Wenn man mit nem Dreijährigen auf einen belebten Flohmarkt geht, muss man doch einkalkulieren, daß es vielleicht schlapp macht. Da lässt man das heulende Kind, das nicht mehr weiß wo die Eltern sind, doch nicht mehrere Minuten alleine in der Menschenmenge stehen und geht gemütlich shoppen.
Sowas finde ich echt asozial.
Wer von euch würde denn desinteressiert an einem scheinbar verlassenen heulenden Kind vorbei gehen? Das ist doch normal, daß man sich da einmischt!
Heulende Kleinkinder zu verspotten ist keine Erziehungsmethode, sondern grausam und respektlos.
Da steht weder etwas von "minutenlang", noch von "weiß nicht, wo die Eltern sind", noch von "gemütlich shoppen"...
Die Eltern waren 10 Meter entfernt und wollen wahrscheinlich das Kind so animieren, doch endlich hinterher zu kommen.
Und wenn man einen Buggy mitnimmt, ist es auch wieder nicht recht, weil ein Tragetuch ja viel besser ist oder das Kind ja doch alt genug zum Laufen ist oder doch auf einem Flohmarkt viel zu eng.....wie mans macht...