So, mal recht kurz gefasst. Ich habe hier einen Wildfang von 2,5 Jahren zu Hause der extrem charmant aber auch ganz anstrengend tobig drauf ist. Das heißt, viel Zeit verbringt er tagsüber damit "sportlich aktiv" zu sein. Überall in der Wohnung und gerne da wo ich gerade das Kleinchen stille. Er ist ein lieber Bruder und freut sich über das Baby aber er hat nach den ersten vier Wochen noch nicht realisiert wie vorsichtig man sein muss in der Nähe des Bruders. Heute sind seine Beine im Prinzip auf dem Kleinchen gelandet, glücklicherweise hab ich ihn durch das Stillen so abgschirmt dass es mich getroffen hat. Es gibt natürlich die Regel, im Bett wird nicht (mehr) getobt und die Ermahnung "vorsicht da liegt dein Bruder". Angekommen ist es noch nicht.
Zweite Sache: manchmal kann er nicht an sich halten, dann wird der Kleine doch mal in den Bauch gezwickt oder an den kleinen hübschen Haaren gezogen, um daraufhin neugierig zu Mama zu schauen "was passiert jetzt" und genau zu wissen es gibt eine mehr oder minder strenge Ansage. Wenn das Kleinchen dann weint ist das natürlich total spannend und läd zur Wiederholung ein. Grenzen testen ist hier gerade Hauptbeschäftigung.
Meine Frage an euch: Wie vereint man Wildfang und "rohes Ei"? Wann versteht er dass er vorsichtig sein muss?
Was haben eure Großen so drauf gehabt und was ist "normal" im Umgang mit den Kleinen?
Freue mich auf Antworten und Erfahrungsberichte von denen die auch so wilde Kinder zu Hause haben.