1. Klasse - 2012/2013

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  • Hallo, mein T. ist ja auch 1.Klässler. Allerdings noch niemals nciht so weit wie ihr schreibt. Er arbeitet sein Buchstabenheft durch, aber wenn ich ihm sage das er durchaus mal versuchen soll ein Wort allein zu schreiben, schaut er mich an als ob ich nicht ganz ernst zu nehmen sei.
    Beim Matheheft hat er sich durch alle Plusaufgaben gearbeitet und macht jetzt eigenständig mit Minus weiter, mal mit mehr mal mit weniger Erfolg. Außerdem hat er gestern alle Adventskalendergeschenke für die Gruppe verpackt und dekoriert, schon ne Turnbeutelkiste repariert und ist der "Mittelsmann" zur Hausmeisterin. :)
    Ansonsten geht es ihn gerade nicht so gut seelisch. Er hat vor 10 Tagen D. seinen besten Freund mit 71 Jahren verloren und fühlt sich jetzt verantwortlich für seine Frau, trauert mit ihr. Das war drei Jahre lang eine ganz große Freundschaft zwischen den Beiden.
    Zum Glück sind die Pädagogen eingeweiht und wir können uns problemlos auch Tage freinehmen wenn es gar nicht geht.
    Er ist so "weise"geworden im letzten Jahr so abgeklärt wie er mit 6 noch nicht sein sollte. Hach.

    4Jungs(00/04/06/08) & 1Bienchen(13)

  • carinosa
    Oje, das mit seinem Freund tut mir leid. Das ist bestimmt eine schwere Situation. :(



    Ansonsten merk ich grad wieder wie es mir einen Stich versetzt, wenn ihr beschreibt wie frei eure Kinder arbeiten dürfen. #heul
    Hier müssen alle im Gleichschritt lernen. Es darf nichts vorgelernt werden, wer Sachen schon kann, muss trotzdem die gleichen Übungen wie alle machen. Im Heft darf nur das gemacht werden, was gesagt wird. Und was sich hier "Freiarbeit" nennt ist auch nichts anderes, als dass jeder in seinem Tempo das vorgegebene Arbeitsblatt macht und dann in der restlichen Zeit am PC spielen darf.
    Mit dem Ergebnis dass Töchterchen nun von einer eifrigen, schnellen Schülerin zu einer Schnecke mutiert ist, die sich von allem ablenken lässt, weil sie gelernt hat, dass es gar keinen Sinn macht die Sachen zügig zu bearbeiten, wenn man hinterher eh auf die anderen warten muss. #sauer


    Daheim schreibt sie inzwischen auch ganze Sätze mit ähnlicher Rechtschreibung wie eure Kinder. An den Lücken zwischen den Wörtern hapert es aber auch noch. Die macht sie immer ganz minimal damit viele Wörter in eine Zeile passen. :D
    Ansonsten übt sie ganz begierig lesen. Sie ist jetzt auf den Geschmack der Lesemaus Bücher gekommen, wo immer Bilder im Text miteingebaut sind. Da kommt sie schon ganz flott vorwärts. #super
    Rechnen tut sie daheim auch mit Begeisterung. Wobei ihr Plus deutlich lieber ist als Minus. ;)
    In der Schule haben sie damit immer noch nicht angefangen. Da haben sie bis vor 2 Wochen ja nur stur die Zahlen von 0-9 schreiben gelernt und jetzt lernen sie welche Zahl welcher Menge entspricht. :S


    Ach ja, ihr seht, alles in allem bin ich immer noch unglücklich darüber wie es dort so läuft, obwohl sie inzwischen ohne zu Murren hingeht. Es ist halt echt, trotz Kombiklasse, das absolute Gegenteil zu Montessori und es bremst sie so dermassen in ihren Lern-Interessen aus. #heul


    In 2 Wochen ist Elternsprechtag. Da bin ich mal gespannt was wir dort berichtet bekommen und ob ich diesmal auch mein Kind in seinen Erzählungen wiedererkenne.
    Ich war ja im Herbst schon mal in der Sprechstunde und da hatte ich ja das Gefühl, dass der Lehrer meine Sorgen so gar nicht ernst genommen und mich gleich in die Schublade "Eislauf-Mutti" gepackt hat. (Wohl auch wegen unserer Bewerbung an der Montessori-Schule ?)

  • Hallo Waschbär, deine Wehmut wegen der Schule kann ich gut verstehen. Das war du schreibst kenne ich von meinem Größten auch und ich bin so dankbar, dass keins meiner Kinder da mehr durch muß. Meiner Meinung nach ist es nicht nur ein lernen im Gleichschritt, sondern auch abtrainieren von Selbstständigkeit und ich merke wie das meinem Großem am Gymnasium auf die Füsse fällt. Das ist bestimmt auch Charaktersache aber Eigenständigkeit im Lernen, in der Organisation des Alltags - das sind eindeutig seine Schwachpunkte.Ganz zu schweigen von der irrigen Ansicht, dass es auch Spaß machen kann sich anzustrengen um was Neues zu lernen.
    Habt ihr überlegt, vielleicht doch noch als Quereinsteiger an die Montessori zu kommen?

    4Jungs(00/04/06/08) & 1Bienchen(13)

  • Bei uns kommt gerade auch zunehmend der Frust durch, weil hier auch weitesgehend im Gleichschritt gelernt wird - nur in den Förderstunden dürfen die Kinder sich ihre Aufgaben selbst suchen; wobei das auch nur in Mathe klappt, weil die Deutsch-Fördertante den Sinn der Stunden noch nicht kapiert hat und alle stumpf irgendwelche schon bekannten Buchstaben durchkauen lässt #sauer


    Lichtblick ist hier der Sachkunde- und Kursunterricht. Ansonsten kommt jetzt dauernd, es ist zu langweilig und er will da nicht hin, weil er eh nix neues lernt... durch die Fibel hat er sich schon bis zum Ende durch buchstabiert und muss trotzdem jeden Tag wieder die gleichen Seiten lesen - ich verstehs nicht. Mathe ist noch schlimmer, weil er schon lange gerne rechnet... jetzt kommt er immer mit einem Stapel Bilder aus den Mathestunden: er kann dann malen, wenn er fertig ist. Ich finds so schade, denn eigentlich ist er so motiviert und mag gerne lernen. Nachmittags sitzt er dann hier zu Hause und will "was richtiges rechnen" und liest alles, was ihm in die Finger kommt.


    Morgen ist das erste Elterngespräch und ich überlege noch, wie ich das diplomatisch ansprechen kann. Die Lehrerin ist an sich prima und sehr engagiert, es ist eben das von der Schule vorgegebene System.


    Sozial klappt es aber prima - dadurch das jetzt alle viel näher dran wohnen als zu Kitazeiten sind die Nachmittage immer schon verplant, wenn ich ihn aus dem Hort abhole und er genießt es sehr, auch wieder viele Jungs in seinem Alter um sich zu haben - gab es in seiner Kitagruppe nicht, da hatte er eine ganz enge gleichaltrige Freundin, aber die Jungs waren alle mind. zwei jahre jünger.

    Räubermutter mit Räubersohn (01/2006), Rumpelkind (06/2013) und Räuberhund (09/2011)



    “We don’t stop playing because we grow old; we grow old because we stop playing.” (G.B. Shaw)
    G.B. Shaw

  • Ansonsten merk ich grad wieder wie es mir einen Stich versetzt, wenn ihr beschreibt wie frei eure Kinder arbeiten dürfen. #heul
    Hier müssen alle im Gleichschritt lernen. Es darf nichts vorgelernt werden, wer Sachen schon kann, muss trotzdem die gleichen Übungen wie alle machen. Im Heft darf nur das gemacht werden, was gesagt wird. Und was sich hier "Freiarbeit" nennt ist auch nichts anderes, als dass jeder in seinem Tempo das vorgegebene Arbeitsblatt macht und dann in der restlichen Zeit am PC spielen darf.
    Mit dem Ergebnis dass Töchterchen nun von einer eifrigen, schnellen Schülerin zu einer Schnecke mutiert ist, die sich von allem ablenken lässt, weil sie gelernt hat, dass es gar keinen Sinn macht die Sachen zügig zu bearbeiten, wenn man hinterher eh auf die anderen warten muss. #sauer


    So ähnlich ist es hier auch.


    Hinten im Klassenzimmer ist eine Leseecke mit Büchern. Wer mit der Lerntheke fertig ist (die freie Wahl der Kinder besteht darin, zu entscheiden, in welcher Reihenfolge sie die Stationen machen) darf dort hingehen und Lesen. Darauf hat sie sich am Anfang so gefreut!


    Und sie hat es erst einmal geschafft, denn sie muss die ganzen für sie langweiligen Sachen, die sie nunmal schon kann, erst machen. Und darüber verzweifelt sie und trödelt endlos. Kann ich ja verstehen. Wenn man lieber eine Geschichte schreiben würde, ist es ziemlich langweilig eine Seite mit großen und kleinen M´s nachzuspuren.
    Dabei ließe sie sich so leicht motivieren! Bei den Hausaufgaben gehts ja auch. Wenn sie die alleine macht, kämpft sie endlos lange damit, und kommt nicht weiter. Weils ihr langweilig ist. Wenn ich mit ihr angucke, was zu tun ist, mit ihr bespreche, in welcher Zeit sie das schaffen will, dann beeilt sie sich wie irre. Gestern hatte sie die Hausaufgabe (ein Blatt mit Rechenaufgaben in vier Blöcken) in 3,5 Minuten geschafft. Darüber ist sie dann froh und stolz.


    Dennoch, Freude am Lernen hat sie nach einem Schulvormittag nicht mehr.
    Letztens war sie eine Woche lang krank. Und nachdem sie zwei Tage fiebernd im Bett lag hat sie sich wieder aufgekrabbelt, und so viel gelernt. Gelesen, geschrieben, gerechnet, experimentiert. Am vierten Tag brachte eine Mitschülerin die Hausaufgaben. Und wieder wars vorbei mit dem Lernen....


    Sie geht trotzdem gern in die Schule. Sie hat Freundinnen gefunden, mag ihre Lehrerin, freut sich über Sachthemen (letztens haben sie über Dürer gesprochen und ein Nashorn mit Mustern versehen, nach dem Vorbild von Dürers Bild), liebt vor allem Sport und Religion. Aber die Freude am Lernen, die geht langsam verloren....



    Ich hätte sie sooooo gerne in einer Montessori-Schule. Ist aber viel zu weit weg für uns. Na, und sie ist ja insgesamt nicht unglücklich.

  • Meine Mittlere sollte sich vom Lernstoff her eigentlich auch langweilen (sie liest seit über einem Jahr, rechnnet auch deutlich schwereres als gerade gemacht wird), aber ihr genügt es, dass sie beim Lesen etwas anderes machen darf, oder wenn sie früher fertig ist, sich ein Spiel/Arbeitsblatt holen darf.


    Den weiteren Input holen sich meine Kinder zuhause bzw. bei ihren Aktivitäten. :D

  • Malins Klassenlehrerin war letzte Woche krank, und prompt ist ihre Motivation, in der Lernzeit was zu machen, ins Bodenlose abgedriftet. Was soll sie auch arbeiten für Vertretungslehrer, die nicht mal ihren Namen kennen?


    Heute kam dann ein Elternbrief, dass die KL auf unbestimmte Zeit krank ist - Montag war sie noch mal da, sah aber nicht gut aus. Jetzt gibt es erst mal eine dauerhafte Vertretung, bei der die (sehr rabige) Sonderpädagogin eine der Hauptlehrerinnen sein wird. Gut. Malin muss morgen schon wieder jede Menge nacharbeiten.


    Dabei ist sie eigentlich total fix. Nur eben unkonzentriert. Sie hat ihr Delfinheft, und da soll sie "Helm" schreiben und schreibt "Motorathelm" Oder statt "Licht" "Die Lampe schaint licht" Auch die Rechenaufgaben schafft sie im Nullkommanix - wenn sie sich denn konzentriert.


    Im Lesen ist sie echt weit, sie liest alles, was ihr unter die Augen kommt.


    Und mittlerweile ist sie schon öfter den Schulweg zur Hälfte alleine gegangen. Es ist halt total anstrengend, weil es so weit ist, aber ich komme ihr dann halt entgegen. Selbständigkeit muss gefördert werden, und deshalb versuche ich die meiste Zeit, wenn sie nicht mit dem Rad kommen kann, ihr die Möglichkeit zu geben, wenigstens ein kleines Stück alleine zu gehen.

  • Ich hatte heute das erste Gespräch mit Töchterleins Klassenlehrerin.
    Und bin noch ziemlich geplättet.


    Töchterlein ist ihren Klassenkameraden weit voraus. Gut, im Lesen wusste ich das. Sie liest ja schon lange flüssig. Aber auch im Schreiben und scheinbar auch im Rechnen. Beim Schreiben wird sie nun wohl schon mit der Schreibschrift anfangen dürfen. Sollte das gut gehen, darf sie eventuell mal stundenweise in die 2. Klasse. Natürlich nur, wenn Töchterlein das auch will.


    Obwohl sie ja überhaupt nicht meckert und einfach alles mitmacht (auch wenn es mal für sie langweilig ist), wird individuell auf sie geschaut. Das rechne ich der Lehrerin hoch an.

  • ui krebbel, das klingt ja toll. prima, dass die lehrerin da auch drauf guckt, wenn deine tochter sich unauffällig verhält! und stundenweise 2. klasse heißt das da bahnt scih ein klassensprung an? oder nur so zur abwechslung?

    Einmal editiert, zuletzt von zwergnase ()

  • Das klingt schön, krebbel! :)


    Ich hab mal ne Frage an euch: Wenn meine Tochter von ihren Klassenkameraden erzählt, dann immer mit eindeutigen Zusätzen: Der M. ist unser Oberschlamper, die S. unsere Trödelliese usw. Es gibt auch positive Umschreibungen, aber scheinbar sehr fix auf jedes Kind festgelegt.


    Das kann sie ja nur von ihrer Lehrerin haben....


    Ist das an Regelschulen einfach so?
    Schneller wird die (übrigens wirklich sehr langsame) S dadurch ja nicht. Wäre netter wenn man sie die besonders freundliche nennen würde, das ist sie nämlich.
    Für die anderen Kinder entsprechend.


    Meine Tochter kommt gut dabei weg, sie kriegt positive Umschreibungen. Dennoch gefällt es mir nicht....aber ist es schlimm genug, um das anszusprechen? Zumal wir noch andere Baustellen haben? Kann ich das guten Gewissens den Eltern der betroffenen Kinder überlassen?

  • Danke, ich bin auch total froh. Mit dem Großen war alles so schwierig in den ersten 2 Jahren... Es ist schön zu sehen, dass es (auch an einer Regelschule) anders laufen kann.

    krebbel: In welchem Bundesland seid Ihr?

    Rheinland-Pfalz. Wieso fragst Du? Wegen JÜL? Wir haben ganz normale Jahrgangsklassen.

    ui krebbel, das klingt ja toll. prima, dass die lehrerin da auch drauf guckt, wenn deine tochter sich unauffällig verhält! und stundenweise 2. klasse heißt das da bahnt scih ein klassensprung an? oder nur so zur abwechslung?

    Ich hoffe nicht. Ich finde sowas eine schwerwiegende Entscheidung, die viel Stress für das Kind birgt. Außerdem glaube ich, dass sich einiges an Entwicklungsvorsprüngen in der 3. Klasse wieder relativiert. Aber wir werden sehen, wie es sich entwickelt.

    Ist das an Regelschulen einfach so?

    Nein, bei uns ist das nicht so. Ich kenne das überhaupt nicht. Weder vom Großen noch von der Mittleren. Fände ich übel, wenn es von der Lehrerin kommt. Manchmal können aber auch Kinder untereinander so fies sein... Für mich wäre das schon etwas, was man bei einem Elternabend oder Stammtisch mal locker ansprechen kann. Man kann ja erstmal davon ausgehen, dass es aus der Klassendynamik entstanden ist. Die Lehrerin wird schon merken, was gemeint ist...

  • Hier spielt Schule gerad gar keine so große Rolle. Irgendwie.
    Schule sei schön, aber anstrengend. H. geht ja auch in den Hort, und das steht und fällt mir der Erzieherin im Atelier. Die Maus hat schon eine wunderschöne, ganz dicke Mappe, tolle Materialien, tolle Farben, ins Atelier verschwindet sie jeden Tag. HA werden im Hort gemacht, ansonsten hör und sehe ich nicht allzuviel. Es läuft irgendwie nebenher, ich hab an manchen Tagen schon vergessen nachzufragen #schäm
    Zuhause ist spielen angesagt. Sie scheint ein ganz gutes Gefühl für Lernen und Auszeit zu haben. Zumindest fordert sie Erholungsphasen richtig ein. Zu viel Aktion am Woe blockt sie ab, weil sie eben Zeit zum Spielen haben möchte - in ihrem Playmo-Chaos stundenlang rumzubauen, Tür zu und Hörspiele rauf und runter. Da geht maximal eine Verabredung mit einer Freundin, den anderen Woe-Tag will sie immer für sich (mit uns ;o) ).

  • So, wir haben endlich Ferien. Töchterlein sitzt oben in ihrem Zimmer und singt zu ihrer Geigen-Begleit-CD Weihnachtslieder. Herrlich.


    Nach den Ferien wird sie mal in der 2. Klasse schnuppern. Aber jetzt wird erstmal abgeschaltet. Wann sind bei Euch Ferien?

  • Machen Eure Kinder neben den Hausaufgaben noch etwas für die Schule? Ich denke ja eher, wenn HA fertig, dann Freizeit. Aber manchmal denke ich auch, ob ich nicht noch häufiger mit ihr Lesen üben, Rechenspiele spielen oder andere fördernde Sachen machen sollte. Bevor sie in der Schule war, hat sie viel LÜK gemacht und diese Vorschulhefte, jetzt reicht ihr die Schule und HA. Wie ist das bei Euch? Lernt ihr mit Euren Kindern noch extra?


    LG Holly

  • Und Ferien sind bei uns (Niedersachsen) erst ab Freitag. Da geht die Schule aber nur bis 10.35 Uhr und der Tag ist wohl eher Weihnachtsfeier.


    LG Holly

  • Machen Eure Kinder neben den Hausaufgaben noch etwas für die Schule? Ich denke ja eher, wenn HA fertig, dann Freizeit. Aber manchmal denke ich auch, ob ich nicht noch häufiger mit ihr Lesen üben, Rechenspiele spielen oder andere fördernde Sachen machen sollte. Bevor sie in der Schule war, hat sie viel LÜK gemacht und diese Vorschulhefte, jetzt reicht ihr die Schule und HA. Wie ist das bei Euch? Lernt ihr mit Euren Kindern noch extra?


    LG Holly


    Hallo!


    Wir machen nix, ausser viel Lesen (also ich lese vor ;) ).
    Unsere Lehrerin hat mehr oder weniger auch gesagt: bleiben lassen, extra Förderung brauchts nicht. Das, was sich halt aus dem Alltag ergibt - was weiss ich, Messbecher ablesen oder so... aber extra Lernspiele brauchts nicht. Ich merks auch immer wieder an meiner Tochter - wenn sie nur im entferntesten "Förderung" riecht, dann mag sie nicht.


    Bei uns ist es auch ganz klar so, dass sie in der Schule die Ohren wirklich weit aufsperrt und alles wie ein Schwamm aufsaugt - aber zuhause oft auf Durchzug stellt. Ich hab mir z. B. schon oft den Mund fusselig geredet, dass sie beim Anmalen doch nur in eine Richtung schraffieren soll, dann wirds schöner. Hat sie null interessiert. Letzte Woche ist sie vom Kunsunterricht gekommen "Frau xy hat gesagt, dass wir immer nur in eine Richtung ausmalen soll, dann wird das schöner" und macht es seit dem so #augen ^^ wie wenn sie den Satz nie zuvor von mir gehört hätte.


    Also kurz und gut: Hausaufgaben, sonstige Aktivitäten und der Rest Freizeit, mehr findet bei uns eigentlich nicht statt.

    Liebe Grüße!


    Trau Dich!
    Nutze die Talente, die Du hast. Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen.
    - Henry van Dyke -

  • Hi


    bei uns sind noch zwei Tage Schule, dann sind zwei Wochen Ferien.


    Richtig üben tun wir neben den Hausaufgaben nicht. Abends wird vorgelesen und da möchte sie grad immer mehr auch selbst lesen und so machen wir beides und so übt sich die Leserei.
    Wir haben mit dem Zahlenbuch die CD mitbestellt, das macht sie hin und wieder, aber nur wenn sie es verlangt. Davon abgesehen haben wir einige solcher Übungshefte (die man so bei den Zeitschriften kaufen kann), weil sie sowas gern macht, aber eben auch nur dann wenn sie auch möchte. Mir ist es ansich lieber wenn sie spielt (sofern sie das dann auch macht), weil das ohne Kiga schon irgendwie zu kurz kommt.