Zugtoilette - was hättet ihr gemacht?

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • Tüte und dann vors defekte Klo stellen. Das ist ne Unverschämtheit.
    Aber ehrlich: ruf bei der Bahn an, schildere den fall inklusive Zug usw und frag was du da machen solltest und wir das angehen kann und ob es normal ist das man so blöde Sprüche N den Kopf bekommt.
    Meine Bahn wirbt damit, das sie Kinder mag. Also...?
    Ruf an, schreib hin. Nerv sie. Bestenfalls schlägst noch was raus ;)

    2 Sternchen † August 2011 und † Februar 2013 zwei Kinder: eine Tochter *17.2.2009 einen Sohn *23.3.2014 #herzen
    153.png
    51.png

  • In der Phase hatten wir immer noch Windeln dabei. Vor allem weil ich weiss dass S Bahnen und manche REs gar kein Klo haben. Auch im Auto gibt's immer eine Notwindel fuer lange Fahrten.Ich habe schon Stunden im Stau verbracht. Auch mit Kind. Zur Not ziehen meine Kids die Windeln selbst an auf der Rueckbank.ist mir lieber als im Stau mit Kind hinter die Leitplanke zu hüpfen. Das täte ich nur wenn der Stau wirklich steht.
    Beschwert euch auf jeden Fall
    Schoko

    Schokojunkie mit Töchtern (5/07 und7/09)

  • Ich lasse die Jungs in eine Tüte pinkeln und die große Tochter bekommt eine Windel vom kleinen um, bisher klappte es gut.

  • Wir hatten auch mal sowas. Da war das Zugklo zugeschlossen udn der Zug stand auf offener Pläne wg. Gleisunfall. Da stand ein Mülleimer mit einer Einmal-Wickelunterlage (die war sauber und trocken. Die hab ich umgedreht , damit den Eimer ausgekleidet, das Mädel auf den Eimer gesetzt, anschließend die Unterlage zusammengeklappt, einen (dank Kotzkind mitgebrachten) Müllbeutel drübergestülpt, diesen zugeknotet, fertsch.
    Seitdem hab ich immer so Unterlagen dabei. Geht gut in Kombination mit 35l-Müllbeuteln , die das Kind (5 Jahre ) sich in der Hocke selber an den Henkeln festhalten kann #pfeif da ist die Schwapp-Gefahr gebannt (die Angst hätte ich beim einfach in den Beutel pieseln bei Mädels). Bisher sind wir so gut durchgekommen. Auch durch Staus im Auto. Aber da haben wir unseren traditionellen Eimer, Beutel nur zum kötzeln #augen Man entwickelt schon eigenartige Reiserituale #augen


    Aber die Ansage ist ja wohl unter aller Kanone.Die wär mir ja einen Beschwerdebrief wert.

  • Meine Große hat Angst vor Zugtoiletten. Ich hab daher immer einen aufgeschnittenen (H-Milch) Tetrapack als Reise-Klapp-Topf dabei: lässt sich Super zusammenfalten und nimmt dann kaum Platz weg, steht stabil, ist dank Beschichtung gut zu reinigen und falls ich den Inhalt anderweitig nicht los werde (normal kipp ich flüssiges aus der Tür und bei Festem Leg ich vorher eine Schicht Klopapier ein und entsorge es ins Klo), kann auch das ganze Ding mit entsorgt werden.

    "Konzentrier dich auf die kleinen Dinge und mache die gut!"

  • Vor ein paar Tagen erlebte ich eine ähnlich Situation wie zu Beginn geschrieben. Eine Mutter suchte samt Sohn ( Kindergartenalter) die WC Toilette auf, doch diese war defekt. Schmerzlos liess die Mutter das Kind auf den Gang pinkeln. Dies erinnerte mich an eine ähnliche Situation vor ein paar Jahren im Supermarkt. Kind "musste" dringend aber auch kein WC in der Nähe. In dem Fall holte die Mutter eine Pampers hervor und in einer Ecke wurde diese dem Kind angezogen. Meiner Meinung nach ist die Variante mit der Notwindel auch die bessere, und auch fürs Kind wohl besser als wenn man es zwingt mitten auf dem Boden zu pinkeln. Die große Frage die da aufkommt, bis zu welchem Alter man solch eine Notwindel dabei haben sollte. Bis mittleres Grundschulalter? kürzer, länger?

    Auch die Frage wenn die Windeln in einem solchen um ist, gleich nach "Benutzung" wieder ab ? oder vorsichtshalber umlassen, bis zbsp der Einkauf erledigt und man wieder daheim ist, falls kurz später das Kind wieder muss und immer noch kein WC weit und breit.

  • ich würde sagen: so lange es nötig ist? So lange das Kind das machen will? Wir hatte eine ähnliche Situation. Kind (9) muss dringend pinkeln. Wir sind auf der Autobahn rund um Lyon. Keine Chanmce zu halten, kein Rastplatz in 20 km Nähe. Die Lösung war in eine Wasserflasche zu pinkeln. So lange das Kid das will biete ich ihm die Möglichkeit an.

  • Vor ein paar Tagen erlebte ich eine ähnlich Situation wie zu Beginn geschrieben. Eine Mutter suchte samt Sohn ( Kindergartenalter) die WC Toilette auf, doch diese war defekt. Schmerzlos liess die Mutter das Kind auf den Gang pinkeln. Dies erinnerte mich an eine ähnliche Situation vor ein paar Jahren im Supermarkt. Kind "musste" dringend aber auch kein WC in der Nähe. In dem Fall holte die Mutter eine Pampers hervor und in einer Ecke wurde diese dem Kind angezogen. Meiner Meinung nach ist die Variante mit der Notwindel auch die bessere, und auch fürs Kind wohl besser als wenn man es zwingt mitten auf dem Boden zu pinkeln. Die große Frage die da aufkommt, bis zu welchem Alter man solch eine Notwindel dabei haben sollte. Bis mittleres Grundschulalter? kürzer, länger?

    Auch die Frage wenn die Windeln in einem solchen um ist, gleich nach "Benutzung" wieder ab ? oder vorsichtshalber umlassen, bis zbsp der Einkauf erledigt und man wieder daheim ist, falls kurz später das Kind wieder muss und immer noch kein WC weit und breit.

    Das von dir kommentierte Thema ist nun gute 6 Jahre alt. Wie und warum findet man das in den Untiefen des Forums? Wonach sucht man da bitte? Zugtoilette?! #freu

  • wie geschrieben, erlebte ich die Woche eine Ähnliche Situation im Zug. Da ich mich fragte wie man sich da "passend verhält" googelte ich ein bisschen und bin durch Zufall hier gelandet,

    Generell war ich der Meinung in einem Eltern/Kind Forum am ehesten auf andere Meinungen in dieser Richtung stossen. Da ja hier bereits was zu dem Thema war wollte ich die Frage nicht nochmal "neu" stellen. Tut mir leid falls zur verwirrend.

  • Na ja, so komische Zufälle gibt's halt :D Es ist oft halt irritierend wenn so alte Themen wieder ans Tageslicht kommen.


    Zum Thema, in den Gang pinkeln geht natürlich nicht, gar nicht. Notfallwindel hatte ich nie dabei, irgendeine andere Lösung gab es immer.

  • Mein Sohn weigerte sich lange auf fremde Toiletten zu gehen, daher hatte ich immer ein Schraubglas mit dabei. Das hat wirklich gut funktioniert und auch mir geholfen, in den Situationen ruhig zu bleiben, in denen ich wusste, dass eine Toilette nicht eben schnell greifbar ist (U-Bahn oder so).

  • Die große Frage die da aufkommt, bis zu welchem Alter man solch eine Notwindel dabei haben sollte. Bis mittleres Grundschulalter? kürzer, länger?

    Kürzer, viel kürzer. Ab dem Zeitpunkt, ab dem normal keine Windel mehr nötig ist, vielleicht noch ein Jahr oder so.


    Du hast jetzt nicht geschrieben, ob du selber ein Kind hast, aber falls die Frage daher stammt: Mein Eindruck ist, dass man den den Stoffwechsel der Kinder nach einer gewissen Übungszeit immer im Hinterkopf hat, und auf Reisen die Toilettenbesuche genauso einplant wie die Sitzplatzreservierungen oder das Essen.


    Wenn ich in einem Zug bin, der nur eine Toilette hat, und die ist kaputt, dann würde ich eher wieder aussteigen als das Kind vor die Tür pinkeln lassen.


    Ich habe mir übrigens auch mindestens zwei Mal auch ein Klo aufschließen lassen, weil das Kind dringend musste, damit ich es wenigstens über dem Klo abhalten konnte. In einem der beiden Fälle war das Klo nur deshalb zu, weil der Zugbegleiter dort sein Handy laden musste. #gruebel (Das war bevor Otto-Normalbürger üblicherweise eine Powerbank mit sich rumgeschleppt hat.)

  • Das geht mir auch manchmal so, dass ich Themen googel und dann die Raben auftauchen. Ich kannte den Thread noch garnicht und bin froh dass er wieder hochgeholt wurde.

    Hier sind einige super Tipps drin.


    Ich hatte mal die Situation, dass wir Abends in die Straßenbahn stiegen, die um die Uhrzeit nur noch stündlich fuhr. Und dann musste das müde Kind pinkeln. Aussteigen wäre super ätzend gewesen, wegen müdem Kind und der Uhrzeit.

    Windel hatten wir nicht mit.

    Meine Lösung waren dann 3 Damenbinden die ich dem Kind in die Unterhose geklebt habe. Ist zwar ein Teil daneben in die Hose gegangen, aber sie haben immerhin so viel gehalten, dass es keine Pfütze gab.

    Lg

    Annanita


    *wartet schon aufs Adventskalenderwichteln* #nägel

  • Ich glaub da hätte ich den Fahrer gebeten mal eine Minute an der Haltestelle zu halten um das Kind ins Gebüsch am Gleis pinkeln zu lassen.

  • Manchmal muss es aber auch sehr schnell gehen, weil das Kind kurzfristig bescheid sagt. Mit warten bis zum nächsten Halt ist da nix.

    Ich glaube im Notfall, würde ich auch in den Gang pinkeln lassen (v.a. bei Mädchen, da die Flaschenvariante ausfällt). Wenn das Kind einfach in die Hose/den Rock pinkelt ist der Gang auch nass. Dann wäre mir die Variante wo nur der Gang nass ist lieber.

    Aber ich würde natürlich vorher alles versuchen, um diesen "Notfall" abzuwenden.

  • Mein Sohn weigerte sich lange auf fremde Toiletten zu gehen, daher hatte ich immer ein Schraubglas mit dabei. Das hat wirklich gut funktioniert und auch mir geholfen, in den Situationen ruhig zu bleiben, in denen ich wusste, dass eine Toilette nicht eben schnell greifbar ist (U-Bahn oder so).

    Genau das hatten wir auch lange dabei. Irgendwann war das Glas zu klein #blink dann hatten wir so eine Plastikflasche (Kefir!) mit großem Ausguß dabei. Immer noch, wenn klar ist, dass Klo schwierig wird.

    Weihnachtskind 2013

    Sternenkind 11/2017

    Sternenkind 08/2019