1. Klasse - 2012/2013

Ich weiss garnicht welche Methode, Elternabend ist erst nächste Woche.

Ich habe jetzt durch einige wenige Kommentare meiner Tochter herausgefunden, dass die Lehrerin sehr wohl differenziert. Töchterlein liebt sie dafür, die Aufgaben laufe idR völlig problemlos in der Betreuung (welche eigentlich keine HA-Betreuung ist sondern nur Beaufsichtigung).

Alles in allem bin ich doch froh um diese Lehrerin, wir haben (wohl) Glück gehabt. Wenn ich mir vorstelle, die Lehrerin, die der Große nun hat, wäre in die 1. gewechselt, dann schüttelt es mich (sie wirkt so humorlos und strief...).

Schulhund fände ich ja auch klasse!

Wir lernen "Lesen durch Schreiben" mit Anlauttabelle. D.h. die Kinder schreiben erst, und das Lesen kommt dann später.

Die Lehrerin hat uns am Elternabend ein Blatt mitgebracht, das war wie die Anlauttabelle, nur mit Hieroglyphen statt Buchstaben, und wir durften dann auch mal ein Wort nach dieser Tabelle schreiben, um nachzuempfinden, wie es unseren Kindern dann jetzt ergeht. War ein lustiges Erlebnis .

Zitat von kleine_schwester

Das würde hier zu einem absoluten Drama führen.

Letzten Freitag gab es keine Hausaufgabe, da am Samstag Unterricht (Tag der offenen Tür) war.
Ganz großes Kino.
Das war so schrecklich für Ella, dass ICH ihr dann ne Aufgabe gestellt habe (=> auf einer Seite unserer Tageszeitung sämtliche Silben unterstreichen, die sie schon lesen kann).

Ach nö, so belastend findet sie das nicht
Ein bißchen angefressen ist sie, weil sie die kleinen Buchstaben noch nicht kann. Die Lehrerin gibt ihr wohl mittlerweile auch schon mal Texte aus irgendeinem Lies mich (?)-Buch. (O-Ton am Montag war, daß H. beim Lesen/Schreiben im Mittelfeld liegt, die Spannweite der Vorkenntnisse sei sehr groß, H. hört und schreibt Vokale der Wörter, aber nicht hineingehörende Konsonanten schummeln sich noch rein). "Lesen durch Schreiben" mit Anlauttabelle, jau, das ist hier auch die Methode.
Nun hat H. den Eindruck, daß viele ihrer Mitschüler die kleinen Buchstaben schon können, und sie die jetzt auch schnell braucht, um die Lies mich-Bücher lesen zu können. Der Wunsch, Buchstaben zusammenzuziehen, kommt so langsam.
Wenn ich mit ihr jetzt am Nachmittag Kleinbuchstaben mache, wäre sie nicht abgeneigt. Ähm ja, dies ist der Bogen zu den HAUSaufgaben.
Oder soll ich der Lehrerin dazu besser eine Mitteilung ins Schultagebuch schreiben? Damit sie H. dort paßgenauer abholen kann? (wobei ich nicht wirklich weiß, ob sie's paßgenauer denn überhaupt braucht.)

Schulisch ist sie schon richtig, glaub ich. Sie ist nicht besonders "weit". Aber im Sozialen macht sie mir einen unglücklichen Eindruck. Immer dann, wenn sie freudig erzählt, dann war es... ein Mädel aus der 3. Klasse! Mittlerweile erzählt sie vom dritten Mädchen in einer 3., das sie nett findet. Was ihre eigenen Mitschüler angeht, erfahre ich teils erst jetzt, nach über einem Monat, daß die- oder derjenige auch in den Hort geht. Es war vor 2 Wochen abgesprochen, daß die Hortkleinen (separate Gruppe) durchaus auch mal zu den Großen gehen können, müssen nur bescheid sagen. Heute erzählt sie mir, daß ein Erzieher "nein" gesagt hat. Und sie wollte doch sooo gern mit einem bestimmten Mädchen weiterspielen. Jetzt treffen sich die Hortkinder nur, wenn sie alle draußen sind.
Das muß ich unbedingt noch einmal ansprechen. Sie nimmt es mit einem gewissen Gleichmut, aber ich spüre, daß sie nicht wirklich glücklich ist.
In manchen Momenten beschleicht mich schon der Zweifel, ob ich sie nicht doch schon letztes Jahr hätte einschulen sollen. ;(

Zitat von vergissmeinnicht

Wir lernen "Lesen durch Schreiben" mit Anlauttabelle. D.h. die Kinder schreiben erst, und das Lesen kommt dann später.

Die Lehrerin hat uns am Elternabend ein Blatt mitgebracht, das war wie die Anlauttabelle, nur mit Hieroglyphen statt Buchstaben, und wir durften dann auch mal ein Wort nach dieser Tabelle schreiben, um nachzuempfinden, wie es unseren Kindern dann jetzt ergeht. War ein lustiges Erlebnis .

hier auch ba-wü und bei uns genau dasselbe, inklusive dem erlebnis auf dem elternabend

mich hat es schon erstaunt, dass die kinder bereits am zweiten schultag ganze wörter schreiben, aber scheint ja zu funktionieren.

lg

Sch.... nachdem Töchterchen nun schon die letzten 3 Tage immer wieder abends und morgens über Bauchweh geklagt hatte, kam es heute dann zum Ausbruch der Gefühle.
Als es heute morgen ans Schuhe und Jacke anziehen ging, hat sie einen Weinkrampf bekommen. Sie will nicht mehr in die Schule.

Erst meinte sie dann, es ist nur weil sie müde ist, aber so nach und nach brach es dann aus ihr raus, dass die Schule so langweilig ist und dass sie lesen, schreiben und rechnen lernen will, aber sie ja bisher nur A gelernt haben und 1 schreiben. Und sie will lieber an die Montessori Schule, da hat es ihr am Schnuppertag viel besser gefallen, weil alles was machen können und nicht immer nur rumsitzen und warten müssen, bis die anderen fertig sind.

Es bricht mir echt das Herz und ich hoffe wirklich, dass sie vielleicht nur krank wird und wir dieses Drama nun nicht jeden Morgen haben werden. Ich hätte sie ja liebend gern auf die Monte geschickt, aber ich kann es nicht ändern dass wir keinen Platz bekommen haben.
Ich kann aber das Kind doch nicht in dern KiGa zurückschicken. Sie kann alle Zahlen und Grossbuchstaben lesen und schreiben. Sie schreibt alleine Wörter und erarbeitet sich grad das Lesen mit zusammenziehen. Stellt sich selber Rechenaufgaben im Zahlenraum bis 20. Hat einen enormen Wissensdrang. Dieses Kind ist einfach schulreif, sonst hätte ich sie ja allein wegen ihren ganzen Freundinnen noch 1 Jahr im KiGa gelassen. Die werden alle nämlich erst nächstes Jahr eingeschult.

Ich hatte so gehofft, dass durch die Kombi-Klasse wenigstens ein bisschen individuell gearbeitet wird. Aber bisher läuft es wohl so ab, dass sie für den Grundunterricht in 2 nebeneinanderliegenden Klassenzimmern aufgeteilt werden und immer eine Gruppe Stillarbeit hat, während der Lehrer neben an unterrichtet. Da versteh ich voll und ganz, dass sie sich langweilt.

Nun hoffe ich, dass er vielleicht momentan wirklich nur schaut, wer wie weit ist und dann hoffentlich auf die Kinder individuell eingeht. Und dass dieses Drama von heute morgen eine einmalige Sache war. Wenn nicht, dann muss ich mir dringend was überlegen. Denn bisher gab es nicht einen Tag an dem sie nicht in Spielgruppe oder KiGa gehen wollte. So was kenn ich von ihr gar nicht. Und nun fängt es nach nur 1 Woche Schule an.

Oh waschbär, das tut mir leid

DIe gestrigen Hausaufgaben hielten sich hier sehr in Grenzen, in ihrem Mathebuch mussten sie jeweils 2 kurze Reihen 1 und 2 schreiben.
Das war alles.
Zu K.s vergessenem Blatt hat wohl keiner was gesagt, sie hatte die Hausaufgaben ja richtig gemacht, wenn auch auf eigenem Papier.

In den ersten 2 Tagen kamen hier gefühlte Millionen wichtiger Zettel an, eine kleine Liste noch zu besorgender Sachen, wichtige Termine, Hinweis zum Schwimmunterricht, Versicherungszeug usw.
Ab nächstem Dienstag haben sie jede Woche eine Schulstunde Schwimmen mit 2 Lehrern. Das Hallenbad ist direkt neben dem Schulgebäude.
Bin mal gespannt, wie das so läuft.

ach Waschbär, das klingt so traurig... die Mäuse sind ja fast gleich alt und Bauchweh haben wir hier auch ganz oft und Gefühlsausbrüche auch... aber eher in die andere Richtung - ich kann das nicht, das ist so schwer, ich mag das nicht, ich will zurück in den Kindergarten.
Und ich hätte sie von Herzen gerne im Kindergarten gelassen, die Rückstellung wurde ja leider abgelehnt und sie musste eingeschult werden.

Och nee, Hannah, ihr auch ?
Irgendwie ist dieses ganze Schulsystem doch ein einziger Mist.

Nach welcher Zeit bekommt man denn eigentlich mal eine Rückmeldung von der Schule, wie es so läuft? Wie war das bei euch?

Mh, ich kann noch nicht viel sagen. Die Hausaufgaben funktionieren seit den letzten zwei Tagen ganz gut. (ehrlich gesagt: Tochter hat in der Schule Fleissbildchen bekommen, wenn sie bis zum Freitag alle behält darf sie sich was aus ner Schatzkiste aussuchen. Das fand sie so toll, dass ich das kurzerhand für die Hausaufgaben mit Rewesammelkärtchen eingeführt hab .... oooookay, plus ein leckerer Nachtisch für danach - für uns beide ).

Joa, ansonsten krieg ich aus dem Kind nix raus, ausser das die Pause Spaß macht. Mich würde einfach interessieren, wies läuft . Wenn ich frage, ob der Unterricht genausoviel Spaß macht kommt ein "nö". Und ich krieg da schon "Angst", ob alles okay ist - deshalb würden mich Weinkrämpfe am Morgen wahrscheinlich echt fertig machen

Ich denke mal, dass diese Probleme durchaus normal sind. Von ganz individuell auf Gruppe geschaltet zu werden, ist halt doch heftig.

Bei uns ist irgendwann im November Elternsprechtag. Bis zu den Herbstferien sollten wir die Lehrer erstmal "wurschteln" lassen, hat man uns gesagt.

kleine_Schwester: ja, schon schwimmen Hier an der Schule wird unteranderem sehr viel Wert auf Sport und Bewegung gelegt. Find ich auch gut so, es gibt ja genug Kinder, die zuhause vor dem Fernseher versauern.
K. kann noch nicht schwimmen, ab Montag ist wieder Schwimmkurs. Ich denk, da fehlt nicht mehr viel, nur ein bissl Vertrauen in ihre Fähigkeiten.

Waschbär und Hannah, ich drück die Daumen, dass eure Mädels da zügig reinwachsen in diesen neuen Abschnitt.

waschbär und Hannah, das tut mir Leid für eure Kinder. Ich finde das so ätzend, dass die Zurückstellung einem so schwer gemacht wird. Beim Sohn meiner Freundin (wurde Ende August 6! ) ist das nur gelungen, weil die Eltern ihn nur an der Waldorfschule und nicht an der Regelschule angemeldet haben. Die anthroposophische Ärztin hat ihn problemlos zurückgestellt, aber beim Gesundheitsamt wären sie da gegen eine Mauer gerannt. Kind ist vor dem Stichtag sechs, also muss es in die Schule, ob reif oder nicht.

Bei uns läuft es weiterhin gut. Das, was ich von den Hausaufgaben zu sehen bekomme, könnte manchmal ordentlicher sein , aber das Kind hat schließlich meine Gene, da wundert mich das eigentlich nicht. Sie hat großen Spaß, lässt sich in der Lernzeit aber leicht ablenken. Ihre Aufgaben sind immer viel ordentlicher, wenn ihre Patin aus der Zweiten und deren Freundin nicht daneben sitzen.

Mittwochs habe ich immer Hetze mit dem Abholen, weil die Kleine seit Neuestem bis 15.45 Ballett hat. Dann muss ich sie anziehen (inklusive diverser "Das ist mir zu warm!"-Diskussionen), aufs Fahrrad schmeißen und in der somit auf nur noch zehn Minuten zusammengeschrumpften Zeit zur Schule hecheln. Das wäre ja an sich nicht so das Problem - Malin darf alleine rausgeschickt werden, und eigentlich habe ich ihr gesagt, wenn ich dann noch nicht da bin, soll sie warten. Der Schulhof bietet auch genügend Beschäftigungsmöglichkeiten.

Gestern traf ich dann eine Klassenkameradin mitsamt Mutter um kurz nach vier (ich musste schon aufpassen, dass sich meine Zunge nicht um die Speichen wickelte), und diese sagte, Malin sein hinter dem Gebäude, sie hätte verkündet, dass sie heute das erste Mal alleine mit dem Rad nach Hause fahren dürfe. Die Mutter hatte ihr nicht wirklich geglaubt, aber wie Malin halt ist, hat sie das nicht beeindruckt, und sie ist zum Fahrradplatz abgezogen.

Als ich dann dort ankam, sah sie mich und rannte laut heulend weg. Sie hatte sich so sehr gefreut und war so stolz auf sich, dass sie jetzt alleine fahren würde - nur leider sind das drei Kilometer, die mindestens zur Hälfte an einer gefährlichen Straße entlangführen. Und sogar in meiner Gegenwart, wenn ich laut "Stopp!" brülle, kommt es vor, dass sie herumträumt und einfach über eine rote Ampel fährt.

Es tat mir auch total Leid für sie, aber das ist einfach nicht drin.

Mensch, Waschbär und Hannah, das ist ja doof! Ich hoffe, dass sich das bei euch schnell gibt mit der Unlust und dem Frust!

Zitat von Bienchen

Nach welcher Zeit bekommt man denn eigentlich mal eine Rückmeldung von der Schule, wie es so läuft? Wie war das bei euch?

Bei uns ist auch im November Elternsprechtag, wobei wir jetzt am Montag noch mal Elternabend hatten. Und ne Rückmeldung sowohl von Klassen- als auch von Mathelehrerin bezüglich "das ist eine tolle Klasse und es ist keiner dabei, der überhaupt nicht zurecht kommt" gab es schon.

Hier wird auch nach Silben lesen und schreiben gelernt, wir haben dieses Karibu-Heft, ich finds ziemlich gut gemacht und als die Lehrerin erklärte, wie das so abläuft, hätte ich ja gerne selber noch mal lesen und schreiben gelernt

zum "wurschteln lassen": tja, ich hab mich auch gefragt, wann da der richtige Zeitpunkt ist, hab aber jetzt einfach den Elternabend mal zum Anlass genommen und mit beiden Lehrerinnen kurz geredet. Beide sind aufgeschlossen für Extrazettel und sowas und waren eigentlich ganz froh über einen vorsichtigen Tip, dass Kind sich langweilt, weil sie das selber noch nicht sehen konnten (wie auch, nach einer Woche und bei nem Kind, was lieber still ist als zu sagen "hey, das kann ich doch schon")
ich bin mal auf die versprochenen Knobelaufgaben gespannt

Zwischen der Einschulung und den ersten Lernentwicklungsgesprächen, wie das in HH heißt, lagen ca. 6 Wochen.

wir haben jetzt auch die sreten knapp drei Wochen rum
heute ist Kleinchen das erste Mal krank und ist zu Hause
so richitig sagen kann ich eigentlich auch noch nix
heute abend ist Elternabend, mal schauen was die dort sagen

Erzählt hat sie mir das sie einen Jungen in der Klasse haben, der überhaupt kein deutsch spricht.
Der arme Kerl wirds wohl so richtig schwer haben und ich orakel mal, das der dann soviel Leher Aufmerksamkeit braucht, das entweder die Klasse früher oder später zurückfällt, oder der Junge auf der Strecke bleibt
Das tut mir so leid und ich frage mich, wieso tun Eltern das ihrem Kind an.
Die leben wohl seit Jahren hier......

Und das ist jetzt witklich nicht ausländerfeindlich. Ich bin das wirklich supertolerant und finde es spannend Menschen aus anderen Ländern kennezulernen.
Aber ich häng mich mal aus dem Fenster und find das wer hier lebt sich auch bemühen sollte deutsch zu sprechen
Würde ich im Ausland leben, würde ich auch sehen das ich die Sprache lerne.

Kleinchen ist im Schulhort und macht die Hausaufgaben dort. Ichhab mir den Tagesplan abgeschreiben und hab mir dabei überlegt, ob das nicht zuviel ist.
Aber wenn ich sie abhole, mault sie meist rum, warum ich denn jetzt schon komme.
Dann ist es wohl nicht so schlimm

Seit dieser Woche gehts dann auch mal los, mit ein bisschen Buchstaben mahlen, Worte klatschen und sowas
die ersten beiden Wochen waren eher so ein "ankommen in der Schule"
und wir üben schon ganz tierisch daran, wie der Schulweg auch allein funktioniert
Das wird nochmal schwer für mich
Ich trau ihr das zu. Sie kann das. Aber wenn ich mir so anschaue, was ich täglich im Straßenverkehr erlebe, das macht mir Angst
Und si eist noch zu klein und für alle mitzudenken

Naja, dann wackel ich halt erstmal weiter den Berg hoch und bring sie uns hol sie ab

Hannah und Waschbär: vor sowas habe ich wirklich angst. Wenn es meiner Tochter an der Ganztagesschule nicht gefällt wäre das ganz schlimm.

Meine Tochter langweilt sich auch ein bisschen. Ich werde es ihrer Lehrerin auch nächste Woche beim Elternabend erzählen.

Die Pausen findet A. am tollsten.

huhu,

bei uns sind jetzt auch schon fast die ersten vier wochen rum und paula geht recht gerne in die schule
sie sagt zwar immer wieder, das sie es langweilig findet und das sie es nicht mag, den ganzen tag zu sitzen...
wenn ich sie aber erzählen lasse, dann kommen tolle geschichten zum vorschein.

hier machen sie "laufpauen" zwischendurch (also die ganze klasse rennt auf den schulhof, dreht ne runde und kommt wieder rein)
die bekommt zusatzaufgaben, wenn sie mit den normalen sachen fertig sind und im einstern geht es erst weiter, wenn alle ihre seiten fertig haben
sie arbeiten auch mit der anlautabelle und schreiben auch schon ganze wörter, haben aber immer den buchstaben der woche
die ogs-betreuung ist ok und mit der hausaufgabenbetreuerin kommt paula auch gut zurecht.

alles in allem läuft es viel besser als wir dachten.immerhin spricht paula mit jedem und hat auch schon neue freunde gefunden.
wenn ich da an die anfänge im kiga denke...

Zitat von hetereocephalus glober

@ Lupsi:
Bei uns war es noch letzte Woche (Schulwoche 2-3) genau so. Nur waren unsere schon etwas weiter mit den Zahlen, dh. täglich gab es ein neues "kann ich nicht"-Drama.
Diese Woche scheint aber ein Knoten zu platzen, plötzlich fällt Julie alles viel leichter. Sie malt die Zahlen zwar größtenteils spiegelverkehrt, aber sie MALT Zahlen, statt darüber zu hocken und "kann ich nicht!" zu nörgeln.
Gestern haben wir das ersten Mal - mit viel Hilfe und Vorsagen - Worte mit der Anlauttabelle geschrieben und heute hat sie das schon allein geschafft. Sie hat selbstständig (und freiwillig) MAMA geschrieben. Na gut, sie hat WAWA geschrieben, aber wer ist da schon kleinlich.

Danke , dann warte ich mal, wann der Knoten bei Püh platzt... .
Heute war es wohl ganz okay, zu meinem Zettel kam keine Rückmeldung, Püh wusste auch nicht, ob die Lehrerin da was zu gesagt hatte . Er hatte auch heute zwei unfertige Aufgaben asu der Schule mit und zusätzlich ein Arbeitsblatt reguläre Aufgaben, aber das waren Sachen, die er konnte und die auch keine grossen motorischen Verrenkungen (in Pühs Augen) verlangten.
Jetzt warte ich erstmal den Elternabend ab, vielleicht ergibt sich ja ein kurzes Gespräch mit der Lehrerin und wenn nicht, werde ich mal fragen, wie der Kontakt denn überhaupt gewünscht ist.
Ganz schön spannend, so ein Schulanfang .