Zufriedenheit KH-Geburt

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  • Ich hatte zwei kh Geburten und beide waren gut.
    Die erste war dramatisch, da begleitet von einem schweren hellp Syndrom. Es wurde sehr viel interveniert, es war übergriffig und nach dem Motto schnell, schnell. Aber es musste eben auch schnell gehen.
    Ich hatte doch an dieser Geburt zu knabbern.


    Nach der zweiten wusste ich aber, dass all das wirklich nur dem hellp geschuldet war, denn die zweite war wirklich toll. Gleiche Ärztin, es war eine Einleitung wegen wieder beginnender gestose.
    Die Ärztin habe ich zum legen der Tablette gesehen und dann wieder als der kleine schon da war;)
    Alles ganz selbstbestimmt.


    Aber: beide male war es mit beleghebamme.


    Nur eins war beim ersten mal wirklich unterirdisch. Die Versorgung der Geburtsverletzung.


    Und auch die Betreuung nach der Geburt war Top. Ganz viel Unterstützung, gerade beim Thema stillen.

    Die meisten Edits wegen der Autokorrektur vom Smartphone #pfeif

    • Offizieller Beitrag

    Doch, ich finde schon, dass die allgemeine Haltung in einem KH zu spüren sein müsste.
    Klar kann frau immer Pech haben - aber wenn die Chefgynäkologin klar die Meinung kommuniziert, dass Geburten erstmal Hebammensache sind und nur medizinische Notfälle, wenn diese das so einschätzen, dann ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass viele Geburten ablaufen wie meine: ohne Eingriffe und Manipulationen und Ärzten nur "von weitem".
    Den Hausgroove kann man beeinflussen.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Hier war es sehr gemischt. :)
    Das hat aber auch damit zu tun, dass mein "Gebutsplan" für mich körperlich nicht umsetzbar war.
    Ich hätte so gerne in der Hocke oder im Vierfüßler entbunden, konnte mich aber wegen Kreislaufschwäche schon zu Beginn der Geburt nicht mehr auf den Beinen halten.
    Also Braunüle im Handgelenk, weil keine vernünftigen Venen zu finden waren und Kochsalzlösung als Tropf fast von Anfang an.
    Die Hebamme war mir unsympatisch, hat mich aber weitgehend in Ruhe gelassen. Abgesehen von einer nicht angekündigten Muttermunddehnung, die genau nichts gebracht hat.
    Und dann, das ist mein persönlich größter Aufreger, wurde mir "befohlen" weiter zu pressen, obwohl die Wehe weg war.
    Da der Kleine nach 2 Wehen noch nicht da war und ich "motiviert" werden musst, wurde mit der Saugglocke gedroht.
    Meinem Mann haben sie hinterher erzählt, dass sie das immer so machen, damit es schneller geht.
    Wenigstens haben sie gefragt, ob sie einen Dammschnitt machen sollen. Die Prognose "Dammriss" war nämlich falsch. *ha*
    Die Nachgeburtsphase ist dann völlig aus dem Ruder gelaufen.
    Krankenhausroutine: schnelles Abnabeln wegen Rhesusunverträglichkeit, deshalb hatten wir uns zur Nabelblutspende entschieden.
    Oxytocingabe, Lösungshandgriff und dann nach 30 min ab zur Ausschabung. Riesen Blutverlust, noch der Spruch im Op: "Wenn der Oberarzt in 2 min nicht da ist, müssen wir anfangen."
    Und währenddessen Mann und Kind Hebammenseelen allein im Kreissaal. "Wenn was ist, hier ist die Telefonnummer der Wöchnerinnen-Station."
    Wenigstens haben sie uns auf Station in Ruhe im Familienzimmer gelassen. Mehrmals am Ende der 3 Tage: "Wir haben sie ja gar nicht gesehen und gehört."


    Sorry, dass es so lang geworden ist.

  • Doch, ich finde schon, dass die allgemeine Haltung in einem KH zu spüren sein müsste.
    Klar kann frau immer Pech haben - aber wenn die Chefgynäkologin klar die Meinung kommuniziert, dass Geburten erstmal Hebammensache sind und nur medizinische Notfälle, wenn diese das so einschätzen, dann ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass viele Geburten ablaufen wie meine: ohne Eingriffe und Manipulationen und Ärzten nur "von weitem".
    Den Hausgroove kann man beeinflussen.


    Liebe Grüsse


    Talpa


    Danke Talpa. :) "Hausgroove" klingt gut, darauf werde ich dann bei der Kreißsaalbesichtigung mal achten. Und mal unangenehme Fragen stellen: "Gibt es viele Geburten in der Wanne?", "Wozu sind die Seile?", "Wieviele Hebammen haben denn immer Dienst?" etc. ;) Damit hätte ich mein KH schon ausgeknockt.

    Einmal editiert, zuletzt von LemonySnicket ()

  • #super Talpa, bei Euch in der Schweiz klingt das immer alles so menschlich und vernünftig. *seufz*

  • Ich fand die zweite kh geburt besser. Ich habe aber von einem vortrag bei dem kennenlernen eines geburtshauses sehr profitiert. Die info habe ich nicht vom krankenhaus bekommen. Vorallem das liegen bei der geburt nicht si forderlich ist und das es eine phase gibt wo die meisten frauen nicht mehr können und es dann meist nur noch eine halbe stunde dauert. Auch das veratmen aus dem yogakurs fand ich nutzlich. Mich hat gestort das ich am ende im krankenhau schnell genaht werden musste damit der kreissaal wieder frei wird.

  • lemony, hast du die Möglichkeit mit Beleghebamme zu entbinden? Das würde ich dir - wenn es geht - wirklich empfehlen.


    Ich bin dran. Im Moment habe ich noch keine für das KH gefunden. MMC hatte mir aber einen guten Tipp gegeben, dass man da vielleicht anrufen könne und nach einer Liste fragen könne. Das muss dann mein Mann machen.

  • ich muss differenzieren.


    einmal traumatisch - aber auch ungewollt, weil verlegt, und nicht das KH meiner Wahl. Und schwieriger Geburtsverlauf.


    einmal hochzufrieden, interventionslos und wunderbar betreut - aber auch ne einfache Geburt.

  • Die erste Geburt war recht schlimm, sehr übergriffig, ausschließlich fremdbestimmt, mein Baby hat man mir weg genommen danach und ich weiß bis heute nicht warum. Ich hatte irgendwie keine Kraft / keine Worte, um mich zu wehren ;(


    Bei der zweiten Geburt sind wir in ein anderes Krankenhaus und es war toll :) Tolle Hebamme, kein/e Arzt/Ärztin (nur zum Nähen später), Baby die ganze Zeit bei mir. Hat rundum gestimmt.

    You never forget a person who came to you with a torch in the dark.

  • Hallo,


    meine 1. Geburt war eine Hausgeburt, meine 2. eine KH-Geburt (wg. ernster Komplikationen am Ende der SW) und ich war sehr, sehr zufrieden mit dem Krankenhaus und insbesondere der Hebamme. Ich hatte auch das Glück, genau innerhalb der Nachtschicht gebären zu müssen (dringende Einleitung), so dass kein Wechsel statt fand.


    Was ich dann allerdings wirklich grauenhaft fand, war die Wöchnerinnenstation. Da war ich einen halben Tag und fand es... *mirfehlendieWorte*.


    Das fände ich auch nochmal eine interessante Umfrage!


    LG
    navete

  • Im Großen und Ganzen OK, hab ich angeklickt.


    Geburtshaus ging nicht, wegen Schwangerschaftsdiabetes, Wanne hätte ich mir gewünscht, wollte das KH nicht, weil ich stark übergewichtig bin und sie meinten, WENN etwas wäre, bekommen sie mich nicht aus dem Wasser gehoben. Schade, aber OK.


    Und letztendlich kam es danneh alles anders. Eine Woche vor ET hat mein Sohn sich im CTG gar nicht gerührt. Wunderbare Herztöne, aber nicht eine Bewegung vom Kind (hätte ich gewußt, dass das gewünscht ist, hätte ich ihn geweckt, der hat das CTG wohl einfach verpennt). Die FÄ meinte dann "regen sie sich nicht auf, aber fahren sie bitte sofort in die Klinik - und seinen sie nicht enttäuscht, wenn ihr Sohn heute noch per Kaiserschnitt kommt" - Ganz toller Satz, ichalso heim, Mann angerufen und als er da war sind wir in die Klinik.
    Ab da war nicht alle so, wie ich es mir vorher gewünscht hätte, ich würde auch im Nachhinein einiges anders entscheiden, aber ich hbae mich sehr gut aufgehoben gefühlt, meine Entscheidungen die ich dort getroffen habe, wurden gehört und erst nach der Geburt die Säuglingsschwester (gezielt ein) war großer Mist, aber zum Glück war ich stur genug und habe meinen Sohn tatsächlich 6 Monate voll gestillt - entgegen ihrer Prognose....


    Kurzzusammenfassung der Geburt:
    Wir sind an einem Freitag hingefahren. Das CTG in der Klinik war in Ordnung, die Ärztin meinte aber, dass sie spätestens am Montag mit der Einleitung anfangen möchte, weil das Kind so groß sei und sie nicht möchte, dass ich über Termin gehe, wegen des Diabetes. (Da ich mich vorher sehr wenig über alles mögliche informiert habe war die Entscheidung OK für mich, ich hatte auch das Gefühl, dass es jetzt endlich losgehen dürfte). Ich soll allerdings sicherheitshalber jeden Tag zum CTG kommen. Oder wir könnten auch morgen schon einleiten. Da ich wenig Lust auf tägliche rumgurkerei durch die Stadt hatte, haben wir der Einleitung zugestimmt und so ging es nachmittags los mit der Einleitung. Morgens Zäpfchen, Nachmittags Zäpfchen, Abends was zum entkrampfen und Schlafen können. Samstag, Sonntag und Montag. Ich hatte zwar ordentliche Wehen, aber nix zum veratmen, geschweige denn irgendwas in Richtung Geburt. Sonntag war der Muttermund mit viel gutem Willen "fingerkuppendurchlässig". Montag Abend war ich dann nochmal zur Geburtsvorbereitentden Akkupunktur uns bekam zum Abschluss noch eine Nadel an eine Stelle am Kopf - das war die entspannteste Nacht, sie ich seitdem hatte!!!! Irgendwann so um drei wurde ich von einem "Plopp" wach - mehr nicht. Naja, solange nix aus mir rausläuft und ich im nassen liege und solange kenie Wehen kommen, hatte ich keinen Anlass in den Kreissaal zu gehen, ich sag ja, ich war entspannt.
    Morgens wurde dann festgestellt es war tatsächlich die Fruchtblase und mein geheimer Wunsch, dass mein Kind von selbst meldet "Ich bin jetzt fertig, ich will jetzt raus" ist damit in Erfüllung gegangen.
    Aber dann kam nix mehr. Keine natürlichen Wehen, die Tabletten, die die letzten drei Tage gute gewirkt hatten haben Null angeschlagen, es war nichts zu machen. Ich bin viel gelaufen, und war immer wieder zum CTG, auf dem ganz leichte Wehen zu erkennen waren, die ich aber nicht gespürt habe. Und immer wenn eine Wehe zu sehen war, gingen die Herztöne des Kindes runter.
    Die Ärztin wollte dann gerne noch die Nacht abwarten, ob sich nicht doch noch was tut, aber mit meiner Geduld war es dann vorbei. Ich habe ihr erklärt, dass ich sicher heute Nacht kein Auge zu tun kann, wenn ich das Gefühl habe, es könnte meinem Kind schlecht gehen. Außerdem war die Fruchtblase ja nun schon seit über 15 Stunden auf. Und wenn bei nicht spürbaren Wehen die Herztöne schon beeinträchtig sind, dann habe ich keine Geduld, abzuwarten, wass dann bei richtigen Wehen passiert.....


    Also wurde an diesem Abend ein Kaiserschnitt gemacht und mein Sohn mit 2x Nabelschnur um den Hals auf die Welt geholt. Er ging mit Papa kuschlen während ich noch genäht wurde und bis dahin war alles so, dass ich sagen kann: mit allem war ich zu diesem Zeitpunkt einverstanden, es wurde nicht über mich entschieden.
    Heute würde ich einiges anders machen - und ab dem Zeitpunkt bei dem ich aus dem OP wieder in den Kraissaal kam, da kamen dann Dinge, über die ich immernoch sauer bin, aber es ist eben so wie es ist, ein 2. Kind werde ich nicht mehr bekommen bei dem ich es anders machen könnte.


    Und unser Sohn ist glücklich und gesund und hat keinen Schaden durch den Kaiserschnitt bekommen.


    Liebe Grüße, gaagii

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    Wenn ich mir einen Krankenwagen im Ballettröckchen tätowieren lasse, habe ich Tatütatatütütattoo! #blume
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    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    #super Talpa, bei Euch in der Schweiz klingt das immer alles so menschlich und vernünftig. *seufz*


    Äh, nö - viel hat auch mit "Sparsamkeit" zu tun.
    Das Versicherungssystem ist hier komplett anders - und da ist eine Hebamme halt um Längen billiger als eine Fachärztin. Also muss das KH schon sehr gut erklären können, warum sie 35% Kaiserschnitte haben, wenn die nebendran nur 25% haben.


    Einmal ein Vorteil dieses Modells...


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • @ Talpa: Dabei gelten die Deutschen ja immer als Sparfüchse. Aber irgendwie wird da immer am falschen Ende gespart. gg


    Müssen die Schweizer Hebammen denn nicht diese hohen Versicherungssummen leisten?

    • Offizieller Beitrag

    Wie ist es eigentlich in der Schweiz mit Versicherungssummen bei Behandlungsfehlern? Sind die Summen mit denen in Deutschland vergleichbar? Können auch die KK klagen? Das ist ja eines der Probleme, dass die KH da zunehmend auf "Nummer Sicher" gehen.

  • Die 1. Geburt war für mich traumatisch (habe ich erst in Fleurchens Schwangerschaft mit der Hebamme aufgearbeitet).


    Käferstellung, der Arzt hat definitiv den falschen Beruf gewählt. Er hat mich 2mal untersucht, danach hab ich der jungen Hebamme (DIE war wirklich klasse! Hat für mich extra Überstunde gemacht, damit sie mir Hand halten konnte, bis mein Sohn da ist) gesagt, das ich nicht mehr will, das er mich anfasst.
    Sprüche wie: Stellen sie sich mal nicht so an. Kommt davon, wenn man mit 17 nicht aufpasst, sie entscheiden das nicht, das machen wir immer so... kamen von ihm ständig... ;(  
    Zum Schluss musste mein Sohn mit der Saugglocke geholt werden, weil ich ja nicht aufrecht sein durfte. Er wog 4040g, und Kommentar vom Arzt: Hätten wir das vorher gewusst, hätten wir direkt KS gemacht. #sauer


    Die 2. KKH Geburt war dagegen super!!! Ärztin und auch Hebamme haben alles nach meinem Wunsch gemacht, haben mir immer gut zurgeredet, und fast 1 Stunde nach der Geburt uns in Ruhe gelassen zum kennenlernen. Und dann kam auch erstmal die Frage, ob es jetzt ok ist, wenn gewogen wird, oder ob sie später nochmal kommen sollen. Abgar Werte und abhören wurde ganz vorsichtig gemacht, als ich die Kleine aufm Bauch hatte. Hab es teilweise gar nicht mitbekommen.

    4.024 Beiträge im alten Forum, schon länger dabei! #pfeif Ich bin ein Oma-Schwein mit Fenstern!

    Amy-Fleur 11.11.2008*4500g*53cm*Geburtshaus Köln

    Nathalie 1.03.2011*3920g*51cm*glücklich zu Hause

    • Offizieller Beitrag

    Die Hebammen sind über den Arbeitgeber und so viel ich weiss auch über den Kanton versichert. Die Summen sind eindeutig normaler - Hebammen verdienen sicher keine goldenen Nasen, aber frau kann davon leben.


    Das ganze Haftpflichtgedöns ist komplett anders geregelt - keine Ahnung ehrlich gesagt wie, aber sicher nicht so, dass die Ärzte vor Panik nur auf Nummer Sicher gehen...
    Wobei, mein Cousin - Jurist - hat wohl schon etwas Gefrotzel bei seiner Knie-Op in Teilnarkose geerntet. "Herr Müller, passen sie auf mit dem Skalpell, der Patient ist Jurist"...


    Liebe Grüsse


    Talpa

    • Offizieller Beitrag

    Vier Geburten im KH. Bei allen Geburten wurde ich gut behandelt, auch wenn nicht alle Geburten "schön" waren. Die Zwillingsgeburt war sehr besonderst. Beim ersten Kind war nur die Hebamme dabei und beim Zweiten durfte ich in der Hocke bleiben und trotzt BEL und sehr kritischen Herztönen bleiben alle ruhig und es wurde eine gute spontane Geburt. Da bin ich dem KH-Team echt dankbar.

  • Ich hatte auch zwei KH-Geburten, zwei Kaiserschnitte...


    Die erste war "okay" würd ich sagen. Die OP an sich verlief trotz Not-KS sehr "menschlich", mit guter Ansprache. Auf der Station war es dann allerdings sehr gemischt und hätte ich nicht in einigen Punkten (v.a. was das Stillen und Baby in meinem Bett haben wollen trotz Schnitt-Schmerzen angeht) schon eine sehr klare Meinung gehabt, wär ich da sehr unter gegangen. Gut war, dass ich in dieser Klinik mit Beleghebamme war, die dann auch zum KS blieb. Letztlich hab ich mich nach 3 Tagen auf eigenes Risiko selbst entlassen, die Hebamme hatte versprochen, mir die restlichen Spritzen zu geben.


    Die zweite Geburt (anderes KH, andere Stadt) war nach langem hin und her und vielen Diskussionen letztlich ein geplanter KS und auch wenn ich sehr traurig über das "wieder nicht natürlich" war: es war von der KH-Seite toll! Ich habe mich total ernst genommen gefühlt schon in den Vorgesprächen mit dem Chefarzt (kein Schnitt vor dem ET usw.), auch bei der OP wurde ich mit "einbezogen" (gefragt, ob ich mir wünsche, dass sie sagen, was gerade passiert etc.), nach der Geburt bekam ich den Zwerg zuerst kurz auf die Brust, dann durfte er mit meinem Mann kuscheln - gewogen usw. wurde erst, als ich dann auch fertig war und in den Kreissaal kam - dort hatten wir noch 2 Stunden unsere Ruhe und konnten kuscheln/stillen. Die 5 Tage auf der Station danach waren von der Personalseite wirklich nicht zu toppen. Stillen und Baby im Bett waren völlig normal, die Nachtschwester kam sogar noch dauernd von sich aus schauen, ob ich Hilfe brauche beim Anlagen/Wickeln. Es wurde immer betont, wie toll sie es finden, dass trotz KS alles so gut klappt.


    Mittlerweile ist ja nun auch klar, dass ich - sollte ich jemals eine Nr. 3 bekommen - diese nur per KS entbinden kann; die zweite Geburt hat mich damit sehr versöhnt...

    Räubermutter mit Räubersohn (01/2006), Rumpelkind (06/2013) und Räuberhund (09/2011)



    “We don’t stop playing because we grow old; we grow old because we stop playing.” (G.B. Shaw)
    G.B. Shaw