1. Klasse - 2012/2013

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  • wir stehen um spätestens halb sieben auf (ich eher schon um sechs), dann wird inhaliert, geturnt, nohmal inhaliert, gefrühstückt, über die abends gemeinsam rausgelegten Anziehsachen und die Notwendigkeit des Schulbesuchs diskutiert, bis sie schließlich irgendwas anzieht und um 7.45 geht sie los, zusammen mit den Nachbarjungs (1. + 4. Klasse).


    Sie könnten auch später gehen, die Schule beginnt (jeden Tag) um 8.10 Uhr und der Schulweg ist nicht mal 500m weit, aber die Zeit morgens ist wichtig. Sagen sie.

    LG
    Hannah mit Tochter 08/06, Tochter 01/13 und Sohn 09/16

  • Wir haben hier gluecklicherweise einen offenen Anfang ab 8 Uhr. Der Unterricht beginnt um 8.15 Uhr. Ich stehe idR um viertel vor 7 auf, dusche und mache mich fertig, bevor ich den kleinen Mann wecke. Meistens wacht er aber vorher auf, teils sogar vor dem Wecker. Wir gehen um kurz vor 8, spaetestens um 8 Uhr los. Ist eigentlich ganz entspannt und ich bin echt dankbar fuer den offenen Anfang, denn das fruehe Aufstehen faellt mir schwerer als dem Rest der Familie.

    "If you don't have a dream, how you gonna have a dream come true?"

  • Wir haben zum Glück an keinem Tag zur ersten Stunde. So reicht es wenn wir 7.15-7.30 Uhr aufstehen, zur Not würde auch später reichen, so können wir es aber gemütlich mit Anziehen und Frühstücken angehen. Schulweg sind wenn sie trödelt 5 Minuten und so reicht es kurz vorher los zu gehen.

  • Bei uns klingelt der Wecker um 6 - spätrstens 6.15 Uhr stehen wir auf.
    Um spätrestens 7.25 verlassen wir das Haus und geben erstmal den kleinen Bruder schnellim KiGa (=3 Häuser entfernt von uns) ab, um dann weiter zur Schule zu laufen (ca. 10 Minuten).


    Um 7.45 Uhr beginnt die erste Stunde.


    Meine Kinder brauchen recht lange zum Frühstücken und Ella auch lange zum Zähneputzen #augen

    #freu Man ist dafür verantwortlich, was man sagt, nicht dafür, was andere verstehen! #freu

  • Töchterchen muss jeden Tag um 8 Uhr in der Schule sein und hat dann 3x 6 Std, 1x 3 Std und 1x 4 Std.


    Die Grosse und den Mittleren weck ich um 6:30 Uhr auf, mein Wecker geht 15min früher.
    Wenn mein Mann sie auf dem Weg zur Arbeit in KiGa/Schule fährt reicht es wenn sie um 7:45 Uhr das Haus verlassen. Da kann der Jüngste dann weiterschlafen so lang er will.
    Bring ich sie zu Fuss muss er in der Früh auch mit raus, denn dann müssen wir allerspätestens um 7:30 Uhr los, weil wir dann gute 20min zur Schule unterwegs sind.

  • Die nächsten beiden Wochen (bevor bei mir die Uni wieder beginnt) sieht es bei uns so aus, dass bei uns um 6.30 Uhr der Wecker klingelt und mein Großer muss so um 7.40 Uhr los, brauch aber morgens lang um in die Gänge zu kommen - montags und dienstags muss er erst um 8.30 Uhr los, allerdings begleite ich ihn schon noch, da er und die anderen aus unserem Eck über die Hauptstr. müssen und wir keinen Zebrastreifen oder Ampel haben - nur wenn wir über eine ebenso gefährliche Ortseingangsstr. gehen - das find ich richtig bescheuert.
    Er ist ja schon 7 und eigentlich würde ich ihm den Weg mit anderen Kindern schon zutrauen, wenn eben diese blöde Kreuzung/Straße nicht wäre und hier werden auch die 2. Klässler zum großen Teil noch über die Straße begleitet.
    Unser Kleinster mit seinen knapp 4 kommt morgens deutlich besser als der gesamte Rest der Familie in die Gänge #freu

    LG, Junia


    mit #male 05, #male 06, #male 08


    Ps: Ich hab einen neuen Nicknamen. Bitte nicht outen, danke.

  • Hier ist jeden Tag verläßlich Schule von 8-13 Uhr. Derzeit noch Eingangszeit bis halb neun, nach den Herbstferien beginnt es dann Punkt 8.
    Kind steht zwischen 6.40 Uhr bis 7 Uhr auf, je nachdem, wie ausgeschlafen sie ist. Um Viertel vor 8 gehen Papa und Kind aus dem Haus, leider ist die Entfernung nur mit Papa-Taxi machbar, um kurz vor 8 kommen sie an.
    Wenn der Unterricht nach den Ferien exakt zur vollen Stunden beginnt, werden sie einen Tick früher los müssen. Allerdings bringt Papa sie immer noch bis zum Schultor und muß einen Parkplatz finden (an Markttagen schwierig), später wird er sie wohl einfach vorm Gebäude absetzen.


    Am besten ist zügiges Fertigmachen und nicht so frühes Aufstehen, weil sie sich sonst verspielt. Alles in allem klappt die Morgenroutine eigentlich ganz gut.

  • ich bin ja grad ein wenig neidisch auf eure Zeiten morgens :)


    hier fängt die Schule jeden Tag um acht an, aufgeschlossen und betreut wird ab 7.45


    noch fahren wir oft mit dem Auto bzw. werden manchmal alle drei vom Papa mitgenommen.
    Die Kurzen bringen die Große noch mit zur Schule und dann lass ich sie im Kiga, der ist praktischerweise gleich nebenan, was auch das Abholen einfacher macht ^^


    aber alle drei fertig machen und zwar so pünktlich, dass wir noch in Ruhe 20 Minuten zu Fuß hinlaufen können, da arbeite ich noch dran #pfeif


    wobei ich andererseits ganz froh bin, dass wir jeden Tag zur gleichen Uhrzeit da sein müssen, sonst wärs ja noch chaotischer morgens #augen

    Viele Grüße,
    Austernfischer


    Waruum? Warum denn??


    Bücher sind Schokolade für die Seele. Sie machen nicht dick. Man muss sich nach dem Lesen nicht die Zähne putzen. Sie sind leise. Man kann sie überall mitnehmen, und das ohne Reisepass. Bücher haben aber auch einen Nachteil: Selbst das dickste Buch hat eine letzte Seite, und man braucht wieder ein neues.
    Richard Atwater

  • Der Wecker würde um 7 Uhr klingeln, wenn wir nicht schon um kurz nach 6 vom Klingeln des Weckers meines Mannes geweckt würden. Ist aber nicht schlimm, so ist alles schönn gemütlich, um 8.00 Uhr verlassen wir das Haus und um 8.10 beginnt der Unterricht jeden Morgen.


    Es hat sich hier inzwischen alles schön eingespielt. Jetzt habe ich mich spontan auf eine neue Stelle beworben, die am 1.10. beginnen würde; morgen ist Vorstellungsgespräch. Es wird nie langeweilig :). Die Stelle würde ich neben meiner Selbständigkeit noch machen, sie umfasst 15 Stunden pro Woche. Ich bin gespannt, ob das mit den Arbeitszeiten und der Schule kompatibel ist, sonst verzichte ich lieber drauf, auf noch mehr Orga-Stress hhabe ich keine Lust :).

  • Wir müssen schon um sechs raus, sonst klappt esmit Frühstück und Wachwerden nicht...


    7:15 gehen dann die Kinder aus dem Haus los (momentan gehe ich noch mit als Begleitung), zwischen 7:30 und 7:40 müssen sie in der Schule sein, 7:45 geht der Unterricht los *gähn*

    Räubermutter mit Räubersohn (01/2006), Rumpelkind (06/2013) und Räuberhund (09/2011)



    “We don’t stop playing because we grow old; we grow old because we stop playing.” (G.B. Shaw)
    G.B. Shaw
  • Unser Radiowecker geht um zehn vor sechs an, weil ich mich immer so gerne noch mal umdrehe und so noch in Ruhe Nachrichten hören kann. Mein Ziel ist immer, um Viertel nach sechs das Bett zu verlassen, aber halb sieben reicht gerade noch. Dann muss ich die Kinder allerdings schon mehr hetzen.


    Das Haus verlassen wir meistens um 7.25 Uhr - dasselbe Prinzip: Wenn es 7.30 Uhr ist, müssen wir wieder hetzen. Der erste Gong geht um 7.50 Uhr, der Unterricht beginnt um 7.55 Uhr. Das ist auch jeden Tag gleich, was für unsere Routine wirklich gut ist. Schön ist allerdings anders, wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich lieber bis 9 schlafen.


    Es klappt von Woche zu Woche besser, nur die Montage sind immer doof. Dann verkriechen sich die Kinder unter meiner Daunendecke und wollen nicht aufstehen. Das kann ich so gut verstehen, aber wenn ich selber wieder drunterkröche, um noch etwas länger zu kuscheln, wäre alles verloren.

  • Zum Ablauf am Morgen/Frühstücken, so läufts bei uns: ich stehe selber um 6.20 Uhr auf. Duschen, usw. - dann mach ich die Brotbox fertig und ein Minifrühstück (also wirklich nur ein kleines Eckchen Brot mit ner kleinen Tasse Milch. Damit wecke ich dann meine Tochter um 7.00 Uhr - dann isst und trinkt sie an mich gekuschelt und ich lese ihr was vor. Aus dem Haus muss sie dann um 7.30 Uhr.
    Das mit dem Frühstück - wenn auch nur im Bett eingenommen - ist ein echter Fortschritt bei uns. Bisher hat sie nämlich gar nicht gefrühstückt und so ist mein Gewissen doch etwas beruhigt ;)


    Joa, das ist der harmonische Part - der unharmonische beginnt dann bei den Hausaufgaben #augen. Das Problem ist nicht, dass sie es nicht kapiert - das Problem ist, dass sie sie regelmässig erst gar nicht mit nach Hause bringt. Oder es ist im Übungsheft nicht gekennzeichnet, was sie machen muss. Auch nach mehrmaliger Nachfrage kann sie sich nicht erinnern, was sie machen muss. Sie scheint aber auch nicht allzuviel zu labern - zumindest durfte sie sich heute für die abgegebenen Fleissbildchen etwas aus der Schatzkiste aussuchen. Am "Grips" kanns auch nicht wirklich liegen - die Aufgaben macht sie zügig und richtig.


    Der Verdacht macht sich breit, dass sie sich bisher nur einfach immer zu sehr auf Mama verlassen hat können (einmal bin ich für sie in die Schule zurückgelatscht und hab die Sekräterin die Klasse aufschliessen lassen, heute mittag konnte ich das vergessene Blatt bei der Mama einer Schulkameradin kopieren, mehrfach hab ich schon rumtelefoniert um rauszubekommen, was sie tun muss....) Deshalb werde ich morgen weder nachfragen, was sie aufhat noch anregen, WANN sie es machen soll. Morgen muss sie sich selber drum kümmern und ggf. dann bei ihrer Lehrerin geradestehen. Mensch, ich wollte ihr immer helfen (um mich hat sich kein Schwein niemals gekümmert) und jetzt muss ich feststellen, dass gut gemeint nicht gut gemacht ist.


    Habt ihr sonst vielleicht noch Vorschläge? Aber ich denke - ausser sie da jetzt selber mal zu fordern, werd ich wohl nix machen können. Mein Gelaber allein wird ihr wohl zum einen Ohr rein und zum andren wieder rausgehen...

    Liebe Grüße!


    Trau Dich!
    Nutze die Talente, die Du hast. Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen.
    - Henry van Dyke -

  • Das Problem ist nicht, dass sie es nicht kapiert - das Problem ist, dass sie sie regelmässig erst gar nicht mit nach Hause bringt.



    Wir haben jetzt erst eine Woche hinter uns und ich kenne diese oder ähnliche Situationen auch schon. Ich habe ihn einmal zurückgeschickt um die Aufgaben zu holen, ab da war immer zumindest ein Fach mit im Schulranzen. Ich hab ihn allerdings nur begleitet um das mit den vergessenen Unterlagen zu klären, er hat sich praktisch selbst drum gekümmert.
    Ich muss ihm auch immer regelrecht aus der Nase ziehen, was er aufhat und dann vergisst er des öfteren die Hälfte. Machen - kein Problem, merken dafür umso mehr. Heute habe ich eine alte nicht erledigte und auch noch nicht kontrollierte Hausaufgabe von letzter Woche im Heft gefunden und er war richtig sauer, als ihm sagte, dass er die doch bitte auch noch machen soll (und nein, er saß trotzdem nicht länger als 10 min. insgesamt an allen Aufgaben)...

    LG, Junia


    mit #male 05, #male 06, #male 08


    Ps: Ich hab einen neuen Nicknamen. Bitte nicht outen, danke.

  • Darujo,


    mich beschäftigt das grad echt arg. Ich frag mich echt, woher diese Bocklosigkeit kommt. Übers Wochenende war die Deutsch-Hausaufgabe folgende: sie durfte ein gezeichnetes Indianertipi mit bunten Mustern bemalen. Die Musterbausteine waren vorgegeben (und natürlich zum Üben der Buchstaben gedacht) und durften dann nach Gusto und in beliebiger Farbe draufgemalt werden. Wenn ich heute mittag z. B. durch ne Einkaufspassage mit meiner Tochter spaziert wäre und ein Stand hätte genau DAS angeboten, dann hätte meine Tochter zwei Stunden am Stück Tipis bemalt. Aber wenn die das von der Schule FORDERN, dann hat sie da ja schon mal gar keinen Bock drauf.


    Wie gesagt: vieles davon schreib ich mir auf die eigene Fahne: zu oft hab ich ihr schon den Arsch nachgetragen.


    Und: sie hat auch einfach zuviel. Eine Woche hat sie jetzt in der Schule Fleissbildchen wie irre gesammelt um sich heute den Schatz einzulösen und enttäuscht zu werden - Seifenblasen... tsssspffff, hat mein Kind in zehnfacher Ausführung rumliegen und wird sie nicht nochmal locken, eine Woche dafür ruhig zu sein. Bisher hat sie in Lob, Aufmerksamkeit und guter Pflege gebadet. Das scheint zunächst mal für ein paar Jahre zu langen - auf Extralob von der Lehrerin, ein lachendes Gesicht unter der Hausaufgabe, usw. scheint sie verzichten zu können ;)


    Ich hoffe mal, dass das Kind noch nicht ganz in den Brunnen gefallen ist - insgesamt werde ich sie jetzt "kürzer halten". Heut mittag hab ich sie dann gebeten, ihre Ballettsachen herzurichten und hab nicht nochmal nachgeschaut, ob alles dabei ist. Nachdem sie dann etwas vergessen hat und prompt von der strengen russischen Tanzlehrerin einen Anschiss bekommen hat hättet ihr echt ihren empörten Blick in meine Richtung sehen sollen (in der Gedankenblase über ihrem Kopf stand "Wir sprechen uns später, Fräulein") #freu #pfeif

    Liebe Grüße!


    Trau Dich!
    Nutze die Talente, die Du hast. Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen.
    - Henry van Dyke -

    Einmal editiert, zuletzt von Bienchen ()

  • Liebes Bienchen,


    ich glaube ich versuche auch zuviel für meine Kinder zu erledigen und nachzutragen. Allerdings denke ich, dass das bei meinem Ältesten nicht der einzige Grund ist. Es gibt Kinder, die eben vergesslicher sind als andere, mein Großer gehört defintiv zur ersteren Sorte. Ich aber auch...
    Meine Mutter hat mit mir mindestens genausoviel erinnert und erinnert und erinnert, wie ich das heute mache...


    Ich denke grundsätzlich ist es im entsprechenden Alter wichtig, dass die Kinder erfahren können, was passiert, wenn Mama nicht mehr ihre Aufgaben übernimmt. Mein Großer hat die Hausaufgaben bis jetzt (soweit ich das bis jetzt beurteilen kann) nicht nochmal in der Schule liegen lassen - ich denke es war wichtig, dass er selbst zur Lehrerin gegangen ist, ihr sein Anliegen geschildert hat und dann seine Sachen holen konnte. Ich bin mit ihm, aber nicht für ihn gegangen. Es war für ihn aber auch kein Ereignis bei dem er sich vorgeführt gefühlt hat - er hat das ziemlich souverän, wenn auch etwas aufgeregt, erledigt.
    Vielleicht hilft es bei deiner Tochter ja, diese Schiene zu fahren, die du angefangen hast, allerdings würde ich sie bei der Anweisung die sie bekommt "pack bitte deine Sachen" etc. auch kurz darauf hinweisen, dass du es nicht mehr kontrollierst und sie selbst dafür verantwortlich ist. Und auch sichergehen, dass die Info angekommen ist. Bei uns gehen doch oft Bitten und Aufgabestellung unter.


    Ich fühle mich grad aber ehrlich gesagt, als müsste ich schwimmen lernen - es ist einfach noch alles so frisch und neu... Die Einschulung ist eben doch ein bedeutender Schritt in die Selbstständigkeit. Und als Mutter hatte ich schon bei der Einschulungsfeier das Gefühl, ich bin jetzt mehr zum Zuschauer geworden, immer noch Begleiter, aber nicht mehr so sehr wie gerade eben noch.


    Wenn es bei euch wirklich zu einem größeren Problem wird mit den Hausaufgaben, kannst du evtl. auch schauen, ob es möglich und sinnvoll ist, ein Hausaufgabenheft (mit der Lehrerin) zu führen oder vielleicht zu Hause Stempel sammeln und für eine Woche erledigte Hausaufgaben gibt es eine kleine Besonderheit (was sie ja zu reizen scheint?). Das muss ja nicht unbedingt etwas Materielles sein.

    LG, Junia


    mit #male 05, #male 06, #male 08


    Ps: Ich hab einen neuen Nicknamen. Bitte nicht outen, danke.

  • Bisher hat meine Tochter nichts vergessen. Sie kümmert sich um die Mäppchen, Hefte und Bücher, ich kümmere mich um die Brotzeit.


    Austehen ist auch so eine Sachen. Mein Mann ist gerade 1 Woche lang weg d.h ich muss morgens alles ganz alleine machen und auch noch pünktlich um 7:40 Uhr mit den dreien aus dem Haus gehen. Wir haben ja noch 17 Minuten Fahrtweg vor uns und 2 Stationen (Schule und danach Kindergarten). Heut wars arg knapp, aber es lief ohne Stress.

  • bei uns läuft das mit den hausaufgaben ganz gut, da hatte ich meine zweifel. aber es liegt zum ganz großen teil daran, dass die lehrerin sich extrem viele gedanken macht: sie klebt den kindern z.b. klebezettelchen (pink, baumform ;-)) ins übungsheft an die richtige seite (sie fangen nicht vorn an, sondern mit dem "T", das ist mittendrin), hausaufgaben werden mit einem gezeichneten haus gekennzeichnet. heute (also nach einer woche) hat sie angefangen, mit dem hausaufgabenheft zu arbeiten. sie schreibt bzw. malt an die tafel was die kinder eintragen sollen, die kinder übertragen das dann. unter die kontrollierten hausaufgaben kommen kleine stempel (nichts besonderes, aber sie hat wohl ganz viele und irgendwie ist das ein schönes symbol "hab ich gesehen, ist ok, morgen gibt es wieder einen anderen stempel") sie sagt den kindern ganz genau, was sie mit nach hause nehmen sollen (es gibt eine grüne juris-mappe, das ist die hausaufgaben-mappe. da ist genau das übungsheft drin, dass sie zuhause brauchen. mehr nicht.) es gibt einen "ranzen-briefkasten" - schlicht und einfach eine plastik-hülle, die sollte jeder mitbringen. sie hat dann jedem kind einen briefumschlag draufgezeichnet und den namen groß draufgeschrieben. da kommen alle ihre mitteilungen rein und unsere wieder retour.


    am freitag haben sie wohl 2 kekse bekommen,weil sie so viel gearbeitet haben. immer wieder liest sie was vor, das scheint auch sehr beliebt zu sein (als extra-bonbon, weil sie fleißig waren)


    schulweg üben wir, haben noch einen neuen ausgedacht weil der andere zu steil zum fahrradfahren war. jetzt planen wir, schrittweise weniger zu begleiten.


    stress gibt es morgens immer noch viel bei uns, da arbeiten wir dran... aktuell steht in der küche schon mal das essen für morgen bereit für schulkind und kindergartenkind... und abends gibt es um punkt 18 uhr das abendbrot, damit die kleinen rechtzeitig im bett liegen.


    Bienchen: ich finde aber tatsächlich, dass seifenblasen für heutige kinder nichts außergewöhnliches sind... weiß nicht ob mein sohn sich davon begeistern lassen würde. finde aber auch den gedanken schräg, für fleißbildchen und geschenke dieser art zu lernen?!

    k. (*1979) mit p. (*02/2006), k. (*09/2008), h. (*12/2010) und f. (*09/2015)

  • Stempel gibt es hier auch, aber das System hab ich noch nicht ganz durchblickt, ob es die für jeden erledigten Hausaufgaben gibt? Keine Ahnung. Ich häng mich da auch so wenig wie möglich rein. Ich erinnere ans Hausaufgaben machen, die macht sie bis jetzt dann selbständig. Aber ich krieg ja auch nicht mit, ob das alles ok ist bzw. ob sie alles gemacht hat. Hausaufgaben aufschreiben lässt die Lehrerin nicht, alles was Hausaufgaben sind sind in der Jurismappe und dann sind evlt. Seitenzahlen umkreist.

  • wir stehen zwischen 6.30 h und 7 h auf (dann wirds schon knapp) und gehen um 7.45 h aus dem Haus.
    Zum Glück können wir uns aufteilen, mein Mann bringt den Kleinen, ich die Große und fahre dann weiter zur Arbeit. Ich wüsste echt nicht, was ich machen würde, wenn ich beide bringen müsste, denn dann müsste ich von der Schule wieder ganz zurück zum Kiga, der erst danach aufmacht und dann wieder zur Schule, da ist nämlich auch meine Arbeit :wacko: Also mal geht das schon, aber auf Dauer würde ich da wahnsinnig viel Zeit verlieren- 1 Stunde?


    Hausaufgaben sind praktischerweise bisher immer 1 Seite im Rechenheft, das sie eh im Ranzen hat. Insofern haben wir da keinen Stress bezüglich aufschreiben. Achso und täglich Buchstaben / lesen üben, eingebunden in den Alltag (also zusammen in die Zeitung gucken o.ä.), das ist auch kein Problem, machen wir eh bzw. liest das Kind von selbst alles mögliche, was ich bisher ausreichend finde, da sie in dem Bereich den anderen Kindern ohnehin weit voraus ist.

  • ich bin erstaunt, wie gut es bisher mit den hausaufgaben klappt. die stehen wirklich jeden tag im hausaufgabenheft. ein roter punkt bedeutet deutsch, ein gelber mathe. andere fächer hatten noch keine ha. dann steht dahinter teilweise eine zahl (seitenzahl aus dem dazugehörigen arbeitsbuch) oder ab (arbeitsblatt). manchmal auch nichts, aber man kann dann im entprechenden buch die richtige seite finden, da malen sie immer ein haus um die seitenzahl.
    arbeitsblätter sind im eckspanner, auch mit haus gekennzeichnet. unsere lehrerin scheint da gut drauf zu achten, dass alle das aufschreiben und die blätter da rein tun, wo sie hingehören. sonst hätte ich mit sicherheit auch schon zur schule fahren müssen und zeug suchen....



    heute war sie in 10 minuten fertig. ich hoffe sehr, dass sie lange freude an der schule hat, sie scheint gerade im höhenflug zu sein. sie hat sich mit einem neuen mädchen angefreundet, das einzige das neu dazu gekommen ist, die anderen waren alle zusammen im kiga. und hat heute mit ihrer liebingsfreundin und ihrer neuen freundin die pause verbracht.
    das hört sich unspektakulär an, aber sie ist neuem gegenüber sehr vorsichtig. fand die besuche in der schule als vorschulkind sehr spannend, aber die pausen doof, weil sie gar nicht wußte, was sie dort machen sollte.