3. Klasse - 2012/2013

Hallo,
nachdem J. die letzte Woche krankheitsbedingt zu Hause verbringen durfte und ich die Vor- und Nachteile des Homeschoolings erfahren musste, bin ich froh, wenn ab Montag hier wieder alles in geordneten Bahnen läuft.
Wir haben hier täglich in Mathe und Deutsch gearbeitet und, trotz desse, dass J. immer nur kleine Einheiten gearbeitet hat, hat er mit dem Schulstoff mithalten können. Nur sage ich nicht wie es um meine Nerven bestellt ist Homeschooling ist nichts für mich, zumindest nicht mit dem eigenen Kind
Mit Englisch wird wohl erst nächste Woche angefangen - die KL meinte, sie warten auf J. um zu starten

Ich will nur kurz berichten, dass es jetzt an den ersten beiden Tagen mit Hausaufgaben gleich wieder fürchterlichen Zoff und Krach gab. viel Geweine, Geschrei und Gebrüll, totale Verweigerung bei Pippa - allerdings nur bei Mathe!
Nachdem wir uns dann mal wieder so übel angezickt hatten hab ich der neuen KL eine Mail geschicht und die Situation geschildert und bekam gleich eine Rückmeldung. Streng bleiben, sie muss die Aufgaben erledigen, auch in Mathe. Aber sie sieht auch in der Schule, dass bei Pippa ein riesiges Motivationsgefälle herscht zwischen Deutsch und Mathe und dass Pippa in Mathe nur arbeitet, wenn wirklich die ganze Zeit jemand daneben sitzt. Dann kann sie die Aufgaben aber gut lösen, bricht allerdings sofort ab, sobald man ihr den Rücken zudreht.
Ich soll jetzt versuchen, sie dazu zu motivieren, weniger lang Hausaufgaben zu machen, dafür aber konzentriert. Und die Lehrerin wird einige von den Mathesachen auf dem jetzigen Wochenplan kürzen und bei den nächsten Plänen berücksichtigen, dass sie Pippa weniger Mathe aufgibt, damit sie nicht ganz die Freude daran verliert.

Und ich bin sooooooooo dankbar für diese Lehrerin und dass sie direkt antwortet und wir gemeinsam versuchen, Pippa zu helfen! Wollt ich nur mal schnell loswerden hier!

LG

Unsere neue Klasse ist "aus pädagogischen Gründen" komplett neu aus drei Klassen zusammengewürfelt worden, einzig die Mathelehrerin (die sie auch erst seit Weihnachten hat) ist geblieben.
Das sind so viele Reibungsverluste, die drei Klassen waren auf einem völlig unterschiedlichen Stand und alle Schüler und Lehrer müssen sich neu kennen lernen. Nein, nicht wundern, das hatten wir beim Wechsel von 1 auf 2 auch schon mal.
Ich nehme es relativ gelassen hin, weil mein Kind es trotz alledem gut mitmacht.
Inzwischen langweilt sie sich in Mathe aber richtig, weil die anderen Kinder noch so viel aufholen müssen.
In Deutsch ist das Niveau (auch durch die nun sehr strenge Lehrerin, ich durfte sie gestern kennen lernen), deutlich angestiegen. Und das in ihrem "schwächsten" Fach (nein, ich mach mir keine Sorgen, aber das Kind hat zu kämpfen).
Die Hausaufgaben und Anforderungen explodieren.
Jetzt geht es auch mit den Noten los, die ersten Tests stehen schon an. Ich bin sehr gespannt, wie die Kinder reagieren werden, zumal die Lehrer, außer in Reli, keinerlei "Kuschelnoten" verteilen wollen.
Hier sind die Kinder von morgens um 7 bis nachmittags um drei mit Schule beschäftigt (Fahrzeiten, Hausaufgaben, Mittagessen). Das finde ich schon lang, wenn man bedenkt, dass bei uns zumindest mit dem Abendbrot ab 18 Uhr der Tag zu ende ist.

fairy***tale: schön, dass es mit der neuen Lehrerin in sofern klappt, dass ihr an einem Strang zieht! Könnt ihr denn sagen, woran es liegt, dass die Motivation in Mathe so gering ist (sorry, wenn du das schonmal irgendwo geschrieben hast...)

die.lumme:Bei euch gibt es ab der dritten Klasse erst Noten? Hier ist das ab der 2. und ich fand es fast pervers, wie viel Druck manche Eltern schon da gemacht haben. Kind kommt mit einer drei in Mathe nach hause in der 2. Klasse und der Vater sagt "mit so schlechten Noten wirst du nie einen ordentlichen Schulabschluss schaffen" 8I

sporty: Geht es ihm wieder besser? Ich kann mir das gut vorstellen - so sehr ich Homeschooling auch prinzipiell aufgeschlossen gegenüberstehe - ich könnte es nicht. Spätestens nach einer Woche würde ich absolut durchdrehen

Hier ist soweit alles ok, es macht ihr auch nichts aus, dass sie jetzt 3x 6 Stunden hat in der Woche...

Ebura: Ich habe keine Ahnung, warum sie in Mathe so verweigert und so unmotiviert ist. Ich habe das in der ersten Zeit auf der alten Schule ganz anders erlebt, da hat ihr Mathe Spaß gemacht und sie hat auch eher einen Bezug dazu finden können als zu Deutsch. Ich glaube, das ist dann gekippt, als nicht mehr die nette Lehramtsanwärterin Mathe gemacht hat, sondern die alte KL. Da ging es dann plötzlich los, das Pippa viel geweint hat, meinte sie sei zu blöd und schaffe das nie usw. Da ging es um die Division. Da war Pippa immer ganz verzweifelt, weil sie die Division nie erklärt bekamen, sondern einfach Divisionsaufgaben unter die Malaufgaben gestreut wurden. Anscheinend, damit die Kinder sich das Ganze selbst erarbeiten. Aber Pippa hat das nicht hinbekommen, auch mit meiner Hilfe ist der Groschen einfach nicht gefallen. Und dann wurde sie deswegen ja auch noch nach der Schule zum Nachsitzen gezwungen usw. Seitdem war es ziemlich vorbei in Mathe und sie weint sofort los und ist schon nach dem ersten Blick auf die Aufgaben überzeugt, dass sie sie sowieso nicht kann und dass es viel zu viel ist usw.

Aber ich bin total froh, dass die neue KL jetzt darauf eingeht und nicht noch mehr Druck und Zwang reinlegt, sondern erstmal die Matheaufgaben kürzt, damit Pippa wieder Erfolg hat und sich nicht gleich erschlagen fühlt von der Aufgabenmenge. Da sagte die KL auch, dass man merkt, dass Pippa den wochenplan noch nicht gewöhnt ist - sie sieht eine ganze Seite Mathe mit gefühlten 10000 Aufgaben und verzweifelt ob der Menge. Dabei ist es ja nicht wie in der alten Schule, wo die ganze Seite an einem Tag geschafft werden muss, sondern sie soll halt täglich 25 Minuten an den Aufgaben arbeiten. Und wenn sie dann 4 Tage dran arbeitet ist das auch okay. Aber das ist Pippa, glaube ich, noch nicht so wirklich klar, da haben wir gestern auch nochmal drüber gesprochen und die Lehrerin ist zuversichtlich, dass Pippa da reinfindet und es dann auch leichter wird für sie.

Eiche: Klingt ja schwierig bei euch. Beim lesen hab ich schon gedacht, dass mir die Situation bekannt vorkommt - aber ich find es schon krass, dass euch das mit dem Klassen neu zusammenstellen jetzt wieder passiert ist. Das kann es doch echt nicht sein, oder?

@Sportx: Homeschooling bei meinem eigenen Kind könnte ich auch nicht, auf keinen fall!!!!!

LG

Ebura
Hier überlegen die Kinder schon, auf welches der drei Gymnasien sie mal gehen wollen, und welche Leistungskurse sie belegen wollen.
Da kann man nur den Kopf schütteln.
Zum Glück ist diese Perspektive für das Tochterkind nicht allzu illusorisch, so dass ich es ihr gegenüber nicht groß kommentiere.

@Fairy
Das Tochterkind ist in der Ersten mit einer neu eingerichteten JÜL-Klasse gestartet. Dann hatten die Lehrer keinen Bock mehr drauf, zu viel Arbeit. Obwohl es sowohl für die Zweit- als auch für die Erstklässler ein echter Erfolg war. So wurde es wieder eingestampft, und die Klassen neu zusammengestellt.
Es gab parallel von Anfang an eine "sortenreine" Klasse. Da die Klassen nach Wohngebiet zusammengestellt waren, landeten dort die gesamten Problemfälle. Diese Klasse ist im Laufe des zweiten Schuljahres "hochgehangen", war nicht mehr handhabbar (Waffen, Gewalt etc.), Unterricht kaum mehr möglich.
Daher haben sie alles durcheinandergewürfelt und die Problemkinder gleichmäßig verteilt. Da sitzen wir nun zum dritten Mal in Folge in einer neuen Klasse. Mit neuen Schülern, Lehrern und Eltern.

Eine Alternative haben wir hier nicht. Und hatte die Schule wohl auch nicht mehr, nachdem sie so viele Böcke geschossen hatten.

Zitat von Ebura

sporty: Geht es ihm wieder besser? Ich kann mir das gut vorstellen - so sehr ich Homeschooling auch prinzipiell aufgeschlossen gegenüberstehe - ich könnte es nicht. Spätestens nach einer Woche würde ich absolut durchdrehen

Danke der Nachfrage! Er ist wieder fit und geht seit Montag in die Schule, allerdings mit wenig Begeisterung
Und ja, ich war am Freitag froh, dass die Woche um war - ich war sehr, sehr nah am Durchfrehen

So, erster Elternabend vorbei und ich hab mich gut genug geduckt bei der Wahl zum Elternsprecher...

Die Lehrerin ist sehr klar und konsequent, so mein Eindruck. Allerdings auch- wie der generelle Tenor an der Schule- eher auf Leistungsdruck und wenig individuell. So gibt sie z.B. "oder-Hausaufgaben" auf, die aber Dergestalt sind, dass die, die die Nr. 1-3 z.B. schon in der Schule fertig bekommen haben, als HA 10 weitere Aufgaben selbst machen sollen. Unglaublich motivierend. So erziehen die Lehrer an dieser Schule meinen Großen schon von Anfang an, ja nicht zu schnell zu sein, denn das gibt nur noch mehr Arbeit.

Auch ansonsten legt sie viel Wert auf HA (sie sollen gut 1h arbeiten) und Zuhause-Üben. Wer das nicht leisten kann, hat halt einen großen Nachteil. Und da wundern wir uns, dass Kinder aus bildungsfernen Schichten weniger gute Chancen auf einen guten Schulabschluss haben...

Hallo,
mal wieder was von uns - wir hatten das erste Elterngespräch am letzten Donnerstag. J. war auch dabei. Er sollte sich daran erinnern, was er bei der Zeugnisbesprechung mit der KL am Ende des 2. Schuljahres besprochen und versprochen hatte. Erst kam kein Wort raus aus dem Kerlchen und dann sagte er, er hätte darüber gesprochen, dass er seine Kopfnoten - beides, Sozial- und Arbeitsverhalten eine 4 - dieses Jahr dementsprechend verbessern will. Wir haben noch mal das Ganze in den Fokus gerückt und jetzt wird es sich zeigen, ob das Gespräch nur eine "1-Tag-Spontanwirkung" ausgelöst hat oder ob es von Dauer wird.
Ich habe auch noch mal im Beisein seiner Lehrerin betont verkündet, dass ich nicht mehr bereit bin, meine Freizeit unbegrenzt dafür zu opfern, dass er Hausis macht. Er soll mir seine Einschätzung sagen, wie lange er dafür braucht und in dieser Zeit stehe ich ihm zur Verfügung. Bockt er, nörgelt er rum oder träumt er sich weg, ist meine Unterstützung beendet. Bisher läuft es recht gut und er arbeitet dann auch recht zügig.
Am nächsten Dienstag ist dann der erste Elternabend mit Elternbeiratswahl.

Mal eine Frage an Euch: im letzten Schuljahr gab es zuwenige Reli-Lehrer und die gesamte Klasse ist im Verband zum Reli-Unterricht gegangen. Diese Regelung, hieß es damals, ist vorerst für die 2. Klasse. Nu ist das dritte Schuljahr schon drei Wochen alt und die Kinder gehen immer noch im Klassenverband in den Unterricht. Was mich daran stört ist:
a) J. ist nicht getauft und somit bei der Schulanmeldung für den Reli-Ersatzunterricht angemeldet worden (diesen gab es in der 1. Klasse!)
b) dieses Schuljahr ist, für die getauften Kinder - Kommunionsjahr und der Unterricht wird verstärkt in diese Richtung gelenkt, allerdings ist es Katholischen unterricht
c) eigentlich hätte doch die Frage kommen sollen, ob mein Kind weiterhin am Reli-Unterricht teilnehmen soll/darf - und dies gilt ja auch für die Evangelisch getauften Kinder - oder sehe ich das falsch?

Ich werde das Ganze auf dem Elternabend noch ansprechen - ich hätte aber gerne Eure Ansichten dazu - Dankeschön schon mal

Sporty, das mit dem Reli-Unterricht ist unbefriedigend und sicher auch nicht ganz rechtens. Da würde ich mal nachhaken.

Vorhin hab ich in der Postmappe vom Großen einen Zettel gefunden: Er hat 2 rote Karten in dieser Woche bekommen...

So, wir sind auch wieder am Start. Gestern war das Großkind unerträglich, sie lief wie ein Tiger im Zoo ständig auf und ab. Sie wußte nichts mit sich anzufangen und alles war langweilig. Naja, wir waren dann Nachmittag im Kino. Abends bekam sie dann einen Weinanfall, sie will eine neue Lehrerin.... Ich habe ihr dann versichert, dass wir eine Lösung finden werden und wir ihr den Rücken stärken... Sollte die Entwicklung im Umgang mit den Kindern weiter so laufen, dann werden wohl ein paar klärende Worte zum EA nächste WOche fallen. Die Lehrerin hat einfach keine Lust mehr und wartet auf die Rente. Leider lässt sie diese Lustlosigkeit die Kinder sehr spüren..

Naja mal schauen, wies anläuft. Die erste Woche jetzt ist Zirkusprojekt und kaum Klassenleiteruntericht.

LG BEate

Hausaufgaben:
Bei uns gilt immer noch 10 minuten pro klasse, sprich 30 minuten jetzt. Was nicht einfach ist wenn sie die in 5-10 minuten hin macht. Ich kann sie ja nicht zwingen extra aufgaben zu lösen nur weil die 30 minuten noch nicht erreicht sind.

Benotung:
Auch dieses jahr wird es inden "tests" keine noten geben. Nur wie bis anhon ein stempel und ein bravo/ super/ gut. Ich finde dies okay, für viele eltern ist dies nicht okay, da sie lieber noten sehen....

Stoff:
Wieder ist es so das kinder an verschiedene aufgaben arbeiten, je nach stärcke.

Wir freuen uns auf ein neues schuljahr.
Wegen dem umzug habe ich die lehrerinnen angesprochen und sie sehen da kein problem das sie bei ihnen bleiben darf. Hoffen wir mal.....

sporty: das mit Reli ist aber doof. Musstet ihr denn dazu irgendetwas unterschreiben? Hier war es so, dass die ersten beiden Schuljahre kath/ev. gemeinsam unterrichtet wurde, wir mussten dafür allerdings eine "Erlaubnis" ausfüllen, ohne die hätte das Kind dann nicht am Unterricht teilnehmen dürfen.
Das fand ich aber eigentlich ganz gut, denn da ging es um allgemeinere Themen, das kann m.E. ruhig zusammen geschehen.
Jetzt ab der 3. ist allerdings getrennt, eben wegen der Kommunionsvorbereitung.
Das würde ich also nochmal ansprechen.

Krebbel: für was gibt es denn bei euch rote Karten? Und was ist die Konsequenz?

Nussbaum: oh, so eine Lehrerin gibt es hier in der Parallelklasse auch. Ich finde das so schade für die Kinder. Ich hoffe, ihr findet da eine Lösung.

Meine Tochter ist momentan sehr beratungsresistent. Würde mich ja insofern nicht weiter stören, wenn sie mich damit nicht belästigen würde Aber zB gestern, Hausaufgaben. Ich kann das nicht, das geht alles nicht. Ich komme hinzu, möchte ihr erklären, auf welche Weise man das gut lösen kann. "Nein, so mache ich das aber nicht. Ich mach das anders. Misch dich doch nicht ein"
Was bin ich froh, dass sie die meisten Aufgaben im Hort macht.

Heute schreiben sie ein Diktat. Es lief mal wieder wie immer. Gestern Abend hat sie es mir gesagt. Ich wollte es dann einmal mit ihr üben, aber sie hatte den Text nicht dabei.
So läuft es bei fast allen arbeiten.
Sagen eure da vorher bescheid? Und übt ihr mit denen? Selbst wenn ich es mal länger als einen Tag vorher weiß will sie eigentlich nie mit mir lernen. Ich sage ihr, dass ich gerne zur Verfügung stehe, aber wenn sie nicht will, ist es auch ok.

Ich erfahre immer erst, wenn ich den Zettel in Imogens Schultasche sehe, dass sie einen Test geschrieben hat.

Ebura: Meine Tochter will sich auch gerade absolut nicht von mir helfen lassen. Mich nervt das manchmal sehr. Da sitzt sie am Tisch, weint und schreit, sie könne das nicht, das sei viiiiiiiiel zu schwer und überhaupt und sowieso. Und wenn ich ihr dann Tipps geben oder den Rechenweg oder was auch immer nochmal zeigen/erklären will heißt es "Ich mach das auf meine art, misch dich nicht ein!"

Von Tests oder Arbeiten haben wir an der alten Schule nie vorher erfahren, also konnte ich auch nicht mit ihr üben. wie es an der neuen Schule sein wird weiß ich nicht.

Aber an der neuen Schule kam jetzt zumindest raus, dass die anderen Kindern schon weiter sind in Mathe. Die haben das komplette Einmaleins auswendig gelernt, Pippa rechnet es noch aus. Also muss sie das jetzt nachholen und auswendig lernen - dabei lässt sie mich allerdings helfen!

Ebura, sie müssen die Klassenregeln abschreiben und bei zwei roten Karten (oder mehr) pro Woche, gibt es eine Mitteilung an die Eltern.

Huhu Krebbel,

was hat er denn Schlimmes gemacht? Klassenregeln abschreiben wäre ja für meinen die Hölle! Irgendwie liest es sich bei Euch nicht so gut. Kennst Du die Lehrerin schon irgendwie?

Bei uns sind noch Ferien, ich hoffe mein Sohn bekommt keinen so ganz schlimmen Drachen...

lG

Tigerauge

Das 1x1 lässt sich beim Autofahren hervorragend üben.
Die Autokennzeichen bieten genügend Aufgaben und man muss nicht extra Zeit investieren. Auch fürs Kind schöner, weil es mehr Spiel und Zeitvertreib ist als Lernstunde.

So, hier hat mein Großer jetzt auch seinen ersten Schultag geschafft! Er freut sich total auf die AGs, die es hier ab der dritten Klasse gibt und konnte sich gar nicht entscheiden, was er alles gerne machen wollte. Gleich zu Anfang meinte er, er möchte Spanisch, Arabisch und Russisch lernen, achja, und Basketball und in den Schulchor, aber lieber die Sprachen! 8I

Hat mich ja gefreut, aber alle 3 Sprachen wären dann doch zu lernintensiv und so viele AGs können sie wohl auch nicht belegen, zudem scheinen sich die beiden letzten auf Muttersprachler zu beziehen. Nun hat er Spanisch (fängt 1x pro Woche schon um 7:30 Uhr an) als Erstwunsch und Basketball als Zweitwunsch, ich hoffe, das klappt!

Morgen bleibt er zum ersten Mal bis 15:15 Uhr und isst dort auch zu Mittag. Ich bin mir sicher, er wird was zu meckern finden, alles andere würde mich wundern.

Insgesamt wirkt er auf Anhieb wieder ausgeglichener und zufrieden.

Sosh: wow, tolle AGs! 8I   Find ich ja genial, dass bei euch sowas schon in der Grundschule angeboten wird.

Pippa hat Handarbeit als AG gewählt und hatte heute zum ersten Mal AG. sie kam sehr zufrieden nach Hause, weil sie fingerhäkeln gelernt hat. Und ich hab gleich eine Häkelnadel und Häkelwolle bestellen dürfen! Also mit dem Spaß an Handarbeit kommt sie auf die Oma - ich hatte da leider kein Händchen für. Prinzipiell weiß ich, wie man häkelt, es wird aber nie was. Und Nähen kann ich auch nicht, während meine Tochter die Nähmaschine bedient wie ein Profi!

Heute gabs den neuen Wochenplan. Deutsch ist schon fertig! 8I Mathe konnte sie LEIDER nicht machen, weil sie LEIDER Mathebuch und Matheheft nicht dabei hatte. wie gut, dass die Lehrerin so schnell zu erreichen ist. Hab sie gleich angemailt und sie wird morgen drauf achten, dass Pippa alles einpackt! Durschschummeln klappt da nicht, die Lehrerin hat sie auch letzte Woche dazu bekommen, die Aufgaben zu schaffen! Und das Einmaleins lernen macht Pippa tatsächlich ohne Meckern, wenn auch nur mit mäßigem Erfolg bisher.

LG