Provokanter Hebammen Berichtl in der Welt am Sonntag

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  • #sauer was ist das für ein Scheiß...!


    Das ist mal ungewöhnlich - ein abstruser Artikel und viele vernünftige Kommentare darunter.
    Ich mein', das muss man erstmal hinkriegen: so verkrampft daneben zielen, dass sie die Leser einig sind, dass der Text schlecht ist :)

    Das stimmt, hab ich auch noch nicht gesehen. Aber das stand ja leider auch in der Printausgabe. Da folgen nun hoffentlich ganz viele böse Leserbriefe.


    Leider doch. Laut Google hat sie zwei Kinder.



    Klingt nicht so als wäre di Frau auch nur jemals in den näheren Bereiches eines Spermiums gekommne

    Klingt nicht so als wäre di Frau auch nur jemals in den näheren Bereiches eines Spermiums gekommne

  • ich glaube, die findet hebammen überhaupt unnötig, weil ein KS ja viel besser ist.
    die moderne hebamme überläßt das gebären den ärzten.

    the nature of this flower is to bloom

    (alice walker)

  • Wäre interessant, wie sie diese beiden Kinder gekriegt hat... Ich hätte so traumatisiert wie ich war (oder noch bin, keine Ahnung) auch solche Hasstiraden loslassen können (hab ich ja teilweise auch hier im Forum *rotwerd*), aber das als Artikel und vom Redakteur abgenickt, das ist echt ein starkes Stück...


    Und wirklich am Ziel vorbei.


    @ Madrone: Dann hatte die Dame aber noch nie einen KS, wenn sie den so toll findet. #kreischen Sollte sie dann unbedingt mal nachholen...

    2 Mal editiert, zuletzt von LemonySnicket ()

  • Wurden Ärzte nicht ausgebildet,um Krankheiten zu heilen?
    Hebammen,um Schwangere in ihren Sorgen und Ängsten zu unterstützten und sie zu bestärken?


    Will die Frau also alle Werdenden-Mütter bestärken,eine Schwangerschaft und Geburt als Krankheit anzusehen? #gruebel


    Steht bei Google zufällig,ob sie nen Wunschkaiserschnitt hatte?

  • Ich traue mir zu, Satiren zu erkennen und würde: nein sagen. Dazu ist es zu verbittert und aufgebracht geschrieben.

  • Ich würde die gute ehrlich gesagt nicht auf Facebook o.ä. Suchen, um dort dieses journalistische Meisterwerk zu kommentieren.


    Ein Shitstorm, bezogen auf ihre Person stärkt im Zweifelsfall nur die Meinung, archaische Hausgeburtsökos sind ein militanter Haufen, der in die Nähe politischer Extreme gehört und daher alles, nur nicht ernst zu nehmen ist.


    Ja, viele Menschen sind naiv, uninformiert, glauben alles, was vermeintliche Autoritäten ihnen sagen.


    Manchmal ist eine schlechte Werbung aber eine gute Werbung. Und die Meinungsäußerung der Autorin ist so schlecht, daß selbst der hinterletzte Hinterwäldler einen Abschnitt findet, der die Stirn kräuseln läßt. Vor diesem Hintergrund reichen die geschriebenen Kommentare zum Artikel fast schon aus.

  • Wenn sie jetzt Gegenwind bekommt, fährt sie vermutlich die 'irgendwer muss halt auch unpopuläre Wahrheiten aussprechen'-Schiene.


    Aber da sie so viel Wert auf modernes (whatevee) Denken, Wissenschaftlichkeit und so fort legt, kann sie ihre Behauptungen sicher evidenzbasiert belegen. Nämlich. Äh. Jo. Äh. Hihi. Doch nicht.
    #hammer

  • Unterschreibe bei Frankmann.


    Die Gute disqualifiziert sich mit ihrem Geschreibsel doch grad selbst. #weissnicht Da braucht man noch nicht mal was dazu tun... #stirn


    LG Ditta

    Alles, was einmal war, ist immer noch. Nur in einer anderen Form. (Hopi-Weisheit)



  • Der Artikel hat mir gestern auch das Sonntagsfrühstück verdorben X( .... Danke für's Posten hier, freue mich, daß die Frau so viel Gegenwind bekommt!


    Lg, fiha

  • Vielleicht brauchen wir vormoderne Hebammen, weil Geburten und Babys vormodern sind?
    Wie stellt sie sich eine moderne Geburt und ein modernes Baby denn vor?
    KS, Flasche, KiWa, bloß nicht spontan gebären, stillen oder tragen?


    #hammer


    Selten sowas dämliches gelesen.

    "Über besorgte Bürger wusste er Bescheid. Wo auch immer se sich aufhielten: Sie sprachen immer die gleiche private Sprache in der "traditionelle Werte" und ähnliche Ausdrücke auf "jemanden lynchen" hinaus lief." Terry Pratchett: Die volle Wahrheit
    LG Bryn mit Svanhild (*01), Arfst (*02), Singefried (*09) und Isebrand (*12)

  • Zitat

    Die Frauen von heute können alles: Karriere, Schlanksein, Marathon. Wenn
    es aber ans Kinderkriegen geht, werden sie leicht zu Opfern [... von]
    Krankenhäuser, Kinderwagen, Wegwerfwindeln, Gläschennahrung,
    Flaschenmilch, Kaiserschnitt, Penicillin.

    Und den Rest bitte in ab die Tonne!


    (edit: Ma ehrlich, bei dem ersten Satz hätte ich schon fast geglaubt dass sie die Alleingeburt propagiert...)

    Sandra
    mit #male ( 07/05 )
    und #male ( 04/08 )

    Einmal editiert, zuletzt von sandre ()

  • Das ist mal ungewöhnlich - ein abstruser Artikel und viele vernünftige Kommentare darunter.
    Ich mein', das muss man erstmal hinkriegen: so verkrampft daneben zielen, dass sie die Leser einig sind, dass der Text schlecht ist :)


    das dachte ich auch grade.



    Ich schließe aus dem Artikel, die "vernünftige", nicht hysterische moderne Mutter meidet hebammen wie die pest, macht im vorfeld den termin zum wunschkaiserschnitt am opportunen tag, lässt direkt nach geburt die flasche geben, kauft nur hipp und nestle für ihr baby und nimmt ihr baby keinesfalls jemals auf den arm, sonst könnte das arme geschöpf ja auf die idee kommen, ein säugetier zu sein.
    boah.
    und die moderne hebamme? die reicht nur noch dem chirurgen die instrumente an, oder wie?