2. Klasse 2012/2013

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  • diogenes: Wie blöd ist das denn :S ?
    Ich finde es in solchen Fällen immer wichtig, den Kontakt zu den Eltern herzustellen. Ich glaube, viele können sich gar nicht vorstellen, was die Einschränkung konkret bedeutet und sagen lieber gleich ab, aus Angst, etwas falsch zu machen. Das ist soo schade für das Kind.
    Es ist halt schwierig, man will sich ja nicht aufdrängen. Aber wenn ich (so die mündliche Einladung ernstzunehmen war) in so einem Fall die Telefonnummer von der anderen Mutter hätte oder wüsste, wo sie wohnt, würde ich wohl versuchen anzurufen/zu klingeln und mit ihr zu reden.
    Ich meine, in so einem Indoor-Spielplatz könntest Du Dich ja ganz dezent im Hintergrund halten und nur fürs Messen/Spritzen oder bei Problemen mal kurz in Erscheinung treten. Das ist doch wohl eigentlich kein Problem.

  • Danke.
    Klassenfahrt steht bei uns ja gar nicht an. Da hatte ich nur geantwortet. Ich weiß nicht mehr genau, wie ich es formuliert hatte. Irgendwer hat gefragt, ob bei anderen auch schon eine Klassenfahrt ansteht und ich meinte "Zum Glück nicht". Da wurde dann nachgefragt und ich hab erklärt.


    Die Verantwortung während einer ganzen Klassenfahrt oder auch nur während eines Tages würde die Lehrerin sowieso nicht übernehmen, da müsste ich mit. Steht aber ja im Moment nicht an.

    Viele Grüße aus der Tonne! muell_smilie_170.gif diogenes

    So aufgewühlt, wie mein Bett heute morgen war, kann ich es unmöglich alleine lassen!


    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Sie hatte noch keine schriftliche Einladung, aber das Geburtstagskind hat zu ihr gesagt, dass es sie einladen möchte und wie das gehen könnte. Dann hat meine Große gesagt, dass ich dann halt mitgehen müsste (sie haben nicht zuhause sondern in einem Indoorspielplatz gefeiert). Am nächsten Tag sagte das Mädchen dann zu ihr, dass sie sie nun doch nicht einladen könnte, weil ihre Mutter nicht will, dass ich mitgehe. Für meine Tochter war das klar eine Ausladung und tat ihr sehr weh... Mir auch. ;(


    Ach Mensch. ;( Das tut ja schon beim Lesen weh. :(

  • Darf ich auch noch dazustoßen?


    E ist jetzt auch in der zweiten Klasse und soweit ist alles ok. Sie hat weiterhin 2x 5 Stunden, das war letztes Jahr auch schon so und auch keine neuen Fächer hinzubekommen. Allerdings gab es bei den Lehrern etwas wechsel, so dass sie jetzt in jedem Fach ihre Klassenlehrerin hat. Die mag sie zwar, findet es aber etwas langweilig. Kann ich verstehen.


    Gestern war der erste Elternabend, da war aber auch nichts spannendes dabei.


    Noten gibt es dann ab jetzt.


    Klassenfahrt ist erst in der 4. Klasse, allerdings waren sie in den Sommerferien eine Woche mit dem Hort in der Jugendherberge, das war wunderbar.


    Liebe Grüße,
    Eva

    We must accept finite disappointment, but never lose infinite hope.

    Martin Luther King, Jr.

    ———-

    ebura mit S (*04), E (*05) und I (*12/21)

  • Morgen geht es hier nun auch wieder los.
    Mein Sohn hat noch ziemliche Angst vor dem Neuanfang, auch wenn er im Hort schon einige Kinder kennenlernen konnte.
    Ich werde ihn morgen früh in die Klasse bringen und mit seiner Lehrerin bekannt machen. Ich hoffe sehr, dass es ohne Tränen abgeht.
    Und natürlich, dass er sich schnell einlebt und Freunde in der Klasse findet.
    Drückt mal mit die Daumen!

  • Da drück ich doch gerne alle Daumen! #top


    Hier spitzt sich das Hausaufgabenthema immer mehr zu. Meine Tochter ist einfach unterfordert und sitzt deshalb ewig an ihren Hausaufgaben und träumt vr sich hin, weil es ihr zu langweilig ist. Wenn ich sie lasse, kann sie da locker 2h sitzen. Wenn sie mal was Anspruchvolles hat (was leider fast nie vorkommt), geht es ratzfatz. Was tun? Ich weiß es nicht.
    Heute Nachmittag musste sie die HA vom Freitag noch machen (weil sie Freitag wegen mir nicht konnte) und hatte keine Lust. Dann waren die Aufgaben zu popelig (in Deutsch sollte Sie Wörte der Alfabet nach geordnet abschreiben). Das dauerte schon fast eine Stunde (für die Wörter von N bis Z) und in Mathe streikte sie dann völlig bzw rastete komplett aus, sie könne das nicht. Nur, weil ihr die Aufgaben zu einfach sind. Sie weigert sich dann zu rechnen, rät rum und heult und träumt und... #kreischen
    Ich weiß langsam nicht mehr weiter. Dabei hat das Schuljahr erst angefangen... Vielleicht hilft ja einmal bei den Raben jammern und alles wird gut.

    Viele Grüße aus der Tonne! muell_smilie_170.gif diogenes

    So aufgewühlt, wie mein Bett heute morgen war, kann ich es unmöglich alleine lassen!


  • Er hat heute im Klassenzimmer wieder weinend an meinem Bein geklammert :S .
    Und bei unserem Glück war heute auch noch seine Klassenlehrerin krank #kreischen . Seine Klassenlehrerin letztes Jahr war ja dauernd krank, insgesamt über 10 Wochen. Da hoffen wir ja auch, dass das dieses Jahr besser wird mit der neuen Lehrerin und dann ist sie gleich am ersten Tag nicht da.
    Die Vertretung war sehr reserviert. Hat ihm "Du brauchst keine Angst zu haben, die Kinder sind alle nett." mitgegeben und ist an ihren Platz verschwunden.
    Na mal sehen, was er erzählt, wenn ich ihn heute nachmittag abhole.


    diogenes: Schwierig. Bei der Buchstabensache hätte man vielleicht den Schwierigkeitsgrad erhöhen können, z.B. nur Tiere oder sie müssen auf "e" enden oder so. Aber das geht natürlich nicht immer.
    Hattest Du schon mit der Lehrerin gesprochen? Auf jeden Fall Pausen zwischendurch machen und nach der maximal vorgegebenen Zeit abbrechen und vermerken.


    Wir hatten damit glücklicherweise bisher noch keine Probleme, weil hier die HA im Hort gemacht werden.

  • Hier werden die Hausaufgaben zum Glück auch im Hort gemacht, außer freitags. Und schon dieses eine Mal, woe sie die Aufgaben zu Hause machen müssen bringt mich an den Rande meiner Geduld.


    Bei E. arbeiten sie ja nach Wochenplan. Und sie macht entweder alles am Montag - oder alles am Wochenende #augen
    Und wenn ich nicht aufpasse, stibitzt sie die Übungshefte vom letzten Jahr von meiner Großen und schreibt einfach ab #augen


    Freda: ich hoffe, es wird besser. Dass am ersten Tag erstmal alles komisch ist, kann ich gut verstehen. So ging es mir früher sogar ohne Umzüge immer am ersten Schultag nach den Ferien #schäm


    Lg,
    Eva

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    Martin Luther King, Jr.

    ———-

    ebura mit S (*04), E (*05) und I (*12/21)

  • Heute nachmittag, als ich ihn abgeholt habe, stand er mit einem Jungen aus der vierten Klasse aus seiner alten Schule zusammen, der auch wegen Umzugs in die gleiche neue Schule gewechselt hat. Mit einem Fußball in der Hand :D .
    Er meinte dann, in die Schule will er nicht, aber im Hort ist es toll, er möchte morgen noch ein bisschen länger bleiben.
    Naja, ich hoffe, dass er, wenn seine richtige Klassenlehrerin dann da ist, sich auch in der Schule gut einlebt. Am ersten Tag war es da natürlich noch nicht so spannend.

  • Die erste Woche ist geschafft.
    Er hat sich jeden Morgen schwergetan. Aber seit Donnerstag ist seine Klassenlehrerin endlich da und wie erwartet, findet er sie sehr nett.
    Er hat jetzt wohl auch in seiner Klasse einen Freund gefunden.
    Jetzt hoffe ich, dass ich mich in der nächsten Woche Schritt für Schritt zurückziehen kann und er dann spätestens übernächste Woche allein zur Schule geht.


    Einen Stundenplan haben sie jetzt auch: montags 6 Stunden, dienstags 5, mittwochs 3 + Schwimmen, donnerstags 4 und freitags 3 Stunden.
    Blöd, dass gerade mittwochs Schwimmen ist, da geht er nämlich abends auch noch im Verein schwimmen #augen .


    Nächste Woche geht auch das GTA los. Ich hoffe, er bekommt einen Platz beim Handball. Das ist das einzige, was er machen wollte.


    Im Hort läuft es super. Er versteht sich mit seiner Hortnerin sehr gut. Na da hat er ja auch schon eine Woche Vorsprung durch die Ferienspiele.

  • Bei uns gibt es gar keine Stundenplaene .. bis auf Mittwochs sind alle Tage bis 2:30 (Mittwochs nur bis 12:30) und an 2 Tage ist Sport, an einem Tag Computerlabor und an einem die Buecherei (edit: und einmal Musik gibt es auch noch). Alles andere handhabt der Lehrer selbst.


    Die erste Woche mit Hausaufgaben haben wir nun auch ueberlebt .. war nicht einfach. Meine Tochter neigt leider dazu ewig rumzutraeumen. Helfen lassen will sie sich gar nicht .. da wird sie total wuetend, aber alleine machen will sie die auch nicht. Entweder sie motzt mich an, weil ich mich einmische oder sie jammert, weil ich ihr nicht helfe #augen .. gerne auch im 5-Minuetigen-Wechsel. In der Schule ist sie angeblich sehr konzentriert und motiviert bei der Sache, aber zuhause?


    Ich weiss nur auch nicht so recht wie ich vorgehen soll. Sie braucht so fuer ein 10-Minuten Arbeitsplatz locker 45 Minuten. Einfach die Zeit festlegen und was sie nicht schafft, macht sie halt nicht? Ich hab jedenfalls keine Lust auf taeglichen Hausaufgabenstress ...


    Freda: Das klingt aber doch so, als ob er sich langsam einlebt. Die erste Woche ist ja oft recht schwer. Ich drueck euch die Daumen, dass sich das weiterhin so gut entwickelt.

    Einmal editiert, zuletzt von belleamie ()

  • Bei den Hausaufgaben bin ich jetzt dazu übergegangen, sie mit meinem Sohn zusammen zu machen. Er würde aber auch ewig rumtrödeln und sich ablenken, wenn ich nicht mit ihm gemeinsam arbeite. An den Leistungen sehe ich, dass er die Hilfe eigentlich nicht bräuchte und darum kann ich es gut vertreten.


    Humor ist hier auch sehr gefragt um die Sache gut über die Bühne zu bekommen :D


    Freda: das hört sich gut an! Ich fand den Schuljahresstart auch immer sehr "belastend"...

    • Offizieller Beitrag

    Bei uns ist der Fall eingetreten, den ich befürchtet habe: Die Klassenlehrerin ist für länger krank. Sie hat letztes Jahr schon häufiger gefehlt, sie hat wohl ein fieses Rückenleiden. Naja, jetzt ist die Klassenleitung vorläufig beim Rektor, der dort auch Mathe unterrichtet, und eine andere Bezugslehrerin für Deutsch. Aber es fallen wohl erstmal auch die Sachen weg, die mein Sohn so mag und die ich bei seiner Klassenlehrerin echt toll finde: Wieviel sie mit den Kindern singt und tanzt, dass sie ohne Schimpfen auskommt, dass sie auch die Kinder mit größeren Schwierigkeiten gut zu nehmen weiß... Ok, die letzten beiden Punkte traue ich dem Rektor auch gut zu, er ist sehr zugewandt.
    Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Sohn ist hoffentlich weiter glücklich dort. Diese Woche fangen auch die Kurse am Mittag/Nachmittag an, morgen darf er zum ersten Mal zum Kurs "Experimente". Das wird ihm wohl gefallen, dem kleinen Forscher.

  • oh, grad erst entdeckt den Thread hier...ich misch dann auch mal mit.
    Bei uns war ja sehr früh Ferienende, also sitzt Paul schon eine Weile in der 2. Klasse.
    Letzte Woche hat er die erste Klassenarbeit geschrieben Noten gibt es noch nicht, aber 20 von 24 Punkten, find ich klasse.
    Allerdings finde ich die Art der Arbeiten merkwürdig, die sind gegliedert in leichte und schwere Aufgaben und die Kinder können sich dann aussuchen welche ie machen, können aber wenn sie die leichten nehmen nicht die volle Punktzahl erreichen.
    Ich finde das ganz schön viel verlangt und verstehe den Sinn dahinter ncht.


    Positiv ist dass wir endlich einen (halbwegs) festen Lehrer haben.
    Im ersten Jahr hatten wir 2 Klassenlehrer, jetzt eben den 3. der aber auch schon Versetzung beantragt hat- ich hoffe für uns, dass das noch dauert, damit die Kinder endlich zur Ruhe kommen, sie haben sich grad an Alles gewöhnt.

    Nach manchen Gesprächen mit Menschen hat man den Wunsch einen Hund zu
    streicheln, einem Affen zuzulächeln und vor einem Elefanten den Hut zu
    ziehen!
    (Maxim Gorki)

  • Au weia, die Lehrerwechsel hören sich stressig an. Da bin ich froh, dass wir bisher davon verschont geblieben sind. *klopf auf Holz*


    Das mit den Klassenarbeiten hört sich komisch an. Ich weiß gar nicht, wie das bei uns ist, ich hab noch nix von Tests oder so gehört. Meine Tochter wäre auch so eine Kandidatin, die dann die leichten Aufgaben macht, obwohl sie die schweren auch könnte. Nur damit sie ja keinen Fehler macht. Weil Fehler sind glaub ich das schlimmste, was es gibt. #kreischen


    Sie sollen jetzt beim Abschreiben sich ein Wort anschauen, das das zudecken und selber schreiben, dann das Original wieder aufdecken und vergleichen. Wenn ein Fehler drin ist, sollen sie nicht radieren, sondern durchstreichen und neu schreiben, damit sie sich den Fehler als falsch merken können. Ist vielleicht schon ein guter Ansatz, ich weiß es nicht. Aber für meine perfektionistische Tochter wird das schwer, wenn sie nicht radieren darf, sondern durchgestrichene Sachen stehen lassen soll. Sie radiert doch überall viel, auch wenn ihr ein Buchstabe nicht schön genug geraten ist.

    Viele Grüße aus der Tonne! muell_smilie_170.gif diogenes

    So aufgewühlt, wie mein Bett heute morgen war, kann ich es unmöglich alleine lassen!


  • oha, ja, das kenne ich, diese Selbstdiktate.
    Mein Sohn hat da keine Probleme mit Fehlern, aber ich kenne auch Kinder, die das garnicht aushalten können.


    Ach ja, ich hab mich jetzt endlich gegen die Lehrer durchgesetzt dass Paul mit einem dünnen Bleistift schreiben darf (letztes Jahr schon mal Thema, wurde abgelehnt- er hatte eine Sauklaue). Seitdem macht ihm schreiben spaß, weil es endlich auch mal schön aussieht.
    Bei uns sind die Lehrer, bis auf den einen der sich versetzen lassen möchte, alle kurz vor der Rente, dementsprechend begeistert sind sie auh von neuen Ansätzen #augen

    Nach manchen Gesprächen mit Menschen hat man den Wunsch einen Hund zu
    streicheln, einem Affen zuzulächeln und vor einem Elefanten den Hut zu
    ziehen!
    (Maxim Gorki)

  • Wir sind nun in der 3 Woche und alles läuft gut. Die neue Lehrerin scheint nett zu sein, Finn mag sie auf jeden Fall, das Bus-fahren klappt und macht ihm spaß.


    Hausaufgaben haben sie ganz schön angezogen, aber er kommt noch gut mit. Einzig blöde..die neue Schule hat keine Turnhalle, sie müssen zum Gymnasium laufen...also turnen sie in 2 Schulstunden grade mal 25 min...


    Heute Abend steht der erste Elternabend an..ich bin gepsannt^^


    Finn schreibt auch mit einem dünnen Bleistift, er kommt besser damit klar und es sieht viel sauberer aus

  • Ich stoße auch mal dazu...


    Mein Sohn besucht ja eine Kombiklasse. Noch dazu hat er dank Einsparungsmaßnahmen nun nicht mehr die gleiche Klassenleitung wie letztes Jahr, sondern wird jetzt durch die Rektorin, die noch dazu neu an der Schule ist, unterrichtet.
    Na, ob das gutgeht... Bin gespannt.


    Ansonsten, Schwimmen hat er erst im nächsten Jahr, Hausaufgaben laufen noch gut.
    Rechnen plus und minus bis 20 und in Deutsch machen sie mit Schreibschrift weiter.

  • Bei uns war gestern Elternabend.
    Es war ganz interessant, die anderen Eltern mal zu sehen.
    Es ging insgesamt über 2 Stunden (ich war ziemlich hibbelig am Ende, weil mein Mann mit den drei Kindern zur Bettgehzeit allein zu Hause war und ja v.a. das Baby mich noch braucht zum Einschlafen).


    Neben Schwimmen, LRS-Diagnostik, Terminen und organisatorischem Kram, hat die Lehrerin sehr ausführlich die Lerninhalte und die Benotung erklärt. Das Programm und der Bewertungsmaßstab sind wirklich sehr anspruchsvoll (z.B. 98% für Note 1, 86 % für Note 2 ..., in Diktaten 0 - 1/2 Fehler für Note 1, 1 - 2 1/2 Fehler Note 2).


    Heute gab es mit Sohn dann auch gleich Diskussionen um die Hausaufgaben (waren im HA-Heft nicht eingetragen und so hingeschmiert, dass man sie nicht lesen konnte). Da habe ich ihm dann mal in Ruhe erklärt, was die Lehrerin uns gestern erzählt hat. Da hat er doch sehr andächtig zugehört und fand das "ungerecht und streng".
    Ich bin wirklich sehr gespannt, wie sich das im Laufe des Jahres entwickelt.

  • So, bei uns ist jetzt auch seit 1,5 Wochen Schule. Mein Sohn geht jetzt in eine Monte-Schule und es ist bei ihm schon jetzt ein voller Erfolg. Am meisten freut mich, dass er gerne auch feinmotorisch arbeitet. Es ist sein Schwachpunkt, aber da hier kein Stress deshalb gemacht wird schreibt er plötzlich freiwillig und versucht er ordentlich zu machen. Da sehe ich für ihn die Chance für Entwicklung für die nächten Jahre. Auch Kuns/werken macht er hier gerne - und dadurch viel besser als je.


    Ich höre auch nicht mehr, dass Mathe blöd wäre oder dass er dumm ist. Er nimmt gerne die Perlen und rechnet mit ihnen. Da erselbst die Kästengröße wählen darf nimmt er einfach die Größten und schreibt ordentlich die Aufgaben auf - es ist gut leserlich und bis jetzt fehlerfrei.Ich sehr, wie es ihn beflügelt und in der ruhigen Arbeitsathmosphere sehe ich auch in diesm Bereich die Entwicklungspotential.


    Auch seine Stärken (lesen und Wissenaufsaugen) darf er voll ausleben und ich habe mein rundum zufriedenes und ausgeglichenes Kind wieder! Laut Lehrerinnen arbeitet er in der Schule sehr konzentriert und super mit.


    Wir leben hier seit 3 Wochen und er hat schon jetzt mehr Schülerkontakte als in unserem vorherigen Wohnort. Er geht in die Mittagsbetreuung, weil er hingehen möcht (es wird noch eine Weile dauern bis ich meine Arbeit wieder aufnehme, so könnte er um 13 uhr nach hause kommen - bleibt er aber freiwillig lieber da). Er nimmt gerne die Nachmittagsangebote wahr (Kinderchor, Selbstverteidigungskurs, Theater AG, Computerkurs) aber auch das Spielen mit den anderen Kinder.


    Hach, was bin ich froh und erleichtert nach dem letzten, schrecklihen Schuljahr was von Selbstzweifel und Ausgrenzungen gezeichnet war!