Knistern im Ohr-was kann das nur sein?

Oje das klingt fies , ich hatte jetzt spontan an Flüssigkeit gedacht, z.B. Wasser oder so. Aber da du beim Ohrenarzt warst, kann man das wohl ausschließen. Bist du mal in Richtung Tinnitus/ Hörsturz beim Arzt gewesen? Die Ohrgeräusche kommen ja oft recht unterschiedlich daher (aber dein Ohrenarzt wird das vermutlich auch ausgeschlossen haben, oder?).
....war jetzt vermutlich nicht sehr hilfreich, aber ich wünsch dir gute Besserung und dass du dem Problem bald auf den Grund kommst und was dagegen unternehmen kannst.

Bei einer Erkältung habe ich das auch schon mal, ebenso meine Kinder.
Mich wundert es, dass der HNO keinen Rat wusste. Vielleicht noch mal zu einem anderen gehen? Ohrenspülung?

Ansonsten würde ich zu meinem Homöopathen gehen und Globuli nehmen, die festsitzenden Schleim lösen.

Gute Besserung!

Für mich klingt das nach Faszikulationen, könnte das sein? Die kann der HNO nicht sehen, und auf die Idee ist bei mir (hatte ich früher) auch nie ein Arzt gekommen. Kannst ja mal googeln, ob die Beschreibung auf dich passt. Und lass bitte die Wattestäbchen weg! Die sind sowieso pfui, und wenn der Arzt im Gehörgang nix gesehen hat, musst du auch kein Cerumen rauspulen oder spülen oder sowas.

Hast du mal Ohrkerzen versucht? Das wirkt bei mir immer Wunder bei Ohrgeräuschen....

Jaaaaa, das kenne ich. Hatte ich Anfang diesen Jahres auch, nach einer Erkältung.

Ich bin fast wahnsinnig geworden. Zu finden war im Ohr auch nix, daher muß es hinterm Trommelfell gewesen sein. Ich vermute mal ein wenig Flüssigkeit. Irgendwann war der Spuck weg.

Erinnert Ihr Euch auch an den anderen Ohrthread

Ich hab so ein "Knacken" oder Knistern im Ohr immer, wenn mit der Innenohnrbelüftung was nicht stimmt.
Besonders stark ist es beim Schlucken. Da hilft nur Nasenspray über ein paar Tage, dann ist das weg.

Wenn es mit den Tropfen besser wurde, versuch es doch noch 2-3 Tage, vielleicht bist du es dann endgültig los.

Ich hab leider öfters mal eine Gehörgangsentzündung. Das knistert manchmal auch blöd. Ich würde da gar nicht lange rumprobieren, sondern zu einem anderen HNO gehen und mir die Ohren aussaugen lassen, weil ich vermute, dass da Ohrenschmalz verklebt ist und beim Auf- und Zugehen knistert das dann.

Also, ab zum Arzt mit Dir. Das nervt echt nur...

Aber bei der HNO war sie doch schon. Wenn die nix gesehen hat (und nicht blind ist), gibt es da nix zum Aussaugen.

Ihh, Aussaugen.. ist selber Spülen nicht vielleicht erst mal eine Alternative? Mir hilft immer gut das Otowaxol. Ein paar Tropfen ins Ohr, 10 Min. warten und dann mit dem Klistier ausspülen.
Ansonsten könnte ich mir schon vorstellen, dass Du auf die Konsti.Behandlung damit ansprichst. Gerade, wenn die Ohren einen Teil Deines Stressausdruckes übernehmen. Frag doch die/den HP mal..?
Knistern ist eklig.

Ich kann nur nochmal Ohrenkerzen empfehlen...kaputt macht man damit nix, und den Schmalz raus ziehen tun sie auch. Seit ich die kenne, war ich bei keinem HNO mehr.

Ich hatte tatsächlich mal ein Haar im Ohr (also zusätzlich zu den dort ohnehin anwesenden Häärchen).
Das hat fies geknistert (geknülltes Pergament trifft es ganz gut), vor allem bei Bewegung und wenn man am Ohr gezubbelt hat.

Herausbekommen hab ich es letztendlich selbst mit Hilfe eines leicht angefeuchteten Ohrenstäbchens (einmal über die Zunge gerollt). Ganz vorsichtig in der Mitte des Gehörgangs eingeführt (Ohr nach hinten hooch gezogen, damit er gerade wird), und dann mit einer drehenden Bewegung an der Gehörgangswand entlang nach draußen "geschraubt". So sollte auch kein Schmalz rein geschoben werden.
Naja, das Haar klebte dann am Ohrenstäbchen, es war ein paar Millimeter lang und eindeutig ein Kopfhaar. War vorher beim Frisör gewesen....

klick - Das wird es sein

Über die Zunge gerollt? Speichel hat woanders als im Mund nix zu suchen!!! Da ist ja gesunder Urin steriler.

Ja, ich hab schon gelesen, dass sie beim HNO war. Aber wie gesagt, ich hab das öfters - und ich hatte auch (durch Umzug) schon öfters HNOs, die dann abgewartet haben, bis es so richtig nett entzündet war. Vorher haben die nix gesehen.

Zu tun hat das Ganze bei mir wohl mit zu engen Gehörgängen, in denen der Ohrenschmalz verklebt.

Mittlerweile fahre ich dann lieber 30km zu meinem alten HNO, der Bescheid weiß und mir ohne mit der Wimper zu zucken den Mist raussaugt. Das ist fast schmerzfrei (unangenehm ist es und manchmal piekst es auch ein bißchen) und danach ist wieder Ruhe. Meistens tut er mir dann noch so eine Salbe rein (mit Streifen) und man hört dann auf dem Ohr nicht wirklich gut, bis die Salbe weggezogen ist und ich den Streifen rausziehen darf.

Ihr wolltet's wissen...

Ok, ist mir zwar schwer vorstellbar, dass ein HNO-Arzt massives Cerumen übersehen kann, aber du hast schon Recht, es gibt nix, was echt nicht gibt.
Bei meinem damals Vierjährigen, der immer soviel Cerumen bildet, dass man kaum das Trommelfell einsehen kann, hat der HNO übrigens letztes Jahr (entgegen meiner großen Angst, er würde dem armen Kerl die Gehörgänge spülen wollen- ich persönlich finde das schon eklig, und ich bin erwachsen) alles mit der Zange problemlos entfernt, ohne dass Flüssigkeiten im Spiel gewesen wären .