Nachsorgehebamme - wie wichtig war sie bei euch?

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  • Wie wichtig waren euch die Besuche eurer Nachsorgehebamme? 248

    1. 1. Kind - wichtig (197) 79%
    2. 1. Kind - nicht wichtig (40) 16%
    3. 2. Kind - wichtig (140) 56%
    4. 2. Kind - nicht wichtig (47) 19%
    5. 3. Kind - wichtig (60) 24%
    6. 3. Kind - nicht wichtig (20) 8%
    7. 4. Kind - wichtig (16) 6%
    8. 4. Kind - nicht wichtig (2) 1%
    9. 5. Kind (und folgende) - wichtig (3) 1%
    10. 5. Kind (und folgende) - nicht wichtig (0) 0%

    Also, nun würd ich es gern wissen: wie wichtig war für euch die Nachsorgehebamme und ihre Besuche?


    Ich frage vor allem, weil ich gerade eine Hebamme kennengelernt habe, die für meine Nachsorge in Frage kommt. Fachlich passt es glaube ich ganz gut, aber menschlich scheinen wir (noch?) nicht miteinander warm geworden zu sein. Und das stört mich schon irgendwie ... andererseits: wie wichtig ist denn eine Nachsorgehebamme?

  • Ich glaube, das ist sehr unterschiedlich, für mich war sie gar nicht wichtig. Ich hatte eine ambulante Geburt und die Hebamme war zweimal zur Nachsorge da, aber gebraucht hätte ich sie eigentlich nur für den Fersenbluttest. Sie lag mir durchaus auch menschlich und fachlich, der Bedarf fehlte einfach. Ich habe allerdings auch nicht gestillt, ich weiß nicht, ob es dann anders gewesen wäre.

  • Für mich wat sie sehr wichtig. Ich hätte ohne meine Hebamme nicht erkannt, dass mein Sohn eine so starke Gelbsucht hat, dass ich mit ihm in die Klinik muss. die U2 beim Kinderarzt war erst einige Tage später angesetzt.

  • Für mich war sie enorm wichtig, beim ersten Kind eh und sie begleitete mich auch nach dem zweiten Kind.
    Sie hat mir die Unsicherheiten genommen, mich bestärkt auf mein Bauchgefühl zu hören.
    Auch beim zweiten Baby tauchten wieder neue Unsicherheiten auf.

    Havanna + #male (*02.05) & #female (*02.03)
    Filzgleiter sind nur komprimierte Schafe

    --Ist Hotte S. noch im Amt und wenn ja, warum?--


    Wenn ich das Wort "Trottel" oder "Trotteln" schreibe, möge sich die geneigte Leserin dieses Wort in wienerisch denken.

  • Mir war sie sehr wichtig als Gegenpol von aussen. Fachlich hat sie mehr genommen aber persönlich kamen wir näher.... Hätte gern die gleiche in vor und Nachsorge gehabt die mich kennt weil ich Angst vor ner ppd hatte (Familienanamnese) aber die von der Vorsorge hat sich leider disqualifiziert während der SST.


    Auch beim zweiten würde ich nochmal versuchen das hinzu bekommen. Mis vs und ns

  • ich hatte drei hausgeburten und fand die hebammen wichtig, das man sich symathisch ist ist für mich grundvorraussetzung.

  • Bei beiden Kindern sehr wichtig.
    Beim ersten Kind half sie mir durch die Unsicherheiten der ersten Wochen inkl. Stillproblemen.
    Beim zweiten Kind hatte ich sie eigentlich nur "stand-by" beauftragt ("ich rufe dich nur an, wenn es Probleme gibt, okay?"), benötigte dann aber sehr schnell ganz stark ihre Hilfe, weil ich massive Stillprobleme hatte, noch viel, viel schlimmere als beim ersten Kind. Sie selbst konnte mir dabei nicht helfen, ermutigte mich aber, eine Freundin und Laktationsberaterin zu kontaktieren. Ohne diesen Tipp hätte ich Junior nach einer Woche abgestillt, da es höllisch weh tat und der kleine Kümmerling nicht gut genug gedieh.


    Danke dafür, dass es diese Frauen gibt #flehan #flehan


    LG,
    Anne

    "Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben" ~ Johann Wolfgang von Goethe

  • Die erste Nachsorgehebamme hatte ich NUR zur Nachsorge. Sie war schon für mich da, aber ich hätte sie viel länger gebraucht als sie Zeit für mich hatte. Und ihre Vorschläge waren echt veraltet (so von wegen 2h-Stillabstand, ihn nicht verwöhnen getarnt als "schau auf deine eigenen Bedürfnisse"....). Also sie war sehr, sehr wichtig, aber leider nicht uneingeschränkt gut.


    Die zweite Nachsorgehebamme war auch die von der Vorsorge. Die ist mir im Lauf der Schwangerschaft echt ans Herz gewachsen. Sie hat mir ebenfalls sehr geholfen, hat mir viele Unsicherheiten genommen, und mich ganz arg darin bestärkt, doch einfach mehr auf mein herz zu hören. Außerdem war sie laut eigenen Angaben sehr sehr stolz auf mich bzgl. Geburt.


    Beide Male wäre ich nicht ohne ausgekommen, beim ersten Mal hätte ich ne bessere Hebamme gebraucht. Sollte es ein drittes geben, brauche ich definitiv eine Nachsorgehebamme, aber es muss nicht mehr 1 A passen denke ich. Vorsorge ist mir da wichtiger.

  • Sie wäre wichtig gewesen, wegen Stillschwierigkeiten und Gewichtsproblemen beim Kind, aber die Dame war leider nicht sehr kompetent und dazu noch vorurteilsbehaftet und unfreundlich bis patzig.

  • Ich habe zweimal ambulant mit derselben Beleghebamme entbunden. Sie hatte gemeinsam mit ihrer Kollegin auch nahezu die komplette Vorsorge übernommen, ebenso natürlich auch die Nachsorge. Beim ersten Kind hatten Sohn und ich massive Stillprobleme und ich wäre ohne meine Hebammen hoffnungslos verloren gewesen.
    Beim zweiten Kind lief eigentlich alles reibungslos, aber trotzdem war ich froh über die Nachsorge durch das erprobte Hebammenteam. Nur dass wir beim zweiten Mal lange nicht die gesamte Zeit ausgeschöpft haben.


    Ich glaube, ich hab es noch nicht geschrieben: Ich freu mich so für euch! Alles, alles Liebe und eine wunderschöne Schwangerschaft wünsche ich dir :)


    Liebe Grüße,
    stjarna

    Und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach da zu sitzen und vor sich hin zu schauen. (Astrid Lindgren)

  • Ich hatte zwei verschiedene.
    Beim ersten Kind war es die Hebamme, die mir irgendwie im KH zugeteilt wurde. Ich fand sie toll, eine ältere Dame mit eigenen 5 Kindern, was beim erstem Kind für mich wichtig war.
    Bei zweitem Kind war es Vorsorgehebamme, mit der ich gut klar kam. Es war wichtig, dass ich sie hatte, da ich massive Stillprobleme hatte und wir alles mögliche zusammen ausprobiert hatten. Sie war auch die Person, die mich in meinem Entschluss nach ca. 4 Wochen abszustillen bekräftigte, weil ich so in Depression schlitterte und brauchte die Unterstützung von außen.


    LG

    • Offizieller Beitrag

    Bei Klein-Talpo war es eine "zugeteilte" Hebamme, aus dem Geburtshaus, in dem dann Talpita geboren wurde - und von der Hebamme am Anfang begleitet wurde, die zufällig auch bei der Geburt Dienst hatte.


    Wichtig waren beide, sehr! Ohne ihre super Unterstützung wären beide Kinder nicht gestillt worden. Und ich fand es auch herrlich, so lange nicht aus dem Haus zu müssen - mein Arzt will die Kinder erst recht spät sehen ("die Hebamme sieht es ja jeden zweiten Tag, die kann das schon").


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Bei der ersten Geburt hatte ich eine, die fast nur die körperliche Kontrolle gemacht hat. Da haben wir uns die Hilfe anderswo geholt und sie dort auch bekommen. Beim zweiten ging es mir nicht gut und zum Glück hat mir eine Hebamme aus dem Nachsorgeteam ebenso wie die Frauenärztin sehr geholfen. Ich würde immer versuchen, eine Hebamme zu finden, zu der ich auch einen guten Draht habe.

  • 1 Geburt nette Hebamme aber fachlich hat sie echt daneben gegriffen, hat sich Jahre später noch entschuldigt
    2. Geburt Hebamme ok-hätte ich aber nicht gebraucht.
    3. Geburt schwierig ohne Nachsorge hätte es hier eine Katastrophe gegeben. Trozt 2 Geburten in den letzten 4 Jahren habe ich das Baby falsch eingeschätzt, ohne sie wäre ich nicht ins KK gefahren. Wir sind aber auch nicht miteinacnder warm geworden, hatte aber keine negativen Folgen für die "Geschäftsbeziehung" zwischen uns.

  • Hatte ich vergessen: hier auch eine "zugeteilte", weil das so gehandhabt wurde in dem Ort, in dem ich wohnte. Da gab es nur die eine Hebammenpraxis, die sich die Bezirke untereinander aufgeteilt hatten. 5 min. war sie maximal da, hat ihre Unterschrift abgeholt und war noch schneller wieder weg.

    • Offizieller Beitrag

    hi,
    nach der ersten geburt (4 wochen vor et) waren kind und meine wenigkeit 12 tage im kh, so dass die nachsorgehebamme so kaum nötig und irgendwie unwichtig war. sie kam zwar noch drei mal nach hause, es war auch schön und nett, das war´s dann aber auch schon.
    die zweite geburt war wie geplant ambulant und nachsorgehebamme (dieselbe wie beim ersten mal) sehr wichtig und auch nötig war. knapp einer woche nach nach der geburt milchstau vom feinsten mit hohem fieber und schüttelfrost, obwohl ich den großen während der schwangerschaft durch-, den kleinen direkt im kreissaal gestillt und ohne probleme milcheinschuß hatte.

  • Beim 1. Kind war sie mir schon.wichtig, aber eher so als Bestätigung "ja, ich habe ein Baby bekommen, ich bin Mutter und brauche eine Hebamme".


    Beim 2. hatte ich keine und es hat mir nicht gefehlt.

  • Sehr wichtig! Sie war in der Anfangszeit die wichtigste Ansprechpartnerin. Für alles.
    Bei uns hat das Zwischenmenschliche auch einfach gestimmt, wir sind auch heute noch befreundet #herzen
    Wir haben uns in der Schwangerschaft schon immer getroffen, Geburt hat sie nicht begleitet, (wie wollten nur vorher eine Wehenbegleitung machen, dazu kam es aber nicht), sobald wir aus dem KH kamen, war sie aber da. Hach, ich liebe sie! #love

    "Finish each day and be done with it. You have done what you could. Learn from it; tomorrow is a new day."
    Ralph Waldo Emerson


  • Mit der ersten lag ich nicht auf einer Wellenlänge. Das war schade, ich hab mir für die zweite Geburt dann eine andere gesucht. Trotzdem war sie für mich als Erstlingsmama wichtig. Sie war schon älter und erfahren und hat uns dadurch manches Mal beruhigt. Vielleicht hätte ich eine bessere Stillberatung gebraucht. Wobei, wenn sie da war hat mein Kind wunderbar am Busen getrunken, sobald sie wieder weg war dann nicht mehr *g* Was ich nicht angenehm fand war, dass sie immer den Wochenfluss begutachtet hat. Das fand ich seltsam, hielt das aber für normal.


    Die zweite Hebamme war mir deutlich sympathischer hat mich nie inspiziert, dafür meinen Bauch massiert :D Das war deutlich angenehmer. Sie war im ganzen viel "rabiger" (ich inzwischen aber auch ;) ).


    Ich fand es nach beiden geburten angenehm jemanden in der Hinterhand zu haben, als backup sozusagen, falls etwas nicht gut läuft.