Hausgeburtsvorbereitungsgespräch- ich habe Bezüglich der Fragen eine Blokade, mir fällt nichts ein!

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  • Hallo Raben,


    Morgen kommt die Hebamme und möchte mit mir und meinem Mann die Hausgeburt besprechen und ich habe mir schon tagelang Gedanken gemacht was ich alles Fragen und Wissen will und mir fällt nichts ein.


    Ich hatte schon eine Hausgeburt, ich weiss was ich vorbereiten will, ich weiss wie es geht, ich habe irgendwie keine vielen Fragen. Auf meinem Zettel stehen 3 Fragen.


    - Will sie bei Wehenbeginn informiert werden oder nicht? (Meine erste Hebamme wollte nicht, sie sagt sie könnte sonst nicht schlafen und würde dauernd das Telefon bewachen)
    - Was will sie Vorbereitet haben - d.h ihre eigene Liste
    - braucht sie die Telefonnummer von Haus bw. Kinderarzt? oder würde sie gleich ins Krankenhaus verlegen. Kommt sie mit und macht Übergabe?



    Sie wird uns einen Versicherungs und Haftungsbogen zum Unterschreiben geben. Sie wird uns sagen dass wir ein Krankenhaus aussuchen sollen für den Notfall, Kinderbetreuung...


    Ich fühle mich so unwohl so ohne Fragebogen in den Termin zu gehen, es ist als ob ich mich nicht vorbereitet hätte, dabei mache ich mir schon seit Wochen Gedanken um die Geburt. Ich bereite mich schon irgendwie vor, habe einen Pool, werde ihn testen.....


    Was hättet ihr den für Fragen? Was habt ihr geklärt? Helft mir mal ich stehe irgendwie auf dem Schlauch. #hammer

  • also bei meiner letzten geburt hatte ich keinerlei fragen :D


    ich hatte die gleiche hebamme, wie bei der geburt davor, von daher wussten wir ja, was auf uns zukommt :D also ich finds nun nicht dramatisch, wenn du ohne fragen in euer gespräsch gehts ;)

    liebe grüße Susi mit H(Juli04) N(Juni07) L(April10) K (April14) und T (Juni2016) #herzen

  • Wie oft will sie untersuchen? Besteht sie auf vaginaler Untersuchung? Was ist mit CTG- wie oft und so (im Wasser möglich?).
    Wann ruft sie die Kollegin und wann lernst du sie kennen?


    Falls noch nicht klar ist, ob Du sie wählen wirst? Wie viele Geburten hat sie zuhause betreut? GAb es Komplikationen? Wie hoch die Verlegungsquote? Kümmert sie sich dann weiter bei einer Verlegung (ist sie BEleghebamme dort?) als Doula oder Hebamme oder lässt Euch allein? Wie bei einem Kaiserschnitt?


    Wie hoch ist die Dammschnittquote? Sprengt sie gern mal ne Fruchtblase oder eher nie?

  • Es ist Deine Hausgeburt. Da würde ich gar nicht unterwürfig fragen, wie oft sie gedenkt, einen Dammschnitt zu machen, sondern z.B. kommunizieren, dass Du keinen Dammschnitt willst.


    Es ist doch nicht Deine erste Geburt und Du hast schon Erfahrungen. Ich habe vieles von der Liste der Hebamme für unnötig gehalten. Gut, sie meinte, das seien Anregungen.


    Überleg Dir, was Dir wichtig ist und sprich das an. Ich wollte definitiv kein CTG. Hörrohr wollte die Hebamme für die Geburt nicht und wir haben uns dann auf gelegentliches Abchecken mit dem Dopton geeinigt.

  • Es ist klar dass ich diese Hebamme nehmen muss, es gibt keine andere die Hausgeburten betreut, die Hebamme von der letzten Hausgeburt hat aufgehört zu arbeiten. d.h diese oder keine. Kollegin gibt es nicht weil sie die Versicherung als Zweithebamme nicht leisten kann.


    CTG macht sie keines einfach so, vielleicht einmal ein kurzes um eine Basis zu haben, bisher hört sie die Herztöne über Hörrohr, im Wasser gibt es bei Bedarf ein Dopton. Vaginale Untersuchungen ist eine gute Frage, bisher hat sie keine gemacht.


    Dammschnitt ist kein Thema, sie hat in 10 Jahren 2 bei Hausgeburten gemacht. Ich reisse sowieso von alleine :S.


    Verlegungsquote wäre vielleicht interessant, ist bei mir auch kein Thema, ich bettel nicht nach Kaiserschnitt oder PDA, ich sage höchstens: wäre ich jetzt in der Klinik würde ich nach der PDA schreien #stumm und lege mich dann auf die Seite um eine Pause zu machen, funzt immer.


    Ich werde fragen wie sie die späte Abnabelung sieht, ob sie auf Vitamin K besteht und ihre Meinung dazu,
    dass sie näht weiss ich schon.
    Was sie bei inkompletter Plazenta macht, ich hatte beim letzten Mal ein Stück drinbehalten und erst nach 7 Tagen kam es raus, war nicht lustig nochmal Wehen zu bekommen, dazu noch 7 Tage lang fieseste Nachwehen.
    Hömöopathisch arbeitet sie nicht sagt sie. Ich kann aber meine Mittel bereitstellen.