Wo wir's grade vom Alter der Väter haben ...

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  • mein Vater war bei meiner Geburt 34 Jahre jung, aber alt fand ich ihn erst in seinen letzten Lebensjahren, aber da war er es eben auch.

    Havanna + #male (*02.05) & #female (*02.03)
    Filzgleiter sind nur komprimierte Schafe

    --Ist Hotte S. noch im Amt und wenn ja, warum?--


    Wenn ich das Wort "Trottel" oder "Trotteln" schreibe, möge sich die geneigte Leserin dieses Wort in wienerisch denken.

  • Mein Vater war 24 bei meiner Geburt. Eher ein junger Papa. Das war mir aber gar nicht bewusst. Erst später im Studium fand ichs cool! Oft hörte ich: "Was, das sind deine Eltern, die sind ja noch jung!" Jetzt sind sie frischgebackene Großeltern mit 54 und 52. Und sie haben nach eigenen Angaben lange gewartet auf Enkel, weil ich so lang studiert hab :D


    Ich finds ok so wies ist. Aber manchmal, wenn ich im Umfeld die Omas und Opas sehe die ihre Rente damit verbringen Enkel zu betreuen und einfach auch mal einspringen können, dann find ich es auch ein bisschen schade, dass meine Eltern noch mindestens 10 Jahre arbeiten.
    Dadurch, dass sie weit weg wohnen, ist das Enkel besuchen auch noch schwerer mit ihren Arbeitszeiten unter einen Hut zu bekommen.


    Perach und Sucres: Welche Vorteile meint ihr denn?


    Den Part der Zeit habenden Kinderwagenschieberin übernimmt bei uns meine Uroma, 76 Jahre jung, aber leider auch weit weg :(

    Mit einem Osterhäschen reich beschenkt ❤️

  • Ich empfand meinen Vater nie als alt, obwohl er bei meiner Geburt bereits 37 war. Er war aber auch ein ziemlicher Kindskopf. #freu

    "Wer den Alltag meistert, ist ein Held." (Dostojewski)

  • Mein Vater war 33, mir kam er weder alt noch jung vor, er war halt so... #ja Wir waren immer total aktiv, schwimmen, segeln, rad fahren, ski fahren. #herzen #blume


    (Eine liebe Grundschulfreundin hatte sehr alte Eltern, da sagte ich mal: "Ich möchte X. besuchen, das ist das Mädchen, das Oma und Opa als Eltern hat." Diese Mutter wiederum hat zur Abholzeit, als ich das erste Mal dort war, durchs Haus gerufen, da stünde "so ein junger Mann" vor der Tür. DA war ich verwundert. Sie meinte meinen Vater! 8o :D)

    Trillian grüßt






    “Isn't it enough to see that a garden is beautiful without having to believe that there are fairies at the bottom of it too?“ (Douglas Adams)

  • Meiner war 18 und meine Großeltern 36 (konnten sich also nicht beschweren da sie selber mit 18 Eltern geworden waren). Ich fands immer toll eine junge Familie zu haben, bin aber auch froh meine eigenen Kinder erst mit 26 und 29 bekommen zu haben.


    Na, das nenn ich mal eine junge Familie. :)

  • Mein Vater war 30 als ich geboren wurde - alt kam er mir nie vor, sehr sportlich und aktiv - wirklich alt durfte er nicht werden, er ist mit 42 nach einem Arbeitsaufenthalt in Indien an einer unbekannten Krankheit gestorben.

  • Hm,mein Vater war 33 oder 34 #gruebel Ich bin sein einziges Kind und von meiner Mama das Dritte.
    Gemacht haben wir aber nie viel,bis meine Eltern sich getrennt haben. Ab da war ich halt jedes bis jedes zweite WoE bei ihm und wir waren Schwimmen,Kino oder einfach draußen auf dem Spielplatz(sie haben sich getrennt,da war ich fünf)
    Rücksicht,was Rauchen oder Alkohol in meiner Nähe betrifft,hat er nie genommen #finger

  • Mein Vater war 41 bei meiner Geburt und ich finde es bis heute schrecklich einen "alten" Vater zu haben.
    Wobei ich sagen muss, dass mein Vater einfach auch im Kopf alt ist. Die Beziehung ist mehr als schwierig. Als Kind hatte ich nichts von ihm.


    Die Eltern meines Mannes sind deutlich jünger als meine eigenen es sind. Ich finde es sehr schön so junge Schwiegereltern und für meine Kinder so junge Großeltern zu haben.


    Wir sind jetzt so das Mittelding. Mein Mann war Mitte zwanzig als wir Kinder bekamen. Wobei das für die heutigen Verhältnisse eigentlich auch schon wieder jung ist.

    Fairy tales are more than true: not because they tell us that dragons exist, but because they tell us that dragons can be beaten.

    Neil Gaiman

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin die Jüngster und mein Vater war 32 Jahre alt bei der Geburt. Über sein Alter habe ich mir nie viel Gedanken gemacht. Er hat viel mit uns unternommen (wenn er nicht geschäftlich im Ausland war) und ist jetzt, als Rentner sehr präsent für die Enkel. Geht mit ihnen Bootfahren, wandern, Skifahren, schwimmen, er macht Hausaufgabenhilfe bei meiner Grosse und reapariert uns gerne kleine Dinge im Haus.


    Sein Vater starb früh an einem Herzinfarkt. Bei ihm wurde vor vielen Jahren ein Aneurysma gefunden und es folgte eine sehr aufwändige Herzoperation. Wir hoffen nun, dass wir noch viele gute Jahren zusammen verbringen können.

    Daroan mit Zottel 01, Zick 03, Zwerg 05 und Sternenkind (98-99)

  • Mein Vater war 24 bei meiner Geburt. Eher ein junger Papa. Das war mir aber gar nicht bewusst. Erst später im Studium fand ichs cool! Oft hörte ich: "Was, das sind deine Eltern, die sind ja noch jung!" Jetzt sind sie frischgebackene Großeltern mit 54 und 52. Und sie haben nach eigenen Angaben lange gewartet auf Enkel, weil ich so lang studiert hab :D


    Ich finds ok so wies ist. Aber manchmal, wenn ich im Umfeld die Omas und Opas sehe die ihre Rente damit verbringen Enkel zu betreuen und einfach auch mal einspringen können, dann find ich es auch ein bisschen schade, dass meine Eltern noch mindestens 10 Jahre arbeiten.
    Dadurch, dass sie weit weg wohnen, ist das Enkel besuchen auch noch schwerer mit ihren Arbeitszeiten unter einen Hut zu bekommen.


    Ich weiß nicht, ob das immer so klappt. Bei meinen Eltern ist es ja auch so, als J. geboren war, waren sie 48 und 46, also ziemlich jung für Großeltern. Ja, eine Hilfe sind sie in Sachen Kinderhüten gar nicht - liegt am Job, aber auch an den 500km Entfernung.
    Naja, meine Schwiegereltern könnten die Eltern meiner Eltern sein, sie waren bei der Geburt von J. 73 und 68. Allerdings war meine Schwiegermutter damals schon stark sehbehindert und der Schwiegervater ist 3 ahre später an Krebs gestorben, S. hat ihn schon gar nicht kennengelernt. Da hatten wir also auch keine Kinderbetreuung. Als die Kinder klein waren, fand ich´s schon oft hart, aber inzwischen sind sie aus dem gröbsten längst raus und es ist okay, wie es ist. Man kann´s sich halt nicht immer aussuchen...

    LG H. mit J. (volljährig) und S. (Teenie)

  • Mein Vater war (noch) 24 bei meiner Geburt, meine Mama 21. Als Kind habe ich ihr Alter gar nicht so wirklich wahrgenommen - später eher in coole/uncoole Eltern an sich differenziert... ;)


    Heute finde ich es allerdings toll, beide sind noch fit und können noch sehr aktiv als Großeltern dabei sein, das freut mich, die Mädels und sie :)

    juno

    Das Leben lebt, es ist ein wunderschöner Sommertag!
    (Gisbert zu Knyphausen)

  • Mein Vater war 34 bei meiner Geburt und ich fand ihn schon ziemlich alt. Ich kenne ihn nur mit ergrautem Haar und hätte mir schon hin und wieder einen jüngeren Vater gewünscht.
    Mein Vater war sehr viel arbeiten, ein kühler, distanzierter Bänker. Mit der Erziehung hatte er daher auch nicht viel zu tun. Das beschränkte sich hauptsächlich aufs Wochenende, und dann auch nur, um wütend rumzukeifen das ich mein Zimmer aufräumen soll. #augen
    Erklärt sich wohl von selbst, dass ich ein absolutes Mamakind bin #freu

  • Mein Papa war 22. Ich fand es immer toll, einen so jungen Papa zu haben. Und auch heute finde ich es noch toll. Auch für meine Kinder. So junge Großeltern haben durchaus Vorteile. :)

    Das übernehm ich mal komplett, Sucres! Meine Mama ist nochmal ein Jahr jünger. Ich fand's immer toll. Die andere Oma meiner Kinder, also meine Schwiegermutter ist so alt wie meine eigene Oma. Sie ist zwar total beleidigt wenn man das feststellt, aber es ist so.

  • Ich biete 29.
    Hab als Kind nie drüber nachgedacht, es war gut so wie's war, wobei ich denke dass eine gute Beziehung weniger mit dem Alter zu tun hat als mit der Persönlichkei und der Einstellung zum Kind.
    Ich will keinen anderen Vater haben, auch wenn er leider viel zu früh verstorben ist.

  • Mein Vater war 32, als ich auf die Welt kam.
    Über sein Alter habe ich mir nie Gedanken gemacht meine Eltern waren einfach normal... Weder alt noch jung.

  • Zitat


    Ich finds ok so wies ist. Aber manchmal, wenn ich im Umfeld die Omas und Opas sehe die ihre Rente damit verbringen Enkel zu betreuen und einfach auch mal einspringen können, dann find ich es auch ein bisschen schade, dass meine Eltern noch mindestens 10 Jahre arbeiten.
    Dadurch, dass sie weit weg wohnen, ist das Enkel besuchen auch noch schwerer mit ihren Arbeitszeiten unter einen Hut zu bekommen.


    Hm, ich kenne eigentlich kaum Eltern, die bei den Enkeln für die Kinderbetreuung einspringen können, wegen eigener Berufstätigkeit bzw. weil man berufsbedingt zu weit auseinander wohnt. Außer solche, die aus irgendeinem Grund frühzeitig nicht mehr arbeiten gehen.


    Mein Vater war 26 bei meiner Geburt. Damals war das "Norm". Auch sonst war mein Vater recht spießig eingestellt: Frau, Haus mit Garten, 2 Kinder. Alles in allem hatte ich nicht viel von ihm, weil er an uns Kindern - im Gegensatz zu fremden Frauen und später auch seiner Arbeit - nicht sonderlich interessiert war.

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    There is no foot too small, that it cannot leave an imprint on this world.

  • Interessanter Thread! Ich habe mich auch schon oft gefragt, ob wohl die Eltern der meisten hier deutlich jünger sind als unsere und welche Unterschiede im Umgang mit den Enkeln es dadurch vielleicht gibt.


    Mein Vater war 47. Er wurde noch in einer völlig anderen Zeit sozialisiert als die Väter meiner Freundinnen. Er konnte noch lebhaft vom Krieg erzählen. Ähnlich ist es mit dem Vater meines Mannes. Er ist nur ein paar Jahre jünger gewesen. Demnach sind die Großeltern unserer Tochter nicht mehr die jüngsten. Sie arbeiten schon lange nicht mehr. Meine Mutter kann sich noch ganz gut um unsere Tochter kümmern. Den Eltern meines Mannes traue ich ein Kleinkind definitiv nicht zu.


    Man Vater lebt leider nicht mehr. Mit Kleinkindern konnte er aber immer sehr gut umgehen. Später hatten wir dann kein wirkliches Verhältnis mehr. Ich finde es allerdings sehr, sehr schade, dass er meine Tochter nur noch kurz erlebt hat, da aber schon zu krank war, um etwas von ihr zu haben. Die beiden könnten heute sonst richtig viel Spaß zusammen haben. Mein Schwiegervater weiß mit einem so kleinen Mädchen gar nichts anzufangen.


    Es ist also wohl einerseits Typsache. Andererseits war mir schon früh klar, dass mein Vater einfach einer anderen Generation angehört als die anderen Väter. Das hat mich sein Verhalten verstehen lassen, auch wenn es nicht immer einfach war.


    Mein Vater wurde natürlich oft für meinen Opa gehalten. Er sah auch nicht jugendlicher aus, als er war.

  • mein papa war 20, meine Mutter 19.


    ich finde es jetzt richtig gut, dass die beiden noch so jung sind.
    auch was den Umgang mit ihren Enkeln angeht.
    Was manchmal etwas unpraktisch war: beide haben bis vor kurzem noch gearbeitet, bzw. arbeiten noch. Da ist es mit der Enkelbetreuung natürlich nicht weit her.
    Aber da sie eh 130 km entfernt wohnen stand das eh nicht groß zur Debatte.


    Als Kind und Jugendliche habe ich mir manchmal ältere Eltern gewünscht, weil ich überzeugt war, die würden mir dann mehr erlauben (das meinte ich so bei meinen Freundinnen festzustellen, die älteren Eltern hatten)



    edit: fällt mir gerade noch dazu ein: ich hatte wohl auch die Vorstellung, ältere Eltern wollten selber nicht mehr soviel vom Leben und würden ihre Energie mehr in die Kinder stecken und diese mehr verwöhnen. Meine Eltern waren eben beide sehr aktiv, mit abends ausgehen, Sport machen...eigene Interessen haben...man könnte sagen, ich war nicht der Mittelpunkt ihres Lebens.
    ach, das hört sich so negativ an...soll es nicht :)

    "A complex system that works is invariably found to have evolved from a simple system that works. The inverse proposition also appears to be true: A complex system designed from scratch never works and cannot be made to work. You have to start over with a working simple system. "

    John Gall, The Systems Bible

    Einmal editiert, zuletzt von lollopy ()

  • Als Kind und Jugendliche habe ich mir manchmal ältere Eltern gewünscht, weil ich überzeugt war, die würden mir dann mehr erlauben (das meinte ich so bei meinen Freundinnen festzustellen, die älteren Eltern hatten)



    edit: fällt mir gerade noch dazu ein: ich hatte wohl auch die Vorstellung, ältere Eltern wollten selber nicht mehr soviel vom Leben und würden ihre Energie mehr in die Kinder stecken und diese mehr verwöhnen. Meine Eltern waren eben beide sehr aktiv, mit abends ausgehen, Sport machen...eigene Interessen haben...man könnte sagen, ich war nicht der Mittelpunkt ihres Lebens.

    Klasse: ungefähr das Gleiche dachte ich auch. Allerdings von JÜNGEREN Eltern. ....Dabei hatte ich selbst sogar junge ELtern. Nur mir kamen sie so alt vor. Ich kann mich sogar an eine Szene erinnern, wo andere Kinder meinen Vater wegschicken wollten, weil sei dachten er sei einer der Jugendlichen die uns immer ärgern wollten.


    Ich glaube ja inzwischen auch, dass es nicht SO wichtig ist, wei alt die Eltern sind, sondern ihre EInstellung zu den Kindenr viel wichtiger ist. Und mittlerweile ist es ja nicht mehr so, dass die ELtern , nur weil sei wesentlich älter sind aus einer völlig anderen Welt kommen. In den Jahren ca. 1900 bis 1970 war es doch eher so, dass die jeweilige Vorgeneration völlig anders aufwuchs, andere Musik hörte, wesentliche technische Neuerungen erlebte. Ich kann die MEnschen momentan eher in Gruppen einteilen als in Generationen.
    ALso z.B. die Gruppe derer, die volkstümliche Musik oder Pur hört, gerne noch einen klassischen Polterabend feiert und wo die Männer sich in der Feuerwehr engagieren und möglichst schnell ein Häuschen bauen wollen.
    Oder die anderen extreme, die erstmal die Welt erkunden wollen, Indiemusik hören, studieren oder auch einen schönen Beruf erlernen, aber nicht weil man das halt so macht sondern weil es der Traumberuf ist.
    Naja, meine Klischees sind sicher zweifelhaft, vo rallem aber auch nur als Beispiel gedacht.