Mein Sohn wurde zweimal getestet, vom zweiten Mal weiß ich kein genaues Ergebnis, aber laut Gespräch ist es wieder knapp unter dem offiziellen HB-Label. Diesmal wurde es nötig, weil mein Sohn der Meinung war, seine Schulprobleme kommen daher, dass er überfordert ist und wir ihm zuviel zutrauen. Daraufhin hat der Psychologe den Vorschlage mit dem Test gemacht.
Meine beiden Töchter sind m.E. ähnlich begabt wie der Sohn, allerdings im Großen und Ganzen so, dass ich keinen Sinn darin sehe, meine Annahme bestätigen zu lassen. Ich würde nur testen lassen, wenn es nötig ist, für die Schule oder das Kind selbst.
Ich würde mir wünschen, dass mein Sohn wieder einen Sport anfängt. Ansonsten haben wir die außerschulischen Aktivitäten auf eine reduziert (Blasorchester), das tut einerseits gut, andererseits bräuchte er den Sport. Aber er hat Hemmungen, weil er nicht "Anfänger" sein möchte. Tja, sowas gibt es eben auch. Sehr begabt mit einer Abneigung gegen regelmäßige (verpflichtende) Aktivitäten. Das macht es zuhause ziemlich anstrengend, weil er natürlich schon dauernd was "machen" will.