Wie reagiert er denn, wenn dir die Windeln "ausgehen"? Meinst Du, das könnte man mal ausprobieren?
abo
er sitzt ab und zu drauf, aber es kommt nix.
in der Badewanne pieselt er stolz, aber ich bekomm ihn dann nicht aufs Klo 
Bruder war mit 3,5 trocken, von jetzt auf gleich, nach seinem Beschluss.
hier sind auch alle gelassen.
aber ich nicht immer 
ich sage mir auch dass er sich irgendwann nicht mehr wickeln lassen will, und ich sehe auch dass er es einfach noch nicht kann. Der Kiga hat es eine weile versucht mit "du bist ja schon gross, ziehen wir doch eine unterhose an" und das ging nach hinten los. er wollte eine unterhose, hat aber gnadenlos reingepinkelt. Ich glaube er ist einfach noch nicht soweit. Aber ein wenig sorgen mach ich mir doch auch schon.
Ich hoffe auf den Sommer.
mein Sohn war auch erst mit ca. 4,5 komplett trocken. Also ich finde das noch vollkommen normal und würde da nicht allzuviel Druck machen. Leider kommt der Druck dann ja häufig von außen, da darf man sich dann nicht so stressen lassen. Manche Kinder, vor allem Jungs brauchen etwas länger.
Ich habe dann als Grenze den Sommerurlaub gezogen und meinem Sohn dann auch gesagt dass ich am Strand im Urlaub mit dem ganzen Sandzeug etc nicht wickeln mag und Windeln mitnehmen auch nicht.
Irgendwie haben mein Mann und mein Sohn das dann untereinander "unter Männern" geregelt indem sie so eine Art Wettbewerb veranstaltet haben, sie haben dann eine Kacka-Pipi-Strichliste eingeführt wo jeder Klogang von den beiden genau dokumentiert wurde und wer die meisten Striche hatte hat gewonnen 
Das ging aber nur weil mein Sohn grundsätzlich schon so weit war, er hat sich halt nur nicht so recht getraut und brauchte eine Motivation, weil in die Windel machen ja erst mal bequemer war, aber als er dann aufs Klo gehen konnte war er schon sehr stolz und das hat ihm einen großen Schub in Punkto Selbstbewusstsein gegeben.
Irgendwo im Netz kursiert auch so eine Seite eines Arztes der schreibt bis 5 ist einnässen noch vollkommen normal, ich finde die Seite nur gerade nicht.
An deiner Stelle würde ich mich noch ein paar Wochen entspannt zurücklehnen und höchstens mal zwischendurch anbieten die Windel wegzulassen damit er merkt dass es unangenehm ist. Merkt er denn wenn er muss?
Hier auch deutlich über 4.
Weggelassen habe ich die Windeln als er mir mal ankündigte er müsse eben in die Windel pieseln, dann käme er 
Da gabs dann ein Gespräch darüber das ich wirklich nicht so gerne Windeln wechsele das ich das länger als nötig machen möchte.
Fürs große Geschäft und nachts gabs dann noch lange eine, nachts bs 6.
wickelst du mit stoff?
wenn nicht, vielleicht wäre das ja ne option, denn dann merkt er, wenn er nass ist und findet dies sicher nicht so toll.
ich bin der festen überzeugung, das die kinder viel schneller trocken werden bei stoffwindeln ( meine große brauchte gut 2 jahre länger wie die kleinen)
Wir haben (allerdings mit jeweils so ca 2,5 Jahren) einfach mal für 2 Wochen die Windeln weggelassen.
Allerdings hatte ich bei beiden Kindern vorher den Eindruck, dass sie schon irgendwie ein Gefühl dafür haben und sie hatten auch schonmal hier und da erfolgreich die Toilette/Töpchen aufgesucht.
Ohne Windeln ging es rasend schnell. Erster Tag: Nasse Hosen im 20Min Takt (naja, gefühlt zumindest...)
Immer unaufgeregt gewechselt.
Am nächsten Tag waren es definitiv deutlich unter 10 Hosen (in den Tagen gab es nur Leggins, Jogger usw).
Und ab dem dritten war es beinahe zu vernachlässigen 8I .
Ich habe mir jeweils einen Zeitraum dafür gesucht, in dem
a) keine großen Unternehmungen anstanden
b) die Waschmaschine heil war
c) mein Nervenkostüm soweit in Ordnung war
Ich hatte mir immer eine 14 Tage Frist gesetzt, sollte sich bis dahin keine merkliche Bewustseinsveränderung zum Thema Einpiseln einstellen, gehen wir zurück zu den Windeln.
Wie gesagt, es waren nur wenige Tage mit extrem viel Wäsche.
Die anschliessenden Wochen sind wir natürlich trotzdem nur mit Ersatzhosen aus dem Haus.
Und abgehalten haben wir auch in den belebtesten Straßen. Watt mutt dat mutt.
OT: Alles Liebe & eine gute Geburt wünsche ich dir!!
ich kann nur von uns berichten dass windeln weglassen bei beiden kindern ganz gewaltig nach hinten losging. sie waren megafrustriert weil die Hose nass wird.
Ist ja auch blöd, wenn man die Erwartungen nicht erfüllen KANN, und ein 3 / 4 jähriger versteht das ja schon ganz gut. Wenn dann noch das versagergefühl dazukommt.....
belohnungssystem funktioniert auch gar nicht.
wird schon ich sag mir manchmal: das kind spricht, es isst, es redet, es kuschelt, alles gut. Und wenn er windeln tragen will bis er 18 ist, wird er vorher lernen sie selbst anzuziehen Sprich ich versuche mir selbst den Druck zu nehmen, mal sehen wie lange das noch klappt.
Umgekehrt denke ich, dass mit 4 die Gewöhnung an die "Verpackung" schon sehr groß ist und viele Kinder dann einen leichten Schubs gebrauchen können zur Unterstützung. Also z.B. den Sommerurlaub, wo die Badehose recht flexibles an den Busch gehen ermöglicht, wo es angenehm ist, weniger Zeug um zu haben.
Mit Töpfchen würde ich da allerdings nicht mehr anfangen, sondern einfach mit Kind aufs WC, zb. bevor man zusammen plantschen geht.
Ansonsten: klassisch und am einfachsten, um mal zu sehen, wie das geht, ist es, morgens direkt nach dem Aufwachen aufs WC zu gehen, da ist meistens was in der Blase. (Oft bleiben die Kinder nach dem Aufwachen aber noch im Bett liegen und anschließend ist die Windel randvoll - d.h. der Moment ist verpasst.)
Ich würde jetzt dann, wenn es wärmer wird, einfach im Garten etc. die Windel weglassen. Dann kann er ein Gespür dafür entwickeln, wann er muss. 
Das denke ich auch...aber manchen Kindern muss man das halt vorschlagen, nicht nur abwarten.
Mein Sohn ist 6, wird im November 7! Und hat bis kurz vor Fasching immer noch Windeln gebraucht.
Ab 3 haben wir angefangen ihn zu zeigen dass es Alternativen zu Windeln gibt. Klo, Töpfchen, im Garten an den Baum pinkeln, nackig lassen, Höschenwindeln, ..... mit 5 hatten wir dann auch einige Erfolgserlebnise, davor nicht oder eher zufällig! Ab 5 wollte er im Kidnergarten keine Windeln mehr tragen. DAs war eine reine Katastrophe, er war immer ein bisschen verpinkelt, mal mehr, mal weniger, mal so richtig alles bis auf die Schuhe nass.
Er kann aufs Klo gehen, das grosse Geschäfft macht er alleine und putzt ab seit er 5 ist. Muss er pinkeln so muss es aber wirklich innerhalb von 30 Sekunden sein, da geht schon vieles schief bzw. in die Hose. Nachts hat er noch eine Windel.
Ich habe Stress gemacht, ich habe den Wecker gestellt und ihn jede Stunde aufs Klo geschickt, ich habe Belohnungssysteme entwickelt..... NICHTS hat funktioniert weil es ihm egal war. Jetzt mit 6 1/2 fängt es an zu funktionieren weil er ein Gefühl entwickelt und auch sein Wille dahinter ist.
Es fällt mich schwer gelassen zu bleiben, es fällt mir schwer zu akzeptieren dass es so is wie es ist und vor allem: es fällt mich sehr schwer den Gestank zu ertragen. Abends im Bad stinkt er wie ein Bahnhofsklo. Es ist schwer liebevoll dieses Kind in die Dusche/Wanne zu bringen. Es muss sein, wir müssen morgens und abends waschen, sonst ist es eine Zumutung für die Personen die ihn sehr nahe sind und Schoss oder Nähe geben.
Es wird nicht besser wenn ich Druck mache, ganz im Gegenteil. So muss ich versuchen meine Erwartungen und oft auch Agressionen in Griff zu haben. Ich muss verstehen dass ich nicht versagt habe, dass ich mein Bestes gegeben habe damit es klappt. (So sieht es oft aus, die Mutter bemüht sich nicht...)
Wie lange er Nachts noch eine Windel braucht ist mir egal. Ich mache mir Sorgen wie es in der Schule wird.
Was ich Dir schreiben will: wenn die Zeit noch nicht reif ist bringt es leider nichts, es ist für Euch eigentlich nur Stress. Vorschläge machen, manchmal etwas neues Ausprobieren hilft ein Gefühl dafür zu bekommen ob das Kind überhaupt so weit ist.
Wenn der Leidensdruck groß wird, würde ich ab 4 mal beim Arzt nachschauen lassen. Es gibt schlicht physiologische Gründe, warum es nicht funktioniert. Und manchmal hat sich das Kind auch schlicht etwas falsches angewöhnt und muss das richtige Einhalten und v.a. loslassen trainieren.
Es kann auch eine versteckte Blasenentzündung etc. dahinter stecken.
Mit 4 würde ich aber wohl erst nochmal entspannt abwarten, so es keinen Druck gibt. Denn in den allermeisten fällen ist es einfach eine Entwicklungsverzögerung. Aber im Sommer nackig rumlaufenlassen und auf Signale achten ist bestimmt eine gute Idee!
Müsli: habt ihr das mal abklären lassen? v.a. das er riecht lässt mich an eine versteckte Blasenentzündung denken.
So viele Antworten, ich hoffe ihr verzeiht mir wenn ich nicht auf alles eingehe.
Bei der nächsten U-Untersuchung wollte ich das sowieso ansprechen, ich bin nur beruhigt wenn er mit seinem Alter noch im Rahmen liegt. Im Kiga sind übrigens noch drei andere Jungs, alle über vier und alle noch mit Windeln. Wir Mütter haben schon gewettet, wer der letzte mit Windeln sein wird und ich denke wir sind es. 
Müsli, du hast mein Mitgefühl. Es muss sehr anstrengend sein mit deinem Sechsjährigen.
Fürchel, wir haben keinen Garten, sondern nur eine kleine Mietswohnung.
Cashew, das mit der Gewöhnung befürchte ich auch, aber wenn ich ihm anbiete zusammen mal aufs Klo zu gehen, weigert er sich. Aber ich werde dran bleiben.
Trillian, vielen Dank und wie geht's dir eigentlich?
Murkel, ich habe vor einem halben Jahr schon mal die Windeln weggelassen, das ging auch nur nach hinten los, seufz. Ich habe eben auch angst ihn zu überfordern.
Bergsee, mein Großer hatte in dem Alter auch noch seine Windel. Zu Hause war auslassen kein Problem, da ist er zur Toilette, aber sobald wir weg sind MUSSTE die Windel dran. Und wenn wir nur für 5 Minuten zum Bäcker sind nun ja, ich hab ihn machen lassen und irgendwann hat es sich tatsächlich gegeben und er hat sich nach und nach getraut, die Windel auch mal fürs einkaufen etc. auszulassen.
Das hat sich über einige Monate gezogen, bis er tagsüber endgültig trocken war.
Unsere Kinderärztin hat es entspannt gesehen und meinte, es sei alles noch im Rahmen.