker damit umgegangen, dass meine Tochter per icsi enstanden ist. Einer Kollegin habe ich es mal erzählt, nach einigen Tagen kam dann der Kommentar "also ich finde es ja total toll, wie ungkompliziert und liebevoll Dein Mann mit der Tochter umgeht" als ich dann fragte, wie sie das meint: "ja, weil es doch gar nicht seine Tochter ist". Sie dachte, tatsächlich, es wäre nicht sein Kind und auch nicht meines, sondern wirklich ein künstlich hergestelltes. Ich will gar nicht wissen, wie sie sich das genau vorgestellt hat.


    Seitdem erzähle ich es nicht mehr so frei, es gibt einfach zuviele dumme Menschen.

    Liebe Grüße!


    Trau Dich!
    Nutze die Talente, die Du hast. Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen.
    - Henry van Dyke -

  • Mink, was ich daran viel gruseliger finde, ist wie sehr genetische Herkunft mit Elternschaft zusammengebracht wird.

  • Naja, selbst hier im Forum hatte ich schon unschöne Repro-Diskussionen in denen ich mich auf den Schlipps getreten gefühlt habe,,.

    es grüßt rosarot mit himmelblau (* april 09) und kunterbunt (*märz 11)

  • V.a. stellt sich die Frage, warum das ausser der unmittelbar Beteiligten irgendwen auch nur irgendetwas angehen sollte ...

    "Und hast du die Ausrufezeichen bemerkt? Es sind fünf. Ein sicheres Zeichen dafür, daß jemand die Unterhose auf dem Kopf trägt."

  • V.a. stellt sich die Frage, warum das ausser der unmittelbar Beteiligten irgendwen auch nur irgendetwas angehen sollte ...


    Abgesehen davon, dass ich verstehen kann, dass man als Eltern, die Kinder durch IVF bekommen haben, Diskussionen über iVF noch mal ganz besonders sensibel wahrnimmt und einen respektvollen Umgang mit dem Thema natürlich erwarten kann, meinst du deine Frage nicht ernst, oder?
    Aber ich will dir eine mögliche Antwort geben: Weil nicht nur die unmittelbar Beteiligten daran beteiligt sind. Weil über medizinisch machbares immer auch gesellschaftliche Debatten absolut normal und wichtig sind. Weil IVF ethische Fragen berührt, nämlich bspw. wie mit den "übriggebliebenen" befruchteten Eizellen umgegangen wird usw. usw.

  • Zitat

    [quote='Esche','index.php?page=Thread&postID=857935#post857935']Weil IVF ethische Fragen berührt, nämlich bspw. wie mit den "übriggebliebenen" befruchteten Eizellen umgegangen wird usw. usw.


    Och, das ist doch ganz einfach.


    1. Einfrieren und für evtl. spätere Schwangerschaften aufbewahren
    2. Verwerfen
    3. Der medizinischen Forschung spenden
    (4. Anderen Menschen spenden, die sich mit eigenen Keimzellen ihren Kinderwunsch nicht erfüllen können. Hier würde es für mich persönlich (!) ethisch schwierig).


    Schließlich geht es hier maximal um Blastozyten.

    "Und hast du die Ausrufezeichen bemerkt? Es sind fünf. Ein sicheres Zeichen dafür, daß jemand die Unterhose auf dem Kopf trägt."

  • Carlotta, das ist jetzt etwas OT, aber ich hab mich das schon öfter gefragt und hier passt es gerade: Besteht für dich und/oder die Kirche ein moralischer Unterschied darin, ob befruchtete Eizellen/Embryonen (ich weiß nicht genau, um welches Stadium es da geht) getötet oder "nur" auf ewig eingefroren werden (und jederzeit wieder aufgetaut werden könnten, aber das wird nie getan)?

    was die kirche dazu sagt, weiß ich jetzt nicht. ich glaube, für mich persönlich macht es keinen unterschied. ewig lange einfrieren geht meines wissens nach nicht - nach zu langer zeit funktioniert auftauen nicht mehr. jetzt in jahrzehnten gedacht. ansonsten vielleicht schon.
    trotzdem spricht für mich beides nicht gegen IVF. ich bin der meinung, dass das eine gewissensentscheidung der betroffenen sein sollte.
    ich persönlich würde vermutlich die grenze da ziehen, wo es darum geht, wieviele embryonen mir eingepflanzt werden. (weil ich nicht vor dem dilemma stehen wollen würde entscheiden zu müssen, welches von den lebenden und wachsenden kindern nachträglich abgetrieben werden soll um die chancen der anderen zu verbessern).


    was ich mich jetzt frage ist: warum willst du das wissen?


    Ich finde den Gedanken ekelerregend und krank, dass Babies schon "sündig" geboren werden und "erlöst" werden "müssen".

    sie werden nicht sündig geboren. sie werden mit der fähigkeit zum sündigen geboren, genauso wie sie mit der fähigkeit zum laufen geboren werden. laufen lernen sie sobald die wirbelsäule sich gestreckt hat und die muskeln den körper tragen. dann können sie laufen. sündigen kann man erst, wenn man den unterschied zwischen gut und böse kennt - also je nach schnelligkeit der kognitiven reifung 5-7 jahre? kann man sicher nicht genau festlegen. also der moment, in dem ein kind weiß, dass es etwas nicht tun soll und es bewusst trotzdem tut. vielleicht kann man es mit dem vorhandenseins eines schlechten gewissens verknüpfen. vielleicht auch nicht. führt aber insgesamt kein weg dran vorbei - weil auch babys menschen sind. was daran ekelerregend ist, erschließt sich mir nicht.
    ich habe den eindruck, du ziehst dich an einer terminologie hoch, weil du es scheiße finden *willst*.


    du kannst dich ja auch einfach auf den standpunkt stellen, dass diese fähigkeit keine sünde ist und musst dich davon nicht weiter tangieren lassen. ich verstehe nur nicht, warum du jeder gelegenheit abwertende kommentare über den christlichen glauben loswerden musst.


    ich würde auch gerne mal sehen, wie du reagieren würdest, wenn jemand im nächsten recht*radikalen thread schreibt "ja, das ist so typisches gedankengut, das immer aus der heidnischen ecke kommt".
    fakt ist: reichlich neona*is sind auf dem trip unterwegs. völlig falsch wäre es also nicht, sowas zu schreiben.


    es wäre aber unsachlich, verallgemeinernd und respektlos all denen gegenüber, auf die das nicht zutrifft.


    das - und nur das - finde ich schon, kann man in diesem forum von seinen usern erwarten, wenn es um ansichten und religiöse überzeugungen geht, die man selber nicht teilt.

    Herr Mixa spricht sich damit ja gegen die IVF aus. Nicht gegen die daraus entstandenen Menschen. Carlotta hatte das ja schon ganz richtig interpretiert.

    ah, danke. wenigstens etwas.

    Denn Gott in seiner Weisheit hat es den Menschen unmöglich gemacht, mit Hilfe ihrer eigenen Weisheit Gott zu erkennen.
    Stattdessen beschloss er, alle zu retten, die einer scheinbar so unsinnigen Botschaft glauben. 1 Kor 1,21

  • Zitat

    [quote='Hera','index.php?page=Thread&postID=857647#post857647'].


    ich würde auch gerne mal sehen, wie du reagieren würdest, wenn jemand im nächsten recht*radikalen thread schreibt "ja, das ist so typisches gedankengut, das immer aus der heidnischen ecke kommt".
    fakt ist: reichlich neona*is sind auf dem trip unterwegs. völlig falsch wäre es also nicht, sowas zu schreiben.


    es wäre aber unsachlich, verallgemeinernd und respektlos all denen gegenüber, auf die das nicht zutrifft.


    Nein, das ist nicht falsch und ich würde mich nicht persönlich angegriffen fühlen, wenn ich mich diesem Forum überhaupt noch zu diesem Thema ausser würde, was ich aber nicht mehr tue.
    Ansonsten hast du zu tolerieren, dass ich das Christentum in diesem Forum im Rahmen des Art,. 5 GG soviel kritisiere kann, wie ich will, auch wenn es dir schwer fällt.

    "Und hast du die Ausrufezeichen bemerkt? Es sind fünf. Ein sicheres Zeichen dafür, daß jemand die Unterhose auf dem Kopf trägt."

  • Ansonsten hast du zu tolerieren, dass ich das Christentum in diesem Forum im Rahmen des Art,. 5 GG soviel kritisiere kann, wie ich will, auch wenn es dir schwer fällt.


    das fällt mir mal grundsätzlich überhaupt nicht schwer - ich finde lediglich deinen tonfall unangemessen. das ist ein kleiner - aber feiner - unterschied.

    Denn Gott in seiner Weisheit hat es den Menschen unmöglich gemacht, mit Hilfe ihrer eigenen Weisheit Gott zu erkennen.
    Stattdessen beschloss er, alle zu retten, die einer scheinbar so unsinnigen Botschaft glauben. 1 Kor 1,21

  • Es gibt Menschen, die können ohne ein Feindbild nicht leben. (Sieht man hier ja auch immer wieder.)
    Lewitscharoffs Feindbild sind Ärzte, die über eine künstl. Befruchtung die Möglichkeit erzeugen, Kinder ohne Väter in die Welt zu setzen (vollkommen unabhängig davon, dass es meist sehr wohl eine bestehede Partnerschaft gibt). Hat vermutlich damit zu tun, dass sie ein kindheitstrauma mit sich herumschleppt - ihr Vater hat sich wohl das leben genommen, als sie sehr jung war.
    Sehr freaky. Irgendwie ... bedauernswert.

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!

  • Zitat

    Das Wunderbare an unserer Demokratie ist ja, dass jeder alles sagen kann, sei der Stuss auch noch so gequirlt (solange die Menschenrechte nicht angegriffen werden, was hier zu prüfen wäre).


    quelle


    Kann man so stehen lassen.

  • Was ist dann mein icsi-Kind erst? 8o


    Jaja, meine Kosmetikerin hat auch erst behauptet, dass meine Tochter - das würde sie auf den ersten Blick erkennen - ein Kristallkind ist. Aufgrund der künstlichen Befruchtung würde sie zum ersten mal auf der Welt sein, kein Karma zu erfüllen haben - und ihren Lebensabend auf einem fernen Planeten verbringen. Das ist übrigens kein Witz, das hat sie wirklich so von sich gegeben....

    Ha! Das ist ja dann sogar irgendwie positiv für meine Tochter (die auch ein ICSI-Baby war). Karma stelle ich mir ja so ähnlich wie eine Leinwand vor. Sie wurde im Laufe des Lebens bemalt. Und mit jedem neuen Lebenszyklus soll versucht werden, das entstandene Bild zu vervollkommnen. Sie hätte dann also eine völlig weiße Leinwand vor sich. Das ist doch toll!


    Der ferne Planet ist dann ja womöglich der, auf dem ich lebe. Wird doch immer wieder behauptet, Autisten lebten in ihrer eigenen Welt. Vielleicht kommt sie mich da mal besuchen ;)

    Liebe Grüße
    #herz Ebun (F84.5G) mit Mausi (*04), Hasi (*06, F84.5G) und Knödel (*08, F90.0G)



    Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Lichter entzündet werden.

  • Was ist dann mein icsi-Kind erst? 8o


    Jaja, meine Kosmetikerin hat auch erst behauptet, dass meine Tochter - das würde sie auf den ersten Blick erkennen - ein Kristallkind ist. Aufgrund der künstlichen Befruchtung würde sie zum ersten mal auf der Welt sein, kein Karma zu erfüllen haben - und ihren Lebensabend auf einem fernen Planeten verbringen. Das ist übrigens kein Witz, das hat sie wirklich so von sich gegeben....


    Deine Kosmetikerin sollte vielleicht aufhören mit Begriffen um sich zu werfen die sie nicht versteht und bei ihren Schminktiegelchen bleiben.
    Nicht nur das das was sie sagt dumm und unsympathisch ist, es ist auch noch völlig falsch, der Begriff Kristall-oder Indigokind stammt aus der Antroposophie und bedeutet etwas völlig anderes und zu der Schriftstellerin...ohne Worte!


    Kiwi

  • Carlotta, ich glaube, es ist wichtig, zwischen Christen, und dem, was ich persönlich, weil mir kein besserer Ausdruck einfällt, gerne "Christen" nenne, zu unterscheiden.
    Ich sehe mich als Christin (bin Katholisch) , aber ich sehe auch, dass aus der fundamentalistischen Ecke gerne vieles Menschenverachtende kommt.
    Ob das jetzt die Exkommunikation einer zwölfjährigen ist, die bei der Geburt ihres durch Vergewaltigung entstandenen Babys wahrscheinlich sterben würde und deshalb abtreibt, oder so ein Spruch wie der hier im Eingangspost genannte.
    Und es ist schon so, dass die Menschen, die sowas von sich geben, das gerne mit ihrem Glauben rechtfertigen *
    Vielleicht sollte man es "Überchristen" nennen.
    Oder einfach religionsübergreifend von Fundamentalisten reden (die in den anderen Glaubensrichtungen sind ja auch nicht besser).




    * (Wobei mir klar ist, dass ein strenggläubiger Katholik, der voller Überzeugung an die Erbsünde glaubt, eigentlich keine Wahl hat, als Abtreibung unter allen Umständen abzulehnen. Da geht es ja um die Überzeugung, dass das Baby definitiv unwiderruflich in die Hölle kommen wird, wenn es ungetauft stirbt. Während die Mutter ja vor der Geburt beichten kann und dann in den Himmel kommt, falls sie bei der Geburt stirbt. Das heißt, es geht nicht darum, dass das Leben des Kindes schwerer wiegt als das der Mutter, sondern darum, dass das ewige Leben schwerer wiegt als das irdische. Um da dranzukommen, muss man also viel grundsätzlicher den Begriff der Erbsünde als ganzes in Frage stellen).

  • Und es ist schon so, dass die Menschen, die sowas von sich geben, das gerne mit ihrem Glauben rechtfertigen *
    Vielleicht sollte man es "Überchristen" nennen.
    Oder einfach religionsübergreifend von Fundamentalisten reden (die in den anderen Glaubensrichtungen sind ja auch nicht besser).


    Eben, diese Unterscheidung ist wichtig, v.a. wenn man tatsächlich Kritik üben will an bestimmten Aussagen. Diese Unterscheidung nehmen hier aber nicht alle Userinnen vor und mir scheint – absolut subjektive Wahrnehmung – wollen auch nicht alle vornehmen, um ihr Feindbild weiter polieren zu können. Das ist dann eben auch keine Kritik, sondern Hetze.
    Abgesehen davon hat den Zusammenhang zwischen der Rede und der religiösen Überzeugung offensichtlich die FAZ hergestellt. In der Rede selbst scheint Lewitscharoff ihre Ansichten nicht religiös zu begründen. Also diente die Berichterstattung der FAZ hier als Aufhänger, um den Anti-Christen-Totschlaghammer rauszuholen.
    Nichtsdestotrotz hast du natürlich leider recht, dass Fundamentalisten jedweder coleur, ihre Ansichten religiös oder weltanschaulich begründen. Nicht nur Religionen sind anfällig für Fundamentalismus.

  • ja, du hast recht, kysyra.

    * (Wobei mir klar ist, dass ein strenggläubiger Katholik, der voller Überzeugung an die Erbsünde glaubt, eigentlich keine Wahl hat, als Abtreibung unter allen Umständen abzulehnen. Da geht es ja um die Überzeugung, dass das Baby definitiv unwiderruflich in die Hölle kommen wird, wenn es ungetauft stirbt. Während die Mutter ja vor der Geburt beichten kann und dann in den Himmel kommt, falls sie bei der Geburt stirbt. Das heißt, es geht nicht darum, dass das Leben des Kindes schwerer wiegt als das der Mutter, sondern darum, dass das ewige Leben schwerer wiegt als das irdische. Um da dranzukommen, muss man also viel grundsätzlicher den Begriff der Erbsünde als ganzes in Frage stellen).

    was mich daran stört ist, dass es zwar (theo-)logisch korrekt gedacht - aber unbarmherzig ist.
    und gott ist barmherzig, also kann es trotz aller logik so nicht stimmen.


    ich habe mal irgendwo gelesen, dass im judentum die sünden der kinder bis zum siebten lebensjahr oder so dem vater zugerechnet werden. das könnte man übernehmen.

    Denn Gott in seiner Weisheit hat es den Menschen unmöglich gemacht, mit Hilfe ihrer eigenen Weisheit Gott zu erkennen.
    Stattdessen beschloss er, alle zu retten, die einer scheinbar so unsinnigen Botschaft glauben. 1 Kor 1,21

    Einmal editiert, zuletzt von carlotta ()

  • Zitat

    ich habe mal irgendwo gelesen, dass im judentum die sünden der kinder bis zum siebten lebensjahr oder so dem vater zugerechnet werden. das könnte man übernehmen.


    off topic, carlotta: ich glaube, es war bis zur Bar Mizwa - jedenfalls hatte ich das mal gelesen: in "Damals war es Friedrich" wurde glaube ich bei Friedrichs Bar Mizwa in einer Rede darauf eingegangen, dass der jüdische Junge ab diesem Tag vor Gott für seine Taten selbst verantwortlich ist.
    Die Bar Mizwa (übersetzt: "Sohn der Pflicht", bei einer Tochter heißt es "Bat Mizwa" = "Tochter der Pflicht") hat man glaube ich mit etwa dreizehn.
    Dazu würde dann auch das Jesus-Zitat passen: "Lasst die Kinder zu mir kommen und wehrt es ihnen nicht, denn ihrer ist das Himmelreich" - da wurde nichts von "aber vorher müsst ihr sie unbedingt noch taufen, weil sie sonst sündig sind und verstoßen werden" gesagt...


    Als gläubige Christin (ev.-luth.) kann ich zum Thema noch sagen: ich teile die Ansichten dieser Dame keinesfalls und finde sie - jedenfalls nach allem, was ich in meiner sehr religiösen Familie an kirchlicher Lehre gelernt habe - nicht nur erschreckend, bestürzend und absolut unfassbar, sondern auch zutiefst unchristlich.
    Und diese Thesen sind auch keinesfalls die Lehre der Kirche, der ich angehöre.

  • Doch aus ihrer Rede hört man aus allen Worten ihre religiösen Überzeugungen heraus und sie nimmt auch auf den christlichen Glauben konkret Bezug.


    Besonders widerwärtig fand ich die Stelle wo sie von der Erbsünde direkt zu dem Fall eines kranken Babys übergeht. Ich habe nicht alles gelesen weil ich es wirklich schrecklich fand.


    Ich frage mich immer wieder, woher die gemäßigten Christen hier im Forum die Sicherheit nehmen, das ihr Gottesbild und ihre Interpretion der Bibel der Interpretation der sogenannten Fundamentalisten überlegen ist oder richtiger ist.


    Und nur fürs Protokoll ich halte jegliche Religion für Aberglauben, das ist keine spezielle Haltung nur dem Christentum gegenüber. Wer dran glauben will, soll es tun aber von mir keine besonderen Respekt gegenüber seinen Ansichten erwarten nur weil es religiöse Ansichten sind.