ich weiß nicht weiter, andauernd Ohrenweh und Blockaden

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  • Guten Morgen,


    es geht um meine Große. Ich versuch mal alle Infos aufzuschreiben.


    Unsere Große ist gerade 9 Jahre alt. Ca. 135 cm groß und wiegt 23 Kilo. Sie war schon zur Geburt nur 2,4 kg. Alles an Unverträglickeiten (ausser Fructose) wurde bisher abgeklärt. Liegt wohl an Veranlagung.


    Im Laufe ihres Lebens hatte sie, seitdem sie es artikulieren kann mindestens 20 mal Ohrenweh. Einmal wurden sogar Schnitte im Trommelfell gemacht und die Ohren wieder freigemacht.


    Erst mit ca. 6 kam heraus, dass sie seit Geburt vermutlich Kiss hatte. Sie wird halbjährlich behandelt in Bad Sassendorf beim Spezialisten.


    Nach nem Sturz und diversen verschobenen Wirbeln bekam sie nach Einrenken auch KG, aber nur 6 mal.


    Als sie im SPZ mit war wg. der Twins wurde festgestellt, dass sie (ich glaub) Knick- Senkfüsse hatte. Der Spezialist in Bad Sassendorf meinte, dass sie noch keine Einlagen braucht. Sie soll Fußgymnastik machen.


    Wir sollen bei allen Kids, Fußübungen machen, dieses jenes... Rückenübungen, bei einem Auge abkleben, ach ja, die Große trägt ne Mundvorhofplatte, wenn sie daran denkt.
    Ich gebe ehrlich zu, dass wir die Übungen nicht oft machen. Das geht oft unter.


    Nun hat das Kind auch immer wieder Ohrenweh nach dem Schwimmen.


    Und im Moment hatte sie Donnerstag wieder Ohrenweh, käsig, krank. Ich geb dann Schmerzmittel, Otowoven, Zwiebelsack ect.. Nach 4 Stunden ist es meist besser.
    Nun hat eine befreundetet Ärztin, die zufällig hier war am Donnerstag, mal auf sie geschaut und erhebliche Blockaden im Nacken und Halswirbelbereich festgestellt. Sie wollte sich natürlich nicht festlegen, ob alles nur vom Nacken kommt, oder doch wieder ne MOE im Anmarsch ist.


    Kind ab Donnerstag nachmittag wieder fitt. Bis heute nacht. Da fing sie an zu weinen, weil sie Ohrenweh hat.
    Also jetzt wieder das übliche Programm. Sie liegt im Bett. Dolorminsaft ist jetzt 6 Stunden her, das Ohr tut weh.


    Ich weiß nicht weiter. Unsere Kinderarzt macht fast nie was, sieht fast nie was im Ohr.


    Soll ich jetzt wieder zum HNO, da kriegt man ewig keinen Termin. Bis dahin ist der Spuk vorbei.


    Soll ich mit Tochterherz zur Osteopathie oder doch eher Cranio Sacral?
    Am Dienstag hat sie einen Massagetermin (gabs zum Geburtstag). Ich hoffe, dass sie dann da einiges löst.


    Heft mir mal sortieren. Ich war selten so ratlos.


    Ich muss jetzt auch wieder hoch

  • Guten Morgen,


    wir waren dann beim KiA. Das Ohr ist nur leicht gerötet. Ich soll das Kind dopen, die Schmerzen spricht er ihr nicht ab.


    Ich bin nicht zufrieden. Ich mache mir Sorgen, weil sie andauernd fehlt in der Schule.


    Desweiteren werde ich jetzt eine Forenpause einlegen, denn so ratlos wie ich vorher war, so ratlos bin ich jetzt, dass hier 103 Leute reingeschaut haben und niemand auch nur ein Wort übrig hatte.


    Wir werden die Zeit lieber nutzen, um mal wieder von Arzt zu Arzt zu rennen. #heul

  • Vielleicht hilft dir das ja noch.
    Mein einer Sohn hat auch immer wieder Wasser hinterm Trommelfell, mal mit Schmerzen mal ohne. Aufgefallen ist es weil er schwer gehört hat. Wir nutzen auch Otovowen und haben vom HNO so ein Teil verschrieben bekommen mit dem er Luftballons(so kleine Wasserbomben) mit der Nase aufpusten muss. Ich hab das mal selbst probiert und das gibt so nen Plop im Ohr, also da kommt Luft an. Das in Kombination mit Nasenspray, ab und an Rotlicht aufs Ohr und Otovowen hat bei uns zum Abtrocknen des Ohrs geführt. Gern auch auf Wärmflasche schlafen.


    Achso, ich sollte mir mal angewöhnen wieder über neue Beiträge rein zugehen, dann hätte ich dich eher gefunden. Sorry, hab das post grad erst entdeckt.
    Gute Besserung der Großen.


    Ich würde aber auch nen HNO empfehlen, auch wenn erst in ein paar Wochen der Termin ist. Fachmann halt.

    4Jungs(00/04/06/08) & 1Bienchen(13)

  • Oh Mann, das tut mir leid, ich hatte (trotz einschlägiger Erfahrungen mit meinem Ohrenkind) hier auch nur reingelesen und nicht geantwortet. Ich weiß einfach kein Patentrezept.


    Unsere erste Maßnahme ist: Homöopathin anrufen (die Gute ist 23/7 erreichbar).
    Als zweites: Schmerzzäpfchen (andere Medi verweigert er) und Abwarten. Meist dauert die akute Phase 1-2 Stunden und dann ist das Trommelfell eröffnet und der Schmerz weg.
    Schlecht hören gibt es immer wieder (seeehr lange Phasen, bis der Erguß weg ist).
    Antibiose wird vom Kind verweigert und in den letzten Jahren hat uns auch weder Kinderarzt noch HNO Arzt dazu genötigt (Kind ist eben wie gesagt nie lang krank damit, dafür eben eine Stunde heftig - da waren wir nie beim Arzt, passiert ja gerne nachts #pinch ).


    Mein Sohn (inzwischen knapp 8) hatte auch ein behandlungsbedürftiges KIDD. Wir haben viel Osteo und eben auch eine einmalige Behandlung beim KISS Spezialisten hinter uns.
    Ich hab schon das Gefühl, das manuelle Techniken gut tun, und auch positiv für sein Ohr sind. Unsere Osteopathin hat uns Hausaufgaben gezeigt, die leicht und unkompliziert durchführbar sind.
    Ansonsten raten ja alle abzuwarten, die Probleme würden sich mit dem Wachstum bessern, das stimmt für uns, aber doch laaaangsam.


    Zum Glück bekommen wir hier problemlos kurzfristige HNO Termine mit akutem Mittelohr. Das klappt in allen Praxen (haben ein bischen rumprobiert wer zu uns paßt).
    und ich muß sagen: ein HNO schaut genauer, sieht mehr und beurteilt differenzierter als die Kinderärztin.


    Hm, was finde ist jetzt das wichtigste? Manuelle Techniken für langfristig (brauchen wir hier immer mal wieder, ist einfach die Baustelle meines Kindes), Homöopathie akut und HNO zur allgemeinen Beruhigung.


    Gute Besserung für Deine Tochter!


    Grüsse vom Nordlicht

  • ich denke, das die Übungen wirklich gemacht werden sollten, bzw. schaue dich doch mal bei euch nach http://www.lnb-painless-hamburg.de/ sowas um. Das setzt an der Ursache an und behandelt nicht nur die Symptome. Ich glaube eher, das die Ohrenschmerzen durch die Wirbel stärker sind, als nur durch leichte Entzündung. Genauso könnte es sein, das die Ohren dadurch auch empfindlicher sind. Das Ist sehr schwierig. ABer der ganze Kram hängt ja so eng zusammen, das man eben alles in die Diagnostik und Therapie mit einbeziehen sollte.


    Unsere Mittler ist ein Ohrenkind, da hängt es aber immer mit Schnupfen zusammen, da gibt es konsequent Nasentropfen und Otovowen, dann kommt es gar nicht soweit, das die Ohren schmerzen.



    Gute Besserung

    „Indianer sind entweder auf dem Kriegspfad oder rauchen die Friedenspfeife. Geschwister können beides.“
    Kurt Tucholsky

  • hallo!


    Wart Ihr schon bei einem Osteopathen?


    es könnte auch Kiefergelenk sein, der diese Folgesymptome aufweist - Ohrenschmerzen (leicht zu verwechseln mit dem Kiefergelenkschmerz), verspannte Muskulatur bis nach ganz ganz unten etc


    gute Besserung!

    Masha mit 4 Bärchen
    #female 05/96 #female 09/00 #female 09/04 #female 10/07
    Das Glücklichsein ist einfach - zufrieden zu sein mit dem, was man hat und sich so zu akzeptieren, wie man ist

  • naja "nur leicht gerötet" das mag ja sein. aber das tut scheiße-weh :S


    ich weiß nicht, was hilft. leider. ich nehm (und gebe) dann schmerzsaft #weissnicht
    gute besserung!

    the nature of this flower is to bloom

    (alice walker)

  • Hallo!
    Also die Craniosacraltherapie ist ein Teilbereich der Osteopathie. Wenn du eh überlegst, zu einem Osteopathen zu gehen, dann nimm diesen, da hast du nämlich das Rundumpaket. Der Osteopath fühlt halt auch, wo die Blockaden herrühren und ob sie frisch oder schon älter sind. Das heisst, der Osteopath arbeitet wirklich ursächlich. Das heisst nicht, dass Osteopathen Wunderheiler sind und gerade wenn die Probleme deiner Tochter schon länger bestehen, wird das Problem nicht nach einmaliger Behandlung behoben sein. Allerdings, wenn nach dreimaliger Behandlung keine Veränderung zu merken ist, ist es der falsche Therapieansatz.
    Ich hoffe, du liest hier nochmal rein und kannst damit was anfangen?
    Liebe Grüsse

  • Ihr Lieben,


    ich habe eure Antworten erst jetzt gelesen und #sorry , dass ich erst jetzt darauf antworte.


    Wir sind tatsächlich dann (in meiner Forenpause) zur Cranio- sacralen Behandlung gegangen. Wir haben zwei Sitzunge gehabt und seit Ende April/ Anfang Mai hatte unsere Tochter kein einziges Mal mehr Ohrenschmerzen.


    Laut der Therapeutin waren ihr Schädelplatten ganz eng und unbeweglich. Bei der ersten Behandlung ist mein Kind auf der Liege eingeschlafen. Bei der zweiten nicht mehr, weil da ihre Geschwister für Unruhe gesorgt hatten.


    Danke, wenn auch verspätet