Leben in Berlin - wo??

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  • Danke für Eure Einschätzungen!


    Bestätigt auch unseren Eindruck via Internet-Seiten und Stromern durch Berlin, dass es überall hübsche Ecken gibt.
    Wir werden uns aber doch eher etwas außerhalb orientieren, schon alleine was den Preis angeht.


    Würdet Ihr speziell dahingehend, dass wir für ein (in zwei, drei Jahren dann auch für das zweite Kind) Kind eine gute Schule brauchen (heißt für uns annehmbare Klassengrößen, motivierte Lehrer, gute Lernatmosphäre) noch an spezielle Kriterien denken?


    Was kommt denn bei nem Kigaplatz finanziell auf uns zu?
    Bislang sind wir da sehr, sehr verwöhnt und zahlen für 27,5 Wochenstunden ohne Essen 85 Euro.
    Davon können wir uns dann sicher getrost verabschieden... #pfeif
    Die Eingewöhnung hat bei unserem Sohn recht lang gedauert (er war gut drei Jahre alt und hat fünf Wochen gebraucht)....auch jetzt mit 4,5 Jahren braucht er immer noch seine Zeit, um in neue Situationen hinein zu finden....das Berliner Modell wird vermutlich überall praktiziert und ich kann mit Offenheit und Geduld rechnen, oder?


    Danke Euch!

    Grüße, Nia mit Nachwuchs (05 und 09).

  • 3 Jahre bevor dein Kind in die Schule kommt, ist der KiGa beitragsfrei. Du zahlst nur 24€ Essensgeld und hast Anspruch auf max. 35 Stunden. Davor ist es nach Einkommen und Geschwisterzahl gestaffelt. Für einen Ganztagsplatz zahlt man dann, je nach Einkommen, bis zu 250€ zu, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.


    Wie die unterschiedlichen Einrichtungen die Eingewöhnung handhaben, kommt wirklich auf den Kindergarten an. Prinzipiell gibt es aber viele unterschiedliche Angebote. Im Moment sind die Plätze allerdings eher knapp, viele Einrichtungen haben lange Wartelisten. Ich war schon lange nicht mehr auf Platzsuche, so dass ich nicht einschätzen kann, wie schnell man dann doch etwas bekommt.


    In den Außenbezirken wird man schon eine nette Schule finden. Umschulen ist häufig kein Problem, außer bei sehr gefragten Schulen oder wenn gerade Schülerschwemme wegen Neubaugebieten herrscht. Also ich würde definitiv erstmal das Haus suchen. Ich hab den Eindruck, der Immobilienmarkt hat in den letzten 3 -4 Jahren massiv angezogen. Für die netten Häuser stehen dann auch immer viele Leute Schlange. Wenn man selbst bauen will oder ein Fertighaus nimmt, ist es wahrscheinlich einfacher.

  • Kindergärten und Schulen sind wirklich sehr verschieden, da muss man schauen. Wir haben aber auch nicht die Einzugsgebietsschule gewählt.

    Wenn wir einen Menschen glücklicher und heiterer machen können, so sollten wir es in jedem Fall tun, mag er uns darum bitten oder nicht.


    - Hermann Hesse: Das Glasperlenspiel -

  • Ah, okay, das ist auf jeden Fall interessant zu hören!


    Für ein Kind, das dann evtl. ein Jahr vor der Einschulung steht, müsste sich dann ja ein Platz finden lassen...


    Erst Haus, dann Schule, klingt gut.


    Danke Euch!

    Grüße, Nia mit Nachwuchs (05 und 09).

  • Falls außerhalb auch den S-Bahnbereich in Brandenburg mit einbezieht.
    Hier wird es wieder etwas günstiger, aber die Kindergartenjahre müssen alle bezahlt werden. Ich pendle selber jeden Tag nach Berlin und wohne im S Bahnbereich knapp außerhalb. Die Mieten und Kaufpreise sind sofort merkbar günstiger, ziehen aber auch gerade an.