Geburtsgewicht - die große Umfrage

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  • jahaaaaa...die guten haben sich oftmals scheinbar mehr und besser mit dem Thema "Gebären" auseinander gesetzt.



    Es hilft wahrscheinlich auch, dass der Bauer dem Tierarzt aufs Dach steigen würde, wenn wegen einer Geburt einer wertvollen Kuh etwas passiert. ;)

  • 1. Kind ET+1 3050g, 7 Stunden, HG
    2. Kind ET-8 3580g, 3 Stunden, HG


    Die zweite Geburt, empfand ich als die schwierigerer, obwohl kürzer. Aber hier waren die Wehen von mehr oder weniger Anfang an Marke Dampflok.
    Die Wehenpausen waren nicht schmerzfrei und die Austreibungsphase war wesentlich schmerzhafter als bei der Ersten.


    Die erste Geburt war so richtig schön romantisch klischeehaft und ich denke gern daran. Da fand ich es so richtig schade, dass die Hormone trotz des tollen Erlebnisses so einiges hinter einen Nebel verschwinden liessen.


    Am Gewicht lag der Unterschied wohl aber eher nicht.

    Liebe Grüße Luci


    mit der Motte 07/10 und und der Erbse 11/13

  • Die leichteste Geburt war mein zweites Kind, die war die leichteste, aber der Gewichtsunterschied zu Nr. 3 belief sich auf 20g :D und die erklären sich wohl wesentlich aus dem vielen Fruchtwasser, das Nr. 3 geschluckt hatte.

  • 3 Geburten



    Leichtestes Kind das 3. mit 3740 g->einfachste Geburt; eigentlich schmerzlos
    Schwerstes Kind das 2. mit 4430 g (nach dem ersten Häufchen :D ) -> schwerste Geburt, ich hab echt gekämpft mit dem Klops und bin auch gerissen
    Durchschnittliches Gewicht war das erste Kind mit 3980 g -> Geburt kurz; zu Schmerzen kann ich nichts sagen, da PDA.



    Dass Nora (2.) so schwer war schiebe ich auf Bewegungsmangel und zu viel Süßkram in der Schwangerschaft (30 kg Gewichtszunahme) gepaart mit heftigen Hormonschüben :wacko:


    Nina (3.) war ja leicht, da habe ich 18 kg zugenommen, vollwertig gegessen mit Frischkornbrei jeden Tag; Geburt hat mich kaum gestresst.



    Bei Luca weiß ich es nicht mehr, zugenommen habe ich aber bei ihm auch 'nur' 18 kg.

  • Kind1: 3450g an ET+10 kein Geburtsbeginn und Not-KS mit den "schönsten" Komplikationen, die man sich so vorstellen kann
    Kind2: 3600g an ET +11, eingeleitet und Dammriss 2. Grades
    Kind3: knapp 2700g an ET-2, eingeleitet wegen IUGR, schmerz- und verletzungsfrei rausgeflutscht


    Ich habe jeweils etwa 15 kg zugenommen.
    Beim ersten Kind war ich insgesamt 3kg schwerer, da Studentin und wenig Bewegung.

    Sabrina mit den Femilus (11/04, 01/08, 05/10 und 05/14)

  • Trüffel, dann gehöre ich wohl echt zu den letzteren. Meine Oma hat im Krieg und Hungerwinter noch ein über 3.500 g-Kind gekriegt. Da war die Hebamme auch sehr erstaunt. Meine Tanten etc. alle über 4.000 g, meine Schwester auch.


    Nur HEUTE ist das ein Problem, HEUTE passt es den Hebammen und Ärzten nicht ins Konzept, weil es ihnen zu schwierig oder langwierig ist mit einer normalen Geburt oder sie noch nie eine hatten mit dem Gewicht oder gelernt haben, dass es nicht gehen würde. Und wenn man dann in eine Region zieht, in der 2.500-3.000 g normal ist und man kriegt dort dann ein über 4.000 g-Kind... Da hätte dann besser der Tierarzt kommen können... ;)


    lemony, ganz ehrlich, ich hab das gefühl mit meinen unter 3000g-kindern ziemlich alleine auf weiter flur zu sein. normales geburtsgewicht ist heute wesentlich mehr als früher. früher galt 3000g als zu erreichender wert. die meisten leute, die ich im rl kenne, hatten wesentlich schwerere kinder als ich, die meisten eher so zwischen 3500 und 4000g.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

  • In der Gegend, in der ich "geboren habe", waren die Gewichte, die auf der KH-Seite mit den Namen genannt wurden, deutlich unter 4.000 g, eher Richtung 3.000, und auch viele unter 3.000 dabei. Die Leute dort sind auch insgesamt kleiner als in der Gegend, aus der ich stamme. Hier in MV ist es wieder das gleiche Phänomen. Beim Einkauf, in der Stadt oder auf Veranstaltungen bin ich so groß wie die Männer hier. Die Frauen sind fast alle viel kleiner als ich. Auf der KH-Seite aus der Gegend, aus der ich komme, sind viel mehr 4.000er dabei und auch noch schwerere als meines. Daher waren auch die Reaktionen unterschiedlich: die Schwiegerfamilie fand das Gewicht okay, die Nachbarn und Freunde aus der Gegend haben gedacht, ich wolle sie verulken, so ein schweres Kind etc. Das ist wirklich ne regionale Sache.


    Edit: Bin gerade noch auf der Seite gewesen, um meine These noch mal zu bestätigen. Einige Ausreißer sind schon dabei, eines sogar 4.800 g, aber Großteil wirklich 2.800 bis 3.500.

    2 Mal editiert, zuletzt von LemonySnicket ()

  • Interessante Umfrage!
    1. Kind ET+6, 4075g, Dauer ca. 14h, viele Stunden ineffektive Wehen, gegen Ende Wehentropf wegen fehlender Wehen, im KH mit Beleghebamme
    2. Kind ET-2, 3460g, Dauer 6,5h, Hausgeburt


    Beide Schwangerschaften verliefen problemlos. In der ersten habe ich 10, in der zweiten 11 kg zugenommen.
    Ich habe mich recht ausgewogen ernährt, hatte kaum Gelüste, jedes Mal eher Ekel vor vielen Lebensmitteln (vielleicht auch wegen extremer Geruchsempfindlichkeit), daher wenig Fleisch, kaum Süßes, viel Obst und Gemüse und Kohlenhydrate in jeder Form. Die Gelüste kamen dann jedes Mal in der Stillzeit. ^^
    Das unterschiedliche Geburtsgewicht erkläre ich mir dadurch, dass ich in der zweiten Schwangerschaft durch den Erstgeborenen viel aktiver war. Und weil der Sohnemann sich doch etwas Zeit gelassen hat...
    Die zweite Geburt empfand ich als viel weniger anstrengend, wahrscheinlich weil ich wusste, was auf mich zukommt, sie wesentlich kürzer war und zu Hause stattfand. #freu

    Liebe Grüße Marylu #sonne




    Kleine Kinder brauchen keine Erziehung sondern empathische Anleitung.

    Jesper Juul

  • Leider keine spontane Geburt, einmal sekundäre Sectio nach Beginn in der Klinik, das zweite mal begonnene Hausgeburt mit Verlegung und Notsectio
    1. Kind: Geburtsbeginn bei 40+0, Kind kam bei 40+1 mit 3770gramm, Dauer 29 Std in der Klinik dann Sectio in Ruhe
    2. Kind: Geburtsbeginn bei 39+1, Kind kam bei 39+2 mit 2860gramm, Dauer 8,5 Std, Verlegung in Ruhe in die Klinik wg grünem Fruchtwasser, dann Notsectio (Entscheidung bis zum 1. Schrei 14 Minuten)


    Beide Schwangerschaften verliefen ohne Probleme, lediglich beim 1. Kind Übelkeit bis zur ca 20. SSW und beim zweiten Kind bis zur ca 24. SSW, ca gleiche Zunahme von ca 12 - 15 Kilo

  • Tochter: 36+4, 1830 Gramm, 44 cm
    IUGR aufgrund einer PLI und vorzeitiger KS aufgrund path. Doppler.
    Ursache unklar, Plazenta normal groß, nicht verkalkt.


    Söhne: Jeweils 39.SSW:
    2760 Gramm, 49 cm
    2535 Gramm, 47 cm
    2600 Gramm, 49 cm
    Wir neigen also eindeutig zu kleinen und leichten Kindern.



    Es gibt durchaus einige Dinge, die das Wachstum von Ungeborenen behindern können, in unterschiedlichen Ausmaßen.
    Rauchen, Koffein, Teein hemmt das Wachstum, habe ich konsequent gemieden.
    Die Gestose Frauen, die ja eher mit retardierten Kindern zu tun haben empfehlen übrigens eine gute, ausgewogene Ernährung mit eiweißreicher, kalorienreicher und keineswegs salzarmer Kost.




    lemony, ganz ehrlich, ich hab das gefühl mit meinen unter 3000g-kindern ziemlich alleine auf weiter flur zu sein. normales geburtsgewicht ist heute wesentlich mehr als früher. früher galt 3000g als zu erreichender wert. die meisten leute, die ich im rl kenne, hatten wesentlich schwerere kinder als ich, die meisten eher so zwischen 3500 und 4000g.



    Edit: Bin gerade noch auf der Seite gewesen, um meine These noch mal zu bestätigen. Einige Ausreißer sind schon dabei, eines sogar 4.800 g, aber Großteil wirklich 2.800 bis 3.500.



    2800 bis 3500 ist aber was anderes als 2500 bis 3000.
    2,5 bis 3 erschien mir auch ziemlich gering.
    Zumal bei 2,5 die Grenze zur Mangelgeburt liegt, also definitiv Untergrenze ist.
    Wir fielen auf den Entbindungsstationen mit unseren leichten Söhnen immer auf, den Schnitt würde ich (hier) auch eher bei 3,5 vermuten.

    "Über besorgte Bürger wusste er Bescheid. Wo auch immer se sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache in der "traditionelle Werte" und ähnliche Ausdrücke auf "jemanden lynchen" hinaus lief." Terry Pratchett: Die volle Wahrheit
    LG Bryn mit Svanhild (*01), Arfst (*02), Singefried (*09) und Isebrand (*12)

  • Die schwerste Geburt war die mit dem leichtesten Kind, die leichteste Geburt war die den zweitschwersten Kind.
    Kind 1: 2-3 leichte unkomplizierte Blutungen in der Schwangeschaft, Vorderwandplazenta, Gewichtszunahme 23 kg, Geburtsbeginn bei 39+6, Geburt 40+0, Dauer lange, Kind 3100 g.
    Kind 2: unkomplizierte Schwangerschaft, Hinterwandplazenta (?), Gewichtszunahme gute 20 kg, Geburtsbeginn 40+0, Geburt 40+1, kurze Geburt, gefühlt am leichtesten, Kind 3600 g.
    Kind 3: unkomplizierte Schwangerschaft, Vorderwandplazenta, Gewichtszunahme ca. 20 kg, Geburtsbeginn 40+2, Geburt 40+3, lange Geburt mit zahlreichen Komplikationen durch hohen Gradstand, Herztonabfällen, grünem Fruchtwasser, 2m langer Nabelschnur, HHL, Kind 3000g, gefühlt die schönste Geburt.
    Kind 4: unkomplizierte Schwangerschaft, Vorderwandplazenta, Gewichtszunahme über 20 kg, Geburtsbeginn 39+6, Geburt 39+6, kürzeste Geburt mit schwerstem Kind, 3900 g; gefühlt die merkwürdigste Geburt weil ich nix mitbekommen habe (auch nicht, dass plötzlich viel Personal da war, weil sie dachten, dem Kind geht es schlecht, die Herzrate war dann aber wohl doch falsch gemessen)


    ich hab mich in allen Schwangeschaften gleich gut oder schlecht ernährt und viel zugenommen, trotzdem war das Gewicht der Kinder sehr unterschiedlich (Differenz 900g zwischen leichstem und schwerstem Kind), bei dem schwersten Kind war ich dazu noch am köperlich aktivsten und hab regelmässig, viel und sehr ausdauernd bis in den 8. Monat trainiert, Laufpensum im 8. Monat waren 15 km pro Woche. Das widerspricht der Theorie, dass viel Sport hilft, das Gewicht des Kindes klein zu halten.


    Edit: Geburtsverletzung nur bei ersten Geburt ein kleiner Riss, der mit zweit Stichen genäht worden ist, KU bei allen zwischen 32-34 cm

    LG Heike


    Der richtige Mensch ist nicht der, mit dem immer alles toll ist, sondern der, ohne den alles blöd ist.

    2 Mal editiert, zuletzt von HeikeNorge ()

  • Also...


    Tochter 1:
    ET+9
    2700g auf 50cm
    Gewichtszunahme 17kg
    Lange (13h-gefühlt ewig!) Hausgeburt, aber normal für Erstgebärende, OT meiner Hebamme. Grünes Fruchtwasser, winziger Riß.
    Ich habe bis zum Mutterschutz gearbeitet, nebenbei gebaut und bin sehr oft bis zum Schluß lange spazieren gegangen. Das dieses Kind Hummeln im Hintern hat, schiebe ich jetzt darauf #augen


    Tochter 2:
    ET+9
    2820g auf 47cm
    Gewichtszunahme 14kg
    Geburtsdauer 5h, Kind kam in der Blase, kaum noch Fruchtwasser, keine Verletzung meinerseits. Meine "schönste", weil selbstbestimmteste Hausgeburt. Bei Nummer 1 war ich einfach überfahren und dazu übermüdet, bei Nr 2 wusste ich, was kommt.
    Gearbeitet habe ich bis zur 25. SSW, dann war ich im Beschäftigungsverbot und bin zum Ausgleich sehr viel und lange spazieren gegangen.


    Junge:
    ET+4
    3070g auf 50cm
    Gewichtszunahme 16kg
    Diese Geburt begann ganz klassisch mit hohem Blasensprung (4Uhr), regelmässigen Wehen, die langsam stärker wurden, Blasensprung (13Uhr) und noch mehr Wehen. Ab 15Uhr fing es an zu stocken, die Wehen wurden zeitweise schwächer, waren mal ganz weg, Kind kam nicht ins Becken und ich bin ewig gelaufen und hab geschaukelt. Leider ohne Erfolg. 23Uhr sind wir ins KH und mit sportlichen Positionswechseln und Wehentropf ist er 0:16Uhr geboren. Keine Verletzung bei mir.
    Gearbeitet habe ich bis zur 25. SSW, danach Beschäftigungsverbot. Diese Schwangerschaft empfand ich als anstrengender, mein Bauch war riesig und ich war teilweise echt gerädert. Auf Spaziergänge hatte ich überhaupt keine Lust, aber ich habe alle täglichen Besorgungen bewusst zu Fuß gemacht.


    Ausführlich genug? :D

  • Alle drei wogen fast exakt gleichviel:


    Kind 1 3200 gr (ambulant mit Beleghebamme im KH) ET-8
    Kind 2 3200 gr (ambulant mit Beleghebamme im KH) ET-2
    Kind 3 3040 gr, hatte aber schon Mekonium abgesetzt vor dem Wiegen (GH) ET-1


    Die Geburten waren auch ähnlich vom Ablauf, allerdings war für mich die erste Geburt die schwerste und die Schmerzen sehr schwer zu ertragen.
    Die Zweite war fast nur schön mit gut zu ertragenden Schmerzen und die Dritte komisch...habe keinen Rhythmus gefunden und die Austreibungsphase war sehr fremdgesteruert und stressig, dabei war die sogar bei der ersten Gruselschmerzgeburt irgendwie schön.


    Nun ja....alle spontan entbunden, alle nach vorzeitigem Blasensprung alle etwa 6 Stunden, nee Nr. 3 hat nur etwa 4 h gedauert- hätte aber wenn es nach mir gegangen wäre eine gute Stunde länger gedauer.


    Keine nennenswerten Geburtsverletzungen, aber bei Nr. 3 wegen der elendigen Presserei zwei *räusper* Analthrombosen- sehr unangenehm.

    Hagebutte,
    zwei Töchter 02/07, 07/09 und ein Sohn 3/13


    Das A klemmt, daher geht es hin und wieder verloren....

    Einmal editiert, zuletzt von Hagebutte ()

  • Hier zwei Kinder mit sehr unterschiedlichen Geburtsgewichten.



    Die Ruebe kam bei 41+3 mit 3660g, der Muck bei 40+3 mit 5180g auf die Welt.
    Ich hab mich nicht anders ernaehrt und der Zuckertest war auch beide Male unauffaelig.


    Die Geburten waren beide gleich schwer/leicht, die schmerzhafter nach Blasensprung ohne Wehen und dann einer spaeter folgenden Einleitung. Hab beide Male relativ viel Blut verloren, beim Muck ging es mir nach der Geburt aber trotzdem wesentlich besser.

    Mit der Großen (2011), dem Mittleren (2014), dem Ministernchen (2015) und der Kleinen (2018)