Baby hat Angst vorm Baden

Hallo,

war bei uns genauso. Er hat so gern gebadet und dann auf einmal totale Panik.

Woran es genau liegt weiß ich nicht, wir haben daran gedacht das es vielleicht mit der Entwicklung zu tun hat und er das Wasser daher anders wahrnimmt.

Es verging dann von allein wieder nach einigen Wochen. Was besser ging war ihn mit dem Badeeimer im Wohnzimmer zu baden oder im Hochsommer auf dem Balkon.

Danach hat er dann wieder sehr gern gebadet und das tut er heute noch.

Lieben Gruß

So eine Phase hatte ich bei allen Babys Das ging von alleine wieder weg, hat aber auch Monate gedauert. In der Zeit haben wir nur mit dem Waschlappen gewaschen. Irgendwann haben sie dann wieder liebend gerne gebadet!
Woran es liegt, hätte mich auch interessiert.

kenne ich ähnlich. nach dem baden hat das kind 2 stunden nur gebrüllt. von wegen entspannen zum besseren einschlafen 8I  
ich hab mir das so erklärt, daß so ein bad einfach auch unheimlich viele taktile reize sind, erst das wasser, dann die kälte beim rauskommen, das rauhe handtuch, das an und ausziehen, rubbeln, tauchen,...

wir haben dann nur ganz gelegentlich gebadet und sonst eben katzenwäsche gemacht.
das hat sich aber relativ bald gegeben und heute ist das kind eher wasseraffin, - wenn auch auf keinen fall wasser ins gesicht kommen darf.

Unsere Tochter mochte baden von Anfang an nicht . Sie fand aber duschen auf Papis Arm klasse. Es hat sie nie gestört, wenn Wasser über das Gesicht läuft. Sie möchte baden erst, seit sie sitzen konnte. Duschen tut sie bis heute gern. Sie steht ewig drunter und lässt sich berieseln .

Liebe Grüsse
Sunny

Meine Kinder waren beide so. Nach den ersten paar Wochen, in denen sie baden toll fanden, war´s plötzlich ohne erkennbaren Grund ganz schlimm.

Ich hab sie dann bis nach dem ersten Geburtstag einfach nur mit einem Lappen gewaschen und nicht mehr gebadet. Irgendwann hat dann die Badeangst von allein wieder aufgehört.

Hier auch. Erst toll, dann total doof... Zu dieser Zeit habe ich sie dann mit unter die dusche genommen. Aber auch nur wenn sie die Windel übervoll hatte oder sonst gespuckt hatte das alles klebte. Ab sitzalter ging es dann wieder und mittlerweile liebt sie baden wieder.

Hier das gleiche, Johanna bekommt Panik wenn sie die Badewanne sieht (von meinem Arm aus - dran stehen und reingucken wenn andere drin sind geht ), das gleiche beim Badeeimer und der Dusche... Gebadet hat sie seit letztem Herbst nicht mehr ich nehms gelassen, irgendwann wird sie reinwollen und so lange tuts auch abwaschen

Hier wohnt auch ein Baby, das in der Wanne wie abgestochen brüllt. Ich hab sogar nochmal die Hebamme deswegen kommen lassen.
Gemeinsam haben wir dann festgestellt, dass die kleine nicht mit dem Fuß zuerst ins Wasser will. Wir haben sie dann zuerst ein bisschen mit den Händen im Wasser spielen lassen.
Im Wasser hat sie dann trotzdem geweint, wir haben sie dann solange abgelenkt bis sie sich beruhigt hatte und sich sogar waschen ließ. Das ging aber nur in sitzposition, im liegen wurde sie wieder panisch. Wirklich spaß hat iihr das Baden nicht gemacht, aber es ging ohne panisches Gebrüll.
Kurz drauf sind wir extra ins Schwimmbad, da ging es dann auch - Fan ist sie auch nicht geworden, war aber ok.

Meine jüngste hat sich einmal nach der Geburt baden lassen, und danach schrie sie immer, sobald sie nackt im Bad war. Ich hab sie alle 2 Monate notdürftig und schnell durch die Wanne gezogen (auf mir liegend abgeduscht ging am ehesten), und sonst die relevanten Stellen mit Waschlappen gewaschen. (Schwmmbad war lustigerweise kein Problem.) Jetzt mit 16 Monaten ist baden auf einmal wieder total toll.

Hier war baden auch ganz schlecht, B. hat sich immer ganz steiff gemacht- also der badeeimer ging somit gar nicht. Dann hat er eben nicht gebadet. Manchmal habe ich ihn ins Waschbecken gesetzt/gelegt, da war dann wenigstens mal sein Popo nass.
Jetzt badet er mit seinem Bruder, das ist ok.

Jamies erstes Bad verlief sehr gut. Er schien neugierig interessiert.
Beim zweiten Mal hat er urplötzlich losgeschrien wie am Spieß und sich kaum beruhigen lassen. Er hat so geschrien, dass mein Sohn reingestürzt kam und ganz panisch fragte, ob das Wasser zu heiß sei. (Nein, war es nicht.) Am nächsten Tag fing er schon an zu weinen, als wir ins Badezimmer gingen und er die Wanne sah.
Wir haben ihn dann 6 Wochen nicht gebadet, damit er das Erlebnis vergisst. Beim nächsten Bad hat er erst kichernd gestrampelt und sich dann wohlig ausgestreckt und vollkommen entspannt.

Man steckt nicht drin, weiß der Geier, was das bedeuten kann.

Unsere Große war aber auch eine konsequente Badewannen-Verweigerin, bis sie selbst sitzen konnte. Bis dahin haben wir sie viermal in ihrem ganzen Leben gebadet - meist im Waschbecken oder in der Spüle.
Als Kleinkind war Wasser dann das Größte - das Kind konnte mit 3 1/2 Jahren schwimmen.

Rrunser Kleiner hatte auch Angst in der Wanne. Er war "an Land" von Anfang an recht mobil/agil und in der Wanne schien ihm die Körperkontrolle zu fehlen. Wir haben ihn dann auch nicht mehr gebadet, nachdem weder Badeeimer, noch große Wanne mit einem von uns gut waren.
Zum Saubermachen habe ich ihn mir am Anfang, als er noch klein war im Fliegergriff übern Arm gelegt (den liebte er) und dann an der festgesteckten Badewannenbrause abgeduscht.
Mit 6 Monaten sind ir zum Babyschwimmen und dachten vorher schon, dass wir umsonst gezahlt hätten, aber Schwimmbad fand er genial.
Baden ging dann in Niedrigwasser, also so Babyhüfthoch, wenn er saß. Das fand er toll. Inzwischen darf das Wasser auch bis zum Bauch gehen in der Wanne. Im Meer und im Schwimmbad darfs auch höher sein :o)
Inzwischen kann er ja schon lange sagen, was ihn stört: ihm ist selbst lauwarmes Wasser zum Abduschen zu warm *staun* ins Meer ist er im letzten Spätsommer bei 13 Grad Wassertemperatur. Das war uns zu kalt. Also auch zum normalen Baden kommen wir hier nie an 37 Grad ran, dass ist ihm viel zu warm.
Un er mag im Wasser auch nicht auf dem Rücken liegen im Arm, generell nicht, auch nicht an Land, da fühlt er sich anscheinend hilflos.