Härtester Job der Welt ;-)

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  • Hallo zusammen,


    ich weiß nicht, ob das hier schon mal gepostet wurde, aber mir gefällt es einfach so gut :)


    Schaut es Euch unbedingt an, wenn Ihr mal einen Seelenstreichler für Euren Job als Mama braucht:


    http://mashable.com/2014/04/15…cid=mash-com-fb-main-link


    Schönen Abend noch an alle Mamas!

    »Ich glaube sowieso, wenn die jungen Menschen auf alles hören würden, was die älteren ihnen sagen,
    würde jede Entwicklung aufhören und die Welt still stehen.« Astrid Lindgren

  • Das hat mich auch sehr berührt. V.a. weil meine Mutter schon seit mehr als 1 Monat hier bei mir ist und ganz hingebungsvoll mir hilft mit neugeborenen kleinkind und Haushalt. Morgen reist sie wieder ab und ich merke jetzt dass ich ihr nochmal ein ganz dickes Dankeschön sagen muss.

  • Nachdem ich erstmal auch ein bisschen geheult habe vor Rührung, bin ich dann aber arg ins Grübeln gekommen, ob das nicht schwer in Richtung "sexistische Kackscheiße" geht #angst

  • Naja, aber es werden ja auch Männer für den Job interviewed ...

    Trinity mit DerGroßen (9 jahre) DemGroßen (7) und DerKleinen (3 Jahre) & Mini ( 5/14)

  • Also mir hat es mein Mann gezeigt und ich hab ordentlich mit den Tränen gekämpft und find es absolut nicht sexistisch.

  • ich hatte auch tränen in den augen, aber die hab ich momentan fast immer. ich fand es leicht übertrieben... bzw. so vollkommen verallgemeinernd.


    ZEITWEISE kann es mal so kommen, dass man kaum schlafen kann und auch wenige Pausen hat, genauso mit dem Essen und Freunde treffen. Und sicher haben manche Menschen auch Kinder, die diesen Zustand über längere Zeit halten können.


    Aber in der Regel ist es doch nicht ständig so, für viele trifft das ja auch im groben und ganze nicht mehr zu, wenn die Kinder andersweitig betreut werden, außer Haus. Und wenn der andere Elternteil, in diesem Falle dann der Mann (weil ja nur von MÜTTERN die Rede ist) auch noch mitmengt und die Kinder mitversorgt und betreut, dann ist es auch nicht mehr so extrem.


    Mütter (oder Väter), die mehrere Kinder allein zu Haus betreuen, ja... da mag das hauptsächlich stimmen. Aber auch da sind Pausen drin, weil die Sippe sich dann halt auch mal zusammenrottet und nicht nur an Mama hängt. Oder weil Mama sich einfach mal die Zeit nimmt.


    Also schon schön, dass sich jemand die mühe gemacht hat, danke zu sagen und das Mamasein auch mal von der Jobseite beleuchtet, aber durch diese Übertreibung kann ich das nicht wirklich ernstnehmen.

  • Klar, es ist eben (nur) ein Internet Spot, der polarisieren will.
    Ich persönlich habe es einfach als eine Hommage an Mütter gesehen - ohne Kritik an Nicht-Müttern oder Vätern.
    Vielleicht kann ich auch drüber schmunzeln, weil ich in der glücklichen Lage bin, einen Mann zu haben, der meine "Arbeit", die ich hier in Kinder und Familie stecke, durchaus wertschätzt.
    Er sagt, er könnte das nicht so wie ich, nicht mit der Geduld, der Hingabe, der Phantasie, ...
    Ich könnte in seinem Beruf auch nicht das leisten, was er leistet.
    Was nicht heißt, dass es keine Väter gibt, die das durchaus können, Kinderversorgung, Haushalt, Familie etc.
    Was mich stört, ist die immer noch mangelhaft Anerkennung in der Gesellschaft, zumindest im Umfeld. Ich finde, wenn ich drei Kinder versorge und groß ziehe, leiste ich viel. Klar, bekomme ich kein Gehalt dafür. Das kritisiere ich auch nicht. Aber die Wertschätzung für diese Arbeit fehlt mir schon.

    »Ich glaube sowieso, wenn die jungen Menschen auf alles hören würden, was die älteren ihnen sagen,
    würde jede Entwicklung aufhören und die Welt still stehen.« Astrid Lindgren

  • Mir fiel es auch schwer zu benennen, was ich daran so unschön fand. Ich hatte ein echt komisches Gefühl beim Sehen. Und dann kam dieser Link:


    Ja, Hmm... ich las zufaellig diesen Kommentar, welcher meine verschwommene Skepsis ob dieser Kampagne ganz gut ausdrückte (englisch): http://www.salon.com/2014/04/15/motherho…dium=socialflow


    Genau. Das ist es! Da wird ein Mutterbild transportiert, das mir das Würgen macht. Als würde die Muter allein all diese Dinge tun und sich dafür aufopfern müssen. Und was bekommt sie dafür: eine Muttertagskarte. Na vielen Dank auch. #sauer


    Wenn der Film mal polarisierend wollte - dann wär es ja gut. Aber ich bin mri sicher: Wer wollte nicht. Den machern war gar nicht klar, dass man das auch anders sehen kann. Daher hat die Bloggerin vom Kommentar oben recht: Feminismus zu feiern wäre eine tolle Alternative. #freu

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    Kauf & Tausch von Selbstgemachtem... (für Raben ab 100 Posts & 4 Monaten Mitgliedschaft)


    Autor:innenforum, Textarbeit: http://www.federteufel.de

    Einmal editiert, zuletzt von tulan ()

  • Ja, Hmm... ich las zufaellig diesen Kommentar, welcher meine verschwommene Skepsis ob dieser Kampagne ganz gut ausdrückte (englisch): http://www.salon.com/2014/04/15/motherho…dium=socialflow


    Danke für den Kommentar! #super Sehr gut ausgedrückt, beispielsweise auch hier:
    "But being a mother isn’t a job any more than being a spouse or a
    daughter or a friend or, let’s not fail to mention here, a father is."


    Ansonsten kann ich mich diesmal vollumfänglich Merin anschließen.