Wahl der 2. Fremdsprache für die 6.Klasse

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  • Bei deinen Argumenten, liebe gelöscht, frage ich mich, ob nicht ein Großteil dieser Vorzüge auch beim systematischen Lernen von Italienisch oder Spanisch zu erreichen wären.


    Ich habe selbst vier Jahre ganz gerne und gut Latein gelernt und habe in Sprachwissenschaften promoviert. Dennoch bemühe ich mich, den mit dem Latinum einhergehenden latenten Standesdünkel nicht an meine Kinder weiter zu geben. Letztendlich kann ich Mathematik und Fremdwörter auch um ihrer selbst willen lernen und die frei werdende Lebenszeit für eine Reise nach Rom und Pompeji nutzen und dort italienisch sprechen...


    Hier gibt's demnächst auch so eine unvoreingenommene Infoveranstaltung zum Thema Latein. Auf dem Podium: eine Lateinstudentin, ein Lateinlehrer, ein Lateinprofessor. Klar, dass die ohne Latein nicht durchs Leben kämen ;)


    Und ainu: ehrlich, klar ist das kulturell wichtig, was du da tust. Aber wie es um deine Chancen, langfristig bezahlte Beschäftigung zu finden steht, weißt du selbst. Da hilft Latein leider wenig weiter.


    Mir tut's ein bisschen weh, so Ökonomie-orientiert zu denken. Aber all die hübschen rationalen Argumente für Latein sind doch irgendwie Liebhaberei (und das was bleibt ist, dass die Peergroup in einer Lateinklasse eventuell gediegener ist, weil die Eltern noch am Standesdünkel hängen. Davon versuche ich, mich frei zu machen.)
    Kinder, die ein Musikinstrument lernen, zeigen durchschnittlich auch bessere Leistungen als jene, die das nicht tun.
    Kinder, die mehrere Stunden zusätzlich Mathe erforschen, werden das wohl auch besser tun als andere. Wenn das Kind nicht von selbst eine große Begeisterung für und Sehnsucht nach Latein hat, darf es gerne etwas anderes lernen.

  • belleamie: dass ich französisch kann (wenn auch noch so schlecht ;) ) hab ich nie bereut - aber das ist hier ja auch landessprache und bei gewissen jobs unabdingbar - da wird auch gerne beim bewerbungsgespräch so mir nix dir nix ins französische gewechselt.... #kreischen
    und ja, englisch halte ich ebenfalls für unabdingbar, nicht nur für eine karriere (oder überhaupt einen job) in der wissenschaft, sondern auch in der wirtschaft. ich hab jahrelang für eine grosse, internationale pharmafirma gearbeitet, da war publikationssprache und oft auch umgangssprache englisch (obwohl schweizer firma ursprünglich und auf schweizer boden).


    cashew: natürlich sind meine jobaussichten mehr als schlecht, das hab ich nie in abrede gestellt. es könnte aber sein, dass mir genau die lateinkenntnisse einen job beschaffen. natürlich sind das spezielle stellen und von denen gibts nicht viele - aber das gilt ja für alle stellen in meinem fachgebiet. von daher. aber ja, vermutlich tut man seinen kindern einen gefallen, wenn man sie dazu drängt, eher mint-fächer, ingenieurswissenschaften oder betriebswirtschaft zu studieren - da haben sie nachher sicher ein auskommen. dumm nur, wenn man kein mathe kann.
    und von standesdünkel kann ich hier nix sehen. latein am gymnasium machen mittlerweile die wenigsten. da ist der standesdünkel eher das zweisprachige gymnasium oder die hochbegabtenkurse #augen

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

  • @ cashew:
    Das war bei uns in der Schule schon früher so, dass die Lateinlehrer recht vehement "Werbung" für ihr Fach bei den Elternabenden gemacht haben. Meine Eltern waren damals ein bisschen verärgert wegen dieser einseitigen Beeinflussung, das weiß ich noch. Hier war das aber mit der Werbung längst nicht so massiv. Es gibt altsprachliche Gymnasien, bei denen ist ja klar, auf was man sich einlässt; an den anderen ist Latein tatsächlich nicht mehr so stark, dafür ist Spanisch mittlerweile sehr beleibt.
    Bei den Studienvoraussetzungen frage ich mich auch, wer da Einfluss hat und nimmt. Das muss ja nicht in Stein gemeißelt sein mit dem Latein bzw. wurde m.W. in den letzten Jahren schon ganz schön aufgeweicht, m.E. zu Recht. In älterer und mittlerer Geschichte braucht man es, klar, in neuerer wären sicher Kenntnisse in anderen Sprachen sinnvoller, je nachdem, welchen Schwerpunkt man verfolgt. Ggf. muss dann die Sprache nach gelernt werden, weil es unwahrscheinlich ist, dass ich als Zwölfjährige schon entscheiden werden, dass ich mich später für ostasiatische Geschichte (nur als Beispiel) als Studienfach interessiere. In den anderen Studienfächern gibt es m.E. keinen zwingenden Grund für Latein als Eingangsvoraussetzung.

    Liebe Grüße von Kris (1974) mit großem Sohn (1/2002) und kleinem Sohn (5/2007)

  • An der Schule meines Sohnes konnte man bei der Anmeldung zwischen Latein, Spanisch und egal welche Sprache wählen und es sind 2 Spanischklassen und 1 Lateinklasse entstanden, so ist das Verhältis hier.

    Wenn wir einen Menschen glücklicher und heiterer machen können, so sollten wir es in jedem Fall tun, mag er uns darum bitten oder nicht.


    - Hermann Hesse: Das Glasperlenspiel -

    Einmal editiert, zuletzt von Miamaria ()

  • bei uns gab es einen info-abend, bei dem eine lateinlehrerin und ein französischlehrer ihre fächer vorgestellt haben. französisch finde ich fast überflüssig als sprache und fach (kann ich zwar auch, aber brauchte ich nur im studium, als es um ruanda ging und ich originalliteratur lesen konnte). die lateinlehrerin war schlimm, man dachte, sie sei auf drogen oder so. der französischlehrer war lustig und cool. trotzdem hat das keinen einfluss mehr gehabt.


    hier gibt es 3 französischkurse und einen lateinkurs (!). "standesdünkel" kann ich da auch nicht feststellen. tatsächlich ist das aber im begabten-förderprojekt, welches mein sohn auch besucht, extrem bis unangenehm gegeben.


    ach ja, mein sohn ist der einzige männliche lateiner seiner klasse (!).
    da latein allgemein als rascher genickbrecher gilt, wird grundsätzlich den schülern mit mittleren bis schlechteren noten davon abgeraten. bessere noten sind eigentlich überwiegend bei den schülerinnen zu verzeichnen.



    lg patrick

  • geschichte ohne latein: ich würde davon abraten. und zwar nicht unbedingt wegen der sprache, die brauchst du für die meisten themen nach 1800 sowieso nicht, jemand der also zum 20.jh arbeitet oder zeitgeschichte macht, der wird sicherlich keine lateinischen quellen haben. (das sieht hier in der vormoderne vor 1800 schon ganz anders aus)
    aber: beim lateinunterricht kriegt man die ganze antike geschichte und mythologie quasi mitgereicht, und das ist enorm wichtig. vieles im 19.jh und auch noch im 20.jh ist nicht zu verstehen, ohne sich mit antiker geschichte oder mythologie eingehender befasst zu haben.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


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    #rose 49,7

  • Standesdünkel?


    Na herzlichen Dank auch. #augen


    Es IST m.E. nach eine sehr schwere Entscheidung, welche Sprache ein Kind als Zweitsprache zu lernen hat, wenn man wählen muss und letztlich nur Sprachen angeboten werden, die man selbst gelernt und NIE angewendet hat. Dann wähle ich doch die Sprache, die den meisten Mehrwert bietet, inklusive Spaß am lernen (Theaterspielen, Colosseen bauen und so weiter). Und die einen Weg offen lässt, sich später in der Schullaufbahn für egal-was zu entscheiden.

  • Vielleicht verlagert sich in einer Stadt, in der es nur an einem von 53 Gymnasien einen Hochbegabtenzug gibt, die Aura auf die Altsprachler. Wer hier ins altsprachliche Gymnasium geht, ist traditionell-konservativ, häufig in Justiz oder sonstiger Staatsverwaltung zu finden und die Familien pflegen das seit Generationen.


    Aber darum geht's mir gar nicht. In meinem Hinterkopf haben "richtige" Akademiker, egal welcher Fachrichtung ein Latinum (zu haben). Das ist mir so anerzogen worden und ja, ich empfinde das jetzt als Standesdünkel, elitären Anspruch und auch als Verteidigung traditioneller Pfründe. (Und das hat nix mit Frau Teddyfell oder ihren Kindern zu tun).


    Der schöne Infoabend wird übrigens in der Akademie der Wissenschaften hier angeboten, da hätte ich mich über etwas Vielfalt gefreut.

  • Für Medizin kann ich berichten, dass ich einen Schein in Terminologie machen musste, den ich ohne mein Schul-Latein nur mit einem zusätzlichen, sehr zeitaufwendigen Latein-Kurs hätte bestehen können.

    Echt?? Ich kenne das nur als Sitzschein. Und wenn man schon Terminologie machen muss, nutzt einem doch das Latinum (so es einem denn überhaupt irgendeinen Vorteil gegenüber Kenntnissen in egal welcher anderen romanischen Sprache verschafft, was ich bezweifle) sowieso nur bei der Hälfte der Vokabeln was, die andere Hälfte sind altgriechisch oder englisch #weissnicht

  • Bei uns gab es gerade Infoabende für die zukünftigen Fünftklässler, zur Wahl der 2. Fremdsprache in der 6. Klasse gab es jetzt auch einen seperaten Infoabend, wo ganz genau erklärt wurde, was unter welchen Bedingungen sinnvoll ist. Dabei kann man bei uns nur zwischen Franz. und Latein wählen. Zum Fremdsprachenabend sind wir aber nicht gegangen, da irgendwie schon klar war, dass es beim Töchterchen auf Franz. hinausläuft.
    Ich hätte mir ja mehr Auswahl gewünscht, aber naja... #weissnicht


    LG,
    Anne

    "Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben" ~ Johann Wolfgang von Goethe

  • Tja, wir hatten gestern den Elternabend und sind jetzt wieder einen Schritt - zurück.
    Unser Sohn möchte ja Latein. Wir wissen nur gar nicht warum.


    Die Schule bietet an: 5. Klasse alle Englisch, ab. Klasse 6 Französisch oder Latein. Dann ab Klasse 8: Französich oder Latein ABER das kam nie zustande. Also nur eine theoretische Wahl.
    Französisch oder Latein muss bis Ende der Klasse 9 genommen werden - ABER: Latinum gibt es erst mit Abschluß der Klasse 10.
    Die Wahl einer weiteren Fremdsprache - nämlich Spanisch in Klasse 10 - wird nur als sinnvoll erachtet wenn in Klasse 10 dafür Französisch oder Spanisch abgewählt wird, denn ES SIND SONST ZU VIELE STUNDEN!


    D. h. die Schüler die sich 4 Jahre mit Latein beschäftigt haben, da Latein ja so hilfreich sein soll beim Erlernen weiterer Fremdsprachen, nehmen keine 3. Sprache mehr an, da sie schlichtweg nicht schaffen.
    Und wenn sie Latein abwählen nach der 9 - dann kein Latinum = das Argument es hilft bei diversen Studiengängen ist auch für die Katz, denn es muss an der Uni nachgeholt werden.


    Wir dachten bisher: ok, wenn unser Sohn unbedingt Latein möchte, dann kann er das tun, er kann ja immer noch Französisch oder Spanisch wählen. Jetzt sieht das aber sehr, sehr mau an unserer Schule damit aus.


    Und: die Anforderungen an Latein werden angeblich gerade überarbeitet und sollen sehr hoch sein in der Oberstufe.


    Wir werden nochmal mit dem jungen Herren reden. Französisch kann er wenigstens im Urlaub verwenden und ja , wir fahren regelmäßig nach Frankreich. Das ist also nicht theoretisch.


    Frustrierend!
    Das Kind ist gut in der Schule, liebt Mathe, würde gerne mehr Physik und Informatik und Chemie haben und ich sehe ihn später in der Oberstufe wirklich eher auch mit naturwissenschaftlichen Schwerpunkt und nicht mit Sprachen. Warum möchte er dann Latein?????


    LG


    Sabine

  • Sommerkurs ist zu spät, die Entscheidung muss bis 3. April fallen.


    Mein Mann hat ihn (ganz ruhig, also mein Mann war ruhig) gebeten, sich das ganze zu überlegen, die Probestunden in Französisch und Latein mitzumachen. Und dann soll der Sohn die Entscheidung treffen.


    Was mich unglücklich macht ist: ich bin gegen Latein, möchte meinem Kind aber die Entscheidung überlassen, da ich ihn nicht überreden möchte. Ich glaube schon, das es sein Wunsch ist, ich glaube aber andererseits auch das er bei der Sprache jetzt sehr nach Gefühl entscheidet.


    Sein Argument ist: das wird so gesprochen wie es geschrieben wird und wenn er das Latinum hat, hat er größere Auswahl beim Studium.


    Wahrscheinlich machen wir Eltern uns mal wieder mehr Gedanken / Sorgen als das Kind. Und irgendwie spielt auch meine eigene Geschichte da mit rein. Damals hatten meine Eltern, d. h. nur meine Mutter, ein Gespräch mit einer Lehrerin und die sagte: Ihre Tochter ist schlecht in Mathe und Englisch, darum kein Latein sondern Französisch. Bumps. Ich wurde nicht gefragt, es wurde so entschieden. Und ich weiß nicht warum, aber es wurmt mich bis heute.
    Als ich in Israel war habe ich etwas Neu-Hebräisch gelernt und war fasziniert von der Grammatik. Und ich hatte auch in einem Schuljahr eine ganz tolle Französisch Lehrerin die Grammatik ganz toll erklären konnte. Das fand ich richtig spannend. Und ich vermute einfach: vielleicht wäre ich gar nicht so schlecht in Latein gewesen.


    Naja, wir werden es nie wissen.


    Ich wünsche Euch einen schönen, sonnigen Tag,


    Sabine

  • Aber dann lasst ihn doch einfach das Latinum machen, wenn er da so klar ist? Das schadet ja nicht wirklich :), ist auch ein nettes Hobby. Er zieht sicher einen Nutzen daraus.


    Ich wehre mich nur dagegen, Latein als die auf jeden Fall "bessere" Wahl für gute Schüler zu propagieren. Für jemanden, der das gerne möchte, ist es sicher eine gute Option.


    Mit Sommerkurs meinte ich: ihm anbieten, dass man Latein auch separat lernen kann, um sein Bedürfnis danach abzudecken. Aber vermutlich sind die meisten Angebote da auf Verbesserung der schulischen Leistungen ausgelegt und nicht aufs Reinschnuppern und Entdecken.

  • Zitat

    Ich wehre mich nur dagegen, Latein als die auf jeden Fall "bessere" Wahl für gute Schüler zu propagieren. Für jemanden, der das gerne möchte, ist es sicher eine gute Option.


    Danke - ich habe nämlich gestern abend auch noch das Erlebnis in meiner Ballettgruppe gehabt: Na, der wird natürlich Latein als 2. Fremdsprache nehmen - Das kann er doch immer brauchen.


    Du hast Recht - es soll entscheiden. Vokabeln werden ich ihn so oder so abhören, lerne ich auch noch was mit #augen.
    Aber Sommerkurse kommen eigentlich nicht in Frage. Er macht im Sommer (wieder) zwei Freizeiten mit (NABU und Pfadfinder) und möchte dann noch genügend Zeit zum Rumgammeln haben ;)


    Liebe Grüße


    Sabine

  • Wenn mein Kind da so ganz klare Vorstellungen hat und das auch begruenden kann .. also da nicht nur eine Furcht oder ein "der macht das auch" dahintersteckt, dann wuerde ich das auch akzeptieren und machen lassen. Das merkt man doch ganz gut, wenn man sich damit in Ruhe befasst oder drueber redet. Wenn es mehr nur ein Weglaufen vor der vermeintliche schwierigeren Wahl ist, wuerde ich wohl eine gewisse Zeit versuchen, diese Angst zu nehmen .. und sonst halt auch akzeptieren. Aber wenn ihr regelmaessig in Frankreich seid, kennt er das vermutlich schon.


    Latein nebenbei faende ich in dem Alter wirklich zu viel. Wenn ein Kind mit 16 so langsam klar weiss, dass es ein Fach studieren moechte, wo das Latinum gebraucht wird, dann wuerde ich mich nach Optionen umschauen. MW kann man dann aber auch einfach 1-2 Semester intensiv nur Latein belegen und hat dann das Latinum. Parallel zum normalen Studium ist das sicher nicht ohne.

  • Bei uns an der Schule gibt es die Möglichkeit, eine Extraprüfung abzulegen, um mit Latein mit dem Latinum abzuschliessen, wenn man es früher abwählen möchte, um die dritte Fremdsprache aufnehmen zum können. Vielleicht geht das bei Euch auch? Ist zwar aufwendig, aber machbar.

    Nona mit großer (03) und und kleiner (05) Tochter und kleinem Sohn (2008 )

  • Mein Sohn ist jetzt 5. Klasse und hat sich bei der Auswahl Russisch oder Französisch für Letzteres entschieden.
    Nun bibbern wir gerade, dass das auch klappt.
    Es bekam vorige Woche gerade die Information, dass noch drei Kinder für Russisch fehlen würden! Wir hoffen, dass die sich noch finden, denn sonst wird gelost!
    Das wussten wir ja, allerdings hat es mich sehr verwirrt, dass meien Sohn mit der Info kam, dass sich hoffentllich drei Kinder finden , weil sonst vielleicht keiner das bekommt, was er gewählt hat! #confused #confused #confused
    Ich war der Meinung, es werden dann nicht alle gelost, sondern nur die Französich-Kinder!
    Er sagt mir aber, ihnen wurde es anders gesagt!
    Macht das denn Sinn und kann das sein??

    Mama (*74) und Papa (*65) und Aaron Silas (*9/02)

  • Aktualisierung - es fehlt noch ein Kind für Russisch! Drückt uns doch bitte die Daumen, dass noch jemand freiwillig wechselt und unsere Kinder ihre Lehrerin behalten!

    Mama (*74) und Papa (*65) und Aaron Silas (*9/02)

  • Nur ganz kurz, dann bin ich wieder im Fastenmodus: Ich finde es wichtig, dass das Kind es möchte. Jede Option kann im Nachhinein die "Falsche" sein. Aber die Erstmotivation ist viel Wert. Ich hätte dann zwar Französisch gelernt (bin aber immer gerne in meinen Lateinunterricht gegangen, weil ich generell gerne mit Sprachen zu tun habe), aber das wäre sicher auch ok gewesen.


    Aber wenn die Ablehnung gegen eine Sprache schon da ist (warum auch immer), dann kann der Weg echt schwerer werden.


    Allerdings würde ich einem rechtschreibschwachen Kind zumindest versuchen zu erklären, dass Französisch schwieriger werden könnte. Aber selbst da kann eine gute Grundmotivation eine gute Basis sein.