weiterschlafen fällt leichter, wenn die situation dieselbe wie beim einschlafen ist?

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  • hallo liebe raben!


    blöder titel irgendwie, aber mir fiel keine bessere formulierung ein und ich muss das jetzt mal fragen:


    brauchen kinder beim weiterschlafen in der nacht dieselbe situation wie beim ersten einschlafen am abend? ich frage deshalb, weil das ja eher theorien nach jkksl unterstützt und das nächtliche abstillen nach gordon demnach eher schwierig wäre. ich habe das aber auch mal in diesem forum schon gelesen und gerade in einem erfahrungsbericht im wirbelwind.


    natürlich ist es je nach kind sicherlich unterschiedlich, aber wie sind eure erfahrungen dazu? haben eure kinder nachts leichter wieder weitergeschlafen, wenn die situation dieselbe wie beim einschlafen war?

    lieben gruß von mauli mit maulino (2/12)


    ... mal da, mal dort, mal hier, mal fort ...

    Einmal editiert, zuletzt von mauli ()

  • ich kann das nicht bestätigen, wir haben den Kleinen bei uns einschlafen lassen und ihn später ins Bett gelegt. Oder er ist stillend auf dem Arm eingeschlafen und ich hab ihn weggelegt. Noch heute schläft er hin und wieder unterwegs ein und wir legen ihn anschließend zu Hause ins Bett.
    Er ist auch als Säugling ständig im Tragetuch eingeschlafen und dann zum Beispiel auf der Bank liegend im Cafee wieder aufgewacht ...


    Wurde er unruhig habe ich ihn beruhigt und gesagt wo er ist und das alles in Ordnung ist :)


    Allerdings haben wir nciht nach Gordon abgestillt (jedenfalls nicht mit Absichit).

  • Jein, mama und busen musste wie vorher sein :)


    Ich glaube das sind alles strohhälme an die man sich hält, wenn man nicht zufriden ist. wichtig ist, dass sie sich sicher und geborgen fühlen. Und das ist eben in ihren typischen schlafstätten so oder wenn eine vertraute person für "sicherheit" sorgt.


    Wenn ich im urlaubsbett einschlafen würde und nachts im eigenen bett aufwachen würde, würde ich wohl unbekümmert weiterschlafen. Andersrum, wäre es schon sehr komisch.

  • Ich kann das nicht bestätigen, bei keinem meiner Kinder gab es da einen Zusammenhang.


    Beim Bobby habe ich aber eine interessante Beobachtung gemacht: Tagsüber will er im Bett nur mit Schnuller einschlafen und wird dann auch über eine ganze Schlafenszeit immer wieder wach, wenn der Nucki rausfällt. Ich steck also im drei Minuten-Abstand den Stöpsel wieder rein. (Irgendwann wird es mir lästig und er kommt ins Tuch.)
    Nachts braucht und nimmt er keinen Nucki, da schläft er schön durch und schläft auch alleine wieder ein, sollte er wachwerden. Vollkommen egal, ob ich ihn wach ins Bett gelegt habe (manchmal geht das) oder in den Schlaf gestillt/ getragen und dann abgelegt habe.


    Zweite Beobachtung: Wenn er knatschig einschläft oder vor dem Einschlafen länger geheult hat, wacht er schreiend auf, egal ob schon abgelegt oder noch tragend/ an der Brust/ whatever. Wenn er zufrieden und mit einem Lächeln eingeschlafen ist, wacht er auch genau so auf. Dann hören wir ihn übers Babyphone glucksen #love

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!

  • Mir gefällt die Theorie von Renz-Polster (glaube, dass er es war;-)), dass es am Anfang ein Instinktverhalten ist, dass Babys sich beim Aufwachen versichern, dass sie in Sicherheit sind - also warm und geborgen in der Nähe der Eltern (Schutz! Nahrung!). Da man der "frühen Menschheit" ja Nomadentum unterstellt, war es also bestimmt nicht so sehr der eigentliche Schlafplatz, als vielmehr das beschriebene "Setting", welches unseren Babys eventuell noch in den Genen steckt und welches sie als Rückversicherung brauchen.


    Bei uns war es ganz passend dazu so, dass es dem Bärchen egal war, was wir Nachts mit ihm gemacht haben (also vom Sofa mit ins Bett genommen oder so), hauptsache, Mama und die Brust waren da;-).


    Mit zunehmendem Alter schläft er schon besser in vertrauter Umgebung, braucht also z.B, im Urlaub immer ca. eine etwas unruhigere Nacht, bis er "angekommen" ist. Das geht mir aber auch so, da ist der Mensch dann wohl Gewohnheitstier - der eine mehr, der andere weniger...

    Kinder erfordern ein dickes Fell - aber ein ganz weiches

  • Ich kann das bestätigen, glaube aber auch dass es so ist wie von Lametta beschrieben.
    Das was so sein muss wie beim Einschlafen, das ist bei den Babys vermute ich idR die Anwesenheit der Eltern oder etwas, das die Anwesenheit der Eltern simuliert (Federwiege oder Milchfläschchen Zb).
    Bei uns ist es so, dass wenn das Dechslein schwierig schläft ein Schlüsselreiz beim Weiterschlafen hilft. Je nach dem wie schwer es das Dechslein grade hat reicht dann ein "Schhschh" - oder es muss zum Weiterschlafen rumgetragen werden.
    Und wenn es ihm grade richtig gut geht, dann pennt es alleine weiter.

  • Beim kleinen Spezialisten gilt das nicht. Er schläft seit kurzem abends alleine ein, schläft aber nachts nicht alleine weiter. Er schläft aber generell schlecht. Zappelchen schläft besser, dem sind die Umstände weitgehend egal, so lange ich in Reichweite bin: Geborgenheit braucht er, insofern muss bei ihm das Setting stimmen.

  • Mama ist egal. Solange die Brust da ist, ist alles in Ordnung. :D


    Das war aber bei allen Kindern unterschiedlich. Nr 3 gibt sich auch mit Daumen und Papakuscheln zufrieden. Hauptsache Kuscheln.

    Ich hänge mich erst auf, wenn alle Stricke reißen!

  • Jein, mama und busen musste wie vorher sein :)


    hehe, hier auch genau so :D


    Ansonsten fand ich einen ähnlichen Tip ganz einleuchtend und praktikabel, nur Einschlafhilfen anzubieten, zu denen ich auch nachts bereit bin.
    Also, eine Gewöhnung an ein bestimmtes Ritual stelle ich schon fest. Zum Glück hilft aktuell bei Baby 2 oft wirklich "nur" Mama und Brust *klopfaufholz*

  • Mir gefällt die Theorie von Renz-Polster (glaube, dass er es war;-)), dass es am Anfang ein Instinktverhalten ist, dass Babys sich beim Aufwachen versichern, dass sie in Sicherheit sind - also warm und geborgen in der Nähe der Eltern (Schutz! Nahrung!).


    So sehe ich das auch.
    Sicherheit heißt hier, dass nachts Mama daneben liegt. Tagsüber reicht es oft schon, wenn Kind im gewohnten Bett liegt.

    Do one thing everyday that scares you - Eleanor Roosevelt
    When you reach for the stars, you may not quite get one, but you won't come up with a handful of mud either - Leo Burnett

  • danke für eure erfahrungen!


    ich mache mir ja hauptsächlich wegen dem nächtlichen abstillen gedanken darüber. als er noch kleiner war, hatte er auch kaum probleme damit, umgelegt zu werden (also vom wohnzimmer ins schlafzimmer oder vom tragetuch ins bett, das ging eigentlich alles recht problemlos) ... auch jetzt können wir eigentlich überall schlafen, aber die brust ist halt eben wichtig #augen ...


    ich versuch trotzdem gerade das einschlafstillen beizubehalten und das "durchschlafstillen" nachts auf kuscheln umzugewöhnen. ich hätte gerade keinen plan, wie das erste einschlafen ohne stillen klappen soll ... und ein bisschen egoismus ist da wohl auch dabei, weils mit stillen einfach schneller geht :)

    lieben gruß von mauli mit maulino (2/12)


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