Zitatauf Dauer die Großeltern und mein Mann, der sich von denen doch
irgendwann beeinflussen lässt. Wir fahren kurz nach dem 1. Geburtstag
zusammen mit Großeltern und Uroma in den Urlaub... da graut es mir jetzt
schon vor. Von Freunden wurden wir beim Elternbett auch schon recht
schief angeschaut.
Das hatte ich so ähnlich, und früher habe ich selbst schief geguckt, wenn jemand vom Familienbett erzählte. Ich schlafe nämlich extrem schlecht mit Hautkontakt, Familienbett ist nichts für mich. Aber der kleine Spezialist sieht das anders, und er wacht, wenn er alleine schläft, oft weinend auf.
Meine Mutter hat aufgehört, unser Familienbett und die Einschlafbegleitung zu kommentieren, als sie hier zu Besuch war und nachts ein mittelprächtiges Geheule zu hören bekam, eine Mischung aus Aufwachweinen und Trotzanfall. Morgens fragte sie mitleidig, was das denn gewesen sei, und ich sagte, das hätten wir öfter... seitdem versteht sie, dass unser Großer nachts Nähe braucht. Und ich brauche ein so großes Bett, dass ich darin trotzdem unangefasst schlafen kann!
Vielleicht ist der Familienurlaub die Chance, Euren Umgang mit dem Kind der Familie verständlich zu machen. Wenn nicht, dann sage "Jaja" und schließe die Schlafzimmertür: es geht die Großeltern nichts an, was dahinter passiert.