wann einmischen bei überforderung erwachsener durch kinder?

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  • umständlicher titel, tut mir leid. es geht um folgendes:


    mischt ihr euch ein, wenn euer kind anderen (befreundeten) erwachsenen auf die nerven geht?
    wenn ja, wie?


    ich frage das, weil ich es bisher so halte, daß ich mich nicht einmische.


    aber eine ganz, ganz liebe freundin von mir hat jetzt geäußert, daß sie das für sich problematisch findet. sie kann sich gegen j. (4 jahre) und seine manchmal stürmisch-zärtliche, fordernde art nicht gut abgrenzen und wünscht sich, daß ich, wenn sie damit überfordert ist, eingreife. stattdessen werbe ich immer um verständnis für j.s ungestüme art und sehe nicht sie in ihrer verletzlichkeit und überforderung.


    sie ist selbst mutter, ihre kinder sind aber schon erwachsen. und sie war grundschullehrerin, seit ein paar jahren frühpensioniert wegen burn out. eine wirklich liebe, herzliche, sehr empfindsame frau.


    was tun?


    würde mich über gedanken, erfahrungen etc. dazu freuen.


    liebe grüße,
    casa.

  • Ich glaube, ich weiß, was du meinst.
    Normalerweise bremse ich mein omnipräsentes Kind selbst ein - ich versuche es zumindest #yoga
    Bei sehr nahen Bekannten weise ich daraufhin, dass sie ihr ruhig selbst sagen dürfen, wenn es zu viel wird ... es kommt so ein bisschen auf die Person an und ob ich denen zutraue, sich zu trauen, da deutlich zu werden, ohne dass "geh weg, du nervst" dabei rumkommt.
    Obwohl ich gestehen muss, oft genug auch nicht viel anders zu reagieren ... aber ist doch wahr! #schäm

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!

  • Ich mische mich eher nicht ein, außer ich bin selbst genervt. Wenn ich den Eindruck habe, dass die erwachsenen Person oder auch ein anderes Kind von meinen Kindern genervt ist, dann fordere ich die Person auf es zu sagen, wenn es stört und sie irgendwas nicht möchte. Andere Personen, andere Nerven, unterschiedlich viel Geduld, andere Regeln etc.


    Wenn, wie in deinem Fall, jemand direkt auf mich zukommt und mich darum bittet, dass Kind zurück zu halten (und vor allem mit dem Hintergrund Burn Out), dann ist ganz klar, dass ich einschreite. In welcher Form dies bei einem ungestümen oder forschem Kind möglich ist, ist etwas anderes.

  • Wenn ich merke, dass meine Kinder einer anderen Person berechtigterweise auf die Nerven gehen, schreite ich ein. Ich würde dem Wunsch Deiner Freundin nachkommen und mein stürmisches Kind etwas ausbremsen.

  • Ich finde, das ist etwas, was Kinder fürs Leben lernen sollten: Taktgefühl, Distanzgefühl, Empathie...


    Ich weise meine Gäste darauf hin, dass sie gerne sagen dürfen, wenn es ihnen zu viel wird. Auch wenn wir unterwegs sind und sich mein Sohn einen Gesprächspartner sucht (und dann sehr ausdauernde Monologe hält), sage ich immer, dass die Erwachsenen gerne äußern dürfen, wenn ihnen das Gespräch zuviel wird.


    Mein Kind bremse ich dann ein, wenn es MICH stört, weil ich mit meinem Gegenüber gerne ein Gespräch führen würde oder wenn ich merke, die Person kann sich einfach nicht erwehren. Es gibt ja so Leute, die wenig Kontakt zu Kindern haben und schlecht mit dieser "Omnipräsenz" *kicher* umgehen können.
    Ansonsten spreche ich immer wieder mit ihm über gesellschaftliche Regeln und so weiter. Ganz ungezwungen, unabhängig von der Situation. Umgangsformen finden viele inzwischen überbewertet. In Wahrheit kommt man damit einach besser durchs Leben.


    My two cents.

    Fairy tales are more than true: not because they tell us that dragons exist, but because they tell us that dragons can be beaten.

    Neil Gaiman

    Einmal editiert, zuletzt von Nachtschattengewächs ()

    • Offizieller Beitrag

    Wenn, wie in deinem Fall, jemand direkt auf mich zukommt und mich darum bittet, dass Kind zurück zu halten (und vor allem mit dem Hintergrund Burn Out), dann ist ganz klar, dass ich einschreite. In welcher Form dies bei einem ungestümen oder forschem Kind möglich ist, ist etwas anderes.


    Ja, sehe ich auch so.


    Ich versteh die Frage nicht so ganz? Bist du unsicher, ob du jetzt einschreiten sollst? Weswegen? Weil es eigentlich zwischen den beiden direkt Betroffenen (Bekannte und Kind) bleiben sollte? Aber sie hat doch klar gesagt, dass sie es nicht schafft. Und du kannst J ja erklären, dass du in ihrem Namen sprichst, bzw. dass er bei ihr etwas zurückhaltender sein soll. Vielleicht könnt ihr beide ein "Codewort" ausmachen, das ihn daran erinnert, wenn er im Eifer des Gefechts/Besuchs über die Stränge schlägt?


    Edit: Grundsätzlich informiere ich Andere, dass sie es gerne sagen dürfen/sollen, wenn sie ihre Ruhe haben möchten. Allerdings schreite ich dann trotzdem oft ein, wenn ich den Eindruck habe, jetzt langt es.


    Und ich schreite ein, wenn Nepomuk mal wieder *grummel* nicht mitbekommt, dass er nicht alleine auf der Welt ist. Er schafft es, sich mal eben schnell an der Omi mit Rollator vorbei in den Bus zu drängeln, dass der armen Frau vermutlich ganz anders wird. Bekommt er einfach nicht mit, manchmal lebt er sehr in seiner Welt. Und da darf, bzw. muss ich ihm Feedback geben. Find ich. Schließlich lebt er in einer Gemeinschaft und da gehört Rücksichtnahme dazu. Und er leidet ja auch drunter, wenn er negatives Feedback bekommt und im Zweifel noch nicht mal schnallt, weswegen. Allerdings schreib ich hier von einem 10jährigen.

  • Mein Sohn ist ein extrem Kuschler. Bei einer Hochzeitsfeier ging es uns auch schon so, dass er auch ihm fremde umarmte, die das nicht mochten.
    Daher die Regel: Frag ob es ok ist, bevor du jemanden umarmst. Er erzählt auch gerne, daher werfe ich dann schon mal ein "sag es ruhig, wenn es dir zuviel wird" ein.


    Wenn es jemand ist, der es nicht schafft sich alleine zu "wehren" mach doch einfach ein Zeichen mir ihr aus. Dann weißt du wann es ihr zuviel ist und kannst sie retten.

  • Ansonsten spreche ich immer wieder mit ihm über gesellschaftliche Regeln und so weiter. Ganz ungezwungen, unabhängig von der Situation. Umgangsformen finden viele inzwischen überbewertet. In Wahrheit kommt man damit einach besser durchs Leben.


    #super Seh ich auch so. #ja Und damit ist nicht gemeint, dass man Jedem die Hand geben muss oder so was.



    LG Ditta

    Alles, was einmal war, ist immer noch. Nur in einer anderen Form. (Hopi-Weisheit)



  • danke für eure rückmeldungen!
    ich lese die klare tendenz zum einschreiten.
    mein gefühl ging auch in diese richtung, jedenfalls bei speziell dieser freundin vor ihrem hintergrund etc..


    aber, ganz ehrlich, ich weiß nicht wie.


    ich beschreibe mal kurz das letzte treffen, nach dem sie mich darauf ansprach. das war so:


    freitagnachmittag, j. ziemlich fertig von der woche. das baby schlief, j. hatte endlich mama-zeit und wünschte sich vorlesen, ich zauberte ihm ein getränk und brötchen und setzte mich grade mit ihm aufs sofa - da klingelte es. besagte freundin, ihr mann und eine mit dem paar befreundete frau, die ich nicht kannte, kamen "für eine stunde" zum überraschungsbesuch, hatten kuchen dabei und eine kiste voller bilderbücher.
    große freude, hallo, kaffeekochen, tisch decken, kaffeekränzchen, blabla, durcheinander.


    j. schnappte sich meine freundin und schleppte sie in sein zimmer ab, die beiden spielten ausgelassen. dann wurde es ihr zu viel und sie kam zurück ins wohnzimmer, j. hinter ihr her. wir aßen kuchen, redeten. j. mit am tisch, aufgeregt, aber eine weile still. nach einer halben stunde (was ich viel finde für ein aufgeregtes 4jähriges kind, das eigentlich mama-zeit hatte....) kletterte er auf den schoß meiner freundin, spielte mit ihrem schal. sie wehrte mehrmals lachend ab. er hängte sich an ihren mann, redete laut, wollte eines der bilderbücher von ihm vorgelesen bekommen. wollte mit ihm spielen. die erwachsenen wollten aber reden, reden, reden...


    spaziergang vorschlagen kam mir angesichts der kurz bemessenen zeit nicht so klug vor, außerdem regnete es.
    kind ermahnen hätte nicht viel gebracht, eher den druck erhöht. dann dreht er erst recht auf. außerdem hatte ich wirklich verständnis für seine situation. und wer nachmittags überraschend zu mir kommt, weiß eben, daß j. dann auch zuhause ist und was braucht....


    aber, wie gesagt, bei dieser freundin möchte ich wirklich auf sie achten und für sie einstehen. deshalb habe ich SIE aus der situation rausgenommen und bin mit ihr in ein anderes zimmer, zum baby. j. blieb bei den beiden anderen im wohnzimmer und tobte mit denen rum. ihr mann wollte aber auch mal baby gucken und so waren wir dann doch bald alle wieder zusammen und j. wurde, um neben dem baby auch noch gesehen zu werden, immer wilder. ich bekam ihn erst ruhig, als ich ihm vorlas. und dann war die stunde rum und sie mußten gehen.


    was hätte ich tun sollen?


    einfach SAGEN ist in solcher situation nämlich wirkungslos.
    schreien und strafen gibt es bei uns nicht. (okay, schreien manchmal schon, aber nur im notfall.)
    bleibt nur: räumliche trennung. das hat aber irgendwie was von flucht.
    oder ganz anderes setting...?
    oder soll ich nächstes mal in ihrem beisein ruhig und ernst mit ihm darüber zu sprechen versuchen?
    oder sie bitten, mich alleine, ohne kind zu treffen?


    ich verstehe eure haltung, daß kinder lernen müssen, achtsam mit anderen menschen umzugehen.
    ich sehe das auch so.
    bloß habe ich bei j. den eindruck, ich verlange da eh manchmal zu viel von ihm. und in der geschilderten situation war das echt schwer für ihn, sich zurückzunehmen.


    hm.

  • also, in der situation sehe ich gerade nicht, was du hättest besser machen sollen. ist doch klar, daß man das kind nicht einfach "abstellen" kann, wenn man genug davon hat. #weissnicht da muß man sich halt abwechseln.
    daß er neben dem baby aufdreht, finde ich verständlich, und mit der belagerten freundin gerade dorthin gehen find ich jetzt nicht so gelungen, aber naja.


    du kannst das der freundin ja auch sagen, daß sowas für das kind auch schwierig ist. und klar kannst/sollst du dich auch mal alleine mit ihr treffen.


    meine schwester, die die kinder sehr liebt, hat auch ne weile gebraucht um das zu verstehen. jetzt wendet sie sich beim reinkommer zuallererst den kindern zu, betüddelt sie ausgiebig, und danach können wir uns viel besser unterhalten und das auch einfordern.

    the nature of this flower is to bloom

    (alice walker)

  • daß er neben dem baby aufdreht, finde ich verständlich, und mit der belagerten freundin gerade dorthin gehen find ich jetzt nicht so gelungen, aber naja.

    ja, das hab ich dann auch gemerkt... #schäm
    oh mann, ich fühl mich sooo unbeholfen zur zeit mit allem, mit zwei kindern, das muß scih alles erst noch einpendeln. gar nicht so einfach, allen gerecht zu werden, auch noch auf mich selbst zu achten - und dann noch die freundin.
    #yoga

    jetzt wendet sie sich beim reinkommer zuallererst den kindern zu, betüddelt sie ausgiebig, und danach können wir uns viel besser unterhalten und das auch einfordern.

    das hat meine freundin ja auch versucht, mit j. in seinem zimmer gespielt. aber es reichte ihm halt nicht.
    es reicht ihm eigentlich zur zeit nie, er will dann immer mehr.
    wenn es dabei um mich geht, gebe ich klares STOP, nehme mir dann aber auch die zeit und habe das mitgefühl, dann mit seinen tränen, seiner wut oder wasauchimmer umzugehen. das schien mir in der situation nicht gut praktikabel.


    was machen deine kinder, wenn deine schwester nach dem betüddeln dann einfordert, mit dir in ruhe zu reden? ziehen die kinder sich still zurück und spielen was für sich? oder hören euch zu? wie alt sind sie? und wie lange geht das gut?

    Einmal editiert, zuletzt von casa ()

  • ja, meine sind ja schon groß, 6 und 9 #freu die können das schon.
    früher war es schon so, daß wir eben belagert waren und zum sprechen eher spazieren gegangen sind und uns allein getroffen haben.
    so ist das eben, mit so kleinen kindern. die zeit geht ja auch vorbei.
    hat, so finde ich, nicht so viel mit höflichkeit zu tun #weissnicht vor allem, wenn das so ein kurzer besuch ist und ihr gerade im begriff wart, mama-sohn-zeit einzuleiten.


    ach, und daß es "nie reicht" ist ja wohl absolut altersangemessen, umso mehr wenn es ein frisches geschwisterchen gibt. das geht auch vorbei. und du wirst auch "sicherer" werden.
    man kann es nicht immer allen recht und nicht immer alles richtig machen. #taetschel

    the nature of this flower is to bloom

    (alice walker)

    Einmal editiert, zuletzt von Madrone ()

    • Offizieller Beitrag

    Ich glaub in dem Moment, so wie du ihn schilderst, hilft dann nur, dass jemand sich intensiv um den Knirps kümmert. Und wenn sie nicht mehr mag, dann bist du das halt. Sprich, schnapp ihn dir und lies ihm was vor, beschäftige dich mit ihm. Die Erwachsenen können im Zweifelsfall auch ohne dich Kaffee trinken #freu Vielleicht klappt es dann etwas später - vielleicht auch nicht.
    Ich dachte oben eher an so Situationen, dass ein Kind vehement auf einem Erwachsenen rumklettert oder so.


    Ansonsten ist der Trick für ein entspannte(re)s Kaffeetrinken - andere Kinder im gleichen Alter einladen.

  • In diesem speziellen Fall würde ich wohl einschreiten, da die Freundin ausdrücklich darum gebeten hat. Ansonsten tue ich das eher nicht, da ich davon ausgehe, dass Erwachsene selbst die Verantwortung tragen, ihre Grenzen deutlich zu machen. Jeder Mensch hat ja auch andere Grenzen, und ich sehe mich nicht verantwortlich dafür, diese zu erraten. An unterschiedlichen Orten und bei verschiedenen Menschen gelten unter Umständen auch unterschiedliche Regeln, das dürfen und sollen die Kinder gerne so kennen lernen, finde ich.

  • Mein Kind hat ADHS und ihm fehlt oft die Empathie für die Gefühle anderer, außerdem ist seine Sucht nach Aufmerksamkeit so ausgeprägt, dass er sich da schlecht im Zaum halten kann. Ich greife deshalb meistens vorab schon ein, wenn ich sehe, dass er es übertreibt, sage aber gleichzeitig den anderen, dass sie ruhig was sagen können, wenn es ihnen zu viel wird. Meine Geschwister kennen ihn seit Geburt und wehren sich durchaus selbst, aber das fruchtet oft weniger als wenn ich was sage. Und bevor ihn keiner mehr leiden mag, greife ich lieber ein.


  • #super Seh ich auch so. #ja Und damit ist nicht gemeint, dass man Jedem die Hand geben muss oder so was.



    LG Ditta


    Das meine ich natürlich auch nicht ;)

    Fairy tales are more than true: not because they tell us that dragons exist, but because they tell us that dragons can be beaten.

    Neil Gaiman

  • In der Situation die Du beschreibst gibt es ja nur eine Lösung: irgendwer muss das Kind beschäftigen. Manchmal hatte ich in dem Alter so "Supertolle" Sachen, Knetsachen oder Kleinigkeiten direkt für die Gelegenheit die er noch nicht sooo kannte und oft hatte, und mit denen er sich beschäftigen kann. Wenn das nicht geht und er sich nicht beschäftigen lässt, musst Du dich halt mit ihm beschäftigen.


    Wenn man lange keine Kinder mehr hatte oder nie welche hatte, vergisst man schnell wie anstrengend das ist. Früher hat man die Kinder auch einfach ins Zimmer geschickt, das macht man heute nicht mehr - zum Glück.
    Im Alter deines Kindes fing es bei meinem langsam an, das man erklären und abmachungen treffen konnte: erst wird gespielt, dann essen wir kuchen und die erwachsenen unterhalten sich erst in Ruhe, danach liest Dir jemand vor zum Beispiel. Weil Zeot noch recht abstrakt ist haben wir manchmal eine Eieruhr oder einen Timer gestellt - und für die Zeit habe ich dem Kind halt Beschäftigungsmöglichkeiten an die Hand gegeben.
    Funktionierte soweit immer besser :)

    Nichts ist so gewöhnlich, wie der wunsch außergewöhnlich zu sein (Shakespeare)

  • außerdem ist seine Sucht nach Aufmerksamkeit so ausgeprägt, dass er sich da schlecht im Zaum halten kann.


    sorry OffTopic, Jot Dhyan: sucht nach Aufmerksamkeit...genau...so ist meine Tochter auch. bei ihrem Geburtstag mit verwandten hat dies dann auch gehörig übertrieben und ich hab eingegriffen...die können sich alle nicht wehren...
    wisst ihr was das kind getan hat? wir sassen in gemütlicher runde beisammen auf dem Balkon (gross) da hat sie die Gäste aufgefordert die Stühle wegzustellen sodass sie um den tisch runden fahren kann mit ihrem waveboard...weils auf dem Balkon so schön zum fahren ist. HALLLLOOO!!! und die erwachsenen machten was sie sagte. ich fasste es nicht.

  • @casa: jetzt habe ich alles gelesen. ja ich würde die Freundin vorläufig nur noch alleine treffen wenn sie mit der art deines Kindes momentan (ev. wegen dem burnout) nicht umgehen kann. mir wäre das viel zu anstrengend mit 2 kleinen Kindern und dann noch schauen dass er die Freundin in ruhe lässt. nie und nimmer. dann würde ich nur noch Leute zu mir bitten die damit keine Probleme haben damit es dich entlastet. ich verstehe dein 4-jähriges. er braucht logischerweise Aufmerksamkeit weil er gerade ein geschwisterchen bekommen hat. ev. kannst du für ihn auch mal einen babysitter organisieren der sich explizit nur mit ihm beschäftigt. oder ne Oma, Tante, etc.