Kind verletzt und keinen interessiert es

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  • ;( Das ist echt traurig! Ich werde nie vergessen, als ich im Alter von acht Jahren mal mit dem Rad gestürzt war auf Schotter, da eilte sofort eine Frau (Mutter eines Klassenkameraden, sonst wäre ich nicht mitgegeangen) aus dem nächsten Haus, nahm mich mit rein und verpflasterte mich. #herzen


    Und erst letztens habe ich einen Sturz einer Radfahrerin beobachtet, da sind auch alle Leute vorbeigelaufen, und ich habe ihr dann zusammen mit zwei anderen Frauen aufgeholfen und den RTW gerufen (sie war mehrere Minuten nicht ansprechbar). Aber es hat sich nur noch der Fahrer der Straßenbahn (in deren Schienen sie gestürzt war) erkundigt, ob alles okay ist. :|


    Ich hab ihn gesehen, ich habe wahrgenommen, dass er auf dem Boden liegt, aber mein Gehirn hat sicher 10 Schritte lang gebraucht, bis ich realisiert habe, dass da was nicht stimmen kann und man dem Mann helfen sollte. Ich bin dann umgekehrt und hab mich um ihn gekümmert, aber meine lange Leitung hat mich ein bisschen schockiert.

    Oh, aber so was kann im Tran passieren. In der obigen Situation habe ich auch einige Sekunden gewartet, ob sie von alleine aufsteht, und bin dann gleichzeitig mit der anderen Frau hin.


    Und als ich noch ganz jung war, ist mal ein Mitarbeiter der Firma, in der ich als Aushilfe arbeitete, ein Diabetiker, umgekippt. Ich kam total verschlafen morgens in den Sozialraum, schmiss Tasche und Jacke auf den Stuhl, sah ihn auf dem Boden liegen, dachte "ach, wie schön, schlafen würd ich jetzt auch gerne noch" und verließ den Raum, um die Mappe mit meinem Autoschlüssel zu holen. Nach zwei Metern fiel mir dann auf, dass es NICHT normal ist, dass jemand um Viertel vor neun im Sozialraum röchelnd auf dem Boden liegt #schäm , ich raste zurück und organisierte Hilfe.

  • Meine Tochter wurde bisher schon 3x geholfen. Einmal wurde sie sogar heim begleitet.


    Ich finde das auch sehr traurig und nicht normal!

    Es gibt Tage, an denen Du denkst, dass Du untergehst. Wie stark Du wirklich bist, erkennst Du erst, wenn Du sie überstanden hast...

  • Oh je. Gute Besserung.
    Vielleicht, vielleicht hat jemand gefragt, wurde aber vom Kind nicht richtig wahrgenommen? Ich habe auch schon Kinder angesprochen - gut, nicht blutende, aber heulende und/oder verirrt aussehende mit "brauchst du Hilfe? Alles OK bei dir?" oder ähnlich. Wenn das Kind dann den Kopf geschüttelt hat oder einfach weiter gelaufen ist, hab ich allenfalls dem Kind besorgt nachgeguckt, ob es klar kommt, aber nichts weiter unternommen.
    Obwohl, ich hoffe sehr, dass ich mich bei einem offensichtlich verletzten Kind getrauen würde, nachzuhaken.

  • Oh je, was für eine erschreckende Erfahrung! Ich hoffe, es geht ihm morgen schon besser!


    Ich habe hier in unserer Wohngegend zum Glück nur (!) gegenteilige Erfahrungen gemacht. Sobald hier ein Kind lauter als normal weint, rennen alle Nachbarn auf die Strasse und helfen, wenn Hilfe benötigt wird. Vor Kurzem hatte ein Nachbarsjunge einen heftigen Radunfall in unserer Straße und die Anzahl der Helfer war riesig.


    Aber das liegt vielleicht einfach am Wohngebiet?

  • ach mist. gute besserung an dein kind! und ich finde das auch traurig und komisch..


    das kleine mädel, das mir weinend aufm flohmarkt begegnete (vielleicht 3 oder 4) wollte ich just in dem moment ansprechen, als eine andere frau das tat und sie hochnahm (das konnte ich nicht, mit baby in der trage vorne) ich bin aber mitgegangen. nach 2-3 minuten kam ihr papa, der sie auch gesucht hat. mir kam die zeit ewig vor und mir war richtig schlecht..da waren SO viele menschen. und die frau hat die ganze zeit beruhigend auf sie eingeredet..das fand ich toll :)

  • Wir haben hier bislang auch nur gute Erfahrungen gemacht.
    Ich habe aber vor Jahren mal an einem Spielplatz beobachtet, wie ein Kind einem anderen Sand in die Augen geworfen hat. Das Kind weinte, die Mutter des Werfers kam, nahm ihr kind an die Hand, lauthals schimpfend, aber das weinende Kind hat sie keines Blickes gewürdigt. 8I #confused Da habe ich mich doch sehr gewundert und dem weinenden kind geholfen, die Mama zu finden.

  • Ach wie traurig:(
    sehen die Wunden gut aus? nichts infiziert?


    wohnst du in eine grosse Stadt? dass da sowas vorkommt?


    Kann dein Kind nächstes mal selber nach Hilfe fragen? sag ich vielleicht, er soll in einen Geschäft gehen oder jemand ansprechen? kann es funktionieren? wäre vielleicht besser, als keiner Hilft und das Kind kann selber keine Hilfe holen :|

  • Was für eine bittere Erfahrung. Als solche würde ich es zumindest jetzt empfinden. Ich denke, dass es mir als Kind anders ging. Da habe ich eigentlich nie mit Hilfe gerechnet, sondern immer überlegt, wie ich mit einer überraschenden, blöden Situation selber klarkomme. Beispielsweise als bei starkem Schneetreiben mal kein Schulbus nach Hause fuhr (vielleicht 6./7. Klasse). Da bin ich losgedackelt, um die 6 Kilometer durch den tiefen Schnee entlang der Straße nach Hause zu laufen, habe aber nicht bei jedem Auto gedacht: "Mensch, das hätte mich doch jetzt mal mitnehmen können." Wenn dann Hilfe angeboten wurde (in dem Fall die Putzfrau unserer Schule aus dem Nachbardorf), habe ich sie aber gerne angenommen. Darum würde es mich interessieren, ob dein Sohn den Mangel an Hilfsangeboten auch als so skandalös empfand.


    Bei uns hier auf dem Dorf ist die Situation zum Glück anders. Wenn hier jemand ein offensichtliches Problem hat, und jemand das sieht, dann wird auch geholfen. Das ist dem Kleinen 1x passiert. Er hat sich noch nichtmal stark verletzt, aber die Frau aus dem Haus gegenüber, die es beobachtet hat, hat ihm sofort geholfen, und später, als wir hingingen, um sein Rad zu holen, hat sie auch nochmal nachgefragt, wie es ihm geht. Und als der Große noch sehr klein war, sind unser Aupair und er mal von einem Gewitter überrascht worden, da hat sie jemand nach Hause gefahren.


    In München hatte ich vor einigen Wochen etwas Ärgerliches miterlebt: Als ich auf den Bus wartete, stand neben mir eine Rollstuhlfahrerin. Ich fragte sie, ob ich ihr beim Einsteigen helfen solle. Sie meinte nein, der Busfahrer würde gleich die Rampe ausklappen und ihr helfen. Das Ausklappen hat er auch gemacht, und sie versuchte hochzurollen, das gelang ihr aber nicht. Als die den Fahrer bat, ihr zu helfen, verweigerte er das und sagte noch etwas wie "das ist nicht meine Aufgabe". Daraufhin fuhr ich sie rein, und er klappte die Rampe wieder ein.


    Das fand ich so skandalös, dass ich der MVV eine Beschwerde geschrieben habe. Bei der Gelegenheit sah ich auch, dass der MVV sich als extrem behindertenfreundlich darstellt. Die Antwort ließ eine Weile auf sich warten, aber immerhin fiel sie so aus, dass sie sich sehr betroffen gezeigt haben, meinten, das ginge gar nicht. Wenn ein Busfahrer aus gesundheitlichen Gründen (Rückenleiden oder so) selbst nicht helfen könne, wäre es seine Aufgabe, andere Fahrgäste anzusprechen, ob jemand anders helfen kann. Sie schrieben, dass sie den Fahrer ermitteln werden, und dass er von seinem Vorgesetzten etwas zu hören bekäme. Letzte Woche traf ich dann die Rollstuhlfahrerin im Bus wieder und habe ihr das erzählt, sie hat sich darüber gefreut.


    Beste Grüße,

    Liebe Grüße

    Sabine mit T. 10/02 und Q. 11/05

  • MVV? da glaubst du wirklich die machen es? huehnchen69? die baien jetzt doch um und man kann am WE nicht durch den Tunel und so stand ich gestern an Heimeranplatz mit Kinderwagen in der S- Bahn und musste dort in die U- Bahn umsteigen. Es gab aber kein Aufzug auf die Seite und kein Schild wo ihm gibt. Ich stand da und musste 2 volle Stufen Treppe mit Kinderwagen runter hüpfen. Mit mir noch 2 Frauen und es hat keiner ( es stieg komplete S- Bahn um) keiner geholfen! wir waren schon unten und dachte ich geschafft, aber nein, noch 3 solche Reihen von Treppen und da war die U- Bahn und es stand ganze S- Bahn Leute unten und die haben und toll beobachtet wie 3 Müttern runter mit Kinderwagen hüpfen. Ich trug noch grosser Rücksack auf dem Rücken.
    das gleiche ich Siemenswerke und Umsteigen zur U- Bahn.
    Schau bitte warum sie am Marienplatz wo sie auch umbauen, nicht ausgeschildet haben, wo ich zum Aufzug Richtung Hauptbahnhof finde, so dass ich lange suchen musste.
    ich traf eine Mutter mit Kinderwagen im Zug, sie erzählte mir, sie hat sehr viele bittere Situationen erlebt, da oder nicht ausgeschildet, ider Aufzug kaput.
    Das mit dem Bus finde ich schon ok, wenn die Rampe raus ist, was macht man, wenn man nur Treppe hat und keine Rampe und Aufzug? und man muss umsteigen?

  • Ich habe sowas leider auch schon erlebt. Gerne in Indoorspielplätzen. Dann sind es meist keine verletzten Kinder, aber weinende, die ihre Eltern suchen. Da gucken dann auch ganz viele Leute hin, aber kaum einer geht zu dem Kind und hilft.
    Und ich bin schon mal von eiber Mutter ganz fies angemacht worden. Ihr Mädchen, höchstens 3, lief weinend durch so eine Indoorhalle. Ich hab die Kleine angesprochen und mich dazu auf Augenhöhe begeben. Ich kam nur dazu, das Kind zu fragen, ob es sich weh getan hat. Da kam die Mutter an und hat mich angefaucht, ich solle von ihrem Kind verschwinden. Wegen solcher Personen wie mir habe es gar keinen Sinn, den Kindern beizubringen, nixht mit Fremden zu reden. Ich hab daraufhin gesagt, dass ich das Kind nur trösten wollte, weil es sie gesucht hätte. Daraufhin meinte die Frau, sie sei rauchen gewesen und das Kind würde das kennen.

    Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nichts lehrt.

    (Mahatma Ghandi)

  • wohnst du in eine grosse Stadt? dass da sowas vorkommt?


    Die Stadt hat fast 100.000 Einwohner. Aber es war im Vorort, nicht in der Innenstadt.


    Bevor er das nächste Mal zum Sport geht, werde ich mit ihm besprechen, wie er sich Hilfe erbeten kann.


    Es geht ihm ganz gut. Ich glaube nicht, dass er Hilfe erwartet hat. Für ihn schien das ganz ok zu sein, dass niemand half.
    Seine Wunden sind immer noch feucht und siffen die Pflaster durch. Aber sie scheinen nicht warm oder heiß zu sein, was wohl auf eine Infektion hinweisen würde. Mal sehen, wie es am Montag aussieht, ob ich doch noch damit zu Arzt gehe.




    Etwas OT:
    Ich wundere mich etwas, dass hier noch niemand vorgeschlagen hat, dass das Kind unbedingt ein Handy bräuchte! Im RL kenne ich einige Mütter, die ihr Kind mit Telefon (auch Smartphones) ausgestattet haben, um jeder Zeit mit ihnen kommunizieren zu können...

  • Mein Sohn ist auch 7 und hat auch kein Handy! Und ich möchte auch nicht, das er eins hat, ich finde das zu früh.


    Dein Thema hat mich allerdings zum Nachdenken gebracht... ich muss wohl mal mit meinem Sohn reden, wie er sich am besten verhält und Hilfe holt, wenn ihm mal was passiert...wir hatten da bisher Glück.
    Eigentlich ist das schon traurig, das man sich um so was überhaupt Gedanken machen muss, etwas Umsicht sollte doch machbar sein!


    Ich hoffe, es entzündet sich nichts und ihr könnt euch den Arztbesuch ersparen.

  • Ähnliches durften wir auch schon erleben. Mein Sohn ist vorvergangenes Jahr (also auch etwa gleiches Alter) mit seinem Roller auf dem Heimweg von der Schule ziemlich übel gestürzt und auf den Kopf gefallen. Das Gesucht war aufgeschürft und hat geblutet wie verrückt, er hat erstmal nur gelb sehen können und hatte ziemliches Schmerzen. Auf der anderen Straßenseite standen wohl zwei Frauen die sich unterhielten, auch schauten aber nichts taten. Mein blutender, weinender Sohn ist dann wohl slebst hin und hat gefragt ob man ihm helfen kann. Erst dann hat eine der Frauen sich ihm wirklich zugewand und ihn bis hier an die Hofeinfahrt begleitet.
    Ich war und bin nach wie vor darüber schockiert, wir wohnen hier in einem kleinen Dorf und für mich war das echt unglaublich.
    Gute Besserung deinem Sohn.


    (Und nein, mein Sohn hat trotzdem noch kein Handy. ;) )

  • Etwas OT:
    Ich wundere mich etwas, dass hier noch niemand vorgeschlagen hat, dass das Kind unbedingt ein Handy bräuchte! Im RL kenne ich einige Mütter, die ihr Kind mit Telefon (auch Smartphones) ausgestattet haben, um jeder Zeit mit ihnen kommunizieren zu können...

    wenn dein Kind kein Handy hat, dann ist es so gewollt. Ich finde ein Handy ist für 7 Jährigen zu früh. Allerdings weiss ich nicht, wann dann nicht mehr zu früh. ich bekam mein erstes Handy mit 20 und nutze heute wirklich nicht viel. Wenn überhaupt. deswegen bin ich eh altmodisch. Handy ohne Internet #stumm


    Mein anderes Thema war über Ortungsgerät, was das Kind evtl selber auslösen könnte. So eben Notfall. Aber sonst würde ich alles dran legen, um Kind es erklären wie man Hilfe holt und selber sich helfen kann.
    Wenn das Kind noch gehen kann und nach Hause findet, dann ist alles gut.

  • Ich finde das so schlimm und habe das auch schon öfter erlebt, meist aber eher bei Erwachsenen.


    Aber selber habe ich in einem kleinen Dorf (nichtmal 500Einwohner) mit 12 Jahren etwas ähnliches erlebt. ICh bin mit meinem Rad gestürzt und bin auf dem GEsicht gelandet. Habe mir 2 Schneidezähne abgebrochen und geblutet wie nix. Meine Freundin war dabei.


    Wir sind zum ersten Haus, aber niemand hat uns aufgemacht. Ich bin dann mit zu meiner Freundin, die nur 3 Häuser wohnte, aber ihr Mutter hat gesagt, dass sie mir nicht helfen kann. Als ich sie bat, mir wenigstens ein Taschentuch oder Klopapier zu geben, hat sie mir selbst das verwehrt. ;( Ich bin dann mit kaputtem Rad und blutend 2km nach Hause gelaufen. Es war schrecklich. Das war die Dorfhauptstraße, aber niemand hat sich verantwortlich gefühlt zu helfen.

  • ist sowas auch ortsabhängig? also ich habe die menschen hier schon sooooo oft bei mir selbst und bei anderen hilfsbereit gesehen, bei kindern, männern, frauen, jung wie alt. meist sogar mehr, als helfen können.

  • Wir kamen auf der Autobahn an einen Unfall.
    Weit vor uns verlor ein Fahrer die Kontrolle übers Auto, fuhr links die Leitplanken rauf, überschlug sich zweimal und blieb am Dach liegen.


    Es fuhren etwa 10 Autos dran vorbei.
    Wir waren die ersten, die stehenblieben.


    Ich konnte es damals auch nicht fassen.


    Ich konnte aber ebensogut nicht fassen, dass ich da jetzt als ERSTE hingehen sollte, nicht wissend, was mich erwartet. Mein Mann meinte, ich solle hingehen, er würde sich um Verkehr und Hilfe kümmern.


    Da krabbelte dann ein junges Mädchen aus dem zerbrochenen Fenster - erst da konnte ich mich bewegen. #schäm

    Mit vielen lieben Grüßen von Alexy und dem Rest von hier! 8)




    "Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt."
    Erich Fried

  • Ich bin meinem Mann immer peinlich, weil ich jeden anspreche, der nur irgendwie verloren aussieht und mich immer verantwortlich fühle, wenn jemand weint, stürzt oder so.
    Peinlich ist es ihm deshalb, weil die Menschen, die ich anspreche manchmal auch keine Hilfe brauchen.
    Ich seh da kein Problem und denke "Lieber einmal zu oft gefragt als einmal zu wenig."
    Häufig brauchen die Menschen Hilfe und sind froh, wenn jemand anpackt.


    Aber bei einem Autounfall hätte ich totale Angst, irgendetwas falsch zu machen, obwohl ich weiß, dass nichts tun vermutlich das falscheste wäre.
    Da bin ich mir nicht 100% sicher, was ich da machen würde (weiter fahren sicher nicht, aber ob ich effektiv helfen würde?)


    Liebe Grüße
    Inge

    Inge (August 1981) mit Lisanne (August 2004), Zoe (Januar 2007), R (Mai 2010) und E (Mai 2015)


    It´s okay to be happy with a calm life.

  • Wie fies.. ;(



    Ich werde nie vergessen, wie ich, ca 11jährig, mein defektes und blockiertes Fahrrad über Kilometer halb schleppen musste und unerwartet ein Mann aufgeregt ans Fenster klopfte.
    Ich war so ein verschrecktes Huhn und habe meinen Schritt eher beschleunigt.
    Er ist dann hinterher und hat das Fahrrad mit etwas Mühe zumindest wieder in einen schiebbaren Zustand versetzen können.
    Der gute Mann weiss bestimmt nicht, welch nachhaltigen Eindruck er bei mir hinterlassen hat!


    Sofern ich einen hilfebedürftigen Menschen als solchen erkenne spreche ich ihn immer an.



    Meine Mutter hat neulich einen offensichtlich verwirrten alten Mann aufgegabelt.
    Ein junges Paar sagte daraufhin,sie hätten ihn jetzt seit einer halben Stunde (!) beobachtet und es sei toll, dass jetzt jemand hielfe 8I